Ludwig, Otto: Der Erbförster. Band 1: Dramatische Werke. Leipzig, 1853.Dritter Aufzug. Grenzschenke. Erster Auftritt. Lindenschmied. Wirth. Möller tritt herein; nach ihm Frei. Möller. Herr Wirth, ein Glas. (Für sich.) Wird ja nunmehr seinen Weg vollends heimfinden, der Buchjäger. Von der Mühle da am heimlichen Grund hat er kaum eine Viertelstunde nach Haus. -- Einen guten Abend. Frei (noch außen). Ein Glas im Vorübergeh'n. (Tritt ein.) Da hinüber in's Herzogliche. Da geht's lustig zu. Wirth. Gott behüt' uns vor der Sorte Lustigkeit. Wohl bekomm's, Herr Buchhalter! Möller. Eine schöne Gesellschaft! Dritter Aufzug. Grenzſchenke. Erſter Auftritt. Lindenſchmied. Wirth. Möller tritt herein; nach ihm Frei. Möller. Herr Wirth, ein Glas. (Für ſich.) Wird ja nunmehr ſeinen Weg vollends heimfinden, der Buchjäger. Von der Mühle da am heimlichen Grund hat er kaum eine Viertelſtunde nach Haus. — Einen guten Abend. Frei (noch außen). Ein Glas im Vorübergeh’n. (Tritt ein.) Da hinüber in’s Herzogliche. Da geht’s luſtig zu. Wirth. Gott behüt’ uns vor der Sorte Luſtigkeit. Wohl bekomm’s, Herr Buchhalter! Möller. Eine ſchöne Geſellſchaft! <TEI> <text> <body> <pb n="[84]" facs="#f0098"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Dritter Aufzug.</hi> </head><lb/> <stage> <hi rendition="#b">Grenzſchenke.</hi> </stage><lb/> <milestone unit="section" rendition="#hr"/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Erſter Auftritt</hi>.</hi> </head><lb/> <stage><hi rendition="#b">Lindenſchmied.</hi> Wirth. <hi rendition="#b">Möller</hi> tritt herein; nach ihm <hi rendition="#b">Frei.</hi></stage><lb/> <milestone unit="section" rendition="#hr"/> <sp who="#MOELL"> <speaker> <hi rendition="#b">Möller.</hi> </speaker><lb/> <p>Herr Wirth, ein Glas.</p> <stage>(Für ſich.)</stage> <p>Wird ja nunmehr<lb/> ſeinen Weg vollends heimfinden, der Buchjäger. Von<lb/> der Mühle da am heimlichen Grund hat er kaum eine<lb/> Viertelſtunde nach Haus. — Einen guten Abend.</p> </sp><lb/> <sp who="#FRE"> <speaker> <hi rendition="#b">Frei</hi> </speaker> <stage>(noch außen).</stage><lb/> <p>Ein Glas im Vorübergeh’n.</p> <stage>(Tritt ein.)</stage> <p>Da hinüber<lb/> in’s Herzogliche. Da geht’s luſtig zu.</p> </sp><lb/> <sp who="#WIRT"> <speaker> <hi rendition="#b">Wirth.</hi> </speaker><lb/> <p>Gott behüt’ uns vor <hi rendition="#g">der</hi> Sorte Luſtigkeit. Wohl<lb/> bekomm’s, Herr Buchhalter!</p> </sp><lb/> <sp who="#MOELL"> <speaker> <hi rendition="#b">Möller.</hi> </speaker><lb/> <p>Eine ſchöne Geſellſchaft!</p> </sp><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[84]/0098]
Dritter Aufzug.
Grenzſchenke.
Erſter Auftritt.
Lindenſchmied. Wirth. Möller tritt herein; nach ihm Frei.
Möller.
Herr Wirth, ein Glas. (Für ſich.) Wird ja nunmehr
ſeinen Weg vollends heimfinden, der Buchjäger. Von
der Mühle da am heimlichen Grund hat er kaum eine
Viertelſtunde nach Haus. — Einen guten Abend.
Frei (noch außen).
Ein Glas im Vorübergeh’n. (Tritt ein.) Da hinüber
in’s Herzogliche. Da geht’s luſtig zu.
Wirth.
Gott behüt’ uns vor der Sorte Luſtigkeit. Wohl
bekomm’s, Herr Buchhalter!
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Zitationshilfe: | Ludwig, Otto: Der Erbförster. Band 1: Dramatische Werke. Leipzig, 1853, S. [84]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_erbfoerster_1853/98>, abgerufen am 03.03.2025. |