Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.

Bild:
<< vorherige Seite
3 Th. 6 Cap. Von der
§. 669.
2) vor der
Reise.

Des Schiffers (2) Pflichten vor angetretener Reise beste-
hen insonderheit in folgenden: (a) wenn die Fracht ordentlich bedun-
gen, und eine Chartepartey darüber schriftlich aufgerichtet ist: so
muß der Schiffer seine erste Sorge dahin gerichtet seyn lassen,
das Schiff wohl zu kalfatern, und zu dichten, sonst er dem
Kaufmanne in Ansehung des Naßwerdens, oder Verderbens
der Güter allen Schaden vergüten muß. (b) Er muß das
Schiff zur verabgeredeten Zeit segelfertig liefern, damit er die
Fracht einnehmen und mit dem ersten guten Wetter und Win-
de abgehen könne, sonst der Befrachter den ihm durch die Ver-
Einladung
des Gutes.
zögerung zugefügten Schaden fordern kann. (c) Bey der Ein-
ladung des Gutes
hat er folgendes in Acht zu nehmen: a) daß
unter den Waaren keine Contrabandwaaren seyn; b) daß ihm
alle Ballen, Packen und Stückgüter (§. 660.), die in sein
Schiff geladen werden, richtig angegeben werden; c) daß al-
le Packen, Ballen und Stückgüter wohl gezeichnet seyn, da-
mit, wenn er von Unterschiedenen Ladung eingenommen hat,
bey der Ablieferung kein Jrrthum entstehe; d) daß er das, was
beym Empfange schadhaft, oder nicht wohl einballiret gefunden
wird, dem Ablader sogleich anzeigen und verbessern lasse; e)
daß er auf das Schiffvolk fleißige Aufsicht habe, damit solches
bey Einnehmung und Einwindung der Güter vorsichtig um-
gehe; f) daß er die Güter im Schiffe, nach Beschaffenheit
derselben, wohl staue und verwahre; g) daß er das Schiff
nicht überlade,
sonst er in Strafe und Ersetzung des Scha-
dens verdammet wird; h) daß er nach eingeladenen und wohl
gestaueten Gütern, um sie vor dem Seewasser zu gesichern, sei-
ne Lücke im Raume wohl zu kalfatere oder brewe. Damit
aber bewiesen werden könne, was für Güter geladen worden,
muß der Schiffschreiber, oder, wenn keiner auf dem Schiffe
ist, der Steuermann, von den Gütern, so an Bord geliefert
worden, eine richtige Rolle und Specification halten: und nach
solcher muß der Schiffer (d) unter seiner Hand, in seiner Ab-
wesenheit aber der Steuermann, oder Schreiber, ein Recepisse,
oder Recief über den richtigen Empfang der geladenen Waaren
ausgeben, welches die Schiffer das Connoissement nennen,
(§. 225). Und endlich muß der Schiffer, ehe er aus dem Ha-
Seebrief.fen ausläuft, (e) sich mit den gehörigen Seebriefen, (das ist,
Patenten, welche man von der Obrigkeit eines Orts erhält, da-
Paß.mit man zur See fahren darf,) und Pässen, (was der Paß,
sowol des Schiffers, als des Schiffsvolkes in sich enthalte, fin-
det man in unserer Akad. der Kaufl. unter Paß,) versehen:
ingleichen, damit er wisse, wem er das Gut liefern soll, und
auch der Correspondent, daß solches auf der Befrachter Befehl
wirklich geschehe; sich von diesen an jenen einen Advisbrief ge-
ben lassen.

§. 670.
3) währen-
der Reise.

Des Schiffers (3) Pflichten währender Reise sind vor-
nehmlich folgende: (a) Er muß, sowol als der Steuermann,

vom
3 Th. 6 Cap. Von der
§. 669.
2) vor der
Reiſe.

Des Schiffers (2) Pflichten vor angetretener Reiſe beſte-
hen inſonderheit in folgenden: (a) wenn die Fracht ordentlich bedun-
gen, und eine Chartepartey daruͤber ſchriftlich aufgerichtet iſt: ſo
muß der Schiffer ſeine erſte Sorge dahin gerichtet ſeyn laſſen,
das Schiff wohl zu kalfatern, und zu dichten, ſonſt er dem
Kaufmanne in Anſehung des Naßwerdens, oder Verderbens
der Guͤter allen Schaden verguͤten muß. (b) Er muß das
Schiff zur verabgeredeten Zeit ſegelfertig liefern, damit er die
Fracht einnehmen und mit dem erſten guten Wetter und Win-
de abgehen koͤnne, ſonſt der Befrachter den ihm durch die Ver-
Einladung
des Gutes.
zoͤgerung zugefuͤgten Schaden fordern kann. (c) Bey der Ein-
ladung des Gutes
hat er folgendes in Acht zu nehmen: a) daß
unter den Waaren keine Contrabandwaaren ſeyn; b) daß ihm
alle Ballen, Packen und Stuͤckguͤter (§. 660.), die in ſein
Schiff geladen werden, richtig angegeben werden; c) daß al-
le Packen, Ballen und Stuͤckguͤter wohl gezeichnet ſeyn, da-
mit, wenn er von Unterſchiedenen Ladung eingenommen hat,
bey der Ablieferung kein Jrrthum entſtehe; d) daß er das, was
beym Empfange ſchadhaft, oder nicht wohl einballiret gefunden
wird, dem Ablader ſogleich anzeigen und verbeſſern laſſe; e)
daß er auf das Schiffvolk fleißige Aufſicht habe, damit ſolches
bey Einnehmung und Einwindung der Guͤter vorſichtig um-
gehe; f) daß er die Guͤter im Schiffe, nach Beſchaffenheit
derſelben, wohl ſtaue und verwahre; g) daß er das Schiff
nicht uͤberlade,
ſonſt er in Strafe und Erſetzung des Scha-
dens verdammet wird; h) daß er nach eingeladenen und wohl
geſtaueten Guͤtern, um ſie vor dem Seewaſſer zu geſichern, ſei-
ne Luͤcke im Raume wohl zu kalfatere oder brewe. Damit
aber bewieſen werden koͤnne, was fuͤr Guͤter geladen worden,
muß der Schiffſchreiber, oder, wenn keiner auf dem Schiffe
iſt, der Steuermann, von den Guͤtern, ſo an Bord geliefert
worden, eine richtige Rolle und Specification halten: und nach
ſolcher muß der Schiffer (d) unter ſeiner Hand, in ſeiner Ab-
weſenheit aber der Steuermann, oder Schreiber, ein Recepiſſe,
oder Recief uͤber den richtigen Empfang der geladenen Waaren
ausgeben, welches die Schiffer das Connoiſſement nennen,
(§. 225). Und endlich muß der Schiffer, ehe er aus dem Ha-
Seebrief.fen auslaͤuft, (e) ſich mit den gehoͤrigen Seebriefen, (das iſt,
Patenten, welche man von der Obrigkeit eines Orts erhaͤlt, da-
Paß.mit man zur See fahren darf,) und Paͤſſen, (was der Paß,
ſowol des Schiffers, als des Schiffsvolkes in ſich enthalte, fin-
det man in unſerer Akad. der Kaufl. unter Paß,) verſehen:
ingleichen, damit er wiſſe, wem er das Gut liefern ſoll, und
auch der Correſpondent, daß ſolches auf der Befrachter Befehl
wirklich geſchehe; ſich von dieſen an jenen einen Advisbrief ge-
ben laſſen.

§. 670.
3) waͤhren-
der Reiſe.

Des Schiffers (3) Pflichten waͤhrender Reiſe ſind vor-
nehmlich folgende: (a) Er muß, ſowol als der Steuermann,

vom
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <floatingText>
          <body>
            <div n="1">
              <div n="2">
                <div n="3">
                  <pb facs="#f0932" n="328"/>
                  <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">3 Th. 6 Cap. Von der</hi> </fw><lb/>
                  <div n="4">
                    <head>§. 669.</head><lb/>
                    <note place="left">2) vor der<lb/>
Rei&#x017F;e.</note>
                    <p>Des Schiffers (2) <hi rendition="#fr">Pflichten vor angetretener Rei&#x017F;e</hi> be&#x017F;te-<lb/>
hen in&#x017F;onderheit in folgenden: (<hi rendition="#aq">a</hi>) wenn die Fracht ordentlich bedun-<lb/>
gen, und eine Chartepartey daru&#x0364;ber &#x017F;chriftlich aufgerichtet i&#x017F;t: &#x017F;o<lb/>
muß der Schiffer &#x017F;eine er&#x017F;te Sorge dahin gerichtet &#x017F;eyn la&#x017F;&#x017F;en,<lb/>
das Schiff wohl zu <hi rendition="#fr">kalfatern,</hi> und zu dichten, &#x017F;on&#x017F;t er dem<lb/>
Kaufmanne in An&#x017F;ehung des Naßwerdens, oder Verderbens<lb/>
der Gu&#x0364;ter allen Schaden vergu&#x0364;ten muß. (<hi rendition="#aq">b</hi>) Er muß das<lb/>
Schiff zur verabgeredeten Zeit <hi rendition="#fr">&#x017F;egelfertig</hi> liefern, damit er die<lb/>
Fracht einnehmen und mit dem er&#x017F;ten guten Wetter und Win-<lb/>
de abgehen ko&#x0364;nne, &#x017F;on&#x017F;t der Befrachter den ihm durch die Ver-<lb/><note place="left">Einladung<lb/>
des Gutes.</note>zo&#x0364;gerung zugefu&#x0364;gten Schaden fordern kann. (<hi rendition="#aq">c</hi>) Bey der <hi rendition="#fr">Ein-<lb/>
ladung des Gutes</hi> hat er folgendes in Acht zu nehmen: a) daß<lb/>
unter den Waaren keine <hi rendition="#fr">Contrabandwaaren</hi> &#x017F;eyn; b) daß ihm<lb/>
alle <hi rendition="#fr">Ballen, Packen</hi> und <hi rendition="#fr">Stu&#x0364;ckgu&#x0364;ter</hi> (§. 660.), die in &#x017F;ein<lb/>
Schiff geladen werden, <hi rendition="#fr">richtig angegeben</hi> werden; c) daß al-<lb/>
le Packen, Ballen und Stu&#x0364;ckgu&#x0364;ter <hi rendition="#fr">wohl gezeichnet</hi> &#x017F;eyn, da-<lb/>
mit, wenn er von Unter&#x017F;chiedenen Ladung eingenommen hat,<lb/>
bey der Ablieferung kein Jrrthum ent&#x017F;tehe; d) daß er das, was<lb/>
beym Empfange <hi rendition="#fr">&#x017F;chadhaft,</hi> oder <hi rendition="#fr">nicht wohl einballiret</hi> gefunden<lb/>
wird, dem Ablader &#x017F;ogleich anzeigen und <hi rendition="#fr">verbe&#x017F;&#x017F;ern</hi> la&#x017F;&#x017F;e; e)<lb/>
daß er auf das Schiffvolk fleißige Auf&#x017F;icht habe, damit &#x017F;olches<lb/>
bey Einnehmung und <hi rendition="#fr">Einwindung der Gu&#x0364;ter vor&#x017F;ichtig</hi> um-<lb/>
gehe; f) daß er die <hi rendition="#fr">Gu&#x0364;ter im Schiffe,</hi> nach Be&#x017F;chaffenheit<lb/>
der&#x017F;elben, <hi rendition="#fr">wohl &#x017F;taue</hi> und <hi rendition="#fr">verwahre;</hi> g) daß er das <hi rendition="#fr">Schiff<lb/>
nicht u&#x0364;berlade,</hi> &#x017F;on&#x017F;t er in Strafe und Er&#x017F;etzung des Scha-<lb/>
dens verdammet wird; h) daß er nach eingeladenen und wohl<lb/>
ge&#x017F;taueten Gu&#x0364;tern, um &#x017F;ie vor dem Seewa&#x017F;&#x017F;er zu ge&#x017F;ichern, &#x017F;ei-<lb/>
ne <hi rendition="#fr">Lu&#x0364;cke im Raume</hi> wohl zu kalfatere oder brewe. Damit<lb/>
aber bewie&#x017F;en werden ko&#x0364;nne, was fu&#x0364;r Gu&#x0364;ter geladen worden,<lb/>
muß der Schiff&#x017F;chreiber, oder, wenn keiner auf dem Schiffe<lb/>
i&#x017F;t, der Steuermann, <hi rendition="#fr">von den Gu&#x0364;tern,</hi> &#x017F;o an Bord geliefert<lb/>
worden, eine richtige Rolle und <hi rendition="#fr">Specification halten:</hi> und nach<lb/>
&#x017F;olcher muß der Schiffer (<hi rendition="#aq">d</hi>) unter &#x017F;einer Hand, in &#x017F;einer Ab-<lb/>
we&#x017F;enheit aber der Steuermann, oder Schreiber, ein <hi rendition="#fr">Recepi&#x017F;&#x017F;e,</hi><lb/>
oder <hi rendition="#fr">Recief</hi> u&#x0364;ber den richtigen Empfang der geladenen Waaren<lb/>
ausgeben, welches die Schiffer das <hi rendition="#fr">Connoi&#x017F;&#x017F;ement</hi> nennen,<lb/>
(§. 225). Und endlich muß der Schiffer, ehe er aus dem Ha-<lb/><note place="left">Seebrief.</note>fen ausla&#x0364;uft, (<hi rendition="#aq">e</hi>) &#x017F;ich mit den geho&#x0364;rigen <hi rendition="#fr">Seebriefen,</hi> (das i&#x017F;t,<lb/>
Patenten, welche man von der Obrigkeit eines Orts erha&#x0364;lt, da-<lb/><note place="left">Paß.</note>mit man zur See fahren darf,) und <hi rendition="#fr">Pa&#x0364;&#x017F;&#x017F;en,</hi> (was der Paß,<lb/>
&#x017F;owol des Schiffers, als des Schiffsvolkes in &#x017F;ich enthalte, fin-<lb/>
det man in un&#x017F;erer <hi rendition="#fr">Akad. der Kaufl.</hi> unter <hi rendition="#fr">Paß,</hi>) ver&#x017F;ehen:<lb/>
ingleichen, damit er wi&#x017F;&#x017F;e, wem er das Gut liefern &#x017F;oll, und<lb/>
auch der Corre&#x017F;pondent, daß &#x017F;olches auf der Befrachter Befehl<lb/>
wirklich ge&#x017F;chehe; &#x017F;ich von die&#x017F;en an jenen einen <hi rendition="#fr">Advisbrief</hi> ge-<lb/>
ben la&#x017F;&#x017F;en.</p>
                  </div><lb/>
                  <div n="4">
                    <head>§. 670.</head><lb/>
                    <note place="left">3) wa&#x0364;hren-<lb/>
der Rei&#x017F;e.</note>
                    <p>Des Schiffers (3) <hi rendition="#fr">Pflichten wa&#x0364;hrender Rei&#x017F;e</hi> &#x017F;ind vor-<lb/>
nehmlich folgende: (<hi rendition="#aq">a</hi>) Er muß, &#x017F;owol als der Steuermann,<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">vom</fw><lb/></p>
                  </div>
                </div>
              </div>
            </div>
          </body>
        </floatingText>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[328/0932] 3 Th. 6 Cap. Von der §. 669. Des Schiffers (2) Pflichten vor angetretener Reiſe beſte- hen inſonderheit in folgenden: (a) wenn die Fracht ordentlich bedun- gen, und eine Chartepartey daruͤber ſchriftlich aufgerichtet iſt: ſo muß der Schiffer ſeine erſte Sorge dahin gerichtet ſeyn laſſen, das Schiff wohl zu kalfatern, und zu dichten, ſonſt er dem Kaufmanne in Anſehung des Naßwerdens, oder Verderbens der Guͤter allen Schaden verguͤten muß. (b) Er muß das Schiff zur verabgeredeten Zeit ſegelfertig liefern, damit er die Fracht einnehmen und mit dem erſten guten Wetter und Win- de abgehen koͤnne, ſonſt der Befrachter den ihm durch die Ver- zoͤgerung zugefuͤgten Schaden fordern kann. (c) Bey der Ein- ladung des Gutes hat er folgendes in Acht zu nehmen: a) daß unter den Waaren keine Contrabandwaaren ſeyn; b) daß ihm alle Ballen, Packen und Stuͤckguͤter (§. 660.), die in ſein Schiff geladen werden, richtig angegeben werden; c) daß al- le Packen, Ballen und Stuͤckguͤter wohl gezeichnet ſeyn, da- mit, wenn er von Unterſchiedenen Ladung eingenommen hat, bey der Ablieferung kein Jrrthum entſtehe; d) daß er das, was beym Empfange ſchadhaft, oder nicht wohl einballiret gefunden wird, dem Ablader ſogleich anzeigen und verbeſſern laſſe; e) daß er auf das Schiffvolk fleißige Aufſicht habe, damit ſolches bey Einnehmung und Einwindung der Guͤter vorſichtig um- gehe; f) daß er die Guͤter im Schiffe, nach Beſchaffenheit derſelben, wohl ſtaue und verwahre; g) daß er das Schiff nicht uͤberlade, ſonſt er in Strafe und Erſetzung des Scha- dens verdammet wird; h) daß er nach eingeladenen und wohl geſtaueten Guͤtern, um ſie vor dem Seewaſſer zu geſichern, ſei- ne Luͤcke im Raume wohl zu kalfatere oder brewe. Damit aber bewieſen werden koͤnne, was fuͤr Guͤter geladen worden, muß der Schiffſchreiber, oder, wenn keiner auf dem Schiffe iſt, der Steuermann, von den Guͤtern, ſo an Bord geliefert worden, eine richtige Rolle und Specification halten: und nach ſolcher muß der Schiffer (d) unter ſeiner Hand, in ſeiner Ab- weſenheit aber der Steuermann, oder Schreiber, ein Recepiſſe, oder Recief uͤber den richtigen Empfang der geladenen Waaren ausgeben, welches die Schiffer das Connoiſſement nennen, (§. 225). Und endlich muß der Schiffer, ehe er aus dem Ha- fen auslaͤuft, (e) ſich mit den gehoͤrigen Seebriefen, (das iſt, Patenten, welche man von der Obrigkeit eines Orts erhaͤlt, da- mit man zur See fahren darf,) und Paͤſſen, (was der Paß, ſowol des Schiffers, als des Schiffsvolkes in ſich enthalte, fin- det man in unſerer Akad. der Kaufl. unter Paß,) verſehen: ingleichen, damit er wiſſe, wem er das Gut liefern ſoll, und auch der Correſpondent, daß ſolches auf der Befrachter Befehl wirklich geſchehe; ſich von dieſen an jenen einen Advisbrief ge- ben laſſen. Einladung des Gutes. Seebrief. Paß. §. 670. Des Schiffers (3) Pflichten waͤhrender Reiſe ſind vor- nehmlich folgende: (a) Er muß, ſowol als der Steuermann, vom

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/932
Zitationshilfe: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 328. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/932>, abgerufen am 22.12.2024.