Des Schiffers (2) Pflichten vor angetretener Reise beste- hen insonderheit in folgenden: (a) wenn die Fracht ordentlich bedun- gen, und eine Chartepartey darüber schriftlich aufgerichtet ist: so muß der Schiffer seine erste Sorge dahin gerichtet seyn lassen, das Schiff wohl zu kalfatern, und zu dichten, sonst er dem Kaufmanne in Ansehung des Naßwerdens, oder Verderbens der Güter allen Schaden vergüten muß. (b) Er muß das Schiff zur verabgeredeten Zeit segelfertig liefern, damit er die Fracht einnehmen und mit dem ersten guten Wetter und Win- de abgehen könne, sonst der Befrachter den ihm durch die Ver- Einladung des Gutes.zögerung zugefügten Schaden fordern kann. (c) Bey der Ein- ladung des Gutes hat er folgendes in Acht zu nehmen: a) daß unter den Waaren keine Contrabandwaaren seyn; b) daß ihm alle Ballen, Packen und Stückgüter (§. 660.), die in sein Schiff geladen werden, richtig angegeben werden; c) daß al- le Packen, Ballen und Stückgüter wohl gezeichnet seyn, da- mit, wenn er von Unterschiedenen Ladung eingenommen hat, bey der Ablieferung kein Jrrthum entstehe; d) daß er das, was beym Empfange schadhaft, oder nicht wohl einballiret gefunden wird, dem Ablader sogleich anzeigen und verbessern lasse; e) daß er auf das Schiffvolk fleißige Aufsicht habe, damit solches bey Einnehmung und Einwindung der Güter vorsichtig um- gehe; f) daß er die Güter im Schiffe, nach Beschaffenheit derselben, wohl staue und verwahre; g) daß er das Schiff nicht überlade, sonst er in Strafe und Ersetzung des Scha- dens verdammet wird; h) daß er nach eingeladenen und wohl gestaueten Gütern, um sie vor dem Seewasser zu gesichern, sei- ne Lücke im Raume wohl zu kalfatere oder brewe. Damit aber bewiesen werden könne, was für Güter geladen worden, muß der Schiffschreiber, oder, wenn keiner auf dem Schiffe ist, der Steuermann, von den Gütern, so an Bord geliefert worden, eine richtige Rolle und Specification halten: und nach solcher muß der Schiffer (d) unter seiner Hand, in seiner Ab- wesenheit aber der Steuermann, oder Schreiber, ein Recepisse, oder Recief über den richtigen Empfang der geladenen Waaren ausgeben, welches die Schiffer das Connoissement nennen, (§. 225). Und endlich muß der Schiffer, ehe er aus dem Ha- Seebrief.fen ausläuft, (e) sich mit den gehörigen Seebriefen, (das ist, Patenten, welche man von der Obrigkeit eines Orts erhält, da- Paß.mit man zur See fahren darf,) und Pässen, (was der Paß, sowol des Schiffers, als des Schiffsvolkes in sich enthalte, fin- det man in unserer Akad. der Kaufl. unter Paß,) versehen: ingleichen, damit er wisse, wem er das Gut liefern soll, und auch der Correspondent, daß solches auf der Befrachter Befehl wirklich geschehe; sich von diesen an jenen einen Advisbrief ge- ben lassen.
§. 670.
3) währen- der Reise.
Des Schiffers (3) Pflichten währender Reise sind vor- nehmlich folgende: (a) Er muß, sowol als der Steuermann,
vom
3 Th. 6 Cap. Von der
§. 669.
2) vor der Reiſe.
Des Schiffers (2) Pflichten vor angetretener Reiſe beſte- hen inſonderheit in folgenden: (a) wenn die Fracht ordentlich bedun- gen, und eine Chartepartey daruͤber ſchriftlich aufgerichtet iſt: ſo muß der Schiffer ſeine erſte Sorge dahin gerichtet ſeyn laſſen, das Schiff wohl zu kalfatern, und zu dichten, ſonſt er dem Kaufmanne in Anſehung des Naßwerdens, oder Verderbens der Guͤter allen Schaden verguͤten muß. (b) Er muß das Schiff zur verabgeredeten Zeit ſegelfertig liefern, damit er die Fracht einnehmen und mit dem erſten guten Wetter und Win- de abgehen koͤnne, ſonſt der Befrachter den ihm durch die Ver- Einladung des Gutes.zoͤgerung zugefuͤgten Schaden fordern kann. (c) Bey der Ein- ladung des Gutes hat er folgendes in Acht zu nehmen: a) daß unter den Waaren keine Contrabandwaaren ſeyn; b) daß ihm alle Ballen, Packen und Stuͤckguͤter (§. 660.), die in ſein Schiff geladen werden, richtig angegeben werden; c) daß al- le Packen, Ballen und Stuͤckguͤter wohl gezeichnet ſeyn, da- mit, wenn er von Unterſchiedenen Ladung eingenommen hat, bey der Ablieferung kein Jrrthum entſtehe; d) daß er das, was beym Empfange ſchadhaft, oder nicht wohl einballiret gefunden wird, dem Ablader ſogleich anzeigen und verbeſſern laſſe; e) daß er auf das Schiffvolk fleißige Aufſicht habe, damit ſolches bey Einnehmung und Einwindung der Guͤter vorſichtig um- gehe; f) daß er die Guͤter im Schiffe, nach Beſchaffenheit derſelben, wohl ſtaue und verwahre; g) daß er das Schiff nicht uͤberlade, ſonſt er in Strafe und Erſetzung des Scha- dens verdammet wird; h) daß er nach eingeladenen und wohl geſtaueten Guͤtern, um ſie vor dem Seewaſſer zu geſichern, ſei- ne Luͤcke im Raume wohl zu kalfatere oder brewe. Damit aber bewieſen werden koͤnne, was fuͤr Guͤter geladen worden, muß der Schiffſchreiber, oder, wenn keiner auf dem Schiffe iſt, der Steuermann, von den Guͤtern, ſo an Bord geliefert worden, eine richtige Rolle und Specification halten: und nach ſolcher muß der Schiffer (d) unter ſeiner Hand, in ſeiner Ab- weſenheit aber der Steuermann, oder Schreiber, ein Recepiſſe, oder Recief uͤber den richtigen Empfang der geladenen Waaren ausgeben, welches die Schiffer das Connoiſſement nennen, (§. 225). Und endlich muß der Schiffer, ehe er aus dem Ha- Seebrief.fen auslaͤuft, (e) ſich mit den gehoͤrigen Seebriefen, (das iſt, Patenten, welche man von der Obrigkeit eines Orts erhaͤlt, da- Paß.mit man zur See fahren darf,) und Paͤſſen, (was der Paß, ſowol des Schiffers, als des Schiffsvolkes in ſich enthalte, fin- det man in unſerer Akad. der Kaufl. unter Paß,) verſehen: ingleichen, damit er wiſſe, wem er das Gut liefern ſoll, und auch der Correſpondent, daß ſolches auf der Befrachter Befehl wirklich geſchehe; ſich von dieſen an jenen einen Advisbrief ge- ben laſſen.
§. 670.
3) waͤhren- der Reiſe.
Des Schiffers (3) Pflichten waͤhrender Reiſe ſind vor- nehmlich folgende: (a) Er muß, ſowol als der Steuermann,
vom
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0932"n="328"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">3 Th. 6 Cap. Von der</hi></fw><lb/><divn="4"><head>§. 669.</head><lb/><noteplace="left">2) vor der<lb/>
Reiſe.</note><p>Des Schiffers (2) <hirendition="#fr">Pflichten vor angetretener Reiſe</hi> beſte-<lb/>
hen inſonderheit in folgenden: (<hirendition="#aq">a</hi>) wenn die Fracht ordentlich bedun-<lb/>
gen, und eine Chartepartey daruͤber ſchriftlich aufgerichtet iſt: ſo<lb/>
muß der Schiffer ſeine erſte Sorge dahin gerichtet ſeyn laſſen,<lb/>
das Schiff wohl zu <hirendition="#fr">kalfatern,</hi> und zu dichten, ſonſt er dem<lb/>
Kaufmanne in Anſehung des Naßwerdens, oder Verderbens<lb/>
der Guͤter allen Schaden verguͤten muß. (<hirendition="#aq">b</hi>) Er muß das<lb/>
Schiff zur verabgeredeten Zeit <hirendition="#fr">ſegelfertig</hi> liefern, damit er die<lb/>
Fracht einnehmen und mit dem erſten guten Wetter und Win-<lb/>
de abgehen koͤnne, ſonſt der Befrachter den ihm durch die Ver-<lb/><noteplace="left">Einladung<lb/>
des Gutes.</note>zoͤgerung zugefuͤgten Schaden fordern kann. (<hirendition="#aq">c</hi>) Bey der <hirendition="#fr">Ein-<lb/>
ladung des Gutes</hi> hat er folgendes in Acht zu nehmen: a) daß<lb/>
unter den Waaren keine <hirendition="#fr">Contrabandwaaren</hi>ſeyn; b) daß ihm<lb/>
alle <hirendition="#fr">Ballen, Packen</hi> und <hirendition="#fr">Stuͤckguͤter</hi> (§. 660.), die in ſein<lb/>
Schiff geladen werden, <hirendition="#fr">richtig angegeben</hi> werden; c) daß al-<lb/>
le Packen, Ballen und Stuͤckguͤter <hirendition="#fr">wohl gezeichnet</hi>ſeyn, da-<lb/>
mit, wenn er von Unterſchiedenen Ladung eingenommen hat,<lb/>
bey der Ablieferung kein Jrrthum entſtehe; d) daß er das, was<lb/>
beym Empfange <hirendition="#fr">ſchadhaft,</hi> oder <hirendition="#fr">nicht wohl einballiret</hi> gefunden<lb/>
wird, dem Ablader ſogleich anzeigen und <hirendition="#fr">verbeſſern</hi> laſſe; e)<lb/>
daß er auf das Schiffvolk fleißige Aufſicht habe, damit ſolches<lb/>
bey Einnehmung und <hirendition="#fr">Einwindung der Guͤter vorſichtig</hi> um-<lb/>
gehe; f) daß er die <hirendition="#fr">Guͤter im Schiffe,</hi> nach Beſchaffenheit<lb/>
derſelben, <hirendition="#fr">wohl ſtaue</hi> und <hirendition="#fr">verwahre;</hi> g) daß er das <hirendition="#fr">Schiff<lb/>
nicht uͤberlade,</hi>ſonſt er in Strafe und Erſetzung des Scha-<lb/>
dens verdammet wird; h) daß er nach eingeladenen und wohl<lb/>
geſtaueten Guͤtern, um ſie vor dem Seewaſſer zu geſichern, ſei-<lb/>
ne <hirendition="#fr">Luͤcke im Raume</hi> wohl zu kalfatere oder brewe. Damit<lb/>
aber bewieſen werden koͤnne, was fuͤr Guͤter geladen worden,<lb/>
muß der Schiffſchreiber, oder, wenn keiner auf dem Schiffe<lb/>
iſt, der Steuermann, <hirendition="#fr">von den Guͤtern,</hi>ſo an Bord geliefert<lb/>
worden, eine richtige Rolle und <hirendition="#fr">Specification halten:</hi> und nach<lb/>ſolcher muß der Schiffer (<hirendition="#aq">d</hi>) unter ſeiner Hand, in ſeiner Ab-<lb/>
weſenheit aber der Steuermann, oder Schreiber, ein <hirendition="#fr">Recepiſſe,</hi><lb/>
oder <hirendition="#fr">Recief</hi> uͤber den richtigen Empfang der geladenen Waaren<lb/>
ausgeben, welches die Schiffer das <hirendition="#fr">Connoiſſement</hi> nennen,<lb/>
(§. 225). Und endlich muß der Schiffer, ehe er aus dem Ha-<lb/><noteplace="left">Seebrief.</note>fen auslaͤuft, (<hirendition="#aq">e</hi>) ſich mit den gehoͤrigen <hirendition="#fr">Seebriefen,</hi> (das iſt,<lb/>
Patenten, welche man von der Obrigkeit eines Orts erhaͤlt, da-<lb/><noteplace="left">Paß.</note>mit man zur See fahren darf,) und <hirendition="#fr">Paͤſſen,</hi> (was der Paß,<lb/>ſowol des Schiffers, als des Schiffsvolkes in ſich enthalte, fin-<lb/>
det man in unſerer <hirendition="#fr">Akad. der Kaufl.</hi> unter <hirendition="#fr">Paß,</hi>) verſehen:<lb/>
ingleichen, damit er wiſſe, wem er das Gut liefern ſoll, und<lb/>
auch der Correſpondent, daß ſolches auf der Befrachter Befehl<lb/>
wirklich geſchehe; ſich von dieſen an jenen einen <hirendition="#fr">Advisbrief</hi> ge-<lb/>
ben laſſen.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 670.</head><lb/><noteplace="left">3) waͤhren-<lb/>
der Reiſe.</note><p>Des Schiffers (3) <hirendition="#fr">Pflichten waͤhrender Reiſe</hi>ſind vor-<lb/>
nehmlich folgende: (<hirendition="#aq">a</hi>) Er muß, ſowol als der Steuermann,<lb/><fwplace="bottom"type="catch">vom</fw><lb/></p></div></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[328/0932]
3 Th. 6 Cap. Von der
§. 669.
Des Schiffers (2) Pflichten vor angetretener Reiſe beſte-
hen inſonderheit in folgenden: (a) wenn die Fracht ordentlich bedun-
gen, und eine Chartepartey daruͤber ſchriftlich aufgerichtet iſt: ſo
muß der Schiffer ſeine erſte Sorge dahin gerichtet ſeyn laſſen,
das Schiff wohl zu kalfatern, und zu dichten, ſonſt er dem
Kaufmanne in Anſehung des Naßwerdens, oder Verderbens
der Guͤter allen Schaden verguͤten muß. (b) Er muß das
Schiff zur verabgeredeten Zeit ſegelfertig liefern, damit er die
Fracht einnehmen und mit dem erſten guten Wetter und Win-
de abgehen koͤnne, ſonſt der Befrachter den ihm durch die Ver-
zoͤgerung zugefuͤgten Schaden fordern kann. (c) Bey der Ein-
ladung des Gutes hat er folgendes in Acht zu nehmen: a) daß
unter den Waaren keine Contrabandwaaren ſeyn; b) daß ihm
alle Ballen, Packen und Stuͤckguͤter (§. 660.), die in ſein
Schiff geladen werden, richtig angegeben werden; c) daß al-
le Packen, Ballen und Stuͤckguͤter wohl gezeichnet ſeyn, da-
mit, wenn er von Unterſchiedenen Ladung eingenommen hat,
bey der Ablieferung kein Jrrthum entſtehe; d) daß er das, was
beym Empfange ſchadhaft, oder nicht wohl einballiret gefunden
wird, dem Ablader ſogleich anzeigen und verbeſſern laſſe; e)
daß er auf das Schiffvolk fleißige Aufſicht habe, damit ſolches
bey Einnehmung und Einwindung der Guͤter vorſichtig um-
gehe; f) daß er die Guͤter im Schiffe, nach Beſchaffenheit
derſelben, wohl ſtaue und verwahre; g) daß er das Schiff
nicht uͤberlade, ſonſt er in Strafe und Erſetzung des Scha-
dens verdammet wird; h) daß er nach eingeladenen und wohl
geſtaueten Guͤtern, um ſie vor dem Seewaſſer zu geſichern, ſei-
ne Luͤcke im Raume wohl zu kalfatere oder brewe. Damit
aber bewieſen werden koͤnne, was fuͤr Guͤter geladen worden,
muß der Schiffſchreiber, oder, wenn keiner auf dem Schiffe
iſt, der Steuermann, von den Guͤtern, ſo an Bord geliefert
worden, eine richtige Rolle und Specification halten: und nach
ſolcher muß der Schiffer (d) unter ſeiner Hand, in ſeiner Ab-
weſenheit aber der Steuermann, oder Schreiber, ein Recepiſſe,
oder Recief uͤber den richtigen Empfang der geladenen Waaren
ausgeben, welches die Schiffer das Connoiſſement nennen,
(§. 225). Und endlich muß der Schiffer, ehe er aus dem Ha-
fen auslaͤuft, (e) ſich mit den gehoͤrigen Seebriefen, (das iſt,
Patenten, welche man von der Obrigkeit eines Orts erhaͤlt, da-
mit man zur See fahren darf,) und Paͤſſen, (was der Paß,
ſowol des Schiffers, als des Schiffsvolkes in ſich enthalte, fin-
det man in unſerer Akad. der Kaufl. unter Paß,) verſehen:
ingleichen, damit er wiſſe, wem er das Gut liefern ſoll, und
auch der Correſpondent, daß ſolches auf der Befrachter Befehl
wirklich geſchehe; ſich von dieſen an jenen einen Advisbrief ge-
ben laſſen.
Einladung
des Gutes.
Seebrief.
Paß.
§. 670.
Des Schiffers (3) Pflichten waͤhrender Reiſe ſind vor-
nehmlich folgende: (a) Er muß, ſowol als der Steuermann,
vom
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 328. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/932>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.