Ein (f) Contoirdiener (§. 515.) heißt derjenige, welcherf) Contoir- diener, insgemein unter dem Namen eines Kaufmannsdieners solcher- gestalt kömmt, daß er zugleich mit der Feder auf dem Contoi- re gebrauchet, und sich seiner auch zum Copiren, Gelder ein- zucaßiren und auszuzahlen, Waaren zu empfangen und weg zu liefern, könne bedienet werden, weil der Contoirist nicht leicht von seinem Schreibepulte abweicht, sondern genug mit seinen Scripturen zu thun hat, daß er auf andere Contoirsverrich- tungen nicht gedenken darf.
§. 522.
Ein (g) Laden-Gewölb- oder Waarendiener (§. 515.) wirdg) Laden- Gewölb- oder Waa- rendiener, derjenige Handelsdiener genennet, welcher bloß mit Waaren, und was deren Ein- und Verkauf anbetrifft, umgeht, dieselben zu sortiren pflegt, und zu erhalten weiß, bey solchen auch täg- lich im Laden, Kram- oder Gewölbe aufwartet. Ein mehrers von ihnen siehe in unserer Akademie der Kaufleute unter La- dendiener.
§. 523.
h) Reisediener (§. 515.) sind zwar alle Handelsdiener, die inh) Reisedie- ner, ihrer Herren Geschäfften ausgesendet werden; es giebt aber auch deren einige, die beständig von ihren Herren zu solcher Verrichtung, entweder ihrer starken Leibesbeschaffenheit, oder Kenntniß fremder Sprachen, oder auch anderer Ursachen hal- ber, gebrauchet werden, und daher in Jahr und Tagen nicht zu Hause kommen: weswegen sie denn Reisediener genennet werden.
§. 524.
Die Eigenschaften eines guten, geschickten und rechtschaf-Eigenschaf- ten eines Handelsdie- ners: 1) gute und starke Lei- besbeschaf- fenheit, fenen Handelsdieners anlangend: so erfordert man billig von ihm: 1) eine gute und starke Leibesbeschaffenheit, damit er die bey einer Handlung unvermeidlichen Strapazen desto besser ausstehen könne, sonderlich wenn es bey derselben viel zu rei- sen, oder auch nur zu laufen und zu rennen, schwere Waaren hin- und herzutragen, aus- und einzupacken, zu wiegen, etc. giebt: 2) verschiedene moralische Tugenden, dergleichen sind:2) morali- sche Tugen- genden, Gottesfurcht, Klugheit, Liebe zur Wahrheit und Gerechtigkeit, Demuth, Leutseligkeit, Wachsamkeit, Verschwiegenheit; Treue und Redlichkeit gegen Gott, sich selbst, seinen Herrn und sei- nen Nebenmenschen; unermüdeter Fleiß und Sorgfalt, daher ein ordentlicher Handelsdiener beständig seine Schreibtafel, Brieftasche, oder Gedenkzettel bey sich trägt, um was ihm von ei- ner Zeit zur andern zu thun obliegt, darauf zu bemerken; Mäs- sigkeit, Reinigkeit des Leibes, Genügsamkeit; Geduld, sonder- lich bey wunderlichen Handelspatronen, und unartigen Mitdie- nern, wie auch auf Reisen etc. 3) verschiedene Seelenkräfte,3) Seelen- kräfte, als da sind ein aufgemunterter Verstand, der etwas zu fassen und zu lernen fähig ist; und eine gute und fähige Beurthei- lungskraft, damit er unter andern in den Verrichtungen, in welchen es dem Handelspatrone unmöglich ist, ihm präcise Or-
dre
(R) 5
Handelsdiener.
§. 521.
Ein (f) Contoirdiener (§. 515.) heißt derjenige, welcherf) Contoir- diener, insgemein unter dem Namen eines Kaufmannsdieners ſolcher- geſtalt koͤmmt, daß er zugleich mit der Feder auf dem Contoi- re gebrauchet, und ſich ſeiner auch zum Copiren, Gelder ein- zucaßiren und auszuzahlen, Waaren zu empfangen und weg zu liefern, koͤnne bedienet werden, weil der Contoiriſt nicht leicht von ſeinem Schreibepulte abweicht, ſondern genug mit ſeinen Scripturen zu thun hat, daß er auf andere Contoirsverrich- tungen nicht gedenken darf.
§. 522.
Ein (g) Laden-Gewoͤlb- oder Waarendiener (§. 515.) wirdg) Laden- Gewoͤlb- oder Waa- rendiener, derjenige Handelsdiener genennet, welcher bloß mit Waaren, und was deren Ein- und Verkauf anbetrifft, umgeht, dieſelben zu ſortiren pflegt, und zu erhalten weiß, bey ſolchen auch taͤg- lich im Laden, Kram- oder Gewoͤlbe aufwartet. Ein mehrers von ihnen ſiehe in unſerer Akademie der Kaufleute unter La- dendiener.
§. 523.
h) Reiſediener (§. 515.) ſind zwar alle Handelsdiener, die inh) Reiſedie- ner, ihrer Herren Geſchaͤfften ausgeſendet werden; es giebt aber auch deren einige, die beſtaͤndig von ihren Herren zu ſolcher Verrichtung, entweder ihrer ſtarken Leibesbeſchaffenheit, oder Kenntniß fremder Sprachen, oder auch anderer Urſachen hal- ber, gebrauchet werden, und daher in Jahr und Tagen nicht zu Hauſe kommen: weswegen ſie denn Reiſediener genennet werden.
§. 524.
Die Eigenſchaften eines guten, geſchickten und rechtſchaf-Eigenſchaf- ten eines Handelsdie- ners: 1) gute und ſtarke Lei- besbeſchaf- fenheit, fenen Handelsdieners anlangend: ſo erfordert man billig von ihm: 1) eine gute und ſtarke Leibesbeſchaffenheit, damit er die bey einer Handlung unvermeidlichen Strapazen deſto beſſer ausſtehen koͤnne, ſonderlich wenn es bey derſelben viel zu rei- ſen, oder auch nur zu laufen und zu rennen, ſchwere Waaren hin- und herzutragen, aus- und einzupacken, zu wiegen, ꝛc. giebt: 2) verſchiedene moraliſche Tugenden, dergleichen ſind:2) morali- ſche Tugen- genden, Gottesfurcht, Klugheit, Liebe zur Wahrheit und Gerechtigkeit, Demuth, Leutſeligkeit, Wachſamkeit, Verſchwiegenheit; Treue und Redlichkeit gegen Gott, ſich ſelbſt, ſeinen Herrn und ſei- nen Nebenmenſchen; unermuͤdeter Fleiß und Sorgfalt, daher ein ordentlicher Handelsdiener beſtaͤndig ſeine Schreibtafel, Brieftaſche, oder Gedenkzettel bey ſich traͤgt, um was ihm von ei- ner Zeit zur andern zu thun obliegt, darauf zu bemerken; Maͤſ- ſigkeit, Reinigkeit des Leibes, Genuͤgſamkeit; Geduld, ſonder- lich bey wunderlichen Handelspatronen, und unartigen Mitdie- nern, wie auch auf Reiſen ꝛc. 3) verſchiedene Seelenkraͤfte,3) Seelen- kraͤfte, als da ſind ein aufgemunterter Verſtand, der etwas zu faſſen und zu lernen faͤhig iſt; und eine gute und faͤhige Beurthei- lungskraft, damit er unter andern in den Verrichtungen, in welchen es dem Handelspatrone unmoͤglich iſt, ihm praͤciſe Or-
dre
(R) 5
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0869"n="265"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Handelsdiener.</hi></fw><lb/><divn="4"><head>§. 521.</head><lb/><p>Ein (<hirendition="#aq">f</hi>) <hirendition="#fr">Contoirdiener</hi> (§. 515.) heißt derjenige, welcher<noteplace="right"><hirendition="#aq">f</hi>) Contoir-<lb/>
diener,</note><lb/>
insgemein unter dem Namen eines Kaufmannsdieners ſolcher-<lb/>
geſtalt koͤmmt, daß er zugleich mit der Feder auf dem Contoi-<lb/>
re gebrauchet, und ſich ſeiner auch zum Copiren, Gelder ein-<lb/>
zucaßiren und auszuzahlen, Waaren zu empfangen und weg<lb/>
zu liefern, koͤnne bedienet werden, weil der Contoiriſt nicht leicht<lb/>
von ſeinem Schreibepulte abweicht, ſondern genug mit ſeinen<lb/>
Scripturen zu thun hat, daß er auf andere Contoirsverrich-<lb/>
tungen nicht gedenken darf.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 522.</head><lb/><p>Ein (<hirendition="#aq">g</hi>) <hirendition="#fr">Laden-Gewoͤlb-</hi> oder <hirendition="#fr">Waarendiener</hi> (§. 515.) wird<noteplace="right"><hirendition="#aq">g</hi>) Laden-<lb/>
Gewoͤlb-<lb/>
oder Waa-<lb/>
rendiener,</note><lb/>
derjenige Handelsdiener genennet, welcher bloß mit Waaren,<lb/>
und was deren Ein- und Verkauf anbetrifft, umgeht, dieſelben<lb/>
zu ſortiren pflegt, und zu erhalten weiß, bey ſolchen auch taͤg-<lb/>
lich im Laden, Kram- oder Gewoͤlbe aufwartet. Ein mehrers<lb/>
von ihnen ſiehe in unſerer <hirendition="#fr">Akademie der Kaufleute</hi> unter <hirendition="#fr">La-<lb/>
dendiener.</hi></p></div><lb/><divn="4"><head>§. 523.</head><lb/><p><hirendition="#aq">h</hi>) <hirendition="#fr">Reiſediener</hi> (§. 515.) ſind zwar alle Handelsdiener, die in<noteplace="right"><hirendition="#aq">h</hi>) Reiſedie-<lb/>
ner,</note><lb/>
ihrer Herren Geſchaͤfften ausgeſendet werden; es giebt aber<lb/>
auch deren einige, die beſtaͤndig von ihren Herren zu ſolcher<lb/>
Verrichtung, entweder ihrer ſtarken Leibesbeſchaffenheit, oder<lb/>
Kenntniß fremder Sprachen, oder auch anderer Urſachen hal-<lb/>
ber, gebrauchet werden, und daher in Jahr und Tagen nicht<lb/>
zu Hauſe kommen: weswegen ſie denn Reiſediener genennet<lb/>
werden.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 524.</head><lb/><p>Die <hirendition="#fr">Eigenſchaften</hi> eines guten, geſchickten und rechtſchaf-<noteplace="right">Eigenſchaf-<lb/>
ten eines<lb/>
Handelsdie-<lb/>
ners:<lb/>
1) gute und<lb/>ſtarke Lei-<lb/>
besbeſchaf-<lb/>
fenheit,</note><lb/>
fenen Handelsdieners anlangend: ſo erfordert man billig von<lb/>
ihm: 1) eine <hirendition="#fr">gute</hi> und <hirendition="#fr">ſtarke Leibesbeſchaffenheit,</hi> damit er<lb/>
die bey einer Handlung unvermeidlichen Strapazen deſto beſſer<lb/>
ausſtehen koͤnne, ſonderlich wenn es bey derſelben viel zu rei-<lb/>ſen, oder auch nur zu laufen und zu rennen, ſchwere Waaren<lb/>
hin- und herzutragen, aus- und einzupacken, zu wiegen, ꝛc.<lb/>
giebt: 2) verſchiedene <hirendition="#fr">moraliſche Tugenden,</hi> dergleichen ſind:<noteplace="right">2) morali-<lb/>ſche Tugen-<lb/>
genden,</note><lb/>
Gottesfurcht, Klugheit, Liebe zur Wahrheit und Gerechtigkeit,<lb/>
Demuth, Leutſeligkeit, Wachſamkeit, Verſchwiegenheit; Treue<lb/>
und Redlichkeit gegen Gott, ſich ſelbſt, ſeinen Herrn und ſei-<lb/>
nen Nebenmenſchen; unermuͤdeter Fleiß und Sorgfalt, daher<lb/>
ein ordentlicher Handelsdiener beſtaͤndig ſeine Schreibtafel,<lb/>
Brieftaſche, oder Gedenkzettel bey ſich traͤgt, um was ihm von ei-<lb/>
ner Zeit zur andern zu thun obliegt, darauf zu bemerken; Maͤſ-<lb/>ſigkeit, Reinigkeit des Leibes, Genuͤgſamkeit; Geduld, ſonder-<lb/>
lich bey wunderlichen Handelspatronen, und unartigen Mitdie-<lb/>
nern, wie auch auf Reiſen ꝛc. 3) verſchiedene <hirendition="#fr">Seelenkraͤfte,</hi><noteplace="right">3) Seelen-<lb/>
kraͤfte,</note><lb/>
als da ſind ein aufgemunterter Verſtand, der etwas zu faſſen<lb/>
und zu lernen faͤhig iſt; und eine gute und faͤhige Beurthei-<lb/>
lungskraft, damit er unter andern in den Verrichtungen, in<lb/>
welchen es dem Handelspatrone unmoͤglich iſt, ihm praͤciſe Or-<lb/><fwplace="bottom"type="sig">(R) 5</fw><fwplace="bottom"type="catch">dre</fw><lb/></p></div></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[265/0869]
Handelsdiener.
§. 521.
Ein (f) Contoirdiener (§. 515.) heißt derjenige, welcher
insgemein unter dem Namen eines Kaufmannsdieners ſolcher-
geſtalt koͤmmt, daß er zugleich mit der Feder auf dem Contoi-
re gebrauchet, und ſich ſeiner auch zum Copiren, Gelder ein-
zucaßiren und auszuzahlen, Waaren zu empfangen und weg
zu liefern, koͤnne bedienet werden, weil der Contoiriſt nicht leicht
von ſeinem Schreibepulte abweicht, ſondern genug mit ſeinen
Scripturen zu thun hat, daß er auf andere Contoirsverrich-
tungen nicht gedenken darf.
f) Contoir-
diener,
§. 522.
Ein (g) Laden-Gewoͤlb- oder Waarendiener (§. 515.) wird
derjenige Handelsdiener genennet, welcher bloß mit Waaren,
und was deren Ein- und Verkauf anbetrifft, umgeht, dieſelben
zu ſortiren pflegt, und zu erhalten weiß, bey ſolchen auch taͤg-
lich im Laden, Kram- oder Gewoͤlbe aufwartet. Ein mehrers
von ihnen ſiehe in unſerer Akademie der Kaufleute unter La-
dendiener.
g) Laden-
Gewoͤlb-
oder Waa-
rendiener,
§. 523.
h) Reiſediener (§. 515.) ſind zwar alle Handelsdiener, die in
ihrer Herren Geſchaͤfften ausgeſendet werden; es giebt aber
auch deren einige, die beſtaͤndig von ihren Herren zu ſolcher
Verrichtung, entweder ihrer ſtarken Leibesbeſchaffenheit, oder
Kenntniß fremder Sprachen, oder auch anderer Urſachen hal-
ber, gebrauchet werden, und daher in Jahr und Tagen nicht
zu Hauſe kommen: weswegen ſie denn Reiſediener genennet
werden.
h) Reiſedie-
ner,
§. 524.
Die Eigenſchaften eines guten, geſchickten und rechtſchaf-
fenen Handelsdieners anlangend: ſo erfordert man billig von
ihm: 1) eine gute und ſtarke Leibesbeſchaffenheit, damit er
die bey einer Handlung unvermeidlichen Strapazen deſto beſſer
ausſtehen koͤnne, ſonderlich wenn es bey derſelben viel zu rei-
ſen, oder auch nur zu laufen und zu rennen, ſchwere Waaren
hin- und herzutragen, aus- und einzupacken, zu wiegen, ꝛc.
giebt: 2) verſchiedene moraliſche Tugenden, dergleichen ſind:
Gottesfurcht, Klugheit, Liebe zur Wahrheit und Gerechtigkeit,
Demuth, Leutſeligkeit, Wachſamkeit, Verſchwiegenheit; Treue
und Redlichkeit gegen Gott, ſich ſelbſt, ſeinen Herrn und ſei-
nen Nebenmenſchen; unermuͤdeter Fleiß und Sorgfalt, daher
ein ordentlicher Handelsdiener beſtaͤndig ſeine Schreibtafel,
Brieftaſche, oder Gedenkzettel bey ſich traͤgt, um was ihm von ei-
ner Zeit zur andern zu thun obliegt, darauf zu bemerken; Maͤſ-
ſigkeit, Reinigkeit des Leibes, Genuͤgſamkeit; Geduld, ſonder-
lich bey wunderlichen Handelspatronen, und unartigen Mitdie-
nern, wie auch auf Reiſen ꝛc. 3) verſchiedene Seelenkraͤfte,
als da ſind ein aufgemunterter Verſtand, der etwas zu faſſen
und zu lernen faͤhig iſt; und eine gute und faͤhige Beurthei-
lungskraft, damit er unter andern in den Verrichtungen, in
welchen es dem Handelspatrone unmoͤglich iſt, ihm praͤciſe Or-
dre
Eigenſchaf-
ten eines
Handelsdie-
ners:
1) gute und
ſtarke Lei-
besbeſchaf-
fenheit,
2) morali-
ſche Tugen-
genden,
3) Seelen-
kraͤfte,
(R) 5
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 265. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/869>, abgerufen am 23.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.