Jn die dritte Classe setzen wir diejenigen, denen der Kauf-3) theils er- laubt, theils verbothen ist; a) Adeliche, handel nicht durchgehends und aller Orten erlaubt ist. Hie- her gehören 1) die Adelichen. Es ist eine sehr bestrittene Fra- ge: ob ein Edelmann ohne Verletzung seines Adels die Kauf- mannschaft treiben könne? Ueberhaupt davon zu urtheilen: so muß man einen Unterschied machen zwischen dem Handel im Großen und im Kleinen. Der Handel im Kleinen machet den Edelmann in den meisten Ländern seines Adels verlustig; nicht aber eine große Handlung. Denn da es a) Königen und Fürsten nicht schimpflich ist, Handlung zu treiben: so kann sol- ches auch einem Edelmanne nicht schimpflich seyn. Hiernächst ist ja b) bekannt, daß in großen Handelsplätzen alte adliche und gute Geschlechter ihre Handelschaft noch immer forttreiben. Zu Lübeck, Nürnberg und Augspurg handeln die Patricien ins Groß überall hin. Wer hält mehr auf den Adel, als die Ve- netianer? und wer treibt gleichwol größern Handel, als sie? Ueber dieses werden c) noch jährlich Handelsleute von dem Kaiser mit dem Adel- und Ritterstande beehret. Und gleichwol wird in einigen Reichen, sich mit der Handlung zu vermengen, für nachtheilig gehalten. Jn Deutschland machet man einen Unterschied zwischen dem hohen, oder stifts- und turniermäßi- gen Adel, und dem gemeinen oder geringern Adel. Eine große und wichtige Handlung kann zwar der gemeine Adel, nicht aber der hohe stiftsmäßige Adel, ohne Verlust seines Standes füh- ren: hingegen der Handel im Kleinen beraubet den Edelmann seines Adels; doch ist einem von Adel ungewehret, den Zu- wachs von seinen Gütern an Früchten, Wein, Vieh, Holz, u. d. g. zu verführen. Wie es dießfalls in Frankreich, Eng- land, Jtalien etc. gehalten werde, lehret in unserer Akademie der Kaufleute der Artikel: Handel.
§. 480.
So dürfen auch 2) nicht alle Handwerksleute ihre Arbeit imb) Hand-| werksleute, Vorrathe zum Verkaufe machen, und sodann wirklich verkaufen, sondern nur allein die sogenannten kramenden Handwerke (§. 268).
§. 481.
Endlich sind noch 3) die Juden zu nennen, die nicht inc) Juden, allen Reichen geduldet werden, theils, weil sie den bürgerlichen Nahrungen, besonders dem Handel, sehr gefährlich und schäd- lich sind, theils weil sie dem Wucher allzusehr ergeben sind. Die Reiche, woraus man sie verbannet, sind Schweden, Dä-wo sie nicht geduldet werden; wo sie ge- duldet wer- den. nemark, Rußland, Spanien und Portugall. Hingegen wer- den sie geduldet 1) in dem türkischen Reiche, wo sie in allen Städten, und sonderlich in den großen Handelsstädten, Smir- na, Aleppo, Großcairo etc. haufenweise gefunden werden, und fast alle Schätze des Sultans und der Handlung in ihren Hän- den haben; 2) zu Venedig, wo ihrer gleichfalls eine große An- zahl ist; 3) zu Livorno, wo sie herrliche Freyheiten haben, und an der dasigen Handlung einen sehr großen Antheil haben; 4) zu Nea- pel, wo sie erst neuerlicher Zeiten aufgenommen worden; 5) in Eng-
land,
erforderlichen Perſonen.
§. 479.
Jn die dritte Claſſe ſetzen wir diejenigen, denen der Kauf-3) theils er- laubt, theils verbothen iſt; a) Adeliche, handel nicht durchgehends und aller Orten erlaubt iſt. Hie- her gehoͤren 1) die Adelichen. Es iſt eine ſehr beſtrittene Fra- ge: ob ein Edelmann ohne Verletzung ſeines Adels die Kauf- mannſchaft treiben koͤnne? Ueberhaupt davon zu urtheilen: ſo muß man einen Unterſchied machen zwiſchen dem Handel im Großen und im Kleinen. Der Handel im Kleinen machet den Edelmann in den meiſten Laͤndern ſeines Adels verluſtig; nicht aber eine große Handlung. Denn da es a) Koͤnigen und Fuͤrſten nicht ſchimpflich iſt, Handlung zu treiben: ſo kann ſol- ches auch einem Edelmanne nicht ſchimpflich ſeyn. Hiernaͤchſt iſt ja b) bekannt, daß in großen Handelsplaͤtzen alte adliche und gute Geſchlechter ihre Handelſchaft noch immer forttreiben. Zu Luͤbeck, Nuͤrnberg und Augſpurg handeln die Patricien ins Groß uͤberall hin. Wer haͤlt mehr auf den Adel, als die Ve- netianer? und wer treibt gleichwol groͤßern Handel, als ſie? Ueber dieſes werden c) noch jaͤhrlich Handelsleute von dem Kaiſer mit dem Adel- und Ritterſtande beehret. Und gleichwol wird in einigen Reichen, ſich mit der Handlung zu vermengen, fuͤr nachtheilig gehalten. Jn Deutſchland machet man einen Unterſchied zwiſchen dem hohen, oder ſtifts- und turniermaͤßi- gen Adel, und dem gemeinen oder geringern Adel. Eine große und wichtige Handlung kann zwar der gemeine Adel, nicht aber der hohe ſtiftsmaͤßige Adel, ohne Verluſt ſeines Standes fuͤh- ren: hingegen der Handel im Kleinen beraubet den Edelmann ſeines Adels; doch iſt einem von Adel ungewehret, den Zu- wachs von ſeinen Guͤtern an Fruͤchten, Wein, Vieh, Holz, u. d. g. zu verfuͤhren. Wie es dießfalls in Frankreich, Eng- land, Jtalien ꝛc. gehalten werde, lehret in unſerer Akademie der Kaufleute der Artikel: Handel.
§. 480.
So duͤrfen auch 2) nicht alle Handwerksleute ihre Arbeit imb) Hand-| werksleute, Vorrathe zum Verkaufe machen, und ſodann wirklich verkaufen, ſondern nur allein die ſogenannten kramenden Handwerke (§. 268).
§. 481.
Endlich ſind noch 3) die Juden zu nennen, die nicht inc) Juden, allen Reichen geduldet werden, theils, weil ſie den buͤrgerlichen Nahrungen, beſonders dem Handel, ſehr gefaͤhrlich und ſchaͤd- lich ſind, theils weil ſie dem Wucher allzuſehr ergeben ſind. Die Reiche, woraus man ſie verbannet, ſind Schweden, Daͤ-wo ſie nicht geduldet werden; wo ſie ge- duldet wer- den. nemark, Rußland, Spanien und Portugall. Hingegen wer- den ſie geduldet 1) in dem tuͤrkiſchen Reiche, wo ſie in allen Staͤdten, und ſonderlich in den großen Handelsſtaͤdten, Smir- na, Aleppo, Großcairo ꝛc. haufenweiſe gefunden werden, und faſt alle Schaͤtze des Sultans und der Handlung in ihren Haͤn- den haben; 2) zu Venedig, wo ihrer gleichfalls eine große An- zahl iſt; 3) zu Livorno, wo ſie herrliche Freyheiten haben, und an der daſigen Handlung einen ſehr großen Antheil haben; 4) zu Nea- pel, wo ſie erſt neuerlicher Zeiten aufgenommen worden; 5) in Eng-
land,
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0841"n="237"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">erforderlichen Perſonen.</hi></fw><lb/><divn="4"><head>§. 479.</head><lb/><p>Jn die <hirendition="#fr">dritte Claſſe</hi>ſetzen wir diejenigen, denen der Kauf-<noteplace="right">3) theils er-<lb/>
laubt, theils<lb/>
verbothen<lb/>
iſt;<lb/><hirendition="#aq">a</hi>) Adeliche,</note><lb/>
handel nicht durchgehends und aller Orten erlaubt iſt. Hie-<lb/>
her gehoͤren 1) die <hirendition="#fr">Adelichen.</hi> Es iſt eine ſehr beſtrittene Fra-<lb/>
ge: ob ein Edelmann ohne Verletzung ſeines Adels die Kauf-<lb/>
mannſchaft treiben koͤnne? <hirendition="#fr">Ueberhaupt</hi> davon zu urtheilen:<lb/>ſo muß man einen Unterſchied machen zwiſchen dem Handel im<lb/>
Großen und im Kleinen. Der <hirendition="#fr">Handel im Kleinen</hi> machet<lb/>
den Edelmann in den meiſten Laͤndern ſeines Adels verluſtig;<lb/>
nicht aber eine <hirendition="#fr">große Handlung.</hi> Denn da es <hirendition="#aq">a</hi>) Koͤnigen und<lb/>
Fuͤrſten nicht ſchimpflich iſt, Handlung zu treiben: ſo kann ſol-<lb/>
ches auch einem Edelmanne nicht ſchimpflich ſeyn. Hiernaͤchſt<lb/>
iſt ja <hirendition="#aq">b</hi>) bekannt, daß in großen Handelsplaͤtzen alte adliche<lb/>
und gute Geſchlechter ihre Handelſchaft noch immer forttreiben.<lb/>
Zu Luͤbeck, Nuͤrnberg und Augſpurg handeln die Patricien ins<lb/>
Groß uͤberall hin. Wer haͤlt mehr auf den Adel, als die Ve-<lb/>
netianer? und wer treibt gleichwol groͤßern Handel, als ſie?<lb/>
Ueber dieſes werden <hirendition="#aq">c</hi>) noch jaͤhrlich Handelsleute von dem<lb/>
Kaiſer mit dem Adel- und Ritterſtande beehret. Und gleichwol<lb/>
wird in einigen Reichen, ſich mit der Handlung zu vermengen,<lb/>
fuͤr nachtheilig gehalten. Jn <hirendition="#fr">Deutſchland</hi> machet man einen<lb/>
Unterſchied zwiſchen dem hohen, oder ſtifts- und turniermaͤßi-<lb/>
gen Adel, und dem gemeinen oder geringern Adel. Eine große<lb/>
und wichtige Handlung kann zwar der gemeine Adel, nicht aber<lb/>
der hohe ſtiftsmaͤßige Adel, ohne Verluſt ſeines Standes fuͤh-<lb/>
ren: hingegen der Handel im Kleinen beraubet den Edelmann<lb/>ſeines Adels; doch iſt einem von Adel ungewehret, den Zu-<lb/>
wachs von ſeinen Guͤtern an Fruͤchten, Wein, Vieh, Holz,<lb/>
u. d. g. zu verfuͤhren. Wie es dießfalls in <hirendition="#fr">Frankreich, Eng-<lb/>
land, Jtalien</hi>ꝛc. gehalten werde, lehret in unſerer <hirendition="#fr">Akademie<lb/>
der Kaufleute</hi> der Artikel: <hirendition="#fr">Handel.</hi></p></div><lb/><divn="4"><head>§. 480.</head><lb/><p>So duͤrfen auch 2) nicht alle <hirendition="#fr">Handwerksleute</hi> ihre Arbeit im<noteplace="right"><hirendition="#aq">b</hi>) Hand-|<lb/>
werksleute,</note><lb/>
Vorrathe zum Verkaufe machen, und ſodann wirklich verkaufen,<lb/>ſondern nur allein die ſogenannten <hirendition="#fr">kramenden Handwerke</hi> (§. 268).</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 481.</head><lb/><p>Endlich ſind noch 3) die <hirendition="#fr">Juden</hi> zu nennen, die nicht in<noteplace="right"><hirendition="#aq">c</hi>) Juden,</note><lb/>
allen Reichen geduldet werden, theils, weil ſie den buͤrgerlichen<lb/>
Nahrungen, beſonders dem Handel, ſehr gefaͤhrlich und ſchaͤd-<lb/>
lich ſind, theils weil ſie dem Wucher allzuſehr ergeben ſind.<lb/>
Die Reiche, woraus man ſie <hirendition="#fr">verbannet,</hi>ſind <hirendition="#fr">Schweden, Daͤ-</hi><noteplace="right">wo ſie nicht<lb/>
geduldet<lb/>
werden;<lb/>
wo ſie ge-<lb/>
duldet wer-<lb/>
den.</note><lb/><hirendition="#fr">nemark, Rußland, Spanien</hi> und <hirendition="#fr">Portugall.</hi> Hingegen wer-<lb/>
den ſie geduldet 1) in dem <hirendition="#fr">tuͤrkiſchen Reiche,</hi> wo ſie in allen<lb/>
Staͤdten, und ſonderlich in den großen Handelsſtaͤdten, Smir-<lb/>
na, Aleppo, Großcairo ꝛc. haufenweiſe gefunden werden, und<lb/>
faſt alle Schaͤtze des Sultans und der Handlung in ihren Haͤn-<lb/>
den haben; 2) zu <hirendition="#fr">Venedig,</hi> wo ihrer gleichfalls eine große An-<lb/>
zahl iſt; 3) zu <hirendition="#fr">Livorno,</hi> wo ſie herrliche Freyheiten haben, und an<lb/>
der daſigen Handlung einen ſehr großen Antheil haben; 4) zu <hirendition="#fr">Nea-<lb/>
pel,</hi> wo ſie erſt neuerlicher Zeiten aufgenommen worden; 5) in <hirendition="#fr">Eng-</hi><lb/><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#fr">land,</hi></fw><lb/></p></div></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[237/0841]
erforderlichen Perſonen.
§. 479.
Jn die dritte Claſſe ſetzen wir diejenigen, denen der Kauf-
handel nicht durchgehends und aller Orten erlaubt iſt. Hie-
her gehoͤren 1) die Adelichen. Es iſt eine ſehr beſtrittene Fra-
ge: ob ein Edelmann ohne Verletzung ſeines Adels die Kauf-
mannſchaft treiben koͤnne? Ueberhaupt davon zu urtheilen:
ſo muß man einen Unterſchied machen zwiſchen dem Handel im
Großen und im Kleinen. Der Handel im Kleinen machet
den Edelmann in den meiſten Laͤndern ſeines Adels verluſtig;
nicht aber eine große Handlung. Denn da es a) Koͤnigen und
Fuͤrſten nicht ſchimpflich iſt, Handlung zu treiben: ſo kann ſol-
ches auch einem Edelmanne nicht ſchimpflich ſeyn. Hiernaͤchſt
iſt ja b) bekannt, daß in großen Handelsplaͤtzen alte adliche
und gute Geſchlechter ihre Handelſchaft noch immer forttreiben.
Zu Luͤbeck, Nuͤrnberg und Augſpurg handeln die Patricien ins
Groß uͤberall hin. Wer haͤlt mehr auf den Adel, als die Ve-
netianer? und wer treibt gleichwol groͤßern Handel, als ſie?
Ueber dieſes werden c) noch jaͤhrlich Handelsleute von dem
Kaiſer mit dem Adel- und Ritterſtande beehret. Und gleichwol
wird in einigen Reichen, ſich mit der Handlung zu vermengen,
fuͤr nachtheilig gehalten. Jn Deutſchland machet man einen
Unterſchied zwiſchen dem hohen, oder ſtifts- und turniermaͤßi-
gen Adel, und dem gemeinen oder geringern Adel. Eine große
und wichtige Handlung kann zwar der gemeine Adel, nicht aber
der hohe ſtiftsmaͤßige Adel, ohne Verluſt ſeines Standes fuͤh-
ren: hingegen der Handel im Kleinen beraubet den Edelmann
ſeines Adels; doch iſt einem von Adel ungewehret, den Zu-
wachs von ſeinen Guͤtern an Fruͤchten, Wein, Vieh, Holz,
u. d. g. zu verfuͤhren. Wie es dießfalls in Frankreich, Eng-
land, Jtalien ꝛc. gehalten werde, lehret in unſerer Akademie
der Kaufleute der Artikel: Handel.
3) theils er-
laubt, theils
verbothen
iſt;
a) Adeliche,
§. 480.
So duͤrfen auch 2) nicht alle Handwerksleute ihre Arbeit im
Vorrathe zum Verkaufe machen, und ſodann wirklich verkaufen,
ſondern nur allein die ſogenannten kramenden Handwerke (§. 268).
b) Hand-|
werksleute,
§. 481.
Endlich ſind noch 3) die Juden zu nennen, die nicht in
allen Reichen geduldet werden, theils, weil ſie den buͤrgerlichen
Nahrungen, beſonders dem Handel, ſehr gefaͤhrlich und ſchaͤd-
lich ſind, theils weil ſie dem Wucher allzuſehr ergeben ſind.
Die Reiche, woraus man ſie verbannet, ſind Schweden, Daͤ-
nemark, Rußland, Spanien und Portugall. Hingegen wer-
den ſie geduldet 1) in dem tuͤrkiſchen Reiche, wo ſie in allen
Staͤdten, und ſonderlich in den großen Handelsſtaͤdten, Smir-
na, Aleppo, Großcairo ꝛc. haufenweiſe gefunden werden, und
faſt alle Schaͤtze des Sultans und der Handlung in ihren Haͤn-
den haben; 2) zu Venedig, wo ihrer gleichfalls eine große An-
zahl iſt; 3) zu Livorno, wo ſie herrliche Freyheiten haben, und an
der daſigen Handlung einen ſehr großen Antheil haben; 4) zu Nea-
pel, wo ſie erſt neuerlicher Zeiten aufgenommen worden; 5) in Eng-
land,
c) Juden,
wo ſie nicht
geduldet
werden;
wo ſie ge-
duldet wer-
den.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 237. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/841>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.