der Bedingungen wegen Ausantwortung der Waaren, besteht die Schließung eines Waarenhandels (§. 11.).
§. 219.
Es sind uns noch diejenigen Stücke übrig, die (3) auf3) Die nach- folgenden Stücke: den geschlossenen Waarenhandel folgen, und theils in der Bestätigung, theils in der Vollziehung desselben bestehen. Anlangend a) die Bestätigung eines geschlossenen Waaren-a) die Be- stätigung. handels, so pfleget zuweilen zum Zeichen, daß der Handel ge- schlossen und bindig seyn solle, entweder ein gewisses Angeld oder der Handschlag gegeben zu werden. Von dem (a) Angelde,Angeld, oder was man sonst zu einem Zeichen oder Pfande des geschlos- senen Handels gegeben und angenommen hat, welches über- haupt die Angift pfleget genennet zu werden, ist zu merken, daß man von einem Handel, wenn auf solchen (1) ein Pfand gege- ben worden, wieder abtreten könne, jedoch also, daß der, wel- cher es gegeben, wenn er zurücke tritt, solches verliert; der aber, so das Pfand empfangen, wenn er von dem Handel ab- geht, es doppelt erstatten muß. Hingegen ist ein (2) Angeld als ein Theil des Kaufgeldes, gegeben worden, kann man nicht mehr zurück treten. Der (b) Handschlag erfordert, daß einerHandschlag der handelnden Theile dem andern die Hand beut, und dieser mit seiner Hand zuschlägt: welches denn ebenfalls ein Zeichen, daß beyde den vorgehabten Handel angenommen und gut ge- heißen. Jndessen ist der Handel gleichwol ungültig, 1) wennWenn der Handel un- gültig? ein wesentlicher Jrrthum bey der Sache vorgegangen, als wenn Cibeben für Cubeben wären gekaufet worden: hingegen wenn der Jrrthum nur in einem Umstande waltet, als wenn ein altes Pferd vor ein junges gekaufet worden, besteht der Handel; doch muß der Verkäufer die Erstattung des dadurch erlittenen Schadens thun. Auch ist der Handel ungültig, 2) wenn ein Theil über die Hälfte verkürzet worden, das ist, wenn es sich begäbe, daß der Käufer mehr bezahlet, als das Gut zweymal werth ist; oder der Verkäufer weniger als den halben Werth empfangen: da denn im ersten Falle der Ver- käufer die Wahl hat, ob er die Sache zurück nehmen, oder den Ueberschuß des Werths heraus geben wolle; im letzten Falle aber hat der Käufer die Wahl, ob er das Gut wieder abtreten, oder den gerechten Werth erfüllen wolle. Wenn übrigens 3) ein Käufer klaget, daß die ihm verkaufte WaareKlage, daß die verkaufte Waare nicht Kaufmanns- gut. nicht Kaufmannsgut gewesen: so liegt ihm ob, den Beweis zu führen; ohngeachtet er das Verneinen (negativam) zu be- haupten scheint, weil er seine Klage in der Verneinung grün- det. Denn er muß erweisen, daß die klagbare Waare die Ei- genschaften des Kaufmannsguts nicht habe.
§. 220.
Hat der Waarenhandel seine Richtigkeit, so wird er sodannb) Die Voll- ziehung: b) vollzogen, und zwar beydes von dem Verkäufer als Käu- fer. Es ist nämlich (a) der Verkäufer gehalten, die Waare
aus-
Bindigkeit eines Waarenhandels.
der Bedingungen wegen Ausantwortung der Waaren, beſteht die Schließung eines Waarenhandels (§. 11.).
§. 219.
Es ſind uns noch diejenigen Stuͤcke uͤbrig, die (3) auf3) Die nach- folgenden Stuͤcke: den geſchloſſenen Waarenhandel folgen, und theils in der Beſtaͤtigung, theils in der Vollziehung deſſelben beſtehen. Anlangend a) die Beſtaͤtigung eines geſchloſſenen Waaren-a) die Be- ſtaͤtigung. handels, ſo pfleget zuweilen zum Zeichen, daß der Handel ge- ſchloſſen und bindig ſeyn ſolle, entweder ein gewiſſes Angeld oder der Handſchlag gegeben zu werden. Von dem (a) Angelde,Angeld, oder was man ſonſt zu einem Zeichen oder Pfande des geſchloſ- ſenen Handels gegeben und angenommen hat, welches uͤber- haupt die Angift pfleget genennet zu werden, iſt zu merken, daß man von einem Handel, wenn auf ſolchen (1) ein Pfand gege- ben worden, wieder abtreten koͤnne, jedoch alſo, daß der, wel- cher es gegeben, wenn er zuruͤcke tritt, ſolches verliert; der aber, ſo das Pfand empfangen, wenn er von dem Handel ab- geht, es doppelt erſtatten muß. Hingegen iſt ein (2) Angeld als ein Theil des Kaufgeldes, gegeben worden, kann man nicht mehr zuruͤck treten. Der (b) Handſchlag erfordert, daß einerHandſchlag der handelnden Theile dem andern die Hand beut, und dieſer mit ſeiner Hand zuſchlaͤgt: welches denn ebenfalls ein Zeichen, daß beyde den vorgehabten Handel angenommen und gut ge- heißen. Jndeſſen iſt der Handel gleichwol unguͤltig, 1) wennWenn der Handel un- guͤltig? ein weſentlicher Jrrthum bey der Sache vorgegangen, als wenn Cibeben fuͤr Cubeben waͤren gekaufet worden: hingegen wenn der Jrrthum nur in einem Umſtande waltet, als wenn ein altes Pferd vor ein junges gekaufet worden, beſteht der Handel; doch muß der Verkaͤufer die Erſtattung des dadurch erlittenen Schadens thun. Auch iſt der Handel unguͤltig, 2) wenn ein Theil uͤber die Haͤlfte verkuͤrzet worden, das iſt, wenn es ſich begaͤbe, daß der Kaͤufer mehr bezahlet, als das Gut zweymal werth iſt; oder der Verkaͤufer weniger als den halben Werth empfangen: da denn im erſten Falle der Ver- kaͤufer die Wahl hat, ob er die Sache zuruͤck nehmen, oder den Ueberſchuß des Werths heraus geben wolle; im letzten Falle aber hat der Kaͤufer die Wahl, ob er das Gut wieder abtreten, oder den gerechten Werth erfuͤllen wolle. Wenn uͤbrigens 3) ein Kaͤufer klaget, daß die ihm verkaufte WaareKlage, daß die verkaufte Waare nicht Kaufmañs- gut. nicht Kaufmannsgut geweſen: ſo liegt ihm ob, den Beweis zu fuͤhren; ohngeachtet er das Verneinen (negativam) zu be- haupten ſcheint, weil er ſeine Klage in der Verneinung gruͤn- det. Denn er muß erweiſen, daß die klagbare Waare die Ei- genſchaften des Kaufmannsguts nicht habe.
§. 220.
Hat der Waarenhandel ſeine Richtigkeit, ſo wird er ſodannb) Die Voll- ziehung: b) vollzogen, und zwar beydes von dem Verkaͤufer als Kaͤu- fer. Es iſt naͤmlich (a) der Verkaͤufer gehalten, die Waare
aus-
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0731"n="127"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Bindigkeit eines Waarenhandels.</hi></fw><lb/>
der Bedingungen wegen Ausantwortung der Waaren, beſteht<lb/>
die Schließung eines Waarenhandels (§. 11.).</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 219.</head><lb/><p>Es ſind uns noch diejenigen Stuͤcke uͤbrig, die (3) <hirendition="#fr">auf<noteplace="right">3) Die nach-<lb/>
folgenden<lb/>
Stuͤcke:</note><lb/>
den geſchloſſenen Waarenhandel folgen,</hi> und theils in der<lb/><hirendition="#fr">Beſtaͤtigung,</hi> theils in der <hirendition="#fr">Vollziehung</hi> deſſelben beſtehen.<lb/>
Anlangend <hirendition="#aq">a</hi>) die <hirendition="#fr">Beſtaͤtigung eines geſchloſſenen Waaren-<noteplace="right"><hirendition="#aq">a</hi>) die Be-<lb/>ſtaͤtigung.</note><lb/>
handels,</hi>ſo pfleget zuweilen <hirendition="#fr">zum Zeichen,</hi> daß der Handel ge-<lb/>ſchloſſen und bindig ſeyn ſolle, entweder ein gewiſſes <hirendition="#fr">Angeld</hi><lb/>
oder der <hirendition="#fr">Handſchlag</hi> gegeben zu werden. Von dem (a) <hirendition="#fr">Angelde,</hi><noteplace="right">Angeld,</note><lb/>
oder was man ſonſt zu einem Zeichen oder Pfande des geſchloſ-<lb/>ſenen Handels gegeben und angenommen hat, welches uͤber-<lb/>
haupt die <hirendition="#fr">Angift</hi> pfleget genennet zu werden, iſt zu merken, daß<lb/>
man von einem Handel, wenn auf ſolchen (1) ein Pfand gege-<lb/>
ben worden, wieder abtreten koͤnne, jedoch alſo, daß der, wel-<lb/>
cher es gegeben, wenn er zuruͤcke tritt, ſolches verliert; der<lb/>
aber, ſo das Pfand empfangen, wenn er von dem Handel ab-<lb/>
geht, es doppelt erſtatten muß. Hingegen iſt ein (2) Angeld<lb/>
als ein Theil des Kaufgeldes, gegeben worden, kann man nicht<lb/>
mehr zuruͤck treten. Der (b) <hirendition="#fr">Handſchlag</hi> erfordert, daß einer<noteplace="right">Handſchlag</note><lb/>
der handelnden Theile dem andern die Hand beut, und dieſer<lb/>
mit ſeiner Hand zuſchlaͤgt: welches denn ebenfalls ein Zeichen,<lb/>
daß beyde den vorgehabten Handel angenommen und gut ge-<lb/>
heißen. Jndeſſen iſt der Handel gleichwol <hirendition="#fr">unguͤltig, 1) wenn<noteplace="right">Wenn der<lb/>
Handel un-<lb/>
guͤltig?</note><lb/>
ein weſentlicher Jrrthum bey der Sache vorgegangen,</hi> als<lb/>
wenn Cibeben fuͤr Cubeben waͤren gekaufet worden: hingegen<lb/>
wenn der Jrrthum nur in einem Umſtande waltet, als wenn<lb/>
ein altes Pferd vor ein junges gekaufet worden, beſteht der<lb/>
Handel; doch muß der Verkaͤufer die Erſtattung des dadurch<lb/>
erlittenen Schadens thun. Auch iſt der Handel unguͤltig,<lb/>
2) <hirendition="#fr">wenn ein Theil uͤber die Haͤlfte verkuͤrzet worden,</hi> das<lb/>
iſt, wenn es ſich begaͤbe, daß der Kaͤufer mehr bezahlet, als<lb/>
das Gut zweymal werth iſt; oder der Verkaͤufer weniger als<lb/>
den halben Werth empfangen: da denn im erſten Falle der Ver-<lb/>
kaͤufer die Wahl hat, ob er die Sache zuruͤck nehmen, oder<lb/>
den Ueberſchuß des Werths heraus geben wolle; im letzten<lb/>
Falle aber hat der Kaͤufer die Wahl, ob er das Gut wieder<lb/>
abtreten, oder den gerechten Werth erfuͤllen wolle. Wenn<lb/>
uͤbrigens 3) ein Kaͤufer klaget, daß die ihm verkaufte Waare<noteplace="right">Klage, daß<lb/>
die verkaufte<lb/>
Waare nicht<lb/>
Kaufmañs-<lb/>
gut.</note><lb/><hirendition="#fr">nicht Kaufmannsgut</hi> geweſen: ſo liegt ihm ob, den Beweis<lb/>
zu fuͤhren; ohngeachtet er das Verneinen (<hirendition="#aq">negativam</hi>) zu be-<lb/>
haupten ſcheint, weil er ſeine Klage in der Verneinung gruͤn-<lb/>
det. Denn er muß erweiſen, daß die klagbare Waare die Ei-<lb/>
genſchaften des Kaufmannsguts nicht habe.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 220.</head><lb/><p>Hat der Waarenhandel ſeine Richtigkeit, ſo wird er ſodann<noteplace="right"><hirendition="#aq">b</hi>) Die Voll-<lb/>
ziehung:</note><lb/><hirendition="#aq">b</hi>) <hirendition="#fr">vollzogen,</hi> und zwar beydes von dem <hirendition="#fr">Verkaͤufer</hi> als <hirendition="#fr">Kaͤu-<lb/>
fer.</hi> Es iſt naͤmlich (a) der <hirendition="#fr">Verkaͤufer</hi> gehalten, die <hirendition="#fr">Waare</hi><lb/><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#fr">aus-</hi></fw><lb/></p></div></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[127/0731]
Bindigkeit eines Waarenhandels.
der Bedingungen wegen Ausantwortung der Waaren, beſteht
die Schließung eines Waarenhandels (§. 11.).
§. 219.
Es ſind uns noch diejenigen Stuͤcke uͤbrig, die (3) auf
den geſchloſſenen Waarenhandel folgen, und theils in der
Beſtaͤtigung, theils in der Vollziehung deſſelben beſtehen.
Anlangend a) die Beſtaͤtigung eines geſchloſſenen Waaren-
handels, ſo pfleget zuweilen zum Zeichen, daß der Handel ge-
ſchloſſen und bindig ſeyn ſolle, entweder ein gewiſſes Angeld
oder der Handſchlag gegeben zu werden. Von dem (a) Angelde,
oder was man ſonſt zu einem Zeichen oder Pfande des geſchloſ-
ſenen Handels gegeben und angenommen hat, welches uͤber-
haupt die Angift pfleget genennet zu werden, iſt zu merken, daß
man von einem Handel, wenn auf ſolchen (1) ein Pfand gege-
ben worden, wieder abtreten koͤnne, jedoch alſo, daß der, wel-
cher es gegeben, wenn er zuruͤcke tritt, ſolches verliert; der
aber, ſo das Pfand empfangen, wenn er von dem Handel ab-
geht, es doppelt erſtatten muß. Hingegen iſt ein (2) Angeld
als ein Theil des Kaufgeldes, gegeben worden, kann man nicht
mehr zuruͤck treten. Der (b) Handſchlag erfordert, daß einer
der handelnden Theile dem andern die Hand beut, und dieſer
mit ſeiner Hand zuſchlaͤgt: welches denn ebenfalls ein Zeichen,
daß beyde den vorgehabten Handel angenommen und gut ge-
heißen. Jndeſſen iſt der Handel gleichwol unguͤltig, 1) wenn
ein weſentlicher Jrrthum bey der Sache vorgegangen, als
wenn Cibeben fuͤr Cubeben waͤren gekaufet worden: hingegen
wenn der Jrrthum nur in einem Umſtande waltet, als wenn
ein altes Pferd vor ein junges gekaufet worden, beſteht der
Handel; doch muß der Verkaͤufer die Erſtattung des dadurch
erlittenen Schadens thun. Auch iſt der Handel unguͤltig,
2) wenn ein Theil uͤber die Haͤlfte verkuͤrzet worden, das
iſt, wenn es ſich begaͤbe, daß der Kaͤufer mehr bezahlet, als
das Gut zweymal werth iſt; oder der Verkaͤufer weniger als
den halben Werth empfangen: da denn im erſten Falle der Ver-
kaͤufer die Wahl hat, ob er die Sache zuruͤck nehmen, oder
den Ueberſchuß des Werths heraus geben wolle; im letzten
Falle aber hat der Kaͤufer die Wahl, ob er das Gut wieder
abtreten, oder den gerechten Werth erfuͤllen wolle. Wenn
uͤbrigens 3) ein Kaͤufer klaget, daß die ihm verkaufte Waare
nicht Kaufmannsgut geweſen: ſo liegt ihm ob, den Beweis
zu fuͤhren; ohngeachtet er das Verneinen (negativam) zu be-
haupten ſcheint, weil er ſeine Klage in der Verneinung gruͤn-
det. Denn er muß erweiſen, daß die klagbare Waare die Ei-
genſchaften des Kaufmannsguts nicht habe.
Angeld,
Handſchlag
Klage, daß
die verkaufte
Waare nicht
Kaufmañs-
gut.
§. 220.
Hat der Waarenhandel ſeine Richtigkeit, ſo wird er ſodann
b) vollzogen, und zwar beydes von dem Verkaͤufer als Kaͤu-
fer. Es iſt naͤmlich (a) der Verkaͤufer gehalten, die Waare
aus-
b) Die Voll-
ziehung:
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 127. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/731>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.