Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.der Waage, Zahl und Nummer. gewogen, und die daher große Gewichte genennet werden,a) große Ge-wichte. Schiffpfund. sind: a) das Schiffpfund, ein Gewicht, welches in allen Han- delsstädten an der Ost- und Nordsee gebräuchlich ist. Es ist nach Verschiedenheit der Orte, wo man sich dessen bedienet, bald stärker, bald schwächer; insgemein aber wird solches auf 3 Centner oder 20 Lißpfunde, jedes zu 15 gemeinen Pfunden ge- rechnet; b) der Centner, ein Gewicht, welches an den meistenCentner. Orten aus 100 Pfunden besteht. Weil aber die Pfunde nach dem unterschiedlichen Gebrauche der Oerter unterschiedlich, und an einigen Orten schwerer, an andern aber, in Vergleichung ge- gen diese, leichter sind: so gehen auch nicht aller Orten gleich viele Pfunde, sondern bald mehrere, bald wenigere auf den Centner; c) der Stein, ein an verschiedenen Orten in Deutsch-Stein. land, Preußen, Liefland, den Niederlanden und England ge- bräuchliches Gewicht, welches nach dem Unterschiede der Or- te, und vielmals auch der Waaren, die damit gewogen werden, sehr verschieden ist; d) das Lißpfund, ein GewichtLißpfund. und eine Verringerung des Schiffpfundes. Es wird nach sol- chem in Holland, und in den niedersächsischen Seestädten, auch in den nordischen Ländern, die Schwere und die Ladung der Kaufmannswaaren geschätzet, und ist nicht an allen Orten gleich; e) Schmackpfund, ein zu Riga, Stockholm, undSchmack- pfund. Hamburg, vielleicht auch andern Orten, gebräuchliches Ge- wicht: zu Riga hat es 400 Pfunde. Die Gattungen des Ge- wichts, die insonderheit zur Abwiegung (b) leichter Dinge ge-b) kleine Gewichte. brauchet werden, und daher im Gegensatze der großen Gewich- te, kleine Gewichte heißen, sind: a) das Pfund, so mana) Pfund, durch die Einheit, aus welcher alle große Gewichte zusammen- gesetzet sind, erklären kann. Die Pfunde sind dergestalt von einander unterschieden; daß fast jedes Land, ja jede Stadt, ein besonderes Pfund hat; b) die Mark, ein Gewicht, dessen manb) Mark, sich in verschiedenen europäischen Ländern sowol, als auch an einigen Orten von Asien bedienet, um verschiedene Waaren, sonderlich Gold und Silber, und andere kostbare und keinen großen Raum einnehmende Dinge, damit zu wiegen. Die französische Mark hat 8 Unzen, und jede Unze 8 Quintin. Jn Holland wird die Mark, so man daselbst das Troygewicht,Troyge- wicht, oder gewöhnlicher Goudgewicht, (das ist, Goldgewicht), und Zilwergewicht, (das ist, Silbergewicht) nennet, in 8 Unzen, und jede Unze in 20 Engels eingetheilet. Jn Deutschland pfle- get man sich bey Abwiegung derjenigen Waaren, welche nach der Mark gewogen werden, insgemein der cölnischen Mark zucölnische Mark. bedienen, welche in 16 Lothe, jedes Loth wieder in 4 Quentlein, und jedes Quentlein, abermals in 1/2, 1/4, etc. ein- getheilet wird: nur bey dem Verkaufe und der Valvation des Goldes und Silbers, ingleichen bey deren Beschickung in den Münzofficinen pfleget die Mark anders eingetheilet zu werden; obwol im Grunde die Mark Goldes, oder Silbers, eben so schwer ist, als eine Mark anderer Waaren. Nämlich man theilet die Mark Goldes in 24 Karate, oder 36 Ducaten, jeden KaratMark Gol- des. in
der Waage, Zahl und Nummer. gewogen, und die daher große Gewichte genennet werden,a) große Ge-wichte. Schiffpfund. ſind: a) das Schiffpfund, ein Gewicht, welches in allen Han- delsſtaͤdten an der Oſt- und Nordſee gebraͤuchlich iſt. Es iſt nach Verſchiedenheit der Orte, wo man ſich deſſen bedienet, bald ſtaͤrker, bald ſchwaͤcher; insgemein aber wird ſolches auf 3 Centner oder 20 Lißpfunde, jedes zu 15 gemeinen Pfunden ge- rechnet; b) der Centner, ein Gewicht, welches an den meiſtenCentner. Orten aus 100 Pfunden beſteht. Weil aber die Pfunde nach dem unterſchiedlichen Gebrauche der Oerter unterſchiedlich, und an einigen Orten ſchwerer, an andern aber, in Vergleichung ge- gen dieſe, leichter ſind: ſo gehen auch nicht aller Orten gleich viele Pfunde, ſondern bald mehrere, bald wenigere auf den Centner; c) der Stein, ein an verſchiedenen Orten in Deutſch-Stein. land, Preußen, Liefland, den Niederlanden und England ge- braͤuchliches Gewicht, welches nach dem Unterſchiede der Or- te, und vielmals auch der Waaren, die damit gewogen werden, ſehr verſchieden iſt; d) das Lißpfund, ein GewichtLißpfund. und eine Verringerung des Schiffpfundes. Es wird nach ſol- chem in Holland, und in den niederſaͤchſiſchen Seeſtaͤdten, auch in den nordiſchen Laͤndern, die Schwere und die Ladung der Kaufmannswaaren geſchaͤtzet, und iſt nicht an allen Orten gleich; e) Schmackpfund, ein zu Riga, Stockholm, undSchmack- pfund. Hamburg, vielleicht auch andern Orten, gebraͤuchliches Ge- wicht: zu Riga hat es 400 Pfunde. Die Gattungen des Ge- wichts, die inſonderheit zur Abwiegung (b) leichter Dinge ge-b) kleine Gewichte. brauchet werden, und daher im Gegenſatze der großen Gewich- te, kleine Gewichte heißen, ſind: a) das Pfund, ſo mana) Pfund, durch die Einheit, aus welcher alle große Gewichte zuſammen- geſetzet ſind, erklaͤren kann. Die Pfunde ſind dergeſtalt von einander unterſchieden; daß faſt jedes Land, ja jede Stadt, ein beſonderes Pfund hat; b) die Mark, ein Gewicht, deſſen manb) Mark, ſich in verſchiedenen europaͤiſchen Laͤndern ſowol, als auch an einigen Orten von Aſien bedienet, um verſchiedene Waaren, ſonderlich Gold und Silber, und andere koſtbare und keinen großen Raum einnehmende Dinge, damit zu wiegen. Die franzoͤſiſche Mark hat 8 Unzen, und jede Unze 8 Quintin. Jn Holland wird die Mark, ſo man daſelbſt das Troygewicht,Troyge- wicht, oder gewoͤhnlicher Goudgewicht, (das iſt, Goldgewicht), und Zilwergewicht, (das iſt, Silbergewicht) nennet, in 8 Unzen, und jede Unze in 20 Engels eingetheilet. Jn Deutſchland pfle- get man ſich bey Abwiegung derjenigen Waaren, welche nach der Mark gewogen werden, insgemein der coͤlniſchen Mark zucoͤlniſche Mark. bedienen, welche in 16 Lothe, jedes Loth wieder in 4 Quentlein, und jedes Quentlein, abermals in ½, ¼, ꝛc. ein- getheilet wird: nur bey dem Verkaufe und der Valvation des Goldes und Silbers, ingleichen bey deren Beſchickung in den Muͤnzofficinen pfleget die Mark anders eingetheilet zu werden; obwol im Grunde die Mark Goldes, oder Silbers, eben ſo ſchwer iſt, als eine Mark anderer Waaren. Naͤmlich man theilet die Mark Goldes in 24 Karate, oder 36 Ducaten, jeden KaratMark Gol- des. in
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0667" n="63"/><fw place="top" type="header">der Waage, Zahl und Nummer.</fw><lb/> gewogen, und die daher <hi rendition="#fr">große Gewichte</hi> genennet werden,<note place="right"><hi rendition="#aq">a</hi>) große Ge-<lb/> wichte.<lb/> Schiffpfund.</note><lb/> ſind: a) das <hi rendition="#fr">Schiffpfund,</hi> ein Gewicht, welches in allen Han-<lb/> delsſtaͤdten an der Oſt- und Nordſee gebraͤuchlich iſt. Es iſt<lb/> nach Verſchiedenheit der Orte, wo man ſich deſſen bedienet,<lb/> bald ſtaͤrker, bald ſchwaͤcher; insgemein aber wird ſolches auf<lb/> 3 Centner oder 20 Lißpfunde, jedes zu 15 gemeinen Pfunden ge-<lb/> rechnet; b) der <hi rendition="#fr">Centner,</hi> ein Gewicht, welches an den meiſten<note place="right">Centner.</note><lb/> Orten aus 100 Pfunden beſteht. Weil aber die Pfunde nach<lb/> dem unterſchiedlichen Gebrauche der Oerter unterſchiedlich, und<lb/> an einigen Orten ſchwerer, an andern aber, in Vergleichung ge-<lb/> gen dieſe, leichter ſind: ſo gehen auch nicht aller Orten gleich<lb/> viele Pfunde, ſondern bald mehrere, bald wenigere auf den<lb/> Centner; c) der <hi rendition="#fr">Stein,</hi> ein an verſchiedenen Orten in Deutſch-<note place="right">Stein.</note><lb/> land, Preußen, Liefland, den Niederlanden und England ge-<lb/> braͤuchliches Gewicht, welches nach dem Unterſchiede der Or-<lb/> te, und vielmals auch der Waaren, die damit gewogen<lb/> werden, ſehr verſchieden iſt; d) das <hi rendition="#fr">Lißpfund,</hi> ein Gewicht<note place="right">Lißpfund.</note><lb/> und eine Verringerung des Schiffpfundes. Es wird nach ſol-<lb/> chem in Holland, und in den niederſaͤchſiſchen Seeſtaͤdten, auch<lb/> in den nordiſchen Laͤndern, die Schwere und die Ladung der<lb/> Kaufmannswaaren geſchaͤtzet, und iſt nicht an allen Orten<lb/> gleich; e) <hi rendition="#fr">Schmackpfund,</hi> ein zu Riga, Stockholm, und<note place="right">Schmack-<lb/> pfund.</note><lb/> Hamburg, vielleicht auch andern Orten, gebraͤuchliches Ge-<lb/> wicht: zu Riga hat es 400 Pfunde. Die Gattungen des Ge-<lb/> wichts, die inſonderheit zur Abwiegung (<hi rendition="#aq">b</hi>) leichter Dinge ge-<note place="right"><hi rendition="#aq">b</hi>) kleine<lb/> Gewichte.</note><lb/> brauchet werden, und daher im Gegenſatze der großen Gewich-<lb/> te, <hi rendition="#fr">kleine Gewichte</hi> heißen, ſind: a) das <hi rendition="#fr">Pfund,</hi> ſo man<note place="right">a) Pfund,</note><lb/> durch die Einheit, aus welcher alle große Gewichte zuſammen-<lb/> geſetzet ſind, erklaͤren kann. Die Pfunde ſind dergeſtalt von<lb/> einander unterſchieden; daß faſt jedes Land, ja jede Stadt, ein<lb/> beſonderes Pfund hat; b) die <hi rendition="#fr">Mark,</hi> ein Gewicht, deſſen man<note place="right">b) Mark,</note><lb/> ſich in verſchiedenen europaͤiſchen Laͤndern ſowol, als auch an<lb/> einigen Orten von Aſien bedienet, um verſchiedene Waaren,<lb/> ſonderlich Gold und Silber, und andere koſtbare und keinen<lb/> großen Raum einnehmende Dinge, damit zu wiegen. Die<lb/><hi rendition="#fr">franzoͤſiſche Mark</hi> hat 8 Unzen, und jede Unze 8 Quintin. Jn<lb/><hi rendition="#fr">Holland</hi> wird die Mark, ſo man daſelbſt das <hi rendition="#fr">Troygewicht,</hi><note place="right">Troyge-<lb/> wicht,</note><lb/> oder gewoͤhnlicher <hi rendition="#fr">Goudgewicht,</hi> (das iſt, Goldgewicht), und<lb/><hi rendition="#fr">Zilwergewicht,</hi> (das iſt, Silbergewicht) nennet, in 8 Unzen,<lb/> und jede Unze in 20 Engels eingetheilet. Jn <hi rendition="#fr">Deutſchland</hi> pfle-<lb/> get man ſich bey Abwiegung derjenigen Waaren, welche nach<lb/> der Mark gewogen werden, insgemein der <hi rendition="#fr">coͤlniſchen Mark</hi> zu<note place="right">coͤlniſche<lb/> Mark.</note><lb/> bedienen, welche in 16 Lothe, jedes Loth wieder in<lb/> 4 Quentlein, und jedes Quentlein, abermals in ½, ¼, ꝛc. ein-<lb/> getheilet wird: nur bey dem Verkaufe und der Valvation des<lb/> Goldes und Silbers, ingleichen bey deren Beſchickung in den<lb/> Muͤnzofficinen pfleget die Mark anders eingetheilet zu werden;<lb/> obwol im Grunde die Mark Goldes, oder Silbers, eben ſo ſchwer<lb/> iſt, als eine Mark anderer Waaren. Naͤmlich man theilet die<lb/><hi rendition="#fr">Mark Goldes</hi> in 24 Karate, oder 36 Ducaten, jeden Karat<note place="right">Mark Gol-<lb/> des.</note><lb/> <fw place="bottom" type="catch">in</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </floatingText> </div> </body> </text> </TEI> [63/0667]
der Waage, Zahl und Nummer.
gewogen, und die daher große Gewichte genennet werden,
ſind: a) das Schiffpfund, ein Gewicht, welches in allen Han-
delsſtaͤdten an der Oſt- und Nordſee gebraͤuchlich iſt. Es iſt
nach Verſchiedenheit der Orte, wo man ſich deſſen bedienet,
bald ſtaͤrker, bald ſchwaͤcher; insgemein aber wird ſolches auf
3 Centner oder 20 Lißpfunde, jedes zu 15 gemeinen Pfunden ge-
rechnet; b) der Centner, ein Gewicht, welches an den meiſten
Orten aus 100 Pfunden beſteht. Weil aber die Pfunde nach
dem unterſchiedlichen Gebrauche der Oerter unterſchiedlich, und
an einigen Orten ſchwerer, an andern aber, in Vergleichung ge-
gen dieſe, leichter ſind: ſo gehen auch nicht aller Orten gleich
viele Pfunde, ſondern bald mehrere, bald wenigere auf den
Centner; c) der Stein, ein an verſchiedenen Orten in Deutſch-
land, Preußen, Liefland, den Niederlanden und England ge-
braͤuchliches Gewicht, welches nach dem Unterſchiede der Or-
te, und vielmals auch der Waaren, die damit gewogen
werden, ſehr verſchieden iſt; d) das Lißpfund, ein Gewicht
und eine Verringerung des Schiffpfundes. Es wird nach ſol-
chem in Holland, und in den niederſaͤchſiſchen Seeſtaͤdten, auch
in den nordiſchen Laͤndern, die Schwere und die Ladung der
Kaufmannswaaren geſchaͤtzet, und iſt nicht an allen Orten
gleich; e) Schmackpfund, ein zu Riga, Stockholm, und
Hamburg, vielleicht auch andern Orten, gebraͤuchliches Ge-
wicht: zu Riga hat es 400 Pfunde. Die Gattungen des Ge-
wichts, die inſonderheit zur Abwiegung (b) leichter Dinge ge-
brauchet werden, und daher im Gegenſatze der großen Gewich-
te, kleine Gewichte heißen, ſind: a) das Pfund, ſo man
durch die Einheit, aus welcher alle große Gewichte zuſammen-
geſetzet ſind, erklaͤren kann. Die Pfunde ſind dergeſtalt von
einander unterſchieden; daß faſt jedes Land, ja jede Stadt, ein
beſonderes Pfund hat; b) die Mark, ein Gewicht, deſſen man
ſich in verſchiedenen europaͤiſchen Laͤndern ſowol, als auch an
einigen Orten von Aſien bedienet, um verſchiedene Waaren,
ſonderlich Gold und Silber, und andere koſtbare und keinen
großen Raum einnehmende Dinge, damit zu wiegen. Die
franzoͤſiſche Mark hat 8 Unzen, und jede Unze 8 Quintin. Jn
Holland wird die Mark, ſo man daſelbſt das Troygewicht,
oder gewoͤhnlicher Goudgewicht, (das iſt, Goldgewicht), und
Zilwergewicht, (das iſt, Silbergewicht) nennet, in 8 Unzen,
und jede Unze in 20 Engels eingetheilet. Jn Deutſchland pfle-
get man ſich bey Abwiegung derjenigen Waaren, welche nach
der Mark gewogen werden, insgemein der coͤlniſchen Mark zu
bedienen, welche in 16 Lothe, jedes Loth wieder in
4 Quentlein, und jedes Quentlein, abermals in ½, ¼, ꝛc. ein-
getheilet wird: nur bey dem Verkaufe und der Valvation des
Goldes und Silbers, ingleichen bey deren Beſchickung in den
Muͤnzofficinen pfleget die Mark anders eingetheilet zu werden;
obwol im Grunde die Mark Goldes, oder Silbers, eben ſo ſchwer
iſt, als eine Mark anderer Waaren. Naͤmlich man theilet die
Mark Goldes in 24 Karate, oder 36 Ducaten, jeden Karat
in
a) große Ge-
wichte.
Schiffpfund.
Centner.
Stein.
Lißpfund.
Schmack-
pfund.
b) kleine
Gewichte.
a) Pfund,
b) Mark,
Troyge-
wicht,
coͤlniſche
Mark.
Mark Gol-
des.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |