Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.[Spaltenumbruch] Zaunrübe im Frühlinge am besten ausgraben,auch also eine Weile im frischen Sande erhalten. Jn den Apothe- ken findet man, außer der getrock- neten Wurzel, ein Mehl, oder so- genannte Faeculam, welche aus den frischen Wurzeln folgender Gestalt bereitet wird: Man schälet von den- selben die äußere Rinde ab, schnei- det das Jnnere in kleine Stücke, thut es in eine reine Leinwand, und presset den Saft heraus, welchen man in einem reinen Gefäße an ei- nem kalten Orte stehen läßt, damit sich die gröbern Theile zu Boden setzen: man findet alsdann ein weißes Pulver, welches man, nach- dem das darauf befindliche Wasser abgegossen worden, trocknet, und unter oben gemeldetem Namen ge- braucht. Dessen Kraft ist viel schwächer, als der Wurzel selbst. Einige Specereyhändler verkaufen zwar die Wurzel von der ersten Gattung anstatt der Jalappwurzel und Mechoacanwurz, oder vermi- schen sie wenigstens mit einander; es ist aber solches gar leicht zu er- kennen, siehe Jalappe und Me- choacanne. Außer diesen angeführ- ten Gattungen ist noch eine andere be- kannt, welche lat. Bryonia nigra, Tam- nus, franz. Sceau de Notre Dame, Racine vierge, genennet wird. Die- se hat eine große, dicke, lange, hö- ckerichte Wurzel, welche von außen schwarz, von innen weiß sieht, und voll zähen und dicken Saftes ist, auch einen scharfen, nicht ganz unange- nehmen Geschmack hat. Die aus derselben hervorsprossenden Stengel sind dünne, biegsam, lang, holzigt, winden sich wie die Stengel der vorhergehenden, sind dunkelroth und haben keine Gabeln; die Blät- ter hängen daran eins um das an- dere, sind hellgrün, glänzend, ade- richt, und schmecken klebricht; die Blumen kommen zwischen den Blät- tern büschelweise, sind klein, beste- [Spaltenumbruch] Zea hen aus einem Stücke, gelblichtgrün,und sind so tief in sechs Einschnitte getheilet, daß sie von einigen für sechsblättericht gehalten werden; übrigens kommen sie mit den vor- hergehenden überein, indem einige Früchte tragen, andere aber taub sind. Die Frucht ist eine länglicht runde Beere, röthlicht, oder dun- kelroth, wenn sie reif wird, trock- net sie aus, und ist in drey Fächer, getheilet, in welchen kleine runde Saamen liegen. Von dieser Pflan- ze wird die Wurzel gebraucht; doch führet sie nicht so stark ab, wie die erste, sondern zertheilet kräftig, und wird auch in Wunden gebraucht. Man reibt und stößt dieselbe näm- lich, und leget sie als einen Um- schlag auf die mit Blut unterlaufe- nen Theile, welche davon geschwind zertheilet werden. Zaupeln, siehe Schaf. Zea, oder Zia, lat. Cea, Ceos, haa-
[Spaltenumbruch] Zaunruͤbe im Fruͤhlinge am beſten ausgraben,auch alſo eine Weile im friſchen Sande erhalten. Jn den Apothe- ken findet man, außer der getrock- neten Wurzel, ein Mehl, oder ſo- genannte Fæculam, welche aus den friſchen Wurzeln folgender Geſtalt bereitet wird: Man ſchaͤlet von den- ſelben die aͤußere Rinde ab, ſchnei- det das Jnnere in kleine Stuͤcke, thut es in eine reine Leinwand, und preſſet den Saft heraus, welchen man in einem reinen Gefaͤße an ei- nem kalten Orte ſtehen laͤßt, damit ſich die groͤbern Theile zu Boden ſetzen: man findet alsdann ein weißes Pulver, welches man, nach- dem das darauf befindliche Waſſer abgegoſſen worden, trocknet, und unter oben gemeldetem Namen ge- braucht. Deſſen Kraft iſt viel ſchwaͤcher, als der Wurzel ſelbſt. Einige Specereyhaͤndler verkaufen zwar die Wurzel von der erſten Gattung anſtatt der Jalappwurzel und Mechoacanwurz, oder vermi- ſchen ſie wenigſtens mit einander; es iſt aber ſolches gar leicht zu er- kennen, ſiehe Jalappe und Me- choacanne. Außer dieſen angefuͤhr- ten Gattungen iſt noch eine andere be- kan̄t, welche lat. Bryonia nigra, Tam- nus, franz. Sceau de Notre Dame, Racine vierge, genennet wird. Die- ſe hat eine große, dicke, lange, hoͤ- ckerichte Wurzel, welche von außen ſchwarz, von innen weiß ſieht, und voll zaͤhen und dicken Saftes iſt, auch einen ſcharfen, nicht ganz unange- nehmen Geſchmack hat. Die aus derſelben hervorſproſſenden Stengel ſind duͤnne, biegſam, lang, holzigt, winden ſich wie die Stengel der vorhergehenden, ſind dunkelroth und haben keine Gabeln; die Blaͤt- ter haͤngen daran eins um das an- dere, ſind hellgruͤn, glaͤnzend, ade- richt, und ſchmecken klebricht; die Blumen kommen zwiſchen den Blaͤt- tern buͤſchelweiſe, ſind klein, beſte- [Spaltenumbruch] Zea hen aus einem Stuͤcke, gelblichtgruͤn,und ſind ſo tief in ſechs Einſchnitte getheilet, daß ſie von einigen fuͤr ſechsblaͤttericht gehalten werden; uͤbrigens kommen ſie mit den vor- hergehenden uͤberein, indem einige Fruͤchte tragen, andere aber taub ſind. Die Frucht iſt eine laͤnglicht runde Beere, roͤthlicht, oder dun- kelroth, wenn ſie reif wird, trock- net ſie aus, und iſt in drey Faͤcher, getheilet, in welchen kleine runde Saamen liegen. Von dieſer Pflan- ze wird die Wurzel gebraucht; doch fuͤhret ſie nicht ſo ſtark ab, wie die erſte, ſondern zertheilet kraͤftig, und wird auch in Wunden gebraucht. Man reibt und ſtoͤßt dieſelbe naͤm- lich, und leget ſie als einen Um- ſchlag auf die mit Blut unterlaufe- nen Theile, welche davon geſchwind zertheilet werden. Zaupeln, ſiehe Schaf. Zea, oder Zia, lat. Cea, Ceos, haa-
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Zaunruͤbe
Zea
im Fruͤhlinge am beſten ausgraben,
auch alſo eine Weile im friſchen
Sande erhalten. Jn den Apothe-
ken findet man, außer der getrock-
neten Wurzel, ein Mehl, oder ſo-
genannte Fæculam, welche aus den
friſchen Wurzeln folgender Geſtalt
bereitet wird: Man ſchaͤlet von den-
ſelben die aͤußere Rinde ab, ſchnei-
det das Jnnere in kleine Stuͤcke,
thut es in eine reine Leinwand, und
preſſet den Saft heraus, welchen
man in einem reinen Gefaͤße an ei-
nem kalten Orte ſtehen laͤßt, damit
ſich die groͤbern Theile zu Boden
ſetzen: man findet alsdann ein
weißes Pulver, welches man, nach-
dem das darauf befindliche Waſſer
abgegoſſen worden, trocknet, und
unter oben gemeldetem Namen ge-
braucht. Deſſen Kraft iſt viel
ſchwaͤcher, als der Wurzel ſelbſt.
Einige Specereyhaͤndler verkaufen
zwar die Wurzel von der erſten
Gattung anſtatt der Jalappwurzel
und Mechoacanwurz, oder vermi-
ſchen ſie wenigſtens mit einander;
es iſt aber ſolches gar leicht zu er-
kennen, ſiehe Jalappe und Me-
choacanne. Außer dieſen angefuͤhr-
ten Gattungen iſt noch eine andere be-
kan̄t, welche lat. Bryonia nigra, Tam-
nus, franz. Sceau de Notre Dame,
Racine vierge, genennet wird. Die-
ſe hat eine große, dicke, lange, hoͤ-
ckerichte Wurzel, welche von außen
ſchwarz, von innen weiß ſieht, und
voll zaͤhen und dicken Saftes iſt, auch
einen ſcharfen, nicht ganz unange-
nehmen Geſchmack hat. Die aus
derſelben hervorſproſſenden Stengel
ſind duͤnne, biegſam, lang, holzigt,
winden ſich wie die Stengel der
vorhergehenden, ſind dunkelroth
und haben keine Gabeln; die Blaͤt-
ter haͤngen daran eins um das an-
dere, ſind hellgruͤn, glaͤnzend, ade-
richt, und ſchmecken klebricht; die
Blumen kommen zwiſchen den Blaͤt-
tern buͤſchelweiſe, ſind klein, beſte-
hen aus einem Stuͤcke, gelblichtgruͤn,
und ſind ſo tief in ſechs Einſchnitte
getheilet, daß ſie von einigen fuͤr
ſechsblaͤttericht gehalten werden;
uͤbrigens kommen ſie mit den vor-
hergehenden uͤberein, indem einige
Fruͤchte tragen, andere aber taub
ſind. Die Frucht iſt eine laͤnglicht
runde Beere, roͤthlicht, oder dun-
kelroth, wenn ſie reif wird, trock-
net ſie aus, und iſt in drey Faͤcher,
getheilet, in welchen kleine runde
Saamen liegen. Von dieſer Pflan-
ze wird die Wurzel gebraucht; doch
fuͤhret ſie nicht ſo ſtark ab, wie die
erſte, ſondern zertheilet kraͤftig, und
wird auch in Wunden gebraucht.
Man reibt und ſtoͤßt dieſelbe naͤm-
lich, und leget ſie als einen Um-
ſchlag auf die mit Blut unterlaufe-
nen Theile, welche davon geſchwind
zertheilet werden.
Zaupeln, ſiehe Schaf.
Zea, oder Zia, lat. Cea, Ceos,
Cia, Cios, eine den Tuͤrken gehoͤri-
ge Jnſel auf dem Archipelagus, na-
he an der Kuͤſte von Livadien, ſo
reich an Wein und Seide iſt. Die
darauf befindliche Stadt Zea hat
einen ſichern und großen Hafen,
und treibt gute Handlung. Die
Waaren, ſo man von daher holet,
ſind Weizen, Gerſte, Wein, Fei-
gen, Seide, und viel Avelanede.
Die Feigen, ſo man aus dieſer
Jnſel bringt, ſind von zweyerley
Art, und man bauet ſie ſo, wie
in den meiſten Jnſeln des Archipe-
lagus, indem man ſie auf diejeni-
ge Art zur Reife bringt, welche die
Alten und auch die Neuern die Ca-
prification nennen. Die Seide,
ſo aus dieſer Jnſel gebracht wird,
iſt von ziemlich guter Eigenſchaft,
und ſowol Plinius, als auch Tour-
nefort behaupten, daß die ſeidenen
Zeuge in dieſer Jnſel zuerſt erfun-
den ſind, wie man denn deren vie-
le hier machet. Es werden auch
zu Zea Regenkleider von Ziegen-
haa-
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