den, immaßen im August solchen Jahres der König Friedrich V ihre alle derselben gehörige Etablisse- ments und Actien abgekauft, wo- durch sämtliche dänische Untertha- nen die Freyheit erhalten, nach der Küste von Guinea und Westindi- en ungehindert Handlung zu trei- ben.
Westindische Compagnie, in Frankreich, ist unter der Regie- rung Ludwigs XIV im Jahre 1664 zugleich mit der ostindischen Com- pagnie errichtet worden. Jn der zu dem Ende von dem Könige gege- benen und den 11 Julius 1664 datir- ten Octroy ertheilte er dieser Com- pagnie das völlige Eigenthum, nebst der Gerichtsbarkeit und Ober- herrschaft von Canada, den Antil- lischen Jnseln, Akadien, Terreneuf, Cayenne, und dem festen Lande von America, von dem Amazonen- flusse an, bis an den Oronoko, etc. und die Freyheit 40 Jahre lang ganz allein dahin, ingleichen nach Senegal, den Küsten von Guinea und andern Orten in Africa zu handeln; erließ derselben die Hälf- te aller Abgaben von den aus itzt- erwähnten Ländern kommenden Waaren; und gab ihr die Macht, ihre Gouverneurs, alle Kriegs- und Justitzbediente, ingleichen Priester und Pfarrherren nach eigenem Be- lieben zu ernennen; wie auch mit den indianischen Königen Krieg zu führen und Frieden zu schließen, wie sie es für dienlich erachten würde: für welches alles der Kö- nig sich weiter nichts vorbehielt, als die Lehnsherrschaft, und eine golde- ne Krone, 30 Mark schwer, bey je- der Veränderung des Königs. Es ward auch dieser Compagnie ein eigenes Wapen gegeben, welches ein blauer Schild mit unzählichen Lilien besäet, war, der zwey Wilde zu Schildhaltern hatte, und oben mit einer Krone bedeckt war. Das [Spaltenumbruch]
Westindische Compagnie
Capital, welches diese Compagnie zusammen brachte, war so ansehn- lich, daß solche in weniger den 6 Monaten über 45 Schiffe ausrüsten konnten, mit welchen sie von allen in ihrer Conceßion begriffenen Or- ten Besitz nahm, und daselbst ihre Handlung einrichtete. Dem allen ohngeachtet aber dauerte diese Com- pagnie nur 9 Jahre, indem sie im Mo- nat December 1674 aufgehoben ward, da der König alle obgedachte americanische Länder, Jnseln und Besitzungen zu Domainen der Kro- ne machte, und den Privatpersonen, so an dieser Compagnie Antheil hatten, ihre Actien bezahlte. Die Ursache dieser so baldigen Aufhe- bung war nicht etwann das Unver- mögen der Compagnie, indem sol- che, ungeachtet sie in dem Kriege zwischen Frankreich und England großen Verlust gelitten hatte, und mehr denn eine Million aufzuborgen, ingleichen ihr Recht der ausschließen- den Handlung nach den africani- schen Küsten zu verkaufen genöthi- get worden war, noch sehr mächti- ge Quellen hatte, die sie zu erhalten im Stande gewesen wären; son- dern vielmehr diese, weil man durch solche den Endzweck, den man sich bey deren Errichtung vorgesetzt hatte, und vornehmlich darinn be- stund, die Handlung nach den fran- zösischen Ländern in America, wel- che die Engländer und Holländer an sich gezogen hatten, wieder in die Hände der Franzosen zu brin- gen, vollkommen erreichet hatte, indem die französischen Kaufleute, denen die Compagnie oft nach den antillischen Jnseln und Canada zu handeln erlaubet hatte, dadurch so viel Lust zu Fortsetzung dieser Hand- lung bekommen, und sich an diese Schiffahrt so gut gewöhnet hatten, daß man nicht mehr zu befürchten hatte, daß diese Handlung wieder aus den Händen der Franzosen in
die
[Spaltenumbruch]
Weſtindiſche Compagnie
den, immaßen im Auguſt ſolchen Jahres der Koͤnig Friedrich V ihre alle derſelben gehoͤrige Etabliſſe- ments und Actien abgekauft, wo- durch ſaͤmtliche daͤniſche Untertha- nen die Freyheit erhalten, nach der Kuͤſte von Guinea und Weſtindi- en ungehindert Handlung zu trei- ben.
Weſtindiſche Compagnie, in Frankreich, iſt unter der Regie- rung Ludwigs XIV im Jahre 1664 zugleich mit der oſtindiſchen Com- pagnie errichtet worden. Jn der zu dem Ende von dem Koͤnige gege- benen und den 11 Julius 1664 datir- ten Octroy ertheilte er dieſer Com- pagnie das voͤllige Eigenthum, nebſt der Gerichtsbarkeit und Ober- herrſchaft von Canada, den Antil- liſchen Jnſeln, Akadien, Terreneuf, Cayenne, und dem feſten Lande von America, von dem Amazonen- fluſſe an, bis an den Oronoko, ꝛc. und die Freyheit 40 Jahre lang ganz allein dahin, ingleichen nach Senegal, den Kuͤſten von Guinea und andern Orten in Africa zu handeln; erließ derſelben die Haͤlf- te aller Abgaben von den aus itzt- erwaͤhnten Laͤndern kommenden Waaren; und gab ihr die Macht, ihre Gouverneurs, alle Kriegs- und Juſtitzbediente, ingleichen Prieſter und Pfarrherren nach eigenem Be- lieben zu ernennen; wie auch mit den indianiſchen Koͤnigen Krieg zu fuͤhren und Frieden zu ſchließen, wie ſie es fuͤr dienlich erachten wuͤrde: fuͤr welches alles der Koͤ- nig ſich weiter nichts vorbehielt, als die Lehnsherrſchaft, und eine golde- ne Krone, 30 Mark ſchwer, bey je- der Veraͤnderung des Koͤnigs. Es ward auch dieſer Compagnie ein eigenes Wapen gegeben, welches ein blauer Schild mit unzaͤhlichen Lilien beſaͤet, war, der zwey Wilde zu Schildhaltern hatte, und oben mit einer Krone bedeckt war. Das [Spaltenumbruch]
Weſtindiſche Compagnie
Capital, welches dieſe Compagnie zuſammen brachte, war ſo anſehn- lich, daß ſolche in weniger den 6 Monaten uͤber 45 Schiffe ausruͤſten konnten, mit welchen ſie von allen in ihrer Conceßion begriffenen Or- ten Beſitz nahm, und daſelbſt ihre Handlung einrichtete. Dem allen ohngeachtet aber dauerte dieſe Com- pagnie nur 9 Jahre, indem ſie im Mo- nat December 1674 aufgehoben ward, da der Koͤnig alle obgedachte americaniſche Laͤnder, Jnſeln und Beſitzungen zu Domainen der Kro- ne machte, und den Privatperſonen, ſo an dieſer Compagnie Antheil hatten, ihre Actien bezahlte. Die Urſache dieſer ſo baldigen Aufhe- bung war nicht etwann das Unver- moͤgen der Compagnie, indem ſol- che, ungeachtet ſie in dem Kriege zwiſchen Frankreich und England großen Verluſt gelitten hatte, und mehr denn eine Million aufzuborgen, ingleichen ihr Recht der ausſchließen- den Handlung nach den africani- ſchen Kuͤſten zu verkaufen genoͤthi- get worden war, noch ſehr maͤchti- ge Quellen hatte, die ſie zu erhalten im Stande geweſen waͤren; ſon- dern vielmehr dieſe, weil man durch ſolche den Endzweck, den man ſich bey deren Errichtung vorgeſetzt hatte, und vornehmlich darinn be- ſtund, die Handlung nach den fran- zoͤſiſchen Laͤndern in America, wel- che die Englaͤnder und Hollaͤnder an ſich gezogen hatten, wieder in die Haͤnde der Franzoſen zu brin- gen, vollkommen erreichet hatte, indem die franzoͤſiſchen Kaufleute, denen die Compagnie oft nach den antilliſchen Jnſeln und Canada zu handeln erlaubet hatte, dadurch ſo viel Luſt zu Fortſetzung dieſer Hand- lung bekommen, und ſich an dieſe Schiffahrt ſo gut gewoͤhnet hatten, daß man nicht mehr zu befuͤrchten hatte, daß dieſe Handlung wieder aus den Haͤnden der Franzoſen in
die
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[[413]/0419]
Weſtindiſche Compagnie
Weſtindiſche Compagnie
den, immaßen im Auguſt ſolchen
Jahres der Koͤnig Friedrich V ihre
alle derſelben gehoͤrige Etabliſſe-
ments und Actien abgekauft, wo-
durch ſaͤmtliche daͤniſche Untertha-
nen die Freyheit erhalten, nach der
Kuͤſte von Guinea und Weſtindi-
en ungehindert Handlung zu trei-
ben.
Weſtindiſche Compagnie, in
Frankreich, iſt unter der Regie-
rung Ludwigs XIV im Jahre 1664
zugleich mit der oſtindiſchen Com-
pagnie errichtet worden. Jn der
zu dem Ende von dem Koͤnige gege-
benen und den 11 Julius 1664 datir-
ten Octroy ertheilte er dieſer Com-
pagnie das voͤllige Eigenthum,
nebſt der Gerichtsbarkeit und Ober-
herrſchaft von Canada, den Antil-
liſchen Jnſeln, Akadien, Terreneuf,
Cayenne, und dem feſten Lande
von America, von dem Amazonen-
fluſſe an, bis an den Oronoko, ꝛc.
und die Freyheit 40 Jahre lang
ganz allein dahin, ingleichen nach
Senegal, den Kuͤſten von Guinea
und andern Orten in Africa zu
handeln; erließ derſelben die Haͤlf-
te aller Abgaben von den aus itzt-
erwaͤhnten Laͤndern kommenden
Waaren; und gab ihr die Macht,
ihre Gouverneurs, alle Kriegs- und
Juſtitzbediente, ingleichen Prieſter
und Pfarrherren nach eigenem Be-
lieben zu ernennen; wie auch mit
den indianiſchen Koͤnigen Krieg zu
fuͤhren und Frieden zu ſchließen,
wie ſie es fuͤr dienlich erachten
wuͤrde: fuͤr welches alles der Koͤ-
nig ſich weiter nichts vorbehielt, als
die Lehnsherrſchaft, und eine golde-
ne Krone, 30 Mark ſchwer, bey je-
der Veraͤnderung des Koͤnigs. Es
ward auch dieſer Compagnie ein
eigenes Wapen gegeben, welches
ein blauer Schild mit unzaͤhlichen
Lilien beſaͤet, war, der zwey Wilde
zu Schildhaltern hatte, und oben
mit einer Krone bedeckt war. Das
Capital, welches dieſe Compagnie
zuſammen brachte, war ſo anſehn-
lich, daß ſolche in weniger den 6
Monaten uͤber 45 Schiffe ausruͤſten
konnten, mit welchen ſie von allen
in ihrer Conceßion begriffenen Or-
ten Beſitz nahm, und daſelbſt ihre
Handlung einrichtete. Dem allen
ohngeachtet aber dauerte dieſe Com-
pagnie nur 9 Jahre, indem ſie im Mo-
nat December 1674 aufgehoben
ward, da der Koͤnig alle obgedachte
americaniſche Laͤnder, Jnſeln und
Beſitzungen zu Domainen der Kro-
ne machte, und den Privatperſonen,
ſo an dieſer Compagnie Antheil
hatten, ihre Actien bezahlte. Die
Urſache dieſer ſo baldigen Aufhe-
bung war nicht etwann das Unver-
moͤgen der Compagnie, indem ſol-
che, ungeachtet ſie in dem Kriege
zwiſchen Frankreich und England
großen Verluſt gelitten hatte, und
mehr denn eine Million aufzuborgen,
ingleichen ihr Recht der ausſchließen-
den Handlung nach den africani-
ſchen Kuͤſten zu verkaufen genoͤthi-
get worden war, noch ſehr maͤchti-
ge Quellen hatte, die ſie zu erhalten
im Stande geweſen waͤren; ſon-
dern vielmehr dieſe, weil man durch
ſolche den Endzweck, den man ſich
bey deren Errichtung vorgeſetzt
hatte, und vornehmlich darinn be-
ſtund, die Handlung nach den fran-
zoͤſiſchen Laͤndern in America, wel-
che die Englaͤnder und Hollaͤnder
an ſich gezogen hatten, wieder in
die Haͤnde der Franzoſen zu brin-
gen, vollkommen erreichet hatte,
indem die franzoͤſiſchen Kaufleute,
denen die Compagnie oft nach den
antilliſchen Jnſeln und Canada zu
handeln erlaubet hatte, dadurch ſo
viel Luſt zu Fortſetzung dieſer Hand-
lung bekommen, und ſich an dieſe
Schiffahrt ſo gut gewoͤhnet hatten,
daß man nicht mehr zu befuͤrchten
hatte, daß dieſe Handlung wieder
aus den Haͤnden der Franzoſen in
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. [413]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/419>, abgerufen am 22.12.2024.
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