Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.[Spaltenumbruch] Vogel Theil zu der Handlung unterschie-dener theils großer, theils kleiner Kaufleute bey, denn einige von ih- nen werden, (1) um vornehmlich zur Speise und Nahrung der Men- schen zu dienen, theils lebendig, theils todt verkauft; welches aber an den meisten Orten, was die zah- men Vögel anbelanget, eine Hand- lung der Landleute, und was die wilden anbetrifft, der Jäger, Vo- gelsteller, und Wildpretshändler ist, wovon wir jedoch in gewisser maßen die Lerchen, und die geräucherten Gänse ausnehmen müssen, indem von solchen und zwar von den ersten, insonderheit von Leipzig aus, und von den letzten, vornehmlich aus Pommern, ansehnliche Versendungen in fremde Länder geschehen. An- dere werden (2) bloß ihres angeneh- men Gesanges wegen, oder weil sie reden können, verkauft, als die Nachtigallen, Wachteln, Canarien- vögel, Papagayen, Staare etc. und dieses ist ein Handel für diejenigen, die sie fangen und abrichten; wie- wol, was die Canarienvögel anbe- langt, solche besonders aus Tyrol, wie Kaufmannswaaren, durch die zweyte und dritte Hand in andere Länder, als nach Deutschland, Frankreich etc. zu gehen pflegen, wie denn alle Jahre zweymal, näm- lich im Frühlinge und Herbste, etliche Schweizer nach Paris zu kommen, und etliche 1000 solcher Vögel auf dem Rücken mit sich zu schleppen pflegen; welche sie aber nicht aus ihrem Lande, sondern aus der Graf- schaft Tyrol bekommen, und von daher aufkaufen. Eben diese Be- wandtniß hat es auch mit den Pa- pagayen, als welche (da sie aus entfernten Welttheilen von den dahin segelnden Schiffen der großen Handelscompagnien, in Holland, England und Frankreich, mit ge- bracht werden, von denen sie so dann diejenigen, die solche auf dem [Spaltenumbruch] Vogel Rücken zum Verkaufe herum tra-gen, erhandeln) ebenfalls in gewis- ser Maaße als eine ordentliche aus der ersten in die zweyte und dritte Hand gehende Kaufmannswaare zu betrachten sind. Noch andere wer- den (3) bloß um der schönen Farbe ihrer Federn willen, mehrentheils, lebendig, bisweilen aber auch todt verkauft, als der indianische Rabe, der Paradiesvogel etc. welche nicht weniger mit den Schiffen der euro- päischen Handelscompagnien ver- führet werden, und wird insonder- heit mit dem Paradiesvogel von den Holländern (denen sie von den Ein- wohnern der ohngefähr 60 Meilen von den bandaischen Jnseln gelege- nen Jnseln Aro, welche die einzigen sind, die diese Vögel liefern, nach den bandaischen und moluckischen Jnseln gebracht werden) ein an- sehnlicher und sehr vortheilhafter Handel nach Surate, Bengala und andern Orten in Ostindien getrieben, indem sie diese Vögel, welche sie von den Einwohnern der Jnseln Aro für 1/2 bis 1 ganzen Thaler das Stück kaufen, an obbemeldten indianischen Handelsorten wieder für 1 Ducaten verkaufen, weil diese Vögel in dem Reiche des großen Mogols, sonder- lich von den reichen Leuten, sehr stark gekauft werden, um mit den Federn ihre Casquets und verschie- dene Meubeln in ihren schönsten Zimmern auszuzieren. Von eini- gen sowol wilden als einheimischen Vögeln werden endlich (4) die Fe- dern in der Handlung stark gefüh- ret, als von den Straußen die schö- nen Federn aus den Flügeln und dem Schwanze, so von den Feder- schmückern zugerichtet und verkauft werden; ingleichen die Federn oder vielmehr die Haare am Halse, wel- che von den Tuchmachern zu Ver- fertigung der Saalleisten an den Tüchern gebraucht werden. Von den Schwanen und Gänsen, von denen
[Spaltenumbruch] Vogel Theil zu der Handlung unterſchie-dener theils großer, theils kleiner Kaufleute bey, denn einige von ih- nen werden, (1) um vornehmlich zur Speiſe und Nahrung der Men- ſchen zu dienen, theils lebendig, theils todt verkauft; welches aber an den meiſten Orten, was die zah- men Voͤgel anbelanget, eine Hand- lung der Landleute, und was die wilden anbetrifft, der Jaͤger, Vo- gelſteller, und Wildpretshaͤndler iſt, wovon wir jedoch in gewiſſer maßen die Lerchen, und die geraͤucherten Gaͤnſe ausnehmen muͤſſen, indem von ſolchen und zwar von den erſten, inſonderheit von Leipzig aus, und von den letzten, vornehmlich aus Pommern, anſehnliche Verſendungen in fremde Laͤnder geſchehen. An- dere werden (2) bloß ihres angeneh- men Geſanges wegen, oder weil ſie reden koͤnnen, verkauft, als die Nachtigallen, Wachteln, Canarien- voͤgel, Papagayen, Staare ꝛc. und dieſes iſt ein Handel fuͤr diejenigen, die ſie fangen und abrichten; wie- wol, was die Canarienvoͤgel anbe- langt, ſolche beſonders aus Tyrol, wie Kaufmannswaaren, durch die zweyte und dritte Hand in andere Laͤnder, als nach Deutſchland, Frankreich ꝛc. zu gehen pflegen, wie denn alle Jahre zweymal, naͤm- lich im Fruͤhlinge und Herbſte, etliche Schweizer nach Paris zu kommen, und etliche 1000 ſolcher Voͤgel auf dem Ruͤcken mit ſich zu ſchleppen pflegen; welche ſie aber nicht aus ihrem Lande, ſondern aus der Graf- ſchaft Tyrol bekommen, und von daher aufkaufen. Eben dieſe Be- wandtniß hat es auch mit den Pa- pagayen, als welche (da ſie aus entfernten Welttheilen von den dahin ſegelnden Schiffen der großen Handelscompagnien, in Holland, England und Frankreich, mit ge- bracht werden, von denen ſie ſo dann diejenigen, die ſolche auf dem [Spaltenumbruch] Vogel Ruͤcken zum Verkaufe herum tra-gen, erhandeln) ebenfalls in gewiſ- ſer Maaße als eine ordentliche aus der erſten in die zweyte und dritte Hand gehende Kaufmannswaare zu betrachten ſind. Noch andere wer- den (3) bloß um der ſchoͤnen Farbe ihrer Federn willen, mehrentheils, lebendig, bisweilen aber auch todt verkauft, als der indianiſche Rabe, der Paradiesvogel ꝛc. welche nicht weniger mit den Schiffen der euro- paͤiſchen Handelscompagnien ver- fuͤhret werden, und wird inſonder- heit mit dem Paradiesvogel von den Hollaͤndern (denen ſie von den Ein- wohnern der ohngefaͤhr 60 Meilen von den bandaiſchen Jnſeln gelege- nen Jnſeln Aro, welche die einzigen ſind, die dieſe Voͤgel liefern, nach den bandaiſchen und moluckiſchen Jnſeln gebracht werden) ein an- ſehnlicher und ſehr vortheilhafter Handel nach Surate, Bengala und andern Orten in Oſtindien getrieben, indem ſie dieſe Voͤgel, welche ſie von den Einwohnern der Jnſeln Aro fuͤr ½ bis 1 ganzen Thaler das Stuͤck kaufen, an obbemeldten indianiſchen Handelsorten wieder fuͤr 1 Ducaten verkaufen, weil dieſe Voͤgel in dem Reiche des großen Mogols, ſonder- lich von den reichen Leuten, ſehr ſtark gekauft werden, um mit den Federn ihre Caſquets und verſchie- dene Meubeln in ihren ſchoͤnſten Zimmern auszuzieren. Von eini- gen ſowol wilden als einheimiſchen Voͤgeln werden endlich (4) die Fe- dern in der Handlung ſtark gefuͤh- ret, als von den Straußen die ſchoͤ- nen Federn aus den Fluͤgeln und dem Schwanze, ſo von den Feder- ſchmuͤckern zugerichtet und verkauft werden; ingleichen die Federn oder vielmehr die Haare am Halſe, wel- che von den Tuchmachern zu Ver- fertigung der Saalleiſten an den Tuͤchern gebraucht werden. Von den Schwanen und Gaͤnſen, von denen
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Vogel
Vogel
Theil zu der Handlung unterſchie-
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Kaufleute bey, denn einige von ih-
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Speiſe und Nahrung der Men-
ſchen zu dienen, theils lebendig,
theils todt verkauft; welches aber
an den meiſten Orten, was die zah-
men Voͤgel anbelanget, eine Hand-
lung der Landleute, und was die
wilden anbetrifft, der Jaͤger, Vo-
gelſteller, und Wildpretshaͤndler iſt,
wovon wir jedoch in gewiſſer maßen
die Lerchen, und die geraͤucherten
Gaͤnſe ausnehmen muͤſſen, indem
von ſolchen und zwar von den erſten,
inſonderheit von Leipzig aus, und
von den letzten, vornehmlich aus
Pommern, anſehnliche Verſendungen
in fremde Laͤnder geſchehen. An-
dere werden (2) bloß ihres angeneh-
men Geſanges wegen, oder weil ſie
reden koͤnnen, verkauft, als die
Nachtigallen, Wachteln, Canarien-
voͤgel, Papagayen, Staare ꝛc. und
dieſes iſt ein Handel fuͤr diejenigen,
die ſie fangen und abrichten; wie-
wol, was die Canarienvoͤgel anbe-
langt, ſolche beſonders aus Tyrol,
wie Kaufmannswaaren, durch die
zweyte und dritte Hand in andere
Laͤnder, als nach Deutſchland,
Frankreich ꝛc. zu gehen pflegen,
wie denn alle Jahre zweymal, naͤm-
lich im Fruͤhlinge und Herbſte, etliche
Schweizer nach Paris zu kommen,
und etliche 1000 ſolcher Voͤgel auf
dem Ruͤcken mit ſich zu ſchleppen
pflegen; welche ſie aber nicht aus
ihrem Lande, ſondern aus der Graf-
ſchaft Tyrol bekommen, und von
daher aufkaufen. Eben dieſe Be-
wandtniß hat es auch mit den Pa-
pagayen, als welche (da ſie aus
entfernten Welttheilen von den
dahin ſegelnden Schiffen der großen
Handelscompagnien, in Holland,
England und Frankreich, mit ge-
bracht werden, von denen ſie ſo
dann diejenigen, die ſolche auf dem
Ruͤcken zum Verkaufe herum tra-
gen, erhandeln) ebenfalls in gewiſ-
ſer Maaße als eine ordentliche aus
der erſten in die zweyte und dritte
Hand gehende Kaufmannswaare zu
betrachten ſind. Noch andere wer-
den (3) bloß um der ſchoͤnen Farbe
ihrer Federn willen, mehrentheils,
lebendig, bisweilen aber auch todt
verkauft, als der indianiſche Rabe,
der Paradiesvogel ꝛc. welche nicht
weniger mit den Schiffen der euro-
paͤiſchen Handelscompagnien ver-
fuͤhret werden, und wird inſonder-
heit mit dem Paradiesvogel von den
Hollaͤndern (denen ſie von den Ein-
wohnern der ohngefaͤhr 60 Meilen
von den bandaiſchen Jnſeln gelege-
nen Jnſeln Aro, welche die einzigen
ſind, die dieſe Voͤgel liefern, nach
den bandaiſchen und moluckiſchen
Jnſeln gebracht werden) ein an-
ſehnlicher und ſehr vortheilhafter
Handel nach Surate, Bengala und
andern Orten in Oſtindien getrieben,
indem ſie dieſe Voͤgel, welche ſie
von den Einwohnern der Jnſeln Aro
fuͤr ½ bis 1 ganzen Thaler das Stuͤck
kaufen, an obbemeldten indianiſchen
Handelsorten wieder fuͤr 1 Ducaten
verkaufen, weil dieſe Voͤgel in dem
Reiche des großen Mogols, ſonder-
lich von den reichen Leuten, ſehr
ſtark gekauft werden, um mit den
Federn ihre Caſquets und verſchie-
dene Meubeln in ihren ſchoͤnſten
Zimmern auszuzieren. Von eini-
gen ſowol wilden als einheimiſchen
Voͤgeln werden endlich (4) die Fe-
dern in der Handlung ſtark gefuͤh-
ret, als von den Straußen die ſchoͤ-
nen Federn aus den Fluͤgeln und
dem Schwanze, ſo von den Feder-
ſchmuͤckern zugerichtet und verkauft
werden; ingleichen die Federn oder
vielmehr die Haare am Halſe, wel-
che von den Tuchmachern zu Ver-
fertigung der Saalleiſten an den
Tuͤchern gebraucht werden. Von
den Schwanen und Gaͤnſen, von
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