eingerichteten Seemacht hatte kennen lernen, fassete er sogleich den ernstlichen Vorsatz, dergleichen zu errichten. Zu dem En- de verschrieb er aus Holland und Venedig Schiffsbaumeister, und nöthigte die Großen des Reichs, daß ein jeder auf seine Kosten ein Schiff mußte bauen lassen; die übrigen Unterthanen aber mußten nach einer gewissen Eintheilung das Jhrige zu Er- bauung mehrerer Schiffe gleichfalls beytragen. Dieses ist der Anfang der rußischen Schifffahrt, welche, ob man wol dabey anfänglich mehr auf die Verstärkung der Kriegsmacht, als auf die Betreibung der Handlung vermittelst derselben, gesehen, doch hier angemerket zu werden verdienet.
§. 250.
Allein nunmehr kommen wir zu dem 1697 Jahre, wel-Die Reise Peters des I in fremde Länder, als der eigentli- che Zeit- punct der rußischen Handlung. ches der eigentliche Zeitpunct ist, da zu der gegenwärtig so wich- tigen rußischen Handlung der Grund durch die politischen Rei- sen des Czaars ist geleget worden als die überhaupt nicht nur die Handlung und die Seemacht der Nussen blühend gemacht, sondern auch den Sitten, Wissenschaften, schönen Künsten und Manufacturen die Thüre nach Rußland eröffnet haben. Es hatte nämlich der Czaar unter den Fremden, die sich in seinen Diensten befanden, einen Genfer von Geburt, mit Namen Ja- cob Franz le Fort. Dieser, weil er sich dem Czaare besonders beliebt gemacht hatte, redete mit ihm von nichts andern, als von der Lebensart der Ausländer, von der Einrichtung ihres Staats- und Kriegswesens, und von der Beschaffenheit ihrer Handlung und Schifffahrt. Solche Unterredungen wirkten in dem hohen Geiste dieses großen Monarchens eine ungemeine Begierde, seinem Reiche eine ganz andere Gestalt zu geben; hauptsächlich aber die Handlung durch Einführung der Manu- facturen, und den Kriegsstaat, benebst der Schifffahrt, welche sowol von der Handlung, als von dem Kriegsstaate eine mäch- tige Stütze ist, auf einen bessern Fuß zu setzen. Jn dieser wich- tigen Absicht trat er in dem Maymonate des gedachten Jahres seine Reisen in fremde Länder an. Um aber allen Ceremonien vorzubeugen, und alles mit größerer Freyheit in hohen Au- genschein nehmen zu können, führete seine Reise den Namen ei- ner Gesandtschaft, deren Haupt der gemeldete le Fort war, und die insgemein, weil sie aus 300 Personen bestand, die Großge- sandtschaft genennet wurde, in der That aber solchen Ehrenna- men wegen der hohen Gegenwart des Czaars selbsten verdiente, welchem es gefiel, unter dem Gefolge der Gesandten sich zu ver- bergen. Diese Gesandtschaft gieng nach Riga, und von da über Königsberg durch die brandenburgischen und braunschweigischen Lande nach den Niederlanden, und besonders nach Amsterdam. Nach einem Aufenthalte von etlichen Monaten daselbst, gieng er 1698 nach England über, und verweilete sich eine geraume Zeit zu London. Es sind London und Amsterdam gleichsam die beyden hohen Schulen gewesen, die der Czaar besuchet hat. An beyden Orten war sein liebster Zeitvertreib der Umgang mit Künstlern und Handwerksleuten, und sein angenehmster Auf-
ent-
rußiſchen Handlung.
eingerichteten Seemacht hatte kennen lernen, faſſete er ſogleich den ernſtlichen Vorſatz, dergleichen zu errichten. Zu dem En- de verſchrieb er aus Holland und Venedig Schiffsbaumeiſter, und noͤthigte die Großen des Reichs, daß ein jeder auf ſeine Koſten ein Schiff mußte bauen laſſen; die uͤbrigen Unterthanen aber mußten nach einer gewiſſen Eintheilung das Jhrige zu Er- bauung mehrerer Schiffe gleichfalls beytragen. Dieſes iſt der Anfang der rußiſchen Schifffahrt, welche, ob man wol dabey anfaͤnglich mehr auf die Verſtaͤrkung der Kriegsmacht, als auf die Betreibung der Handlung vermittelſt derſelben, geſehen, doch hier angemerket zu werden verdienet.
§. 250.
Allein nunmehr kommen wir zu dem 1697 Jahre, wel-Die Reiſe Peters des I in fremde Laͤnder, als der eigentli- che Zeit- punct der rußiſchen Handlung. ches der eigentliche Zeitpunct iſt, da zu der gegenwaͤrtig ſo wich- tigen rußiſchen Handlung der Grund durch die politiſchen Rei- ſen des Czaars iſt geleget worden als die uͤberhaupt nicht nur die Handlung und die Seemacht der Nuſſen bluͤhend gemacht, ſondern auch den Sitten, Wiſſenſchaften, ſchoͤnen Kuͤnſten und Manufacturen die Thuͤre nach Rußland eroͤffnet haben. Es hatte naͤmlich der Czaar unter den Fremden, die ſich in ſeinen Dienſten befanden, einen Genfer von Geburt, mit Namen Ja- cob Franz le Fort. Dieſer, weil er ſich dem Czaare beſonders beliebt gemacht hatte, redete mit ihm von nichts andern, als von der Lebensart der Auslaͤnder, von der Einrichtung ihres Staats- und Kriegsweſens, und von der Beſchaffenheit ihrer Handlung und Schifffahrt. Solche Unterredungen wirkten in dem hohen Geiſte dieſes großen Monarchens eine ungemeine Begierde, ſeinem Reiche eine ganz andere Geſtalt zu geben; hauptſaͤchlich aber die Handlung durch Einfuͤhrung der Manu- facturen, und den Kriegsſtaat, benebſt der Schifffahrt, welche ſowol von der Handlung, als von dem Kriegsſtaate eine maͤch- tige Stuͤtze iſt, auf einen beſſern Fuß zu ſetzen. Jn dieſer wich- tigen Abſicht trat er in dem Maymonate des gedachten Jahres ſeine Reiſen in fremde Laͤnder an. Um aber allen Ceremonien vorzubeugen, und alles mit groͤßerer Freyheit in hohen Au- genſchein nehmen zu koͤnnen, fuͤhrete ſeine Reiſe den Namen ei- ner Geſandtſchaft, deren Haupt der gemeldete le Fort war, und die insgemein, weil ſie aus 300 Perſonen beſtand, die Großge- ſandtſchaft genennet wurde, in der That aber ſolchen Ehrenna- men wegen der hohen Gegenwart des Czaars ſelbſten verdiente, welchem es gefiel, unter dem Gefolge der Geſandten ſich zu ver- bergen. Dieſe Geſandtſchaft gieng nach Riga, und von da uͤber Koͤnigsberg durch die brandenburgiſchen und braunſchweigiſchen Lande nach den Niederlanden, und beſonders nach Amſterdam. Nach einem Aufenthalte von etlichen Monaten daſelbſt, gieng er 1698 nach England uͤber, und verweilete ſich eine geraume Zeit zu London. Es ſind London und Amſterdam gleichſam die beyden hohen Schulen geweſen, die der Czaar beſuchet hat. An beyden Orten war ſein liebſter Zeitvertreib der Umgang mit Kuͤnſtlern und Handwerksleuten, und ſein angenehmſter Auf-
ent-
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f1179"n="575"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">rußiſchen Handlung.</hi></fw><lb/>
eingerichteten Seemacht hatte kennen lernen, faſſete er ſogleich<lb/>
den ernſtlichen Vorſatz, dergleichen zu errichten. Zu dem En-<lb/>
de verſchrieb er aus Holland und Venedig Schiffsbaumeiſter,<lb/>
und noͤthigte die Großen des Reichs, daß ein jeder auf ſeine<lb/>
Koſten ein Schiff mußte bauen laſſen; die uͤbrigen Unterthanen<lb/>
aber mußten nach einer gewiſſen Eintheilung das Jhrige zu Er-<lb/>
bauung mehrerer Schiffe gleichfalls beytragen. Dieſes iſt der<lb/>
Anfang der rußiſchen Schifffahrt, welche, ob man wol dabey<lb/>
anfaͤnglich mehr auf die Verſtaͤrkung der Kriegsmacht, als auf<lb/>
die Betreibung der Handlung vermittelſt derſelben, geſehen,<lb/>
doch hier angemerket zu werden verdienet.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 250.</head><lb/><p>Allein nunmehr kommen wir zu dem 1697 Jahre, wel-<noteplace="right">Die Reiſe<lb/>
Peters des <hirendition="#aq">I</hi><lb/>
in fremde<lb/>
Laͤnder, als<lb/>
der eigentli-<lb/>
che Zeit-<lb/>
punct der<lb/>
rußiſchen<lb/>
Handlung.</note><lb/>
ches der eigentliche Zeitpunct iſt, da zu der gegenwaͤrtig ſo wich-<lb/>
tigen rußiſchen Handlung der Grund durch die politiſchen Rei-<lb/>ſen des Czaars iſt geleget worden als die uͤberhaupt nicht nur<lb/>
die Handlung und die Seemacht der Nuſſen bluͤhend gemacht,<lb/>ſondern auch den Sitten, Wiſſenſchaften, ſchoͤnen Kuͤnſten und<lb/>
Manufacturen die Thuͤre nach Rußland eroͤffnet haben. Es<lb/>
hatte naͤmlich der Czaar unter den Fremden, die ſich in ſeinen<lb/>
Dienſten befanden, einen Genfer von Geburt, mit Namen Ja-<lb/>
cob Franz le Fort. Dieſer, weil er ſich dem Czaare beſonders<lb/>
beliebt gemacht hatte, redete mit ihm von nichts andern, als<lb/>
von der Lebensart der Auslaͤnder, von der Einrichtung ihres<lb/>
Staats- und Kriegsweſens, und von der Beſchaffenheit ihrer<lb/>
Handlung und Schifffahrt. Solche Unterredungen wirkten<lb/>
in dem hohen Geiſte dieſes großen Monarchens eine ungemeine<lb/>
Begierde, ſeinem Reiche eine ganz andere Geſtalt zu geben;<lb/>
hauptſaͤchlich aber die Handlung durch Einfuͤhrung der Manu-<lb/>
facturen, und den Kriegsſtaat, benebſt der Schifffahrt, welche<lb/>ſowol von der Handlung, als von dem Kriegsſtaate eine maͤch-<lb/>
tige Stuͤtze iſt, auf einen beſſern Fuß zu ſetzen. Jn dieſer wich-<lb/>
tigen Abſicht trat er in dem Maymonate des gedachten Jahres<lb/>ſeine Reiſen in fremde Laͤnder an. Um aber allen Ceremonien<lb/>
vorzubeugen, und alles mit groͤßerer Freyheit in hohen Au-<lb/>
genſchein nehmen zu koͤnnen, fuͤhrete ſeine Reiſe den Namen ei-<lb/>
ner Geſandtſchaft, deren Haupt der gemeldete le Fort war, und<lb/>
die insgemein, weil ſie aus 300 Perſonen beſtand, die Großge-<lb/>ſandtſchaft genennet wurde, in der That aber ſolchen Ehrenna-<lb/>
men wegen der hohen Gegenwart des Czaars ſelbſten verdiente,<lb/>
welchem es gefiel, unter dem Gefolge der Geſandten ſich zu ver-<lb/>
bergen. Dieſe Geſandtſchaft gieng nach Riga, und von da uͤber<lb/>
Koͤnigsberg durch die brandenburgiſchen und braunſchweigiſchen<lb/>
Lande nach den Niederlanden, und beſonders nach Amſterdam.<lb/>
Nach einem Aufenthalte von etlichen Monaten daſelbſt, gieng<lb/>
er 1698 nach England uͤber, und verweilete ſich eine geraume<lb/>
Zeit zu London. Es ſind London und Amſterdam gleichſam die<lb/>
beyden hohen Schulen geweſen, die der Czaar beſuchet hat.<lb/>
An beyden Orten war ſein liebſter Zeitvertreib der Umgang mit<lb/>
Kuͤnſtlern und Handwerksleuten, und ſein angenehmſter Auf-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">ent-</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[575/1179]
rußiſchen Handlung.
eingerichteten Seemacht hatte kennen lernen, faſſete er ſogleich
den ernſtlichen Vorſatz, dergleichen zu errichten. Zu dem En-
de verſchrieb er aus Holland und Venedig Schiffsbaumeiſter,
und noͤthigte die Großen des Reichs, daß ein jeder auf ſeine
Koſten ein Schiff mußte bauen laſſen; die uͤbrigen Unterthanen
aber mußten nach einer gewiſſen Eintheilung das Jhrige zu Er-
bauung mehrerer Schiffe gleichfalls beytragen. Dieſes iſt der
Anfang der rußiſchen Schifffahrt, welche, ob man wol dabey
anfaͤnglich mehr auf die Verſtaͤrkung der Kriegsmacht, als auf
die Betreibung der Handlung vermittelſt derſelben, geſehen,
doch hier angemerket zu werden verdienet.
§. 250.
Allein nunmehr kommen wir zu dem 1697 Jahre, wel-
ches der eigentliche Zeitpunct iſt, da zu der gegenwaͤrtig ſo wich-
tigen rußiſchen Handlung der Grund durch die politiſchen Rei-
ſen des Czaars iſt geleget worden als die uͤberhaupt nicht nur
die Handlung und die Seemacht der Nuſſen bluͤhend gemacht,
ſondern auch den Sitten, Wiſſenſchaften, ſchoͤnen Kuͤnſten und
Manufacturen die Thuͤre nach Rußland eroͤffnet haben. Es
hatte naͤmlich der Czaar unter den Fremden, die ſich in ſeinen
Dienſten befanden, einen Genfer von Geburt, mit Namen Ja-
cob Franz le Fort. Dieſer, weil er ſich dem Czaare beſonders
beliebt gemacht hatte, redete mit ihm von nichts andern, als
von der Lebensart der Auslaͤnder, von der Einrichtung ihres
Staats- und Kriegsweſens, und von der Beſchaffenheit ihrer
Handlung und Schifffahrt. Solche Unterredungen wirkten
in dem hohen Geiſte dieſes großen Monarchens eine ungemeine
Begierde, ſeinem Reiche eine ganz andere Geſtalt zu geben;
hauptſaͤchlich aber die Handlung durch Einfuͤhrung der Manu-
facturen, und den Kriegsſtaat, benebſt der Schifffahrt, welche
ſowol von der Handlung, als von dem Kriegsſtaate eine maͤch-
tige Stuͤtze iſt, auf einen beſſern Fuß zu ſetzen. Jn dieſer wich-
tigen Abſicht trat er in dem Maymonate des gedachten Jahres
ſeine Reiſen in fremde Laͤnder an. Um aber allen Ceremonien
vorzubeugen, und alles mit groͤßerer Freyheit in hohen Au-
genſchein nehmen zu koͤnnen, fuͤhrete ſeine Reiſe den Namen ei-
ner Geſandtſchaft, deren Haupt der gemeldete le Fort war, und
die insgemein, weil ſie aus 300 Perſonen beſtand, die Großge-
ſandtſchaft genennet wurde, in der That aber ſolchen Ehrenna-
men wegen der hohen Gegenwart des Czaars ſelbſten verdiente,
welchem es gefiel, unter dem Gefolge der Geſandten ſich zu ver-
bergen. Dieſe Geſandtſchaft gieng nach Riga, und von da uͤber
Koͤnigsberg durch die brandenburgiſchen und braunſchweigiſchen
Lande nach den Niederlanden, und beſonders nach Amſterdam.
Nach einem Aufenthalte von etlichen Monaten daſelbſt, gieng
er 1698 nach England uͤber, und verweilete ſich eine geraume
Zeit zu London. Es ſind London und Amſterdam gleichſam die
beyden hohen Schulen geweſen, die der Czaar beſuchet hat.
An beyden Orten war ſein liebſter Zeitvertreib der Umgang mit
Kuͤnſtlern und Handwerksleuten, und ſein angenehmſter Auf-
ent-
Die Reiſe
Peters des I
in fremde
Laͤnder, als
der eigentli-
che Zeit-
punct der
rußiſchen
Handlung.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 575. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1179>, abgerufen am 18.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.