Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.10 Cap. Von der hochgeachtet werden; d) gestrickte und gewirkte Strümpfe;e) Hüte von Biberhaaren, andern Haaren und Wolle; f) Pa- rucken; und g) allerhand Gattungen von den prächtigen und artigen Kunstwerken, welche man Galanteriewaaren nennet, und in welchen die Kunst des Arbeiters jederzeit den Werth der Materie übertrifft. Endlich gehören noch unter die Manufa- cturen, die zu der Handlung der Stadt Paris dienen: h) die wollenen Decken, welche in den Vorstädten St. Martin und St. Marceau verfertiget worden; i) die Leder, die ebenfalls in dieser letzten Vorstadt an dem kleinen Flusse des Gobelins gemacht werden; die Franzperlen; und l) die Seifen, zu de- nen sich in der Vorstadt St. Germain eine Manufactur befin- det. Außer dieser unermeßlichen Handlung mit allerhand Waa- 2) Geldne- goz.ren treiben die Kaufleute und Banquiers zu Paris (2) ein un- gemein großes Geldnegoz, welches dem Geldverkehr der Stadt Amsterdam und anderer großen Handelsstädte völlig gleich ist. Um dieses Geldnegoz zu unterhalten und zu erleichtern, sind nach und nach zu verschiedenen Zeiten bis auf 80 Bancoagen- ten für die Stadt Paris allein gemacht worden, deren Verrich- tungen und Gebühren durch verschiedene Edicte, Declarationen und Arrets des Conseil fest gesetzet sind. Von der Wechsel- handlung der Stadt Paris siehe den 235 §. Zu den öffentli- chen Gebäuden der Handlung wegen, gehören a) die Börse; b) zwey öffentliche Waagen, nämlich die königliche, welche zu Abwägung aller Waaren bestimmt ist, die zu Paris anlan- gen, und in denen deswegen gemachten Tarifs enthalten sind; und noch eine andere. Allen Kaufleuten, sonderlich den frem- den, ist bey Strafe der Confiscation verboten, einige Waaren, die gewogen werden müssen, zu verkaufen und feil zu bieten, be- vor sie nicht einmal auf diesen Waagen gewogen sind, und das Waagegeld dafür entrichtet ist; c) die Bank, welche auf den Fuß der amsterdamer und venetianischen Bauk 1716 unter dem Namen der französischen Generalbank errichtet, 1718 unter dem Namen der königlich-französischen Bank in eine königli- che Bank verwandelt, und 1721 gewissermaßen wieder aufge- hoben worden (§. 226); und d) die Assecuranzkammer (§. 215). Uebrigens befindet sich zu Paris auch ein Handelsgericht, von dem alle Processe, so unter Kaufleuten über Handlungssachen entstehen, summarisch entschieden werden. Es hält Paris jährlich zwey freye Messen, nämlich die Messe von St. Ger- main, und die St. Laurentiimesse. Die (a) Messe von St. Germain wird in der Vorstadt St. Germain gehalten, und ge- schieht ihr Anfang allemal den Tag nach Mariäreinigung. Sie währet insgemein bis den Sonnabend vor dem Palmensonntage, doch nimmt die Meßfreyheit mit den ersten 14 Tagen ihr Ende. Nach Ablauf derselben müssen die fremden Kaufleute ihre Waa- ren einlegen, und es bleiben nur die pariser Kaufleute, die auf dieser Messe Logen haben. Die (b) St. Laurentiimesse wird in der Vorstadt, nahe bey der Kirche des heiligen Laurentius, gehalten, und währet itziger Zeit über 2 Monate, indem sie im Monate
10 Cap. Von der hochgeachtet werden; d) geſtrickte und gewirkte Struͤmpfe;e) Huͤte von Biberhaaren, andern Haaren und Wolle; f) Pa- rucken; und g) allerhand Gattungen von den praͤchtigen und artigen Kunſtwerken, welche man Galanteriewaaren nennet, und in welchen die Kunſt des Arbeiters jederzeit den Werth der Materie uͤbertrifft. Endlich gehoͤren noch unter die Manufa- cturen, die zu der Handlung der Stadt Paris dienen: h) die wollenen Decken, welche in den Vorſtaͤdten St. Martin und St. Marceau verfertiget worden; i) die Leder, die ebenfalls in dieſer letzten Vorſtadt an dem kleinen Fluſſe des Gobelins gemacht werden; die Franzperlen; und l) die Seifen, zu de- nen ſich in der Vorſtadt St. Germain eine Manufactur befin- det. Außer dieſer unermeßlichen Handlung mit allerhand Waa- 2) Geldne- goz.ren treiben die Kaufleute und Banquiers zu Paris (2) ein un- gemein großes Geldnegoz, welches dem Geldverkehr der Stadt Amſterdam und anderer großen Handelsſtaͤdte voͤllig gleich iſt. Um dieſes Geldnegoz zu unterhalten und zu erleichtern, ſind nach und nach zu verſchiedenen Zeiten bis auf 80 Bancoagen- ten fuͤr die Stadt Paris allein gemacht worden, deren Verrich- tungen und Gebuͤhren durch verſchiedene Edicte, Declarationen und Arrets des Conſeil feſt geſetzet ſind. Von der Wechſel- handlung der Stadt Paris ſiehe den 235 §. Zu den oͤffentli- chen Gebaͤuden der Handlung wegen, gehoͤren a) die Boͤrſe; b) zwey oͤffentliche Waagen, naͤmlich die koͤnigliche, welche zu Abwaͤgung aller Waaren beſtimmt iſt, die zu Paris anlan- gen, und in denen deswegen gemachten Tarifs enthalten ſind; und noch eine andere. Allen Kaufleuten, ſonderlich den frem- den, iſt bey Strafe der Confiſcation verboten, einige Waaren, die gewogen werden muͤſſen, zu verkaufen und feil zu bieten, be- vor ſie nicht einmal auf dieſen Waagen gewogen ſind, und das Waagegeld dafuͤr entrichtet iſt; c) die Bank, welche auf den Fuß der amſterdamer und venetianiſchen Bauk 1716 unter dem Namen der franzoͤſiſchen Generalbank errichtet, 1718 unter dem Namen der koͤniglich-franzoͤſiſchen Bank in eine koͤnigli- che Bank verwandelt, und 1721 gewiſſermaßen wieder aufge- hoben worden (§. 226); und d) die Aſſecuranzkammer (§. 215). Uebrigens befindet ſich zu Paris auch ein Handelsgericht, von dem alle Proceſſe, ſo unter Kaufleuten uͤber Handlungsſachen entſtehen, ſummariſch entſchieden werden. Es haͤlt Paris jaͤhrlich zwey freye Meſſen, naͤmlich die Meſſe von St. Ger- main, und die St. Laurentiimeſſe. Die (a) Meſſe von St. Germain wird in der Vorſtadt St. Germain gehalten, und ge- ſchieht ihr Anfang allemal den Tag nach Mariaͤreinigung. Sie waͤhret insgemein bis den Sonnabend vor dem Palmenſonntage, doch nimmt die Meßfreyheit mit den erſten 14 Tagen ihr Ende. Nach Ablauf derſelben muͤſſen die fremden Kaufleute ihre Waa- ren einlegen, und es bleiben nur die pariſer Kaufleute, die auf dieſer Meſſe Logen haben. Die (b) St. Laurentiimeſſe wird in der Vorſtadt, nahe bey der Kirche des heiligen Laurentius, gehalten, und waͤhret itziger Zeit uͤber 2 Monate, indem ſie im Monate
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rucken; und g) allerhand Gattungen von den praͤchtigen und
artigen Kunſtwerken, welche man Galanteriewaaren nennet,
und in welchen die Kunſt des Arbeiters jederzeit den Werth der
Materie uͤbertrifft. Endlich gehoͤren noch unter die Manufa-
cturen, die zu der Handlung der Stadt Paris dienen: h) die
wollenen Decken, welche in den Vorſtaͤdten St. Martin und
St. Marceau verfertiget worden; i) die Leder, die ebenfalls
in dieſer letzten Vorſtadt an dem kleinen Fluſſe des Gobelins
gemacht werden; die Franzperlen; und l) die Seifen, zu de-
nen ſich in der Vorſtadt St. Germain eine Manufactur befin-
det. Außer dieſer unermeßlichen Handlung mit allerhand Waa-
ren treiben die Kaufleute und Banquiers zu Paris (2) ein un-
gemein großes Geldnegoz, welches dem Geldverkehr der Stadt
Amſterdam und anderer großen Handelsſtaͤdte voͤllig gleich iſt.
Um dieſes Geldnegoz zu unterhalten und zu erleichtern, ſind
nach und nach zu verſchiedenen Zeiten bis auf 80 Bancoagen-
ten fuͤr die Stadt Paris allein gemacht worden, deren Verrich-
tungen und Gebuͤhren durch verſchiedene Edicte, Declarationen
und Arrets des Conſeil feſt geſetzet ſind. Von der Wechſel-
handlung der Stadt Paris ſiehe den 235 §. Zu den oͤffentli-
chen Gebaͤuden der Handlung wegen, gehoͤren a) die Boͤrſe;
b) zwey oͤffentliche Waagen, naͤmlich die koͤnigliche, welche
zu Abwaͤgung aller Waaren beſtimmt iſt, die zu Paris anlan-
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und noch eine andere. Allen Kaufleuten, ſonderlich den frem-
den, iſt bey Strafe der Confiſcation verboten, einige Waaren,
die gewogen werden muͤſſen, zu verkaufen und feil zu bieten, be-
vor ſie nicht einmal auf dieſen Waagen gewogen ſind, und das
Waagegeld dafuͤr entrichtet iſt; c) die Bank, welche auf den
Fuß der amſterdamer und venetianiſchen Bauk 1716 unter dem
Namen der franzoͤſiſchen Generalbank errichtet, 1718 unter
dem Namen der koͤniglich-franzoͤſiſchen Bank in eine koͤnigli-
che Bank verwandelt, und 1721 gewiſſermaßen wieder aufge-
hoben worden (§. 226); und d) die Aſſecuranzkammer (§. 215).
Uebrigens befindet ſich zu Paris auch ein Handelsgericht, von
dem alle Proceſſe, ſo unter Kaufleuten uͤber Handlungsſachen
entſtehen, ſummariſch entſchieden werden. Es haͤlt Paris
jaͤhrlich zwey freye Meſſen, naͤmlich die Meſſe von St. Ger-
main, und die St. Laurentiimeſſe. Die (a) Meſſe von St.
Germain wird in der Vorſtadt St. Germain gehalten, und ge-
ſchieht ihr Anfang allemal den Tag nach Mariaͤreinigung. Sie
waͤhret insgemein bis den Sonnabend vor dem Palmenſonntage,
doch nimmt die Meßfreyheit mit den erſten 14 Tagen ihr Ende.
Nach Ablauf derſelben muͤſſen die fremden Kaufleute ihre Waa-
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dieſer Meſſe Logen haben. Die (b) St. Laurentiimeſſe wird
in der Vorſtadt, nahe bey der Kirche des heiligen Laurentius,
gehalten, und waͤhret itziger Zeit uͤber 2 Monate, indem ſie im
Monate
2) Geldne-
goz.
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