welche Personen dieses Collegium um Geld oder mit Confis- cation strafen kann; giebt Achtung auf die Münzwardeine, und die Kaufleute, so mit fremden Geldsorten handeln; ent- scheidet alle Processe und Streitigkeiten wegen des Gehaltes und Gewichtes des Geldes, ohne daß man von dessen Ausspruche appelliren kann, giebt Achtung, daß den Verordnungen wegen des Münzwesens nachgekommen werde, etc. Der (4) Admi- ralitätscollegien giebt es fünfe: a) das auf der Maas, oder zu Rotterdam, b) das zu Amsterdam, c) das in Seeland, oder zu Middelburg, d) das in Westfrießland und Nordholland, welches alle 3 Monate wechselsweise zu Hoorn und Enkhuysen gehalten wird, und e) das in Frießland, |oder zu Harlingen. Die Admirali- tätscollegien müssen für die Sicherheit zur See, in den Häfen und auf den Flüssen, und für die ganze Schifffahrt sorgen: sie müssen Kriegsschiffe ausrüsten, um die Kauffahrteyschiffe wider den Feind und die Seeräuber zu beschützen, etc.
§. 158.
Holländische Consuls u. Commissa- rien in den auswärti- gen Han- delsstädten.
Die holländischen Consuls und Commissarien in den aus- wärtigen Handelsstädten anlangend, welche, wie nur (§. 157) ge- dacht, in der Versammlung der Generalstaaten ernennet werden; so beläuft sich die Anzahl der (1) Consuls in allem auf 23, und halten sie sich an folgenden Orten auf: zu Lissabon, Cadix, Gi- braltar, Sevilien, Corunna, Malaga, Alicante, in Gallicien und Asturien, zu Barcellona, Genua, Livorno, Neapel, Meßi- na, Venedig, Smyrna und Aleppo, Algier, Tunis, Tripoli, in Aegypten, nämlich zu Alexandrien, oder Großcairo, in den santischen und canarischen Jnseln, und zu Bergen in Norwegen. Der (2) Commissarien aber sind nur 2, nämlich einer zu Hel- singör, und der andere zu Danzig: und endlich wird zu Aachen ein (3) Agent gehalten. Alle Consuls sorgen vor das Aufneh- men der Handlung der Holländer in den Ländern, wo sie sich aufhalten. Sie bekommen ihre Besoldung von dem Jmposte, der auf die Waaren und Schiffe der holländischen Kaufleute ge- leget ist.
§. 159.
Religions- und Gewis- sensfreyheit in Holland.
Uebrigens ist Holland immer noch eine Zuflucht für Fremd- linge und Unterdrückte, indem sie überall freundlich aufgenommen werden, und einer ungekränkten Religions- und Gewissens- freyheit genießen, so lange sie nichts lehren oder thun, was schnurstracks wider die Grundgesetze des gemeinen Wesens läuft, und die Unterthanen von dem Gehorsame gegen die obrigkeit- lichen Befehle losspricht. Man findet daher, außer den Re- formirten, deren Religion daselbst die herrschende ist, viele an- sehnliche Gemeinden von Lutheranern und Catholiken, ingleichen allerhand Secten und Juden, welche letztern in portugiesische und hochdeutsche eingetheilet werden, und zu Amsterdam, Rotter- dam und im Haag prächtige Synagogen haben, wie sie sich denn auch in diesen drey Städten am häufigsten aufhalten. Man kann bey diesem Capitel noch in unserer Akad. der Kaufl. den Artikel Holland aufschlagen.
Das
7 Cap. Von der niederlaͤndiſchen
welche Perſonen dieſes Collegium um Geld oder mit Confiſ- cation ſtrafen kann; giebt Achtung auf die Muͤnzwardeine, und die Kaufleute, ſo mit fremden Geldſorten handeln; ent- ſcheidet alle Proceſſe und Streitigkeiten wegen des Gehaltes und Gewichtes des Geldes, ohne daß man von deſſen Ausſpruche appelliren kann, giebt Achtung, daß den Verordnungen wegen des Muͤnzweſens nachgekommen werde, ꝛc. Der (4) Admi- ralitaͤtscollegien giebt es fuͤnfe: a) das auf der Maas, oder zu Rotterdam, b) das zu Amſterdam, c) das in Seeland, oder zu Middelburg, d) das in Weſtfrießland und Nordholland, welches alle 3 Monate wechſelsweiſe zu Hoorn und Enkhuyſen gehalten wird, und e) das in Frießland, |oder zu Harlingen. Die Admirali- taͤtscollegien muͤſſen fuͤr die Sicherheit zur See, in den Haͤfen und auf den Fluͤſſen, und fuͤr die ganze Schifffahrt ſorgen: ſie muͤſſen Kriegsſchiffe ausruͤſten, um die Kauffahrteyſchiffe wider den Feind und die Seeraͤuber zu beſchuͤtzen, ꝛc.
§. 158.
Hollaͤndiſche Conſuls u. Commiſſa- rien in den auswaͤrti- gen Han- delsſtaͤdten.
Die hollaͤndiſchen Conſuls und Commiſſarien in den aus- waͤrtigen Handelsſtaͤdten anlangend, welche, wie nur (§. 157) ge- dacht, in der Verſammlung der Generalſtaaten ernennet werden; ſo belaͤuft ſich die Anzahl der (1) Conſuls in allem auf 23, und halten ſie ſich an folgenden Orten auf: zu Liſſabon, Cadix, Gi- braltar, Sevilien, Corunna, Malaga, Alicante, in Gallicien und Aſturien, zu Barcellona, Genua, Livorno, Neapel, Meßi- na, Venedig, Smyrna und Aleppo, Algier, Tunis, Tripoli, in Aegypten, naͤmlich zu Alexandrien, oder Großcairo, in den ſantiſchen und canariſchen Jnſeln, und zu Bergen in Norwegen. Der (2) Commiſſarien aber ſind nur 2, naͤmlich einer zu Hel- ſingoͤr, und der andere zu Danzig: und endlich wird zu Aachen ein (3) Agent gehalten. Alle Conſuls ſorgen vor das Aufneh- men der Handlung der Hollaͤnder in den Laͤndern, wo ſie ſich aufhalten. Sie bekommen ihre Beſoldung von dem Jmpoſte, der auf die Waaren und Schiffe der hollaͤndiſchen Kaufleute ge- leget iſt.
§. 159.
Religions- und Gewiſ- ſensfreyheit in Holland.
Uebrigens iſt Holland immer noch eine Zuflucht fuͤr Fremd- linge und Unterdruͤckte, indem ſie uͤberall freundlich aufgenommen werden, und einer ungekraͤnkten Religions- und Gewiſſens- freyheit genießen, ſo lange ſie nichts lehren oder thun, was ſchnurſtracks wider die Grundgeſetze des gemeinen Weſens laͤuft, und die Unterthanen von dem Gehorſame gegen die obrigkeit- lichen Befehle losſpricht. Man findet daher, außer den Re- formirten, deren Religion daſelbſt die herrſchende iſt, viele an- ſehnliche Gemeinden von Lutheranern und Catholiken, ingleichen allerhand Secten und Juden, welche letztern in portugieſiſche und hochdeutſche eingetheilet werden, und zu Amſterdam, Rotter- dam und im Haag praͤchtige Synagogen haben, wie ſie ſich denn auch in dieſen drey Staͤdten am haͤufigſten aufhalten. Man kann bey dieſem Capitel noch in unſerer Akad. der Kaufl. den Artikel Holland aufſchlagen.
Das
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f1100"n="496"/><fwplace="top"type="header">7 Cap. Von der niederlaͤndiſchen</fw><lb/>
welche Perſonen dieſes Collegium um Geld oder mit Confiſ-<lb/>
cation ſtrafen kann; giebt Achtung auf die Muͤnzwardeine, und<lb/>
die Kaufleute, ſo mit fremden Geldſorten handeln; ent-<lb/>ſcheidet alle Proceſſe und Streitigkeiten wegen des Gehaltes und<lb/>
Gewichtes des Geldes, ohne daß man von deſſen Ausſpruche<lb/>
appelliren kann, giebt Achtung, daß den Verordnungen wegen<lb/>
des Muͤnzweſens nachgekommen werde, ꝛc. Der (4) <hirendition="#fr">Admi-<lb/>
ralitaͤtscollegien</hi> giebt es fuͤnfe: <hirendition="#aq">a</hi>) das auf der Maas, oder<lb/>
zu Rotterdam, <hirendition="#aq">b</hi>) das zu Amſterdam, <hirendition="#aq">c</hi>) das in Seeland, oder zu<lb/>
Middelburg, <hirendition="#aq">d</hi>) das in Weſtfrießland und Nordholland, welches<lb/>
alle 3 Monate wechſelsweiſe zu Hoorn und Enkhuyſen gehalten<lb/>
wird, und <hirendition="#aq">e</hi>) das in Frießland, |oder zu Harlingen. Die Admirali-<lb/>
taͤtscollegien muͤſſen fuͤr die Sicherheit zur See, in den Haͤfen<lb/>
und auf den Fluͤſſen, und fuͤr die ganze Schifffahrt ſorgen: ſie<lb/>
muͤſſen Kriegsſchiffe ausruͤſten, um die Kauffahrteyſchiffe wider<lb/>
den Feind und die Seeraͤuber zu beſchuͤtzen, ꝛc.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 158.</head><lb/><noteplace="left">Hollaͤndiſche<lb/>
Conſuls u.<lb/>
Commiſſa-<lb/>
rien in den<lb/>
auswaͤrti-<lb/>
gen Han-<lb/>
delsſtaͤdten.</note><p>Die hollaͤndiſchen <hirendition="#fr">Conſuls</hi> und <hirendition="#fr">Commiſſarien</hi> in den aus-<lb/>
waͤrtigen Handelsſtaͤdten anlangend, welche, wie nur (§. 157) ge-<lb/>
dacht, in der Verſammlung der Generalſtaaten ernennet werden;<lb/>ſo belaͤuft ſich die Anzahl der (1) <hirendition="#fr">Conſuls</hi> in allem auf 23, und<lb/>
halten ſie ſich an folgenden Orten auf: zu Liſſabon, Cadix, Gi-<lb/>
braltar, Sevilien, Corunna, Malaga, Alicante, in Gallicien<lb/>
und Aſturien, zu Barcellona, Genua, Livorno, Neapel, Meßi-<lb/>
na, Venedig, Smyrna und Aleppo, Algier, Tunis, Tripoli,<lb/>
in Aegypten, naͤmlich zu Alexandrien, oder Großcairo, in den<lb/>ſantiſchen und canariſchen Jnſeln, und zu Bergen in Norwegen.<lb/>
Der (2) <hirendition="#fr">Commiſſarien</hi> aber ſind nur 2, naͤmlich einer zu Hel-<lb/>ſingoͤr, und der andere zu Danzig: und endlich wird zu Aachen<lb/>
ein (3) <hirendition="#fr">Agent</hi> gehalten. Alle Conſuls ſorgen vor das Aufneh-<lb/>
men der Handlung der Hollaͤnder in den Laͤndern, wo ſie ſich<lb/>
aufhalten. Sie bekommen ihre Beſoldung von dem Jmpoſte,<lb/>
der auf die Waaren und Schiffe der hollaͤndiſchen Kaufleute ge-<lb/>
leget iſt.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 159.</head><lb/><noteplace="left">Religions-<lb/>
und Gewiſ-<lb/>ſensfreyheit<lb/>
in Holland.</note><p>Uebrigens iſt Holland immer noch eine Zuflucht fuͤr Fremd-<lb/>
linge und Unterdruͤckte, indem ſie uͤberall freundlich aufgenommen<lb/>
werden, und einer ungekraͤnkten <hirendition="#fr">Religions-</hi> und <hirendition="#fr">Gewiſſens-<lb/>
freyheit</hi> genießen, ſo lange ſie nichts lehren oder thun, was<lb/>ſchnurſtracks wider die Grundgeſetze des gemeinen Weſens laͤuft,<lb/>
und die Unterthanen von dem Gehorſame gegen die obrigkeit-<lb/>
lichen Befehle losſpricht. Man findet daher, außer den Re-<lb/>
formirten, deren Religion daſelbſt die herrſchende iſt, viele an-<lb/>ſehnliche Gemeinden von Lutheranern und Catholiken, ingleichen<lb/>
allerhand Secten und <hirendition="#fr">Juden,</hi> welche letztern in portugieſiſche und<lb/>
hochdeutſche eingetheilet werden, und zu Amſterdam, Rotter-<lb/>
dam und im Haag praͤchtige Synagogen haben, wie ſie ſich<lb/>
denn auch in dieſen drey Staͤdten am haͤufigſten aufhalten. Man<lb/>
kann bey dieſem Capitel noch in unſerer <hirendition="#fr">Akad. der Kaufl.</hi> den<lb/>
Artikel <hirendition="#fr">Holland</hi> aufſchlagen.</p></div></div><lb/><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#b">Das</hi></fw><lb/></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[496/1100]
7 Cap. Von der niederlaͤndiſchen
welche Perſonen dieſes Collegium um Geld oder mit Confiſ-
cation ſtrafen kann; giebt Achtung auf die Muͤnzwardeine, und
die Kaufleute, ſo mit fremden Geldſorten handeln; ent-
ſcheidet alle Proceſſe und Streitigkeiten wegen des Gehaltes und
Gewichtes des Geldes, ohne daß man von deſſen Ausſpruche
appelliren kann, giebt Achtung, daß den Verordnungen wegen
des Muͤnzweſens nachgekommen werde, ꝛc. Der (4) Admi-
ralitaͤtscollegien giebt es fuͤnfe: a) das auf der Maas, oder
zu Rotterdam, b) das zu Amſterdam, c) das in Seeland, oder zu
Middelburg, d) das in Weſtfrießland und Nordholland, welches
alle 3 Monate wechſelsweiſe zu Hoorn und Enkhuyſen gehalten
wird, und e) das in Frießland, |oder zu Harlingen. Die Admirali-
taͤtscollegien muͤſſen fuͤr die Sicherheit zur See, in den Haͤfen
und auf den Fluͤſſen, und fuͤr die ganze Schifffahrt ſorgen: ſie
muͤſſen Kriegsſchiffe ausruͤſten, um die Kauffahrteyſchiffe wider
den Feind und die Seeraͤuber zu beſchuͤtzen, ꝛc.
§. 158.
Die hollaͤndiſchen Conſuls und Commiſſarien in den aus-
waͤrtigen Handelsſtaͤdten anlangend, welche, wie nur (§. 157) ge-
dacht, in der Verſammlung der Generalſtaaten ernennet werden;
ſo belaͤuft ſich die Anzahl der (1) Conſuls in allem auf 23, und
halten ſie ſich an folgenden Orten auf: zu Liſſabon, Cadix, Gi-
braltar, Sevilien, Corunna, Malaga, Alicante, in Gallicien
und Aſturien, zu Barcellona, Genua, Livorno, Neapel, Meßi-
na, Venedig, Smyrna und Aleppo, Algier, Tunis, Tripoli,
in Aegypten, naͤmlich zu Alexandrien, oder Großcairo, in den
ſantiſchen und canariſchen Jnſeln, und zu Bergen in Norwegen.
Der (2) Commiſſarien aber ſind nur 2, naͤmlich einer zu Hel-
ſingoͤr, und der andere zu Danzig: und endlich wird zu Aachen
ein (3) Agent gehalten. Alle Conſuls ſorgen vor das Aufneh-
men der Handlung der Hollaͤnder in den Laͤndern, wo ſie ſich
aufhalten. Sie bekommen ihre Beſoldung von dem Jmpoſte,
der auf die Waaren und Schiffe der hollaͤndiſchen Kaufleute ge-
leget iſt.
§. 159.
Uebrigens iſt Holland immer noch eine Zuflucht fuͤr Fremd-
linge und Unterdruͤckte, indem ſie uͤberall freundlich aufgenommen
werden, und einer ungekraͤnkten Religions- und Gewiſſens-
freyheit genießen, ſo lange ſie nichts lehren oder thun, was
ſchnurſtracks wider die Grundgeſetze des gemeinen Weſens laͤuft,
und die Unterthanen von dem Gehorſame gegen die obrigkeit-
lichen Befehle losſpricht. Man findet daher, außer den Re-
formirten, deren Religion daſelbſt die herrſchende iſt, viele an-
ſehnliche Gemeinden von Lutheranern und Catholiken, ingleichen
allerhand Secten und Juden, welche letztern in portugieſiſche und
hochdeutſche eingetheilet werden, und zu Amſterdam, Rotter-
dam und im Haag praͤchtige Synagogen haben, wie ſie ſich
denn auch in dieſen drey Staͤdten am haͤufigſten aufhalten. Man
kann bey dieſem Capitel noch in unſerer Akad. der Kaufl. den
Artikel Holland aufſchlagen.
Das
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 496. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1100>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.