naten ohne einigen Nutzen wieder zurück kamen: so that sich doch zu Amsterdam eine zweyte Gesellschaft zusammen, welche sich mit jener vereinigte, und 1598 zum zweyten male eine Flotte von acht Schiffen ausrüstete, die, gleichwie eine dritte von drey Schiffen, welche 1599 auslief, mit gutem Gewinn zurücke kam. Hierauf entstanden so viele neue Gesellschaften, daß die Generalstaaten nicht ohne Grund befürchteten, es dürften sel- bige einander in ihrer Handlung schaden. Sie munterten daher die Directoren aller dieser verschiedenen Gesellschaften auf, daß sie sich vereinigen und zusammen einen Körper ausmachen möch- ten, welches denn auch 1602 geschah, da aus solcher Vereini- gung die so berühmte ostindische Compagnie in Holland durch die den 20 März von den Generalstaaten auf 21 Jahre ertheil- te, und mit den herrlichsten Freyheiten versehene Octroy auf- gerichtet ward. Es wurden ihr 17 Vorsteher gesetzet, die aber von den wichtigsten Dingen den Staaten Nachricht ertheilen müssen: und ist allen Unterthanen der Eintritt in selbige gegen Erlegung einer gewissen Geldsumme vergönnet. Anfänglich war sie nur eine nicht sonderlich große Gesellschaft; wuchs aber gar bald so mächtig an, daß sie die Portugiesen, die ersten Er- oberer Ostindiens, fast ganz und gar daraus vertrieb (§. 105.), dagegen sich in den Besitz großer Königreiche und Länder setze- te, und unsägliche Schätze erwarb: wie man sie denn mit al- lem Fuge vor die allergrößte, wichtigste, und reichste Hand- lungscompagnie halten kann, die jemals in der Welt gewesen, und noch ist, indem sie seit ihrem Anfange weder einen recht beträchtlichen Unglücksfall, noch auch sonst den geringsten Ab- gang ihrer Kräfte und ihres Ansehens erfahren hat. Jhre Ein- richtung und fernere Geschichte beschreibt in unserer Akad. der Kaufl. der Artikel: ostindische Compagnie in Holland.
§. 141.
Nachmals ward auch der Grund zu der levantischen Hand-Jhre Schifffahrt 2) nach der Levante. lung geleget, da die Generalstaaten 1612 mit der ottomanni- schen Pforte unter der Regierung Achmets des I. eine Capitu- lation schlossen, vermöge welcher ihnen erlaubt ward, in al- len Landen des Großsultans freyen Handel und Wandel zu treiben; eigene Consuls in der Levante zu halten; und unter eigener Flagge dahin zu schiffen. Siehe den 146 §.
§. 142.
Jmmittelst, und eben von der Zeit an, da die ostindischeJhre Schiff- fahrt 3) nach Africa und America, nebst der Er- richtung der westindischen Compagnie, und der von Surinam. Compagnie war errichtet worden (§. 140.), suchte man auch die westindischen Waaren aus der ersten Hand zu erhalten. Zu dem Ende unternahmen einige reiche Kaufleute, nach den Kü- sten von Africa und America, nebst den benachbarten Jnseln, selbst zu reisen und zu handeln. Der erste Ort, wo sie sich fest setzten, war Moure, ein Dorf auf der Goldküste von Guinea in Africa, welches hierauf gar bald ein ansehnlicher Handels- platz wurde, indem die Africaner, welche sich mit diesen neuen Ankömmlingen besser, als mit den Portugiesen, vertragen konn- ten, von allen Seiten herzuliefen. Jhr Handel vermehrte sich
hier-
und hollaͤndiſchen Handlung.
naten ohne einigen Nutzen wieder zuruͤck kamen: ſo that ſich doch zu Amſterdam eine zweyte Geſellſchaft zuſammen, welche ſich mit jener vereinigte, und 1598 zum zweyten male eine Flotte von acht Schiffen ausruͤſtete, die, gleichwie eine dritte von drey Schiffen, welche 1599 auslief, mit gutem Gewinn zuruͤcke kam. Hierauf entſtanden ſo viele neue Geſellſchaften, daß die Generalſtaaten nicht ohne Grund befuͤrchteten, es duͤrften ſel- bige einander in ihrer Handlung ſchaden. Sie munterten daher die Directoren aller dieſer verſchiedenen Geſellſchaften auf, daß ſie ſich vereinigen und zuſammen einen Koͤrper ausmachen moͤch- ten, welches denn auch 1602 geſchah, da aus ſolcher Vereini- gung die ſo beruͤhmte oſtindiſche Compagnie in Holland durch die den 20 Maͤrz von den Generalſtaaten auf 21 Jahre ertheil- te, und mit den herrlichſten Freyheiten verſehene Octroy auf- gerichtet ward. Es wurden ihr 17 Vorſteher geſetzet, die aber von den wichtigſten Dingen den Staaten Nachricht ertheilen muͤſſen: und iſt allen Unterthanen der Eintritt in ſelbige gegen Erlegung einer gewiſſen Geldſumme vergoͤnnet. Anfaͤnglich war ſie nur eine nicht ſonderlich große Geſellſchaft; wuchs aber gar bald ſo maͤchtig an, daß ſie die Portugieſen, die erſten Er- oberer Oſtindiens, faſt ganz und gar daraus vertrieb (§. 105.), dagegen ſich in den Beſitz großer Koͤnigreiche und Laͤnder ſetze- te, und unſaͤgliche Schaͤtze erwarb: wie man ſie denn mit al- lem Fuge vor die allergroͤßte, wichtigſte, und reichſte Hand- lungscompagnie halten kann, die jemals in der Welt geweſen, und noch iſt, indem ſie ſeit ihrem Anfange weder einen recht betraͤchtlichen Ungluͤcksfall, noch auch ſonſt den geringſten Ab- gang ihrer Kraͤfte und ihres Anſehens erfahren hat. Jhre Ein- richtung und fernere Geſchichte beſchreibt in unſerer Akad. der Kaufl. der Artikel: oſtindiſche Compagnie in Holland.
§. 141.
Nachmals ward auch der Grund zu der levantiſchen Hand-Jhre Schifffahrt 2) nach der Levante. lung geleget, da die Generalſtaaten 1612 mit der ottomanni- ſchen Pforte unter der Regierung Achmets des I. eine Capitu- lation ſchloſſen, vermoͤge welcher ihnen erlaubt ward, in al- len Landen des Großſultans freyen Handel und Wandel zu treiben; eigene Conſuls in der Levante zu halten; und unter eigener Flagge dahin zu ſchiffen. Siehe den 146 §.
§. 142.
Jmmittelſt, und eben von der Zeit an, da die oſtindiſcheJhre Schiff- fahrt 3) nach Africa und America, nebſt der Er- richtung der weſtindiſchē Compagnie, und der von Surinam. Compagnie war errichtet worden (§. 140.), ſuchte man auch die weſtindiſchen Waaren aus der erſten Hand zu erhalten. Zu dem Ende unternahmen einige reiche Kaufleute, nach den Kuͤ- ſten von Africa und America, nebſt den benachbarten Jnſeln, ſelbſt zu reiſen und zu handeln. Der erſte Ort, wo ſie ſich feſt ſetzten, war Moure, ein Dorf auf der Goldkuͤſte von Guinea in Africa, welches hierauf gar bald ein anſehnlicher Handels- platz wurde, indem die Africaner, welche ſich mit dieſen neuen Ankoͤmmlingen beſſer, als mit den Portugieſen, vertragen konn- ten, von allen Seiten herzuliefen. Jhr Handel vermehrte ſich
hier-
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f1081"n="477"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">und hollaͤndiſchen Handlung.</hi></fw><lb/>
naten ohne einigen Nutzen wieder zuruͤck kamen: ſo that ſich doch<lb/>
zu Amſterdam eine zweyte Geſellſchaft zuſammen, welche ſich<lb/>
mit jener vereinigte, und 1598 zum zweyten male eine Flotte<lb/>
von acht Schiffen ausruͤſtete, die, gleichwie eine dritte von<lb/>
drey Schiffen, welche 1599 auslief, mit gutem Gewinn zuruͤcke<lb/>
kam. Hierauf entſtanden ſo viele neue Geſellſchaften, daß die<lb/>
Generalſtaaten nicht ohne Grund befuͤrchteten, es duͤrften ſel-<lb/>
bige einander in ihrer Handlung ſchaden. Sie munterten daher<lb/>
die Directoren aller dieſer verſchiedenen Geſellſchaften auf, daß<lb/>ſie ſich vereinigen und zuſammen einen Koͤrper ausmachen moͤch-<lb/>
ten, welches denn auch 1602 geſchah, da aus ſolcher Vereini-<lb/>
gung die ſo beruͤhmte <hirendition="#fr">oſtindiſche Compagnie</hi> in Holland durch<lb/>
die den 20 Maͤrz von den Generalſtaaten auf 21 Jahre ertheil-<lb/>
te, und mit den herrlichſten Freyheiten verſehene Octroy auf-<lb/>
gerichtet ward. Es wurden ihr 17 Vorſteher geſetzet, die aber<lb/>
von den wichtigſten Dingen den Staaten Nachricht ertheilen<lb/>
muͤſſen: und iſt allen Unterthanen der Eintritt in ſelbige gegen<lb/>
Erlegung einer gewiſſen Geldſumme vergoͤnnet. Anfaͤnglich<lb/>
war ſie nur eine nicht ſonderlich große Geſellſchaft; wuchs aber<lb/>
gar bald ſo maͤchtig an, daß ſie die Portugieſen, die erſten Er-<lb/>
oberer Oſtindiens, faſt ganz und gar daraus vertrieb (§. 105.),<lb/>
dagegen ſich in den Beſitz großer Koͤnigreiche und Laͤnder ſetze-<lb/>
te, und unſaͤgliche Schaͤtze erwarb: wie man ſie denn mit al-<lb/>
lem Fuge vor die allergroͤßte, wichtigſte, und reichſte Hand-<lb/>
lungscompagnie halten kann, die jemals in der Welt geweſen,<lb/>
und noch iſt, indem ſie ſeit ihrem Anfange weder einen recht<lb/>
betraͤchtlichen Ungluͤcksfall, noch auch ſonſt den geringſten Ab-<lb/>
gang ihrer Kraͤfte und ihres Anſehens erfahren hat. Jhre Ein-<lb/>
richtung und fernere Geſchichte beſchreibt in unſerer <hirendition="#fr">Akad. der<lb/>
Kaufl.</hi> der Artikel: <hirendition="#fr">oſtindiſche Compagnie in Holland.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>§. 141.</head><lb/><p>Nachmals ward auch der Grund zu der <hirendition="#fr">levantiſchen</hi> Hand-<noteplace="right">Jhre<lb/>
Schifffahrt<lb/>
2) nach der<lb/>
Levante.</note><lb/>
lung geleget, da die Generalſtaaten 1612 mit der ottomanni-<lb/>ſchen Pforte unter der Regierung Achmets des <hirendition="#aq">I.</hi> eine Capitu-<lb/>
lation ſchloſſen, vermoͤge welcher ihnen erlaubt ward, in al-<lb/>
len Landen des Großſultans freyen Handel und Wandel zu<lb/>
treiben; eigene Conſuls in der Levante zu halten; und unter<lb/>
eigener Flagge dahin zu ſchiffen. Siehe den 146 §.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 142.</head><lb/><p>Jmmittelſt, und eben von der Zeit an, da die oſtindiſche<noteplace="right">Jhre Schiff-<lb/>
fahrt 3) nach<lb/>
Africa und<lb/>
America,<lb/>
nebſt der Er-<lb/>
richtung der<lb/>
weſtindiſchē<lb/>
Compagnie,<lb/>
und der von<lb/>
Surinam.</note><lb/>
Compagnie war errichtet worden (§. 140.), ſuchte man auch<lb/>
die weſtindiſchen Waaren aus der erſten Hand zu erhalten. Zu<lb/>
dem Ende unternahmen einige reiche Kaufleute, nach den Kuͤ-<lb/>ſten von <hirendition="#fr">Africa</hi> und <hirendition="#fr">America,</hi> nebſt den benachbarten Jnſeln,<lb/>ſelbſt zu reiſen und zu handeln. Der erſte Ort, wo ſie ſich feſt<lb/>ſetzten, war Moure, ein Dorf auf der Goldkuͤſte von Guinea<lb/>
in Africa, welches hierauf gar bald ein anſehnlicher Handels-<lb/>
platz wurde, indem die Africaner, welche ſich mit dieſen neuen<lb/>
Ankoͤmmlingen beſſer, als mit den Portugieſen, vertragen konn-<lb/>
ten, von allen Seiten herzuliefen. Jhr Handel vermehrte ſich<lb/><fwplace="bottom"type="catch">hier-</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[477/1081]
und hollaͤndiſchen Handlung.
naten ohne einigen Nutzen wieder zuruͤck kamen: ſo that ſich doch
zu Amſterdam eine zweyte Geſellſchaft zuſammen, welche ſich
mit jener vereinigte, und 1598 zum zweyten male eine Flotte
von acht Schiffen ausruͤſtete, die, gleichwie eine dritte von
drey Schiffen, welche 1599 auslief, mit gutem Gewinn zuruͤcke
kam. Hierauf entſtanden ſo viele neue Geſellſchaften, daß die
Generalſtaaten nicht ohne Grund befuͤrchteten, es duͤrften ſel-
bige einander in ihrer Handlung ſchaden. Sie munterten daher
die Directoren aller dieſer verſchiedenen Geſellſchaften auf, daß
ſie ſich vereinigen und zuſammen einen Koͤrper ausmachen moͤch-
ten, welches denn auch 1602 geſchah, da aus ſolcher Vereini-
gung die ſo beruͤhmte oſtindiſche Compagnie in Holland durch
die den 20 Maͤrz von den Generalſtaaten auf 21 Jahre ertheil-
te, und mit den herrlichſten Freyheiten verſehene Octroy auf-
gerichtet ward. Es wurden ihr 17 Vorſteher geſetzet, die aber
von den wichtigſten Dingen den Staaten Nachricht ertheilen
muͤſſen: und iſt allen Unterthanen der Eintritt in ſelbige gegen
Erlegung einer gewiſſen Geldſumme vergoͤnnet. Anfaͤnglich
war ſie nur eine nicht ſonderlich große Geſellſchaft; wuchs aber
gar bald ſo maͤchtig an, daß ſie die Portugieſen, die erſten Er-
oberer Oſtindiens, faſt ganz und gar daraus vertrieb (§. 105.),
dagegen ſich in den Beſitz großer Koͤnigreiche und Laͤnder ſetze-
te, und unſaͤgliche Schaͤtze erwarb: wie man ſie denn mit al-
lem Fuge vor die allergroͤßte, wichtigſte, und reichſte Hand-
lungscompagnie halten kann, die jemals in der Welt geweſen,
und noch iſt, indem ſie ſeit ihrem Anfange weder einen recht
betraͤchtlichen Ungluͤcksfall, noch auch ſonſt den geringſten Ab-
gang ihrer Kraͤfte und ihres Anſehens erfahren hat. Jhre Ein-
richtung und fernere Geſchichte beſchreibt in unſerer Akad. der
Kaufl. der Artikel: oſtindiſche Compagnie in Holland.
§. 141.
Nachmals ward auch der Grund zu der levantiſchen Hand-
lung geleget, da die Generalſtaaten 1612 mit der ottomanni-
ſchen Pforte unter der Regierung Achmets des I. eine Capitu-
lation ſchloſſen, vermoͤge welcher ihnen erlaubt ward, in al-
len Landen des Großſultans freyen Handel und Wandel zu
treiben; eigene Conſuls in der Levante zu halten; und unter
eigener Flagge dahin zu ſchiffen. Siehe den 146 §.
Jhre
Schifffahrt
2) nach der
Levante.
§. 142.
Jmmittelſt, und eben von der Zeit an, da die oſtindiſche
Compagnie war errichtet worden (§. 140.), ſuchte man auch
die weſtindiſchen Waaren aus der erſten Hand zu erhalten. Zu
dem Ende unternahmen einige reiche Kaufleute, nach den Kuͤ-
ſten von Africa und America, nebſt den benachbarten Jnſeln,
ſelbſt zu reiſen und zu handeln. Der erſte Ort, wo ſie ſich feſt
ſetzten, war Moure, ein Dorf auf der Goldkuͤſte von Guinea
in Africa, welches hierauf gar bald ein anſehnlicher Handels-
platz wurde, indem die Africaner, welche ſich mit dieſen neuen
Ankoͤmmlingen beſſer, als mit den Portugieſen, vertragen konn-
ten, von allen Seiten herzuliefen. Jhr Handel vermehrte ſich
hier-
Jhre Schiff-
fahrt 3) nach
Africa und
America,
nebſt der Er-
richtung der
weſtindiſchē
Compagnie,
und der von
Surinam.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 477. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1081>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.