Reichs, nämlich zu Novogrod in Rußland, Bergen in Nor- wegen, London in England, und Brügge in Flandern, welches letztere Contoir gegen das Ende des 15 Jahrhunderts nach Ant- werpen verleget ward. Wie aber 1487 die Portugiesen einen neuen Weg nach Ostindien gefunden, und 1492 die Spanier Westindien entdecket, mithin die ost-und westindische Handlung an sich gezogen hatten (§. 30); so kam der so mächtige hansea- tische Bund nach und nach sehr in Verfall, wozu noch die Ei- fersucht der umliegenden Mächte über die Größe und Stärke dieser deutschen Hansa, und die Religionsunruhen vieles beyge- tragen haben. Und es ist seit Kaisers Carls des V Zeiten, wei- ter nichts, als der bloße Schatten und Name, von den Hanse- städten übrig geblieben; welchen letztern aber auch die meisten ehemals zu dem Hansebunde gehörigen Städte verloren haben, ausgenommen Hamburg, Lübeck, und Bremen, die selbigen noch führen, und solchen Bund gewisser maßen zu unterhalten suchen, wie denn diesen Städten der ganze Hansebund in der letzten 1628 zu Lübeck gehaltenen Zusammenkunft aufgetra- gen hat, hinführo für die gemeine Wohlfahrt der Hanselstädte allein zu sorgen, welches sie auch übernommen, und sich 1641 aufs neue mit einander genau verbunden haben. Sie haben auch wirklich noch ihr Archiv zu Lübeck, zwey Packhäuser in Novo- grod, davon das eine der deutsche und das zweyte der schwedi- sche Hof genennet wird; zu Bergen das sogenannte Kloster; zu London den Stahlhof; und zu Antwerpen das österlingische Haus: allein es sind diese heutiges Tages fast nichts mehr als bloße Häuser und gleichsam Gedächtnisse von der ehemals so mächtig gewesenen Handlung der Hansestädte. Bergen ist allein das einzige Contoir, wo sie noch einen eigenen residi- renden Secretär, und etliche wenige Contoirbediente halten. Siehe in unserer Akad. der Kaufl. den Artikel Hansestädte.
§. 71.
Mit dieser deutschen Hansa, bey welcher der SeehandelNeuere Ge- schichte der deutschen Handlung. Deutschlands beruhete, verfiel auch dieser. Bey den großen Handlungsreisen und Eroberungen der Holländer, Engländer, Dänen und Franzosen, welche diese Völker nach und in den andern Welttheilen in den Jahren 1595 bis 1664 thaten (§. 31), war Deutschland ganz gelassen. Es nahm keinen Antheil an einem so wichtigen Handel, dergleichen der in die entlegenen Theile der Welt ist; sondern begnügete sich mit seinem Land- handel, bis auf einige wenige Seestädte, als Hamburg, Lü- beck, Bremen etc. welche ihren alten Seehandel in Europa fort- setzten. Denn obwol Churfürst Friedrich Wilhelm von Bran- denburg 1682 durch seine africanische Fahrt bewiese, daß es gleichfalls Deutschland nicht ganz unmöglich sey, die andern Welttheile zu befahren; ob gleich auch diese neue africanische Compagnie auf der Goldküste von Guinea eine Festung bauete, und sie Großfriedrichsburg nannte: so ist es doch dabey ge- blieben, und solche Festung endlich 1718 an die westindische Com- pagnie in Holland verkauft worden. Siehe in unserer Akad.
der
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deutſchen Handlung.
Reichs, naͤmlich zu Novogrod in Rußland, Bergen in Nor- wegen, London in England, und Bruͤgge in Flandern, welches letztere Contoir gegen das Ende des 15 Jahrhunderts nach Ant- werpen verleget ward. Wie aber 1487 die Portugieſen einen neuen Weg nach Oſtindien gefunden, und 1492 die Spanier Weſtindien entdecket, mithin die oſt-und weſtindiſche Handlung an ſich gezogen hatten (§. 30); ſo kam der ſo maͤchtige hanſea- tiſche Bund nach und nach ſehr in Verfall, wozu noch die Ei- ferſucht der umliegenden Maͤchte uͤber die Groͤße und Staͤrke dieſer deutſchen Hanſa, und die Religionsunruhen vieles beyge- tragen haben. Und es iſt ſeit Kaiſers Carls des V Zeiten, wei- ter nichts, als der bloße Schatten und Name, von den Hanſe- ſtaͤdten uͤbrig geblieben; welchen letztern aber auch die meiſten ehemals zu dem Hanſebunde gehoͤrigen Staͤdte verloren haben, ausgenommen Hamburg, Luͤbeck, und Bremen, die ſelbigen noch fuͤhren, und ſolchen Bund gewiſſer maßen zu unterhalten ſuchen, wie denn dieſen Staͤdten der ganze Hanſebund in der letzten 1628 zu Luͤbeck gehaltenen Zuſammenkunft aufgetra- gen hat, hinfuͤhro fuͤr die gemeine Wohlfahrt der Hanſelſtaͤdte allein zu ſorgen, welches ſie auch uͤbernommen, und ſich 1641 aufs neue mit einander genau verbunden haben. Sie haben auch wirklich noch ihr Archiv zu Luͤbeck, zwey Packhaͤuſer in Novo- grod, davon das eine der deutſche und das zweyte der ſchwedi- ſche Hof genennet wird; zu Bergen das ſogenannte Kloſter; zu London den Stahlhof; und zu Antwerpen das oͤſterlingiſche Haus: allein es ſind dieſe heutiges Tages faſt nichts mehr als bloße Haͤuſer und gleichſam Gedaͤchtniſſe von der ehemals ſo maͤchtig geweſenen Handlung der Hanſeſtaͤdte. Bergen iſt allein das einzige Contoir, wo ſie noch einen eigenen reſidi- renden Secretaͤr, und etliche wenige Contoirbediente halten. Siehe in unſerer Akad. der Kaufl. den Artikel Hanſeſtaͤdte.
§. 71.
Mit dieſer deutſchen Hanſa, bey welcher der SeehandelNeuere Ge- ſchichte der deutſchen Handlung. Deutſchlands beruhete, verfiel auch dieſer. Bey den großen Handlungsreiſen und Eroberungen der Hollaͤnder, Englaͤnder, Daͤnen und Franzoſen, welche dieſe Voͤlker nach und in den andern Welttheilen in den Jahren 1595 bis 1664 thaten (§. 31), war Deutſchland ganz gelaſſen. Es nahm keinen Antheil an einem ſo wichtigen Handel, dergleichen der in die entlegenen Theile der Welt iſt; ſondern begnuͤgete ſich mit ſeinem Land- handel, bis auf einige wenige Seeſtaͤdte, als Hamburg, Luͤ- beck, Bremen ꝛc. welche ihren alten Seehandel in Europa fort- ſetzten. Denn obwol Churfuͤrſt Friedrich Wilhelm von Bran- denburg 1682 durch ſeine africaniſche Fahrt bewieſe, daß es gleichfalls Deutſchland nicht ganz unmoͤglich ſey, die andern Welttheile zu befahren; ob gleich auch dieſe neue africaniſche Compagnie auf der Goldkuͤſte von Guinea eine Feſtung bauete, und ſie Großfriedrichsburg nannte: ſo iſt es doch dabey ge- blieben, und ſolche Feſtung endlich 1718 an die weſtindiſche Com- pagnie in Holland verkauft worden. Siehe in unſerer Akad.
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Reichs, naͤmlich zu Novogrod in Rußland, Bergen in Nor-
wegen, London in England, und Bruͤgge in Flandern, welches
letztere Contoir gegen das Ende des 15 Jahrhunderts nach Ant-
werpen verleget ward. Wie aber 1487 die Portugieſen einen
neuen Weg nach Oſtindien gefunden, und 1492 die Spanier
Weſtindien entdecket, mithin die oſt-und weſtindiſche Handlung
an ſich gezogen hatten (§. 30); ſo kam der ſo maͤchtige hanſea-
tiſche Bund nach und nach ſehr in Verfall, wozu noch die Ei-
ferſucht der umliegenden Maͤchte uͤber die Groͤße und Staͤrke
dieſer deutſchen Hanſa, und die Religionsunruhen vieles beyge-
tragen haben. Und es iſt ſeit Kaiſers Carls des V Zeiten, wei-
ter nichts, als der bloße Schatten und Name, von den Hanſe-
ſtaͤdten uͤbrig geblieben; welchen letztern aber auch die meiſten
ehemals zu dem Hanſebunde gehoͤrigen Staͤdte verloren haben,
ausgenommen Hamburg, Luͤbeck, und Bremen, die ſelbigen
noch fuͤhren, und ſolchen Bund gewiſſer maßen zu unterhalten
ſuchen, wie denn dieſen Staͤdten der ganze Hanſebund in
der letzten 1628 zu Luͤbeck gehaltenen Zuſammenkunft aufgetra-
gen hat, hinfuͤhro fuͤr die gemeine Wohlfahrt der Hanſelſtaͤdte
allein zu ſorgen, welches ſie auch uͤbernommen, und ſich 1641 aufs
neue mit einander genau verbunden haben. Sie haben auch
wirklich noch ihr Archiv zu Luͤbeck, zwey Packhaͤuſer in Novo-
grod, davon das eine der deutſche und das zweyte der ſchwedi-
ſche Hof genennet wird; zu Bergen das ſogenannte Kloſter;
zu London den Stahlhof; und zu Antwerpen das oͤſterlingiſche
Haus: allein es ſind dieſe heutiges Tages faſt nichts mehr als
bloße Haͤuſer und gleichſam Gedaͤchtniſſe von der ehemals ſo
maͤchtig geweſenen Handlung der Hanſeſtaͤdte. Bergen iſt
allein das einzige Contoir, wo ſie noch einen eigenen reſidi-
renden Secretaͤr, und etliche wenige Contoirbediente halten.
Siehe in unſerer Akad. der Kaufl. den Artikel Hanſeſtaͤdte.
§. 71.
Mit dieſer deutſchen Hanſa, bey welcher der Seehandel
Deutſchlands beruhete, verfiel auch dieſer. Bey den großen
Handlungsreiſen und Eroberungen der Hollaͤnder, Englaͤnder,
Daͤnen und Franzoſen, welche dieſe Voͤlker nach und in den
andern Welttheilen in den Jahren 1595 bis 1664 thaten (§. 31),
war Deutſchland ganz gelaſſen. Es nahm keinen Antheil an
einem ſo wichtigen Handel, dergleichen der in die entlegenen
Theile der Welt iſt; ſondern begnuͤgete ſich mit ſeinem Land-
handel, bis auf einige wenige Seeſtaͤdte, als Hamburg, Luͤ-
beck, Bremen ꝛc. welche ihren alten Seehandel in Europa fort-
ſetzten. Denn obwol Churfuͤrſt Friedrich Wilhelm von Bran-
denburg 1682 durch ſeine africaniſche Fahrt bewieſe, daß es
gleichfalls Deutſchland nicht ganz unmoͤglich ſey, die andern
Welttheile zu befahren; ob gleich auch dieſe neue africaniſche
Compagnie auf der Goldkuͤſte von Guinea eine Feſtung bauete,
und ſie Großfriedrichsburg nannte: ſo iſt es doch dabey ge-
blieben, und ſolche Feſtung endlich 1718 an die weſtindiſche Com-
pagnie in Holland verkauft worden. Siehe in unſerer Akad.
der
Neuere Ge-
ſchichte der
deutſchen
Handlung.
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 405. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1009>, abgerufen am 21.11.2024.
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