wir in die aller ältesten Zeiten zurück sehen, so finden wir frey- lich bey den alten Deutschen wenige Spuren von der Handlung. Sie waren mit dem zufrieden, was ihnen sowol ihre Viehzucht und der Feldbau verschaffete, als auch ihre tapfere Faust er- beutete. Diejenigen Städte, welche an den Gränzen, und an der Ost- und Nordsee wohneten, haben mit der Zeit am ersten angefangen, den Seehandel zu treiben: wie denn von Barde- wick, der ältesten sächsischen Stadt (von der in unserer Akad. der Kaufl. ein besonderer Artikel handelt,) bekannt ist, daß sie schon vor Christi Geburt starken Handel auf der See getrie- ben habe. Nachgehends ward Wineta, in Vorpommern an der Ostsee, durch ihren großen Handel berühmt, und ist sie schon im Jahre 470 nach Christi Geburt eine der größten Städte in Europa gewesen. Ob nun wol nach dem Eintritte des 5 Jahr- hunderts die Wanderungen vieler deutscher Völker, um Ero- berungen zu machen, und mancherley andere Kriege die Hand- lung unterbrachen, wie denn Wineta 796 von den Schweden und Dänen zerstöret ward: so ward sie doch nicht gleich ganz geleget, vielmehr zog sich nach dem Untergange der Stadt Wi- neta, dieser ihre Handlung meistens nach Julin, einer gleich- falls in Pommern gelegenen Stadt, die sich dadurch den Namen einer berühmten und großen Handelsstadt erwarb. Da aber im 9 Jahrhunderte noch die Capereyen der Normänner in den europäischen Gewässern und die öftern Einfälle der räuberischen Hunnen, welche mehr als einmal ganz Deutschland überschwem- met haben, dazu kamen; so gerieth die Handlung ins Stecken.
§. 70.
Macht und Verfall der deutschen Hanse.
Jedoch wie ohngefähr im 12 Jahrhunderte die Jtaliener den Handel mit den ostindischen Waaren aus der Levante an sich brachten (§. 29); so belebete dieses zugleich die deutsche See- handlung wieder; und es entstand in Deutschland im Jahre 1164 der zweyte Ast der damaligen ganzen europäischen Hand- lung, welcher aus der Verbindung der Hansestädte er- wuchs (§ 29). Dieser Hansestädte Anzahl war im Anfange nicht stark; nahm aber in kurzem durch den Beytritt vieler vor- nehmen und geringen Städte, ja endlich so gar auch der vor- nehmsten Handelsstädte außer Deutschland, dergestalt zu, daß man deren 72 oder 80 zählen konnte. Solche Städte sind lan- ge Zeit Herren der nordischen Handlung und Schifffahrt ge- wesen, und durch diese beyde Stücke bey ihren vereinigten Kräf- ten so reich und mächtig worden, daß sie nicht allein alle Hand- lung in den Niederlanden, in England und in Frankreich, an sich gezogen, sondern auch gleich einer freyen Republik, mit Potentaten Krieg geführet, Frieden geschlossen, und Bündnisse gemacht haben. Zur Zeit ihres Flors wurden sie in 4 Classen oder Hauptquartiere eingetheilet. Jn der ersten Classe war Lübeck, so wie von dem ganzen Hansebunde, das Oberhaupt; in der zweyten Cölln am Rhein; in der dritten Braunschweig; und in der vierten Danzig. Sie hatten ihre allgemeine Pack-und Kaufhäuser, Niederlagen oder Contoirs, auch außerhalb des
Reichs,
4 Cap. Von der
wir in die aller aͤlteſten Zeiten zuruͤck ſehen, ſo finden wir frey- lich bey den alten Deutſchen wenige Spuren von der Handlung. Sie waren mit dem zufrieden, was ihnen ſowol ihre Viehzucht und der Feldbau verſchaffete, als auch ihre tapfere Fauſt er- beutete. Diejenigen Staͤdte, welche an den Graͤnzen, und an der Oſt- und Nordſee wohneten, haben mit der Zeit am erſten angefangen, den Seehandel zu treiben: wie denn von Barde- wick, der aͤlteſten ſaͤchſiſchen Stadt (von der in unſerer Akad. der Kaufl. ein beſonderer Artikel handelt,) bekannt iſt, daß ſie ſchon vor Chriſti Geburt ſtarken Handel auf der See getrie- ben habe. Nachgehends ward Wineta, in Vorpommern an der Oſtſee, durch ihren großen Handel beruͤhmt, und iſt ſie ſchon im Jahre 470 nach Chriſti Geburt eine der groͤßten Staͤdte in Europa geweſen. Ob nun wol nach dem Eintritte des 5 Jahr- hunderts die Wanderungen vieler deutſcher Voͤlker, um Ero- berungen zu machen, und mancherley andere Kriege die Hand- lung unterbrachen, wie denn Wineta 796 von den Schweden und Daͤnen zerſtoͤret ward: ſo ward ſie doch nicht gleich ganz geleget, vielmehr zog ſich nach dem Untergange der Stadt Wi- neta, dieſer ihre Handlung meiſtens nach Julin, einer gleich- falls in Pommern gelegenen Stadt, die ſich dadurch den Namen einer beruͤhmten und großen Handelsſtadt erwarb. Da aber im 9 Jahrhunderte noch die Capereyen der Normaͤnner in den europaͤiſchen Gewaͤſſern und die oͤftern Einfaͤlle der raͤuberiſchen Hunnen, welche mehr als einmal ganz Deutſchland uͤberſchwem- met haben, dazu kamen; ſo gerieth die Handlung ins Stecken.
§. 70.
Macht und Verfall der deutſchen Hanſe.
Jedoch wie ohngefaͤhr im 12 Jahrhunderte die Jtaliener den Handel mit den oſtindiſchen Waaren aus der Levante an ſich brachten (§. 29); ſo belebete dieſes zugleich die deutſche See- handlung wieder; und es entſtand in Deutſchland im Jahre 1164 der zweyte Aſt der damaligen ganzen europaͤiſchen Hand- lung, welcher aus der Verbindung der Hanſeſtaͤdte er- wuchs (§ 29). Dieſer Hanſeſtaͤdte Anzahl war im Anfange nicht ſtark; nahm aber in kurzem durch den Beytritt vieler vor- nehmen und geringen Staͤdte, ja endlich ſo gar auch der vor- nehmſten Handelsſtaͤdte außer Deutſchland, dergeſtalt zu, daß man deren 72 oder 80 zaͤhlen konnte. Solche Staͤdte ſind lan- ge Zeit Herren der nordiſchen Handlung und Schifffahrt ge- weſen, und durch dieſe beyde Stuͤcke bey ihren vereinigten Kraͤf- ten ſo reich und maͤchtig worden, daß ſie nicht allein alle Hand- lung in den Niederlanden, in England und in Frankreich, an ſich gezogen, ſondern auch gleich einer freyen Republik, mit Potentaten Krieg gefuͤhret, Frieden geſchloſſen, und Buͤndniſſe gemacht haben. Zur Zeit ihres Flors wurden ſie in 4 Claſſen oder Hauptquartiere eingetheilet. Jn der erſten Claſſe war Luͤbeck, ſo wie von dem ganzen Hanſebunde, das Oberhaupt; in der zweyten Coͤlln am Rhein; in der dritten Braunſchweig; und in der vierten Danzig. Sie hatten ihre allgemeine Pack-und Kaufhaͤuſer, Niederlagen oder Contoirs, auch außerhalb des
Reichs,
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f1008"n="404"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">4 Cap. Von der</hi></fw><lb/>
wir in die aller aͤlteſten Zeiten zuruͤck ſehen, ſo finden wir frey-<lb/>
lich bey den alten Deutſchen wenige Spuren von der Handlung.<lb/>
Sie waren mit dem zufrieden, was ihnen ſowol ihre Viehzucht<lb/>
und der Feldbau verſchaffete, als auch ihre tapfere Fauſt er-<lb/>
beutete. Diejenigen Staͤdte, welche an den Graͤnzen, und an<lb/>
der Oſt- und Nordſee wohneten, haben mit der Zeit am erſten<lb/>
angefangen, den Seehandel zu treiben: wie denn von <hirendition="#fr">Barde-<lb/>
wick,</hi> der aͤlteſten ſaͤchſiſchen Stadt (von der in unſerer <hirendition="#fr">Akad.<lb/>
der Kaufl.</hi> ein beſonderer Artikel handelt,) bekannt iſt, daß ſie<lb/>ſchon vor Chriſti Geburt ſtarken Handel auf der See getrie-<lb/>
ben habe. Nachgehends ward <hirendition="#fr">Wineta,</hi> in Vorpommern an<lb/>
der Oſtſee, durch ihren großen Handel beruͤhmt, und iſt ſie<lb/>ſchon im Jahre 470 nach Chriſti Geburt eine der groͤßten Staͤdte<lb/>
in Europa geweſen. Ob nun wol nach dem Eintritte des 5 Jahr-<lb/>
hunderts die Wanderungen vieler deutſcher Voͤlker, um Ero-<lb/>
berungen zu machen, und mancherley andere Kriege die Hand-<lb/>
lung unterbrachen, wie denn <hirendition="#fr">Wineta</hi> 796 von den Schweden<lb/>
und Daͤnen zerſtoͤret ward: ſo ward ſie doch nicht gleich ganz<lb/>
geleget, vielmehr zog ſich nach dem Untergange der Stadt Wi-<lb/>
neta, dieſer ihre Handlung meiſtens nach <hirendition="#fr">Julin,</hi> einer gleich-<lb/>
falls in Pommern gelegenen Stadt, die ſich dadurch den Namen<lb/>
einer beruͤhmten und großen Handelsſtadt erwarb. Da aber<lb/>
im 9 Jahrhunderte noch die Capereyen der Normaͤnner in den<lb/>
europaͤiſchen Gewaͤſſern und die oͤftern Einfaͤlle der raͤuberiſchen<lb/>
Hunnen, welche mehr als einmal ganz Deutſchland uͤberſchwem-<lb/>
met haben, dazu kamen; ſo gerieth die Handlung ins Stecken.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 70.</head><lb/><noteplace="left">Macht und<lb/>
Verfall der<lb/>
deutſchen<lb/>
Hanſe.</note><p>Jedoch wie ohngefaͤhr im 12 Jahrhunderte die Jtaliener<lb/>
den Handel mit den oſtindiſchen Waaren aus der Levante an<lb/>ſich brachten (§. 29); ſo belebete dieſes zugleich die deutſche See-<lb/>
handlung wieder; und es entſtand in Deutſchland im Jahre<lb/>
1164 der zweyte Aſt der damaligen ganzen europaͤiſchen Hand-<lb/>
lung, welcher aus der Verbindung der <hirendition="#fr">Hanſeſtaͤdte</hi> er-<lb/>
wuchs (§ 29). Dieſer Hanſeſtaͤdte Anzahl war im Anfange<lb/>
nicht ſtark; nahm aber in kurzem durch den Beytritt vieler vor-<lb/>
nehmen und geringen Staͤdte, ja endlich ſo gar auch der vor-<lb/>
nehmſten Handelsſtaͤdte außer Deutſchland, dergeſtalt zu, daß<lb/>
man deren 72 oder 80 zaͤhlen konnte. Solche Staͤdte ſind lan-<lb/>
ge Zeit <hirendition="#fr">Herren der nordiſchen Handlung und Schifffahrt</hi> ge-<lb/>
weſen, und durch dieſe beyde Stuͤcke bey ihren vereinigten Kraͤf-<lb/>
ten ſo reich und maͤchtig worden, daß ſie nicht allein alle Hand-<lb/>
lung in den Niederlanden, in England und in Frankreich, an<lb/>ſich gezogen, ſondern auch gleich einer freyen Republik, mit<lb/>
Potentaten Krieg gefuͤhret, Frieden geſchloſſen, und Buͤndniſſe<lb/>
gemacht haben. Zur Zeit ihres Flors wurden ſie in 4 Claſſen<lb/>
oder Hauptquartiere eingetheilet. Jn der erſten Claſſe war <hirendition="#fr">Luͤbeck,</hi><lb/>ſo wie von dem ganzen Hanſebunde, das Oberhaupt; in der<lb/>
zweyten <hirendition="#fr">Coͤlln am Rhein;</hi> in der dritten <hirendition="#fr">Braunſchweig;</hi> und<lb/>
in der vierten <hirendition="#fr">Danzig.</hi> Sie hatten ihre allgemeine Pack-und<lb/>
Kaufhaͤuſer, Niederlagen oder Contoirs, auch außerhalb des<lb/><fwplace="bottom"type="catch">Reichs,</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[404/1008]
4 Cap. Von der
wir in die aller aͤlteſten Zeiten zuruͤck ſehen, ſo finden wir frey-
lich bey den alten Deutſchen wenige Spuren von der Handlung.
Sie waren mit dem zufrieden, was ihnen ſowol ihre Viehzucht
und der Feldbau verſchaffete, als auch ihre tapfere Fauſt er-
beutete. Diejenigen Staͤdte, welche an den Graͤnzen, und an
der Oſt- und Nordſee wohneten, haben mit der Zeit am erſten
angefangen, den Seehandel zu treiben: wie denn von Barde-
wick, der aͤlteſten ſaͤchſiſchen Stadt (von der in unſerer Akad.
der Kaufl. ein beſonderer Artikel handelt,) bekannt iſt, daß ſie
ſchon vor Chriſti Geburt ſtarken Handel auf der See getrie-
ben habe. Nachgehends ward Wineta, in Vorpommern an
der Oſtſee, durch ihren großen Handel beruͤhmt, und iſt ſie
ſchon im Jahre 470 nach Chriſti Geburt eine der groͤßten Staͤdte
in Europa geweſen. Ob nun wol nach dem Eintritte des 5 Jahr-
hunderts die Wanderungen vieler deutſcher Voͤlker, um Ero-
berungen zu machen, und mancherley andere Kriege die Hand-
lung unterbrachen, wie denn Wineta 796 von den Schweden
und Daͤnen zerſtoͤret ward: ſo ward ſie doch nicht gleich ganz
geleget, vielmehr zog ſich nach dem Untergange der Stadt Wi-
neta, dieſer ihre Handlung meiſtens nach Julin, einer gleich-
falls in Pommern gelegenen Stadt, die ſich dadurch den Namen
einer beruͤhmten und großen Handelsſtadt erwarb. Da aber
im 9 Jahrhunderte noch die Capereyen der Normaͤnner in den
europaͤiſchen Gewaͤſſern und die oͤftern Einfaͤlle der raͤuberiſchen
Hunnen, welche mehr als einmal ganz Deutſchland uͤberſchwem-
met haben, dazu kamen; ſo gerieth die Handlung ins Stecken.
§. 70.
Jedoch wie ohngefaͤhr im 12 Jahrhunderte die Jtaliener
den Handel mit den oſtindiſchen Waaren aus der Levante an
ſich brachten (§. 29); ſo belebete dieſes zugleich die deutſche See-
handlung wieder; und es entſtand in Deutſchland im Jahre
1164 der zweyte Aſt der damaligen ganzen europaͤiſchen Hand-
lung, welcher aus der Verbindung der Hanſeſtaͤdte er-
wuchs (§ 29). Dieſer Hanſeſtaͤdte Anzahl war im Anfange
nicht ſtark; nahm aber in kurzem durch den Beytritt vieler vor-
nehmen und geringen Staͤdte, ja endlich ſo gar auch der vor-
nehmſten Handelsſtaͤdte außer Deutſchland, dergeſtalt zu, daß
man deren 72 oder 80 zaͤhlen konnte. Solche Staͤdte ſind lan-
ge Zeit Herren der nordiſchen Handlung und Schifffahrt ge-
weſen, und durch dieſe beyde Stuͤcke bey ihren vereinigten Kraͤf-
ten ſo reich und maͤchtig worden, daß ſie nicht allein alle Hand-
lung in den Niederlanden, in England und in Frankreich, an
ſich gezogen, ſondern auch gleich einer freyen Republik, mit
Potentaten Krieg gefuͤhret, Frieden geſchloſſen, und Buͤndniſſe
gemacht haben. Zur Zeit ihres Flors wurden ſie in 4 Claſſen
oder Hauptquartiere eingetheilet. Jn der erſten Claſſe war Luͤbeck,
ſo wie von dem ganzen Hanſebunde, das Oberhaupt; in der
zweyten Coͤlln am Rhein; in der dritten Braunſchweig; und
in der vierten Danzig. Sie hatten ihre allgemeine Pack-und
Kaufhaͤuſer, Niederlagen oder Contoirs, auch außerhalb des
Reichs,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 404. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1008>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.