Lohenstein, Daniel Casper von: Großmüthiger Feldherr Arminius oder Herrmann. Bd. 1. Leipzig, 1689.Erstes Buch plündern seine Wagen und Feld-Geräthe/ erlegen den Rest/ nehmen viel Weiber undKinder gefangen; kommen für das Römische Läger/ darein Cäditius und Arbogast mit einem Theil ihres Volcks entronnen. Herrmann macht Anstalt zum Sturme. Catumer setzt durch die Lippe und beschleust auff der andern Seite das Läger. Her- tzog Jubil wil gegen die Festung Alison sich ziehen/ verfällt aber auff zwey Legionen Römer unter dem L. Asprenas. Herrmann läst Jngniomern fürm Läger/ zieht dem Asprenas entgegen. Jubil treibt der Römer Vortrab zurücke. Die im Läger ma- chen mit ihren Zeichen: daß Asprenas Stand hält. Fürst Marcomir gehet mit den U- sipetern zum Jubil über. Die Römer setzen Jubiln harte zu/ und muß er sich zurücke ziehen. Asprenas verfällt auffs gantze Deutsche Heer/ erfährt von einem Gefangenen des Varus Niederlage; zeucht sich also/ indem Cäcina und Silvanus Plautius mit der Reuterey fechten/ zurück. Die Römische Reuterey wird in die Flucht bracht. Herr- mann erlegt den Plautius. Der Römer Niederlage. Jubil verwundet den Cäcina/ Printz Sigesmund den Asprenas/ welcher mit dem Uberreste bey anbrechender Nacht sich zwischen die Sümpffe/ hernach aber durch den Wald gar zurücke gegen Alison zeucht. Der Marsen Hertzog Malovend schlägt sich durch den Catumer durch/ und kommt ins Römische Läger. Catumer läßt einen Theil seines Volcks fürm Läger/ und gehet mit einem Theil für Alison. Ganasch verfolgt den Asprenas. Herrmann fodert das Läger auff. Malovend widerräthet/ Cejonius schleußt sich zu er geben; befiehlt im Läger die Waffen über einen Hauffen zu tragen. Malovend und Apro- nius verstecken den dritten Römischen Adler in einen Sumpff. Herrmann bemäch- tiget sich des Lägers. Cejonius/ Malovend/ und Arbogast werden in Fessel geschlagen/ die Gefangenen eingetheilt und fortgetrieben. Grausamkeit der Deutschen gegen die Gefangenen/ insonderheit der Hermegildis gegen den Titus Labienus/ welcher ihres Ehemanns Mörder/ und ihrer Tochter Ehrenschänder gegen sie verthädiget hatte; als auch andere Sach-Redner. Das Läger wird geschleifft. Die Fürsten kommen auff die erste Wahlstadt. Mustonius und Qvintus Julius Posthumus/ die des Va- rus Leichnam beerdiget/ werden befehlichet ihn wieder auszugraben. Sie weigern es/ Printz Sesitach aber läßt selbten gleichwohl ausscharren. Die Deutschen so in der Schlacht blieben/ werden theils verbrennt/ theils weggeführet. Herrmanns Einzug in Deutschburg. Er wird von Priestern und Jungfrauen herrlich bewillkommt. Ca- tumer und Ganasch kommen beym Feld-Herrn mit unterschiedenen Gefangenen/ dar- unter auch Römische Frauen an/ nachdem sie Alison erobert und den daraus entkom- menen Lucius Cäditius verfolgt. Des Feld-Herrns gebliebene Grafen werden prächtig verbrennt/ und die Asche begraben. Emma des Ritter Waldecks: Wit- tib beerdigt ihres Eh-Herrns Gebeine und erhenckt sich selbst über sein Grab. Der Deutschen Ritterspiele bey den Begräbnißen. Herrmann schlägt viel die sich wohl ge- halten zu Rittern. Des Varus Waffen werden in Tanfanischen Tempel gelieffert/ sein Haupt auff Tuiscons Altar gelegt/ die Römischen Adler den Götter nauffgehenckt. Die Gefangenen werden auff hundert Altaren geopffert; viel Köpffe aber aüffgehoben. Malovend/ Apronius und Emilian werden begnadigt Cejonius wird in einem Sumpffe ersteckt. Sextus Catulus verdammt die deutschen Opffer. Caldus Cälius schlägt ihm
Erſtes Buch pluͤndern ſeine Wagen und Feld-Geraͤthe/ erlegen den Reſt/ nehmen viel Weiber undKinder gefangen; kommen fuͤr das Roͤmiſche Laͤger/ darein Caͤditius und Arbogaſt mit einem Theil ihres Volcks entronnen. Herrmann macht Anſtalt zum Sturme. Catumer ſetzt durch die Lippe und beſchleuſt auff der andern Seite das Laͤger. Her- tzog Jubil wil gegen die Feſtung Aliſon ſich ziehen/ verfaͤllt aber auff zwey Legionen Roͤmer unter dem L. Aſprenas. Herrmann laͤſt Jngniomern fuͤrm Laͤger/ zieht dem Aſprenas entgegen. Jubil treibt der Roͤmer Vortrab zuruͤcke. Die im Laͤger ma- chen mit ihren Zeichen: daß Aſprenas Stand haͤlt. Fuͤrſt Marcomir gehet mit den U- ſipetern zum Jubil uͤber. Die Roͤmer ſetzen Jubiln harte zu/ und muß er ſich zuruͤcke ziehen. Aſprenas verfaͤllt auffs gantze Deutſche Heer/ erfaͤhrt von einem Gefangenen des Varus Niederlage; zeucht ſich alſo/ indem Caͤcina und Silvanus Plautius mit der Reuterey fechten/ zuruͤck. Die Roͤmiſche Reuterey wird in die Flucht bracht. Herr- mann erlegt den Plautius. Der Roͤmer Niederlage. Jubil verwundet den Caͤcina/ Printz Sigesmund den Aſprenas/ welcher mit dem Uberreſte bey anbrechender Nacht ſich zwiſchen die Suͤmpffe/ hernach aber durch den Wald gar zuruͤcke gegen Aliſon zeucht. Der Marſen Hertzog Malovend ſchlaͤgt ſich durch den Catumer durch/ und kommt ins Roͤmiſche Laͤger. Catumer laͤßt einen Theil ſeines Volcks fuͤrm Laͤger/ und gehet mit einem Theil fuͤr Aliſon. Ganaſch verfolgt den Aſprenas. Herrmann fodert das Laͤger auff. Malovend widerraͤthet/ Cejonius ſchleußt ſich zu er geben; befiehlt im Laͤger die Waffen uͤber einen Hauffen zu tragen. Malovend und Apro- nius verſtecken den dritten Roͤmiſchen Adler in einen Sumpff. Herrmann bemaͤch- tiget ſich des Laͤgers. Cejonius/ Malovend/ und Arbogaſt werden in Feſſel geſchlagen/ die Gefangenen eingetheilt und fortgetrieben. Grauſamkeit der Deutſchen gegen die Gefangenen/ inſonderheit der Hermegildis gegen den Titus Labienus/ welcher ihres Ehemanns Moͤrder/ und ihrer Tochter Ehrenſchaͤnder gegen ſie verthaͤdiget hatte; als auch andere Sach-Redner. Das Laͤger wird geſchleifft. Die Fuͤrſten kommen auff die erſte Wahlſtadt. Muſtonius und Qvintus Julius Poſthumus/ die des Va- rus Leichnam beerdiget/ werden befehlichet ihn wieder auszugraben. Sie weigern es/ Printz Seſitach aber laͤßt ſelbten gleichwohl ausſcharren. Die Deutſchen ſo in der Schlacht blieben/ werden theils verbrennt/ theils weggefuͤhret. Herrmanns Einzug in Deutſchburg. Er wird von Prieſtern und Jungfrauen herrlich bewillkommt. Ca- tumer und Ganaſch kommen beym Feld-Herrn mit unterſchiedenen Gefangenen/ dar- unter auch Roͤmiſche Frauen an/ nachdem ſie Aliſon erobert und den daraus entkom- menen Lucius Caͤditius verfolgt. Des Feld-Herrns gebliebene Grafen werden praͤchtig verbrennt/ und die Aſche begraben. Emma des Ritter Waldecks: Wit- tib beerdigt ihres Eh-Herrns Gebeine und erhenckt ſich ſelbſt uͤber ſein Grab. Der Deutſchen Ritterſpiele bey den Begraͤbnißen. Herrmann ſchlaͤgt viel die ſich wohl ge- halten zu Rittern. Des Varus Waffen werden in Tanfaniſchen Tempel gelieffert/ ſein Haupt auff Tuiſcons Altar gelegt/ die Roͤmiſchen Adler den Goͤtter nauffgehenckt. Die Gefangenen werden auff hundert Altaren geopffert; viel Koͤpffe aber auͤffgehoben. Malovend/ Apronius und Emilian weꝛden begnadigt Cejonius wird in einem Sumpffe erſteckt. Sextus Catulus verdammt die deutſchen Opffer. Caldus Caͤlius ſchlaͤgt ihm
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Erſtes Buch
pluͤndern ſeine Wagen und Feld-Geraͤthe/ erlegen den Reſt/ nehmen viel Weiber und
Kinder gefangen; kommen fuͤr das Roͤmiſche Laͤger/ darein Caͤditius und Arbogaſt
mit einem Theil ihres Volcks entronnen. Herrmann macht Anſtalt zum Sturme.
Catumer ſetzt durch die Lippe und beſchleuſt auff der andern Seite das Laͤger. Her-
tzog Jubil wil gegen die Feſtung Aliſon ſich ziehen/ verfaͤllt aber auff zwey Legionen
Roͤmer unter dem L. Aſprenas. Herrmann laͤſt Jngniomern fuͤrm Laͤger/ zieht dem
Aſprenas entgegen. Jubil treibt der Roͤmer Vortrab zuruͤcke. Die im Laͤger ma-
chen mit ihren Zeichen: daß Aſprenas Stand haͤlt. Fuͤrſt Marcomir gehet mit den U-
ſipetern zum Jubil uͤber. Die Roͤmer ſetzen Jubiln harte zu/ und muß er ſich zuruͤcke
ziehen. Aſprenas verfaͤllt auffs gantze Deutſche Heer/ erfaͤhrt von einem Gefangenen
des Varus Niederlage; zeucht ſich alſo/ indem Caͤcina und Silvanus Plautius mit
der Reuterey fechten/ zuruͤck. Die Roͤmiſche Reuterey wird in die Flucht bracht. Herr-
mann erlegt den Plautius. Der Roͤmer Niederlage. Jubil verwundet den Caͤcina/
Printz Sigesmund den Aſprenas/ welcher mit dem Uberreſte bey anbrechender Nacht
ſich zwiſchen die Suͤmpffe/ hernach aber durch den Wald gar zuruͤcke gegen Aliſon
zeucht. Der Marſen Hertzog Malovend ſchlaͤgt ſich durch den Catumer durch/ und
kommt ins Roͤmiſche Laͤger. Catumer laͤßt einen Theil ſeines Volcks fuͤrm Laͤger/
und gehet mit einem Theil fuͤr Aliſon. Ganaſch verfolgt den Aſprenas. Herrmann
fodert das Laͤger auff. Malovend widerraͤthet/ Cejonius ſchleußt ſich zu er geben;
befiehlt im Laͤger die Waffen uͤber einen Hauffen zu tragen. Malovend und Apro-
nius verſtecken den dritten Roͤmiſchen Adler in einen Sumpff. Herrmann bemaͤch-
tiget ſich des Laͤgers. Cejonius/ Malovend/ und Arbogaſt werden in Feſſel geſchlagen/
die Gefangenen eingetheilt und fortgetrieben. Grauſamkeit der Deutſchen gegen die
Gefangenen/ inſonderheit der Hermegildis gegen den Titus Labienus/ welcher ihres
Ehemanns Moͤrder/ und ihrer Tochter Ehrenſchaͤnder gegen ſie verthaͤdiget hatte;
als auch andere Sach-Redner. Das Laͤger wird geſchleifft. Die Fuͤrſten kommen
auff die erſte Wahlſtadt. Muſtonius und Qvintus Julius Poſthumus/ die des Va-
rus Leichnam beerdiget/ werden befehlichet ihn wieder auszugraben. Sie weigern es/
Printz Seſitach aber laͤßt ſelbten gleichwohl ausſcharren. Die Deutſchen ſo in der
Schlacht blieben/ werden theils verbrennt/ theils weggefuͤhret. Herrmanns Einzug
in Deutſchburg. Er wird von Prieſtern und Jungfrauen herrlich bewillkommt. Ca-
tumer und Ganaſch kommen beym Feld-Herrn mit unterſchiedenen Gefangenen/ dar-
unter auch Roͤmiſche Frauen an/ nachdem ſie Aliſon erobert und den daraus entkom-
menen Lucius Caͤditius verfolgt. Des Feld-Herrns gebliebene Grafen werden
praͤchtig verbrennt/ und die Aſche begraben. Emma des Ritter Waldecks: Wit-
tib beerdigt ihres Eh-Herrns Gebeine und erhenckt ſich ſelbſt uͤber ſein Grab. Der
Deutſchen Ritterſpiele bey den Begraͤbnißen. Herrmann ſchlaͤgt viel die ſich wohl ge-
halten zu Rittern. Des Varus Waffen werden in Tanfaniſchen Tempel gelieffert/
ſein Haupt auff Tuiſcons Altar gelegt/ die Roͤmiſchen Adler den Goͤtter nauffgehenckt.
Die Gefangenen werden auff hundert Altaren geopffert; viel Koͤpffe aber auͤffgehoben.
Malovend/ Apronius und Emilian weꝛden begnadigt Cejonius wird in einem Sumpffe
erſteckt. Sextus Catulus verdammt die deutſchen Opffer. Caldus Caͤlius ſchlaͤgt
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