Lohenstein, Daniel Casper von: Großmüthiger Feldherr Arminius oder Herrmann. Bd. 1. Leipzig, 1689.Arminius und Thußnelda. [Spaltenumbruch]
tensische Schützen/ Mars so viel Thracier mitWurff-Spiessen. Dem Jupiter kam Juno mit zwölff Amazonen/ dem Mars Venus mit so viel Liebes-Göttern zu Hülffe. Welche alle sich zwar kämpffende wunderseltzam durch ein- ander vermischten/ gleichwol aber in solchem Handgemenge allezeit eine richtige Ordnung/ und eine den Seiten-Spielen gemäße Bewe- gung schauen liessen. Darzwischen wurden ie- des Gottes Thaten wechselsweise heraus gestri- chen/ und insonderheit vom Jupiter gerühmet: daß er selbst das Capitolium zu seinem Sitze er- wehlet/ das vom Ariovist dem Mars wieder Rom gethane Gelübde unterbrochen/ von der Juno: daß sie endlich zu Einäscherung ihrer ei- genen Stadt Carthago Rom zu Liebe geholffen; vom Mars: daß er den ersten Stiffter Romu- lus selbst gezeuget; seine Wölffin ihm mit der Milch einen streitbaren Geist eingeflöst; von der Venus: daß sie den Eneas wieder die ge- häßige Juno in Schutz genommen/ ihr vorge- hender Stern ihm in Jtalien den Weg gewie- sen/ von ihm den Julius gebohren; und eine Mutter des Julischen Geschlechtes wäre; wel- ches Rom allererst zu der höchsten Macht und Glantze empor gehoben hätte. Der Kriegs- Gott erlangte endlich den Preiß/ nemlich einen mit Diamanten umwundenen Grase-Krantz/ den ihm/ als er gleich in der Mitte der Kämpf- fenden zu halten kam/ der aus der Höhe herab fahrende Geist der Stadt Rom auffsetzte. Den zehenden Tag gieng der Zug auffs Narciß/ der seinen Durst allhier zu leschen meinte/ Gerieth in sich verliebt durch dieses Quell in Glut; Durch Kält' und Brand in's Grab. Alleine diese Flut Die ihm zum Sterben halff/ doch bald den Tod beweinte/ Bezengt/ wie sehr sie ihn des Lebens schätzet werth; Weil sie die Blumen netzt/ in die er ward verkehrt. Massen denn an der Bach/ in welche sich die- Diß Quell war vormahls Eyß/ Und iede Rose weiß/ Als Venus aber sie bespritzte durch ihr Blut/ Ward diese Purpur/ jene Glut. Die aus der Schale abschüssenden Bäche Das Ranschen dieser Bach liebkos't den zarten Ohren/ Durch ihr schön Silber wird iedwedes Aug' ergetzt/ Und der Geruch erquickt von Blunten die sie netzt. Wem nicht ihr Wasser schmeckt/ hat den Geschmack verloren. Wer Wärmd' und Kühlung sucht/ der fühlt hier Glut und Eys. Und so vergnügt die Bach vollkömmlich alle Sinnen. Allein in dem besteht ihr allergröster Preiß: Daß wir vergänglichen sie ewig sehen rinnen. Diese N n n n n n n 3
Arminius und Thußnelda. [Spaltenumbruch]
tenſiſche Schuͤtzen/ Mars ſo viel Thracier mitWurff-Spieſſen. Dem Jupiter kam Juno mit zwoͤlff Amazonen/ dem Mars Venus mit ſo viel Liebes-Goͤttern zu Huͤlffe. Welche alle ſich zwar kaͤmpffende wunderſeltzam durch ein- ander vermiſchten/ gleichwol aber in ſolchem Handgemenge allezeit eine richtige Ordnung/ und eine den Seiten-Spielen gemaͤße Bewe- gung ſchauen lieſſen. Darzwiſchen wurden ie- des Gottes Thaten wechſelsweiſe heraus geſtri- chen/ und inſonderheit vom Jupiter geruͤhmet: daß er ſelbſt das Capitolium zu ſeinem Sitze er- wehlet/ das vom Arioviſt dem Mars wieder Rom gethane Geluͤbde unterbrochen/ von der Juno: daß ſie endlich zu Einaͤſcherung ihrer ei- genen Stadt Carthago Rom zu Liebe geholffen; vom Mars: daß er den erſten Stiffter Romu- lus ſelbſt gezeuget; ſeine Woͤlffin ihm mit der Milch einen ſtreitbaren Geiſt eingefloͤſt; von der Venus: daß ſie den Eneas wieder die ge- haͤßige Juno in Schutz genommen/ ihr vorge- hender Stern ihm in Jtalien den Weg gewie- ſen/ von ihm den Julius gebohren; und eine Mutter des Juliſchen Geſchlechtes waͤre; wel- ches Rom allererſt zu der hoͤchſten Macht und Glantze empor gehoben haͤtte. Der Kriegs- Gott erlangte endlich den Preiß/ nemlich einen mit Diamanten umwundenen Graſe-Krantz/ den ihm/ als er gleich in der Mitte der Kaͤmpf- fenden zu halten kam/ der aus der Hoͤhe herab fahrende Geiſt der Stadt Rom auffſetzte. Den zehenden Tag gieng der Zug auffs Narciß/ der ſeinen Durſt allhier zu leſchen meinte/ Gerieth in ſich verliebt durch dieſes Quell in Glut; Durch Kaͤlt’ und Brand in’s Grab. Alleine dieſe Flut Die ihm zum Sterben halff/ doch bald den Tod beweinte/ Bezengt/ wie ſehr ſie ihn des Lebens ſchaͤtzet werth; Weil ſie die Blumen netzt/ in die er ward verkehrt. Maſſen denn an der Bach/ in welche ſich die- Diß Quell war vormahls Eyß/ Und iede Roſe weiß/ Als Venus aber ſie beſpritzte durch ihr Blut/ Ward dieſe Purpur/ jene Glut. Die aus der Schale abſchuͤſſenden Baͤche Das Ranſchen dieſer Bach liebkoſ’t den zarten Ohren/ Durch ihr ſchoͤn Silber wird iedwedes Aug’ ergetzt/ Und der Geruch erquickt von Blunten die ſie netzt. Wem nicht ihr Waſſer ſchmeckt/ hat den Geſchmack verloren. Wer Waͤrmd’ und Kuͤhlung ſucht/ der fuͤhlt hier Glut und Eys. Und ſo vergnuͤgt die Bach vollkoͤmmlich alle Sinnen. Allein in dem beſteht ihr allergroͤſter Preiß: Daß wir vergaͤnglichen ſie ewig ſehen rinnen. Dieſe N n n n n n n 3
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f1271" n="1205[1207]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Arminius und Thußnelda.</hi></fw><lb/><cb/> tenſiſche Schuͤtzen/ Mars ſo viel Thracier mit<lb/> Wurff-Spieſſen. Dem Jupiter kam Juno<lb/> mit zwoͤlff Amazonen/ dem Mars Venus mit<lb/> ſo viel Liebes-Goͤttern zu Huͤlffe. Welche alle<lb/> ſich zwar kaͤmpffende wunderſeltzam durch ein-<lb/> ander vermiſchten/ gleichwol aber in ſolchem<lb/> Handgemenge allezeit eine richtige Ordnung/<lb/> und eine den Seiten-Spielen gemaͤße Bewe-<lb/> gung ſchauen lieſſen. Darzwiſchen wurden ie-<lb/> des Gottes Thaten wechſelsweiſe heraus geſtri-<lb/> chen/ und inſonderheit vom Jupiter geruͤhmet:<lb/> daß er ſelbſt das Capitolium zu ſeinem Sitze er-<lb/> wehlet/ das vom Arioviſt dem Mars wieder<lb/> Rom gethane Geluͤbde unterbrochen/ von der<lb/> Juno: daß ſie endlich zu Einaͤſcherung ihrer ei-<lb/> genen Stadt Carthago Rom zu Liebe geholffen;<lb/> vom Mars: daß er den erſten Stiffter Romu-<lb/> lus ſelbſt gezeuget; ſeine Woͤlffin ihm mit der<lb/> Milch einen ſtreitbaren Geiſt eingefloͤſt; von<lb/> der Venus: daß ſie den Eneas wieder die ge-<lb/> haͤßige Juno in Schutz genommen/ ihr vorge-<lb/> hender Stern ihm in Jtalien den Weg gewie-<lb/> ſen/ von ihm den Julius gebohren; und eine<lb/> Mutter des Juliſchen Geſchlechtes waͤre; wel-<lb/> ches Rom allererſt zu der hoͤchſten Macht und<lb/> Glantze empor gehoben haͤtte. Der Kriegs-<lb/> Gott erlangte endlich den Preiß/ nemlich einen<lb/> mit Diamanten umwundenen Graſe-Krantz/<lb/> den ihm/ als er gleich in der Mitte der Kaͤmpf-<lb/> fenden zu halten kam/ der aus der Hoͤhe herab<lb/> fahrende Geiſt der Stadt Rom auffſetzte.</p><lb/> <p>Den zehenden Tag gieng der Zug auffs<lb/> Luſt-Hauß der Venus/ welches an Luſt allen<lb/> andern den Preiß wegnahm. Denn es lag an<lb/> der See in einem Myrten-Walde; darinnen<lb/> mehr/ als zwantzig Quellen aus den Klippen<lb/> entſprangen/ und mit ihren rauſchenden Baͤ-<lb/> chen nichts minder die Ohren/ als Augen ver-<lb/> gnuͤgte. Unter dieſen Klippen waren ihrer zwey<lb/> einander gegen uͤber; aus d<supplied>ah</supplied>er einem Eyskal-<lb/> tes/ aus dem andern warmes Waſſer in zwey<lb/> neben einander ſtehenden und zum Baden ge-<lb/><cb/> ſchickte Alabaſter-Schalen ſpritzten. An der kal-<lb/> ten war das Getichte des zur Blume werdenden<lb/> Narciſſes kuͤſtlich gebildet; und in den mar-<lb/> melnen Fuß eingegraben:</p><lb/> <lg type="poem"> <l>Narciß/ der ſeinen Durſt allhier zu leſchen meinte/</l><lb/> <l>Gerieth in ſich verliebt durch dieſes Quell in Glut;</l><lb/> <l>Durch Kaͤlt’ und Brand in’s Grab. Alleine dieſe Flut</l><lb/> <l>Die ihm zum Sterben halff/ doch bald den Tod beweinte/</l><lb/> <l>Bezengt/ wie ſehr ſie ihn des Lebens ſchaͤtzet werth;</l><lb/> <l>Weil ſie die Blumen netzt/ in die er ward verkehrt.</l> </lg><lb/> <p>Maſſen denn an der Bach/ in welche ſich die-<lb/> ſes Quell ausſchuͤttete/ viel tauſend Nareiſſen<lb/> wuchſen. An der Alabaſter - Schale/ in welche<lb/> das warme Waſſer fiel/ ſtand das Getichte/ wie<lb/> Venus dem vom wilden Schweine angetaſte-<lb/> ten Adonis zu Huͤlffe eilet; den Fuß aber an den<lb/> Dornen ritzet/ und damit die weiſſen Roſen roͤ-<lb/> thet. Am Fuſſe war in rothem Marmel zu leſen:</p><lb/> <lg type="poem"> <l>Diß Quell war vormahls Eyß/</l><lb/> <l>Und iede Roſe weiß/</l><lb/> <l>Als Venus aber ſie beſpritzte durch ihr Blut/</l><lb/> <l>Ward dieſe Purpur/ jene Glut.</l> </lg><lb/> <p>Die aus der Schale abſchuͤſſenden Baͤche<lb/> machten gleichſam ein kleines Eyland/ ehe ſie<lb/> ſich mit einander vereinbarten/ welches mit eitel<lb/> in voller Bluͤte ſtehenden Roſen-Straͤuchen be-<lb/> ſaͤtzt war; gleich als wenn an dieſem Orte aller<lb/> Jahrs-Zeiten Annehmligkeit ſtets mit einan-<lb/> der verbunden waͤren. Mitten aber/ wo ſie zu-<lb/> ſammen ranen/ ſtand ein Marmel-Bild; da die<lb/> fuͤnff Sinnen die in einer Muſchel ſchlaffende<lb/> Venus auf den Achſeln trugen; und aus allen<lb/> Oefnungen theils warmes/ theils kaltes Waſſer<lb/> ſpritzten. Um den Fluß war eingegraben:</p><lb/> <lg type="poem"> <l>Das Ranſchen dieſer Bach liebkoſ’t den zarten Ohren/</l><lb/> <l>Durch ihr ſchoͤn Silber wird iedwedes Aug’ ergetzt/</l><lb/> <l>Und der Geruch erquickt von Blunten die ſie netzt.</l><lb/> <l>Wem nicht ihr Waſſer ſchmeckt/ hat den Geſchmack verloren.</l><lb/> <l>Wer Waͤrmd’ und Kuͤhlung ſucht/ der fuͤhlt hier Glut und Eys.</l><lb/> <l>Und ſo vergnuͤgt die Bach vollkoͤmmlich alle Sinnen.</l><lb/> <l>Allein in dem beſteht ihr allergroͤſter Preiß:</l><lb/> <l>Daß wir vergaͤnglichen ſie ewig ſehen rinnen.</l> </lg><lb/> <fw place="bottom" type="sig">N n n n n n n 3</fw> <fw place="bottom" type="catch">Dieſe</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [1205[1207]/1271]
Arminius und Thußnelda.
tenſiſche Schuͤtzen/ Mars ſo viel Thracier mit
Wurff-Spieſſen. Dem Jupiter kam Juno
mit zwoͤlff Amazonen/ dem Mars Venus mit
ſo viel Liebes-Goͤttern zu Huͤlffe. Welche alle
ſich zwar kaͤmpffende wunderſeltzam durch ein-
ander vermiſchten/ gleichwol aber in ſolchem
Handgemenge allezeit eine richtige Ordnung/
und eine den Seiten-Spielen gemaͤße Bewe-
gung ſchauen lieſſen. Darzwiſchen wurden ie-
des Gottes Thaten wechſelsweiſe heraus geſtri-
chen/ und inſonderheit vom Jupiter geruͤhmet:
daß er ſelbſt das Capitolium zu ſeinem Sitze er-
wehlet/ das vom Arioviſt dem Mars wieder
Rom gethane Geluͤbde unterbrochen/ von der
Juno: daß ſie endlich zu Einaͤſcherung ihrer ei-
genen Stadt Carthago Rom zu Liebe geholffen;
vom Mars: daß er den erſten Stiffter Romu-
lus ſelbſt gezeuget; ſeine Woͤlffin ihm mit der
Milch einen ſtreitbaren Geiſt eingefloͤſt; von
der Venus: daß ſie den Eneas wieder die ge-
haͤßige Juno in Schutz genommen/ ihr vorge-
hender Stern ihm in Jtalien den Weg gewie-
ſen/ von ihm den Julius gebohren; und eine
Mutter des Juliſchen Geſchlechtes waͤre; wel-
ches Rom allererſt zu der hoͤchſten Macht und
Glantze empor gehoben haͤtte. Der Kriegs-
Gott erlangte endlich den Preiß/ nemlich einen
mit Diamanten umwundenen Graſe-Krantz/
den ihm/ als er gleich in der Mitte der Kaͤmpf-
fenden zu halten kam/ der aus der Hoͤhe herab
fahrende Geiſt der Stadt Rom auffſetzte.
Den zehenden Tag gieng der Zug auffs
Luſt-Hauß der Venus/ welches an Luſt allen
andern den Preiß wegnahm. Denn es lag an
der See in einem Myrten-Walde; darinnen
mehr/ als zwantzig Quellen aus den Klippen
entſprangen/ und mit ihren rauſchenden Baͤ-
chen nichts minder die Ohren/ als Augen ver-
gnuͤgte. Unter dieſen Klippen waren ihrer zwey
einander gegen uͤber; aus daher einem Eyskal-
tes/ aus dem andern warmes Waſſer in zwey
neben einander ſtehenden und zum Baden ge-
ſchickte Alabaſter-Schalen ſpritzten. An der kal-
ten war das Getichte des zur Blume werdenden
Narciſſes kuͤſtlich gebildet; und in den mar-
melnen Fuß eingegraben:
Narciß/ der ſeinen Durſt allhier zu leſchen meinte/
Gerieth in ſich verliebt durch dieſes Quell in Glut;
Durch Kaͤlt’ und Brand in’s Grab. Alleine dieſe Flut
Die ihm zum Sterben halff/ doch bald den Tod beweinte/
Bezengt/ wie ſehr ſie ihn des Lebens ſchaͤtzet werth;
Weil ſie die Blumen netzt/ in die er ward verkehrt.
Maſſen denn an der Bach/ in welche ſich die-
ſes Quell ausſchuͤttete/ viel tauſend Nareiſſen
wuchſen. An der Alabaſter - Schale/ in welche
das warme Waſſer fiel/ ſtand das Getichte/ wie
Venus dem vom wilden Schweine angetaſte-
ten Adonis zu Huͤlffe eilet; den Fuß aber an den
Dornen ritzet/ und damit die weiſſen Roſen roͤ-
thet. Am Fuſſe war in rothem Marmel zu leſen:
Diß Quell war vormahls Eyß/
Und iede Roſe weiß/
Als Venus aber ſie beſpritzte durch ihr Blut/
Ward dieſe Purpur/ jene Glut.
Die aus der Schale abſchuͤſſenden Baͤche
machten gleichſam ein kleines Eyland/ ehe ſie
ſich mit einander vereinbarten/ welches mit eitel
in voller Bluͤte ſtehenden Roſen-Straͤuchen be-
ſaͤtzt war; gleich als wenn an dieſem Orte aller
Jahrs-Zeiten Annehmligkeit ſtets mit einan-
der verbunden waͤren. Mitten aber/ wo ſie zu-
ſammen ranen/ ſtand ein Marmel-Bild; da die
fuͤnff Sinnen die in einer Muſchel ſchlaffende
Venus auf den Achſeln trugen; und aus allen
Oefnungen theils warmes/ theils kaltes Waſſer
ſpritzten. Um den Fluß war eingegraben:
Das Ranſchen dieſer Bach liebkoſ’t den zarten Ohren/
Durch ihr ſchoͤn Silber wird iedwedes Aug’ ergetzt/
Und der Geruch erquickt von Blunten die ſie netzt.
Wem nicht ihr Waſſer ſchmeckt/ hat den Geſchmack verloren.
Wer Waͤrmd’ und Kuͤhlung ſucht/ der fuͤhlt hier Glut und Eys.
Und ſo vergnuͤgt die Bach vollkoͤmmlich alle Sinnen.
Allein in dem beſteht ihr allergroͤſter Preiß:
Daß wir vergaͤnglichen ſie ewig ſehen rinnen.
Dieſe
N n n n n n n 3
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |