sie wohl durch ein ander, backs in schmaltz fein rösch, streue
Zucker drauff.
Aepffel Kräntzlein zu machen
schneidt die äpffel fingers dick, mach ein taiglein, wie zu anderen äpffel schnitzen, nicht zu dick, thue die schnitzen darein, mache schmaltz in Einer pfan
heiß, schütte daß schmaltz in ein andere Pfan, Eß muß aber gar heiß bleiben leg die
schnitzen in die lehre Pfan herum, daß immer ein Wenig eins auff dem andern bleibt,
leg 2 oder 3 fach herumb, in der mitte nichts, schütte daß heiße schmaltz daruber
backs fein schnell sie Werden sonst nicht rahs
Wetzstein zu backen.
Nim schön mehl, ein Wenig saltz, ruhrs mit süßer milch rahm an, nur daß gar dick
ist, darnach schlag Eyer daran, biß schier wie ein strauben taig ist
sie wohl durch ein ander, backs in schmaltz fein rösch, streue
Zucker drauff.
Aepffel Kräntzlein zu machen
schneidt die äpffel fingers dick, mach ein taiglein, wie zu anderen äpffel schnitzen, nicht zu dick, thue die schnitzen darein, mache schmaltz in Einer pfan
heiß, schütte daß schmaltz in ein andere Pfan, Eß muß aber gar heiß bleiben leg die
schnitzen in die lehre Pfan herum, daß immer ein Wenig eins auff dem andern bleibt,
leg 2 oder 3 fach herumb, in der mitte nichts, schütte daß heiße schmaltz daruber
backs fein schnell sie Werden sonst nicht rahs
Wetzstein zu backen.
Nim schön mehl, ein Wenig saltz, ruhrs mit süßer milch rahm an, nur daß gar dick
ist, darnach schlag Eyer daran, biß schier wie ein strauben taig ist
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[94/0098]
sie wohl durch ein ander, backs in schmaltz fein rösch, streue Zucker drauff.
Aepffel Kräntzlein zu machen
schneidt die äpffel fingers dick, mach ein taiglein, wie zu anderen äpffel
schnitzen, nicht zu dick, thue die schnitzen darein, mache schmaltz in Einer
pfan heiß, schütte daß schmaltz in ein andere Pfan, Eß muß aber gar heiß
bleiben leg die schnitzen in die lehre Pfan herum, daß immer ein Wenig eins
auff dem andern bleibt, leg 2 oder 3 fach herumb, in der mitte nichts,
schütte daß heiße schmaltz daruber backs fein schnell sie Werden sonst nicht
rahs
Wetzstein zu backen.
Nim schön mehl, ein Wenig saltz, ruhrs mit süßer milch rahm an, nur daß
gar dick ist, darnach schlag Eyer daran, biß schier wie ein strauben taig ist
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Eva Beck: Kommentar und Transkription
Thomas Gloning: Bereitstellung der Texttranskription.
(2013-08-02T11:38:56Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Hannah Sophia Glaum: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2013-08-02T11:38:56Z)
Weitere Informationen:
Im vorliegenden Text ist nur der Kochbuchteil bis S. 107 der Handschrift
erfasst. Danach folgen noch Hausbuch-Rezepte aus späterer Zeit.
Lemmer, Manfred (Hg.): Anna Margaretha Justina Lindheimerin [1724]. Frankfurt (Main), 1981, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lindheimerin_kochbuch_1724/98>, abgerufen am 20.07.2024.
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