Lemmer, Manfred (Hg.): Anna Margaretha Justina Lindheimerin [1724]. Frankfurt (Main), 1981.Geleßen undt gekältert Werden, daß faß Worein der Wein soll,
muß zu vor Geleßen undt gekältert Werden, daß faß Worein der Wein soll,
muß zu vor <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0037" n="33"/> Geleßen undt gekältert Werden, daß faß Worein der Wein soll, muß zu vor<lb/> mit mehr alß Noch einmahl so viel schweffel auf gebrendt Werden. Darnach<lb/> gist man den Wein in daß faß, undt spundet daselbige fest zu, undt Welgert<lb/> daßselbige eine gutte Viertel stundte und Läst eß liegen 10 oder 12 stunde,<lb/> darnach abgelassen, so Wirdt sich die häffe unten hin gesetzt haben. Daß faß<lb/> darein der Wein kombt, muß mit dem vorigen gleich groß sein, auch muß<lb/> daß letzte wie daß Erste mit dem schweffel versehen sein. auch Wirdt Eß<lb/> so gewelgert wie daß Erste, undt muß solches so lang gethan Werden biß<lb/> der Wein hell undt klar ist daß alle unsauberkeit herauß kombt, eß ist /:<lb/> hier zu mercken, daß daß Welgern ablaßen undt auffbrennen 4. bis 5 oder<lb/> wohl gar 6 mahl geschehen muß :/ Wan solches geschehen, so ist der wein<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [33/0037]
Geleßen undt gekältert Werden, daß faß Worein der Wein soll, muß zu vor
mit mehr alß Noch einmahl so viel schweffel auf gebrendt Werden. Darnach
gist man den Wein in daß faß, undt spundet daselbige fest zu, undt Welgert
daßselbige eine gutte Viertel stundte und Läst eß liegen 10 oder 12 stunde,
darnach abgelassen, so Wirdt sich die häffe unten hin gesetzt haben. Daß faß
darein der Wein kombt, muß mit dem vorigen gleich groß sein, auch muß
daß letzte wie daß Erste mit dem schweffel versehen sein. auch Wirdt Eß
so gewelgert wie daß Erste, undt muß solches so lang gethan Werden biß
der Wein hell undt klar ist daß alle unsauberkeit herauß kombt, eß ist /:
hier zu mercken, daß daß Welgern ablaßen undt auffbrennen 4. bis 5 oder
wohl gar 6 mahl geschehen muß :/ Wan solches geschehen, so ist der wein
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Eva Beck: Kommentar und Transkription
Thomas Gloning: Bereitstellung der Texttranskription.
(2013-08-02T11:38:56Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Hannah Sophia Glaum: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2013-08-02T11:38:56Z)
Weitere Informationen:Im vorliegenden Text ist nur der Kochbuchteil bis S. 107 der Handschrift erfasst. Danach folgen noch Hausbuch-Rezepte aus späterer Zeit. Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |