Lilienthal, Otto: Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst. Ein Beitrag zur Systematik der Flugtechnik. Berlin, 1889.Die Herstellung der Versuchskörper oder Versuchsflächen, Auf den ersten Blick scheint es, als wenn der Ausfall des [Abbildung]
Fig. 39. [Abbildung]
Fig. 40. [Abbildung]
Fig. 41. [Abbildung]
Fig. 42. [Abbildung]
Fig. 43. [Abbildung]
zielen. Es ergiebt sich dann ein Querschnitt nach Fig. 39 inMassstab 1:5. 1/5 Massstab. Diese Querschnittform hatte aber nicht ganz so günstige Die Herstellung der Versuchskörper oder Versuchsflächen, Auf den ersten Blick scheint es, als wenn der Ausfall des [Abbildung]
Fig. 39. [Abbildung]
Fig. 40. [Abbildung]
Fig. 41. [Abbildung]
Fig. 42. [Abbildung]
Fig. 43. [Abbildung]
zielen. Es ergiebt sich dann ein Querschnitt nach Fig. 39 inMaſsstab 1:5. ⅕ Maſsstab. Diese Querschnittform hatte aber nicht ganz so günstige <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0110" n="94"/> <p>Die Herstellung der Versuchskörper oder Versuchsflächen,<lb/> sowie die Formgebung ihres Querschnittes war in verschiedener<lb/> Weise erfolgt.</p><lb/> <p>Auf den ersten Blick scheint es, als wenn der Ausfall des<lb/> Luftwiderstandes hervorragend günstig sein müſste, wenn die<lb/> Fläche so dünn wie möglich genommen wird. Aus diesem<lb/> Grunde machten wir daher auch Versuchsflächen aus dünnem<lb/> Blech. Die Festigkeit derartiger selbst stärker gewölbter<lb/> Flächen von ½ mm starkem, hart gehämmertem Messingblech<lb/> ist aber nicht ausreichend zu den in Rede stehenden Versuchen;<lb/> vielmehr muſsten wir den Flächenumfang mit 4 mm starkem<lb/> Stahldraht einfassen, um die erforderliche Stabilität zu er-<lb/><figure><head>Fig. 39.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 40.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 41.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 42.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 43.</head></figure><lb/><figure><p>Maſsstab 1:5.</p></figure><lb/> zielen. Es ergiebt sich dann ein Querschnitt nach Fig. 39 in<lb/> ⅕ Maſsstab.</p><lb/> <p>Diese Querschnittform hatte aber nicht ganz so günstige<lb/> Verhältnisse für den Luftwiderstand als die folgenden; denn<lb/> der Vorteil, den die geringe Dicke des Bleches bieten mag,<lb/> wird aufgewogen durch den störenden Einfluſs der verstärkten<lb/> Ränder.</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [94/0110]
Die Herstellung der Versuchskörper oder Versuchsflächen,
sowie die Formgebung ihres Querschnittes war in verschiedener
Weise erfolgt.
Auf den ersten Blick scheint es, als wenn der Ausfall des
Luftwiderstandes hervorragend günstig sein müſste, wenn die
Fläche so dünn wie möglich genommen wird. Aus diesem
Grunde machten wir daher auch Versuchsflächen aus dünnem
Blech. Die Festigkeit derartiger selbst stärker gewölbter
Flächen von ½ mm starkem, hart gehämmertem Messingblech
ist aber nicht ausreichend zu den in Rede stehenden Versuchen;
vielmehr muſsten wir den Flächenumfang mit 4 mm starkem
Stahldraht einfassen, um die erforderliche Stabilität zu er-
[Abbildung Fig. 39.]
[Abbildung Fig. 40.]
[Abbildung Fig. 41.]
[Abbildung Fig. 42.]
[Abbildung Fig. 43.]
[Abbildung Maſsstab 1:5.]
zielen. Es ergiebt sich dann ein Querschnitt nach Fig. 39 in
⅕ Maſsstab.
Diese Querschnittform hatte aber nicht ganz so günstige
Verhältnisse für den Luftwiderstand als die folgenden; denn
der Vorteil, den die geringe Dicke des Bleches bieten mag,
wird aufgewogen durch den störenden Einfluſs der verstärkten
Ränder.
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