Leutwein, Lorenz Friedrich: Einladungsschrift bey dem feyerlichen Redeakt welcher den 19ten April in allhiesigem Gymnasio von dreyen Zöglingen welche Akademien beziehen wollen gehalten werden soll. Schwäbisch Hall, 1797.Köhler, der Jura zu studiren gesonnen ist diese
Wissenschaft, und Carl Schw. Hall, den 10ten April 1797. Köhler, der Jura zu studiren gesonnen ist diese
Wissenschaft, und Carl Schw. Hall, den 10ten April 1797. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0015" n="15"/><hi rendition="#g">Köhler</hi>, der <hi rendition="#g">Jura</hi> zu studiren gesonnen ist diese Wissenschaft, und <hi rendition="#g">Carl<lb/> Friedrich Mayer</hi>, der sich der <hi rendition="#g">Arzneykunde</hi> zu widmen entschlossen hat,<lb/> dieses Feld der Gelehrsamkeit rühmen. Die von ihnen selbst verfertigte Ar-<lb/> beiten, werden genugsame Proben ablegen, theils wie sehr sie das Lob ih-<lb/> rer Lehrer verdienen, theils wie gerecht die schönsten Hoffnungen sind, wel-<lb/> che das Vaterland sich von ihnen machen darf. Ist der Beyfall hoher Gön-<lb/> ner, und einsichtsvoller Männer, Männer, denen der Staat die wichtigsten<lb/> Aemter anvertraut hat, der Beyfall aufgeklärter Mitbürger, ein wichtiger<lb/> Reiz für edle Jünglinge, eine weitere Aufmunterung zum Fleiß: so er-<lb/> suche ich andurch <hi rendition="#g">Sie</hi>, Verehrungswürdige Herrn <hi rendition="#g">Scholarchen –<lb/> Sie, Venerable Väter</hi> dieser Stadt – Sie, Gönner unseres<lb/> Gymnasiums – Sie, Geehrteste Mitbürger – Sie, Freunde und<lb/> Verwandte dieser so besonders sich auszeichnenden Zöglinge – zur Ermun-<lb/> terung nicht dieser junger Männer allein, nein, auch aller derer, die unser<lb/> Gymnasium besuchen, daß <hi rendition="#g">Sie Sich</hi> um gedachte Stunde geneigtest<lb/> zahlreich wollen einfinden.</p> <p>Schw. Hall, den 10ten April 1797.</p> </div> </body> </text> </TEI> [15/0015]
Köhler, der Jura zu studiren gesonnen ist diese Wissenschaft, und Carl
Friedrich Mayer, der sich der Arzneykunde zu widmen entschlossen hat,
dieses Feld der Gelehrsamkeit rühmen. Die von ihnen selbst verfertigte Ar-
beiten, werden genugsame Proben ablegen, theils wie sehr sie das Lob ih-
rer Lehrer verdienen, theils wie gerecht die schönsten Hoffnungen sind, wel-
che das Vaterland sich von ihnen machen darf. Ist der Beyfall hoher Gön-
ner, und einsichtsvoller Männer, Männer, denen der Staat die wichtigsten
Aemter anvertraut hat, der Beyfall aufgeklärter Mitbürger, ein wichtiger
Reiz für edle Jünglinge, eine weitere Aufmunterung zum Fleiß: so er-
suche ich andurch Sie, Verehrungswürdige Herrn Scholarchen –
Sie, Venerable Väter dieser Stadt – Sie, Gönner unseres
Gymnasiums – Sie, Geehrteste Mitbürger – Sie, Freunde und
Verwandte dieser so besonders sich auszeichnenden Zöglinge – zur Ermun-
terung nicht dieser junger Männer allein, nein, auch aller derer, die unser
Gymnasium besuchen, daß Sie Sich um gedachte Stunde geneigtest
zahlreich wollen einfinden.
Schw. Hall, den 10ten April 1797.
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