[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Erster Theil. Halle, 1747.Vorrede des Herrn Hofrath Grubers. und niedrigen Mönch; weil er nichts von den geheimen Rathschlägen, wo-zu er nicht gezogen worden zu seyn scheinet, sondern nur das erzählet, was in die Sinne fält, und was das öffentliche Gerüchte am Hofe des Bischofs ausgebracht. Jch finde keinen andern, auf wen sich das mit dem folgen- den, so ich noch sagen wil, passe, als auf denjenigen Heinrich, einen Let- ten, des Bischofs Scholaren, der in den geistlichen Stand erhoben wor- den, und dessen erst beym Jahre 1211 n. 3 Erwehnung geschiehet. Ei- nen Letten, sage ich, weil er beym Jahr 1211 n. 3 ausdrücklich Heinrich von Lettland, und des Ratzeburgischen Bischof Philipps Priester und Dolmetscher genant wird. Die Bischöfe aber, welche in Liefland herum reiseten, hatten die Gewohnheit, daß sie von den Barbaren, wann sie um gut Wetter und um Friede baten, ihre jungen Bursche zum Unterpfande der Treue begehrten und auch erhielten: diese schickten sie nach Sachsen, vertheilten sie in die Klöster, und liessen sie nicht allein im christlichen Glauben, sondern auch in den niedern und höhern Wissenschaften, nach der Fähigkeit dasiger Zeiten, unterweisen. Wenn nun diese in der Gottes- gelehrsamkeit und den freyen Künsten etwas begriffen, so holten sie selbige wieder in ihr Vaterland, und brauchten sie theils zu Dolmetschern, wenn sie eine Predigt oder Kirchenversamlung der Liven hielten, theils ertheil- ten sie ihnen den geistlichen Stand, und machten sie bey denen Gemeinen, die zu Lande schon für den Heiland gesamlet waren, oder noch gesamlet werden solten, zu Predigern. Diesen Rath gab auch Christian, der er- ste Bischof von Preussen, welcher an den Pabst schrieb: "Er sey entschlos- "sen, wenn nur das Vermögen dazu da wäre, Schulen für die Preus- "sischen Bauerjungen anzulegen, die zur Bekehrung dieser Nation erbauli- "cher predigen lernen, und das Evangelium von unserm Herrn JEsu Chri- "sto verkündigen solten, als die Ausländer*)." Aus der Zahl solcher Bur- sche war auch der Lette, Heinrich, der den angenehmen Namen eines Scholaren des Bischofs hatte, weil er auf Kosten des Bischofs unter- richtet, und durch dessen Vorsorge zu den Wissenschaften und der Theolo- gie angeführet worden. Der Verdacht ist stark, daß dieser davon Auctor sey, weil vom Heinrich dem Letten nicht nur vieles erzählet wird; son- dern auch einiges, was ausser ihm niemand wissen konte. Wir haben schon gesehen, wie er als Dolmetscher dem Ratzeburgischen Philipp stets an der Seite gewesen. Da nun von der gefährlichen Reise dieses Phi- lipps nach Deutschland, von seinem Austreten auf Gothland; von der Krankheit und dem Tode dieses Mannes in der Fremde beym Jahr 1214 und 1215 so viel vorgebracht wird, und zwar in der Person eines Schrei- bers: so hat es von keinem andern als einem Reisegefährten aufgezeich- net werden können. Was hierauf beym Jahre 1219 von einem Letti- schen Priester weitläuftig erzählet wird, der nach Wirland gegangen, aber um den Streit über die Landesherrschaft sich wenig bekümmert, son- dern *) Man schlage Raynalden nach beym Jahre 1218 n. 43 und 44. g 2
Vorrede des Herrn Hofrath Grubers. und niedrigen Moͤnch; weil er nichts von den geheimen Rathſchlaͤgen, wo-zu er nicht gezogen worden zu ſeyn ſcheinet, ſondern nur das erzaͤhlet, was in die Sinne faͤlt, und was das oͤffentliche Geruͤchte am Hofe des Biſchofs ausgebracht. Jch finde keinen andern, auf wen ſich das mit dem folgen- den, ſo ich noch ſagen wil, paſſe, als auf denjenigen Heinrich, einen Let- ten, des Biſchofs Scholaren, der in den geiſtlichen Stand erhoben wor- den, und deſſen erſt beym Jahre 1211 n. 3 Erwehnung geſchiehet. Ei- nen Letten, ſage ich, weil er beym Jahr 1211 n. 3 ausdruͤcklich Heinrich von Lettland, und des Ratzeburgiſchen Biſchof Philipps Prieſter und Dolmetſcher genant wird. Die Biſchoͤfe aber, welche in Liefland herum reiſeten, hatten die Gewohnheit, daß ſie von den Barbaren, wann ſie um gut Wetter und um Friede baten, ihre jungen Burſche zum Unterpfande der Treue begehrten und auch erhielten: dieſe ſchickten ſie nach Sachſen, vertheilten ſie in die Kloͤſter, und lieſſen ſie nicht allein im chriſtlichen Glauben, ſondern auch in den niedern und hoͤhern Wiſſenſchaften, nach der Faͤhigkeit daſiger Zeiten, unterweiſen. Wenn nun dieſe in der Gottes- gelehrſamkeit und den freyen Kuͤnſten etwas begriffen, ſo holten ſie ſelbige wieder in ihr Vaterland, und brauchten ſie theils zu Dolmetſchern, wenn ſie eine Predigt oder Kirchenverſamlung der Liven hielten, theils ertheil- ten ſie ihnen den geiſtlichen Stand, und machten ſie bey denen Gemeinen, die zu Lande ſchon fuͤr den Heiland geſamlet waren, oder noch geſamlet werden ſolten, zu Predigern. Dieſen Rath gab auch Chriſtian, der er- ſte Biſchof von Preuſſen, welcher an den Pabſt ſchrieb: „Er ſey entſchloſ- „ſen, wenn nur das Vermoͤgen dazu da waͤre, Schulen fuͤr die Preuſ- „ſiſchen Bauerjungen anzulegen, die zur Bekehrung dieſer Nation erbauli- „cher predigen lernen, und das Evangelium von unſerm Herrn JEſu Chri- „ſto verkuͤndigen ſolten, als die Auslaͤnder*).„ Aus der Zahl ſolcher Bur- ſche war auch der Lette, Heinrich, der den angenehmen Namen eines Scholaren des Biſchofs hatte, weil er auf Koſten des Biſchofs unter- richtet, und durch deſſen Vorſorge zu den Wiſſenſchaften und der Theolo- gie angefuͤhret worden. Der Verdacht iſt ſtark, daß dieſer davon Auctor ſey, weil vom Heinrich dem Letten nicht nur vieles erzaͤhlet wird; ſon- dern auch einiges, was auſſer ihm niemand wiſſen konte. Wir haben ſchon geſehen, wie er als Dolmetſcher dem Ratzeburgiſchen Philipp ſtets an der Seite geweſen. Da nun von der gefaͤhrlichen Reiſe dieſes Phi- lipps nach Deutſchland, von ſeinem Austreten auf Gothland; von der Krankheit und dem Tode dieſes Mannes in der Fremde beym Jahr 1214 und 1215 ſo viel vorgebracht wird, und zwar in der Perſon eines Schrei- bers: ſo hat es von keinem andern als einem Reiſegefaͤhrten aufgezeich- net werden koͤnnen. Was hierauf beym Jahre 1219 von einem Letti- ſchen Prieſter weitlaͤuftig erzaͤhlet wird, der nach Wirland gegangen, aber um den Streit uͤber die Landesherrſchaft ſich wenig bekuͤmmert, ſon- dern *) Man ſchlage Raynalden nach beym Jahre 1218 n. 43 und 44. g 2
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zu er nicht gezogen worden zu ſeyn ſcheinet, ſondern nur das erzaͤhlet, was
in die Sinne faͤlt, und was das oͤffentliche Geruͤchte am Hofe des Biſchofs
ausgebracht. Jch finde keinen andern, auf wen ſich das mit dem folgen-
den, ſo ich noch ſagen wil, paſſe, als auf denjenigen Heinrich, einen Let-
ten, des Biſchofs Scholaren, der in den geiſtlichen Stand erhoben wor-
den, und deſſen erſt beym Jahre 1211 n. 3 Erwehnung geſchiehet. Ei-
nen Letten, ſage ich, weil er beym Jahr 1211 n. 3 ausdruͤcklich Heinrich
von Lettland, und des Ratzeburgiſchen Biſchof Philipps Prieſter und
Dolmetſcher genant wird. Die Biſchoͤfe aber, welche in Liefland herum
reiſeten, hatten die Gewohnheit, daß ſie von den Barbaren, wann ſie um
gut Wetter und um Friede baten, ihre jungen Burſche zum Unterpfande
der Treue begehrten und auch erhielten: dieſe ſchickten ſie nach Sachſen,
vertheilten ſie in die Kloͤſter, und lieſſen ſie nicht allein im chriſtlichen
Glauben, ſondern auch in den niedern und hoͤhern Wiſſenſchaften, nach der
Faͤhigkeit daſiger Zeiten, unterweiſen. Wenn nun dieſe in der Gottes-
gelehrſamkeit und den freyen Kuͤnſten etwas begriffen, ſo holten ſie ſelbige
wieder in ihr Vaterland, und brauchten ſie theils zu Dolmetſchern, wenn
ſie eine Predigt oder Kirchenverſamlung der Liven hielten, theils ertheil-
ten ſie ihnen den geiſtlichen Stand, und machten ſie bey denen Gemeinen,
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ſte Biſchof von Preuſſen, welcher an den Pabſt ſchrieb: „Er ſey entſchloſ-
„ſen, wenn nur das Vermoͤgen dazu da waͤre, Schulen fuͤr die Preuſ-
„ſiſchen Bauerjungen anzulegen, die zur Bekehrung dieſer Nation erbauli-
„cher predigen lernen, und das Evangelium von unſerm Herrn JEſu Chri-
„ſto verkuͤndigen ſolten, als die Auslaͤnder *).„ Aus der Zahl ſolcher Bur-
ſche war auch der Lette, Heinrich, der den angenehmen Namen eines
Scholaren des Biſchofs hatte, weil er auf Koſten des Biſchofs unter-
richtet, und durch deſſen Vorſorge zu den Wiſſenſchaften und der Theolo-
gie angefuͤhret worden. Der Verdacht iſt ſtark, daß dieſer davon Auctor
ſey, weil vom Heinrich dem Letten nicht nur vieles erzaͤhlet wird; ſon-
dern auch einiges, was auſſer ihm niemand wiſſen konte. Wir haben
ſchon geſehen, wie er als Dolmetſcher dem Ratzeburgiſchen Philipp ſtets
an der Seite geweſen. Da nun von der gefaͤhrlichen Reiſe dieſes Phi-
lipps nach Deutſchland, von ſeinem Austreten auf Gothland; von der
Krankheit und dem Tode dieſes Mannes in der Fremde beym Jahr 1214
und 1215 ſo viel vorgebracht wird, und zwar in der Perſon eines Schrei-
bers: ſo hat es von keinem andern als einem Reiſegefaͤhrten aufgezeich-
net werden koͤnnen. Was hierauf beym Jahre 1219 von einem Letti-
ſchen Prieſter weitlaͤuftig erzaͤhlet wird, der nach Wirland gegangen,
aber um den Streit uͤber die Landesherrſchaft ſich wenig bekuͤmmert, ſon-
dern
*) Man ſchlage Raynalden nach beym Jahre 1218 n. 43 und 44.
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