Lessing, Gotthold Ephraim: Fabeln. Berlin, 1759.nen dieser vermischten Fabeln dreyerley seyn; die Und diese Eintheilung erschöpft die Mannigfal- haben, * Fabul. Aesop. 336. ** Fabul. Aesop. 20. *** Fabul. Aesop. 127. + Fabul. Aesop. 280. ++ Fabul. Aesop. 197. +++ Fabul. Aesop. 189.
nen dieſer vermiſchten Fabeln dreyerley ſeyn; die Und dieſe Eintheilung erſchöpft die Mannigfal- haben, * Fabul. Aeſop. 336. ** Fabul. Aeſop. 20. *** Fabul. Aeſop. 127. † Fabul. Aeſop. 280. †† Fabul. Aeſop. 197. ††† Fabul. Aeſop. 189.
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nen dieſer vermiſchten Fabeln dreyerley ſeyn; die
vernünftig mythiſche Fabel, als Herkuies und
der Kärner *, der arme Mann und der Tod **; die
vernünftig hyperphyſiſche Fabel, als der Holz-
ſchläger und der Fuchs ***, der Jäger und der Lö-
we †; und endlich die hyperphyſiſch mythiſche
Fabel, als Jupiter und das Kameel ††, Jupiter
und die Schlange ꝛc. †††.
Und dieſe Eintheilung erſchöpft die Mannigfal-
tigkeit der Fabeln ganz gewiß, ja man wird, hoffe
ich, keine anführen können, deren Stelle, ihr zu
Folge, zweifelhaft bleibe, welches bey allen andern
Eintheilungen geſchehen muß, die ſich bloß auf die
Verſchiedenheit der handelnden Perſonen beziehen.
Die Breitingerſche Eintheilung iſt davon nicht aus-
geſchloſſen, ob Er ſchon dabey die Grade des Wun-
derbaren zum Grunde gelegt hat. Denn da bey
ihm die Grade des Wunderbaren, wie wir geſehen
haben,
* Fabul. Aeſop. 336.
** Fabul. Aeſop. 20.
*** Fabul. Aeſop. 127.
† Fabul. Aeſop. 280.
†† Fabul. Aeſop. 197.
††† Fabul. Aeſop. 189.
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