Für den Amsterdamer Markt sind Colonialwaaren ostindischer Herkunft von ausschlaggebender Bedeutung. Die Nederlandsche Handels-Maatschappij bringt auf holländischen Schiffen 21/42 der Regierungsproducte von Niederländisch-Indien auf den Markt von Amsterdam, ohne dass die Kaufleute Hollands sich deshalb irgend- wie zu bemühen brauchen.
Unter den Colonialwaaren muss wieder in erster Linie Kaffee genannt werden. Es wurden eingeführt 1888 304.490 q gegen 383.230 q im Jahre 1887, wäh- rend Rotterdam 1888 um etwa 120.000 q mehr einführte. Den Stock der Amsterdamer Lager bildete früher ausschliesslich Kaffee von Java und Celebes. Aber der Rückgang der Kaffeecultur auf Java und die Einführung des Terminge- schäftes wie eines Clearinghouse in Amsterdam hatten die Folge, dass jetzt auch Brasilkaffee, speciell die Sorte Santos für Amsterdam wichtig ist. Die Auctionen von Javakaffee in Amsterdam und Rotterdam sind bei der secundären Bedeutung des Anbaugebietes von Java nur mehr für Javakaffee von entscheidendem Einflusse.
Thee aus Java, wo man glückliche Versuche mit der Anpflanzung dieses Strauches gemacht hat, kommt direct, indischer und kleine Mengen chinesischen Thees gelangen über London nach Amsterdam, wo in diesem Artikel Auctionen veranstaltet werden. Einfuhr 1888 23.610 q, 1887 23.560 q.
Mehr als die Hälfte des hier eingeführten Rohtabaks kommt aus Java und Sumatra, zum Theile auch über die englischen Besitzungen an der Malakka- strasse; ferner wird Tabak direct aus der Union, endlich über Grossbritannien, Deutschland und Belgien, Tabakfabricate von und über Bremen und Grossbritannien eingeführt. Die Einfuhr betrug 1888 206.870 q, 1887 216.290 q.
Für Rohzucker ist Amsterdam der erste Einfuhrplatz der Niederlande mit 766.280 q im Jahre 1888. Von dem eingeführten Zucker ist viel für die Raffinerien Amsterdams bestimmt. Am 15. Februar 1889 lagerten in Amsterdam 4399 q Colonialzucker, 209.036 q ausländischer und 160.532 q inländischer Rüben- zucker. Die Niederlande gehören zu den sechs grossen Producenten von Rüben- zucker in Europa.
Hier wurden 1888 ferner 26.410 q raffinirter Zucker und 26.950 q Melasse eingeführt.
Die Einfuhr von Droguen, Farbwaaren und Chemikalien erreichte 1888 258.300 q, 1887 212.160 q.
In diese Gruppe gehören Chinarinde aus Niederländisch-Indien und Gross- britannien, ferner Opium, Kautschuk und auch Alaun.
Die Einfuhr von Spezereien belief sich 1888 auf 14.540 q.
Hievon kommt Cacao aus Java und Gayaquil zur Einfuhr. Ostindischer Pfeffer und andere Gewürze des indischen Archipels sind ebenfalls wichtige Handelsartikel für den Amsterdamer Markt.
Harze, besonders Kopalharze, kamen aus Nordamerika, Belgien und Frankreich; 1888 25.430 q.
Theer und Pech bringt man aus Russland, Schweden und Grossbritannien, 1888 28.070 q.
Für Baumwolle ist Amsterdam kein hervorragender Platz. Es wurden hier 1888 81.640 q eingeführt gegen 128.570 q im Vorjahre, davon kam das Meiste aus England, kleinere Mengen direct aus Amerika.
Auch Flachs und russischen Hanf schicken die englischen Häfen. Einfuhr
Die Seehäfen des Weltverkehrs. I. Band. 89
Amsterdam.
Für den Amsterdamer Markt sind Colonialwaaren ostindischer Herkunft von ausschlaggebender Bedeutung. Die Nederlandsche Handels-Maatschappij bringt auf holländischen Schiffen 21/42 der Regierungsproducte von Niederländisch-Indien auf den Markt von Amsterdam, ohne dass die Kaufleute Hollands sich deshalb irgend- wie zu bemühen brauchen.
Unter den Colonialwaaren muss wieder in erster Linie Kaffee genannt werden. Es wurden eingeführt 1888 304.490 q gegen 383.230 q im Jahre 1887, wäh- rend Rotterdam 1888 um etwa 120.000 q mehr einführte. Den Stock der Amsterdamer Lager bildete früher ausschliesslich Kaffee von Java und Celebes. Aber der Rückgang der Kaffeecultur auf Java und die Einführung des Terminge- schäftes wie eines Clearinghouse in Amsterdam hatten die Folge, dass jetzt auch Brasilkaffee, speciell die Sorte Santos für Amsterdam wichtig ist. Die Auctionen von Javakaffee in Amsterdam und Rotterdam sind bei der secundären Bedeutung des Anbaugebietes von Java nur mehr für Javakaffee von entscheidendem Einflusse.
Thee aus Java, wo man glückliche Versuche mit der Anpflanzung dieses Strauches gemacht hat, kommt direct, indischer und kleine Mengen chinesischen Thees gelangen über London nach Amsterdam, wo in diesem Artikel Auctionen veranstaltet werden. Einfuhr 1888 23.610 q, 1887 23.560 q.
Mehr als die Hälfte des hier eingeführten Rohtabaks kommt aus Java und Sumatra, zum Theile auch über die englischen Besitzungen an der Malakka- strasse; ferner wird Tabak direct aus der Union, endlich über Grossbritannien, Deutschland und Belgien, Tabakfabricate von und über Bremen und Grossbritannien eingeführt. Die Einfuhr betrug 1888 206.870 q, 1887 216.290 q.
Für Rohzucker ist Amsterdam der erste Einfuhrplatz der Niederlande mit 766.280 q im Jahre 1888. Von dem eingeführten Zucker ist viel für die Raffinerien Amsterdams bestimmt. Am 15. Februar 1889 lagerten in Amsterdam 4399 q Colonialzucker, 209.036 q ausländischer und 160.532 q inländischer Rüben- zucker. Die Niederlande gehören zu den sechs grossen Producenten von Rüben- zucker in Europa.
Hier wurden 1888 ferner 26.410 q raffinirter Zucker und 26.950 q Melasse eingeführt.
Die Einfuhr von Droguen, Farbwaaren und Chemikalien erreichte 1888 258.300 q, 1887 212.160 q.
In diese Gruppe gehören Chinarinde aus Niederländisch-Indien und Gross- britannien, ferner Opium, Kautschuk und auch Alaun.
Die Einfuhr von Spezereien belief sich 1888 auf 14.540 q.
Hievon kommt Cacao aus Java und Gayaquil zur Einfuhr. Ostindischer Pfeffer und andere Gewürze des indischen Archipels sind ebenfalls wichtige Handelsartikel für den Amsterdamer Markt.
Harze, besonders Kopalharze, kamen aus Nordamerika, Belgien und Frankreich; 1888 25.430 q.
Theer und Pech bringt man aus Russland, Schweden und Grossbritannien, 1888 28.070 q.
Für Baumwolle ist Amsterdam kein hervorragender Platz. Es wurden hier 1888 81.640 q eingeführt gegen 128.570 q im Vorjahre, davon kam das Meiste aus England, kleinere Mengen direct aus Amerika.
Auch Flachs und russischen Hanf schicken die englischen Häfen. Einfuhr
Die Seehäfen des Weltverkehrs. I. Band. 89
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0725"n="705"/><fwplace="top"type="header">Amsterdam.</fw><lb/><p>Für den Amsterdamer Markt sind Colonialwaaren ostindischer Herkunft von<lb/>
ausschlaggebender Bedeutung. Die Nederlandsche Handels-Maatschappij bringt auf<lb/>
holländischen Schiffen 21/42 der Regierungsproducte von Niederländisch-Indien auf<lb/>
den Markt von Amsterdam, ohne dass die Kaufleute Hollands sich deshalb irgend-<lb/>
wie zu bemühen brauchen.</p><lb/><p>Unter den Colonialwaaren muss wieder in erster Linie <hirendition="#g">Kaffee</hi> genannt werden.<lb/>
Es wurden eingeführt 1888 304.490 <hirendition="#i">q</hi> gegen 383.230 <hirendition="#i">q</hi> im Jahre 1887, wäh-<lb/>
rend Rotterdam 1888 um etwa 120.000 <hirendition="#i">q</hi> mehr einführte. Den Stock der<lb/>
Amsterdamer Lager bildete früher ausschliesslich Kaffee von Java und Celebes.<lb/>
Aber der Rückgang der Kaffeecultur auf Java und die Einführung des Terminge-<lb/>
schäftes wie eines Clearinghouse in Amsterdam hatten die Folge, dass jetzt auch<lb/>
Brasilkaffee, speciell die Sorte Santos für Amsterdam wichtig ist. Die Auctionen von<lb/>
Javakaffee in Amsterdam und Rotterdam sind bei der secundären Bedeutung des<lb/>
Anbaugebietes von Java nur mehr für Javakaffee von entscheidendem Einflusse.</p><lb/><p><hirendition="#g">Thee</hi> aus Java, wo man glückliche Versuche mit der Anpflanzung dieses<lb/>
Strauches gemacht hat, kommt direct, indischer und kleine Mengen chinesischen<lb/>
Thees gelangen über London nach Amsterdam, wo in diesem Artikel Auctionen<lb/>
veranstaltet werden. Einfuhr 1888 23.610 <hirendition="#i">q</hi>, 1887 23.560 <hirendition="#i">q</hi>.</p><lb/><p>Mehr als die Hälfte des hier eingeführten <hirendition="#g">Rohtabaks</hi> kommt aus Java<lb/>
und Sumatra, zum Theile auch über die englischen Besitzungen an der Malakka-<lb/>
strasse; ferner wird Tabak direct aus der Union, endlich über Grossbritannien,<lb/>
Deutschland und Belgien, Tabakfabricate von und über Bremen und Grossbritannien<lb/>
eingeführt. Die Einfuhr betrug 1888 206.870 <hirendition="#i">q</hi>, 1887 216.290 <hirendition="#i">q</hi>.</p><lb/><p>Für <hirendition="#g">Rohzucker</hi> ist Amsterdam der erste Einfuhrplatz der Niederlande<lb/>
mit 766.280 <hirendition="#i">q</hi> im Jahre 1888. Von dem eingeführten Zucker ist viel für die<lb/>
Raffinerien Amsterdams bestimmt. Am 15. Februar 1889 lagerten in Amsterdam<lb/>
4399 <hirendition="#i">q</hi> Colonialzucker, 209.036 <hirendition="#i">q</hi> ausländischer und 160.532 <hirendition="#i">q</hi> inländischer Rüben-<lb/>
zucker. Die Niederlande gehören zu den sechs grossen Producenten von Rüben-<lb/>
zucker in Europa.</p><lb/><p>Hier wurden 1888 ferner 26.410 <hirendition="#i">q</hi> raffinirter Zucker und 26.950 <hirendition="#i">q</hi> Melasse<lb/>
eingeführt.</p><lb/><p>Die Einfuhr von <hirendition="#g">Droguen, Farbwaaren</hi> und <hirendition="#g">Chemikalien</hi> erreichte<lb/>
1888 258.300 <hirendition="#i">q</hi>, 1887 212.160 <hirendition="#i">q</hi>.</p><lb/><p>In diese Gruppe gehören <hirendition="#g">Chinarinde</hi> aus Niederländisch-Indien und Gross-<lb/>
britannien, ferner Opium, Kautschuk und auch Alaun.</p><lb/><p>Die Einfuhr von <hirendition="#g">Spezereien</hi> belief sich 1888 auf 14.540 <hirendition="#i">q</hi>.</p><lb/><p>Hievon kommt Cacao aus Java und Gayaquil zur Einfuhr. Ostindischer<lb/>
Pfeffer und andere Gewürze des indischen Archipels sind ebenfalls wichtige<lb/>
Handelsartikel für den Amsterdamer Markt.</p><lb/><p><hirendition="#g">Harze</hi>, besonders Kopalharze, kamen aus Nordamerika, Belgien und<lb/>
Frankreich; 1888 25.430 <hirendition="#i">q</hi>.</p><lb/><p>Theer und Pech bringt man aus Russland, Schweden und Grossbritannien,<lb/>
1888 28.070 <hirendition="#i">q</hi>.</p><lb/><p>Für <hirendition="#g">Baumwolle</hi> ist Amsterdam kein hervorragender Platz. Es wurden<lb/>
hier 1888 81.640 <hirendition="#i">q</hi> eingeführt gegen 128.570 <hirendition="#i">q</hi> im Vorjahre, davon kam das<lb/>
Meiste aus England, kleinere Mengen direct aus Amerika.</p><lb/><p>Auch <hirendition="#g">Flachs</hi> und russischen <hirendition="#g">Hanf</hi> schicken die englischen Häfen. Einfuhr<lb/><fwplace="bottom"type="sig">Die Seehäfen des Weltverkehrs. I. Band. 89</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[705/0725]
Amsterdam.
Für den Amsterdamer Markt sind Colonialwaaren ostindischer Herkunft von
ausschlaggebender Bedeutung. Die Nederlandsche Handels-Maatschappij bringt auf
holländischen Schiffen 21/42 der Regierungsproducte von Niederländisch-Indien auf
den Markt von Amsterdam, ohne dass die Kaufleute Hollands sich deshalb irgend-
wie zu bemühen brauchen.
Unter den Colonialwaaren muss wieder in erster Linie Kaffee genannt werden.
Es wurden eingeführt 1888 304.490 q gegen 383.230 q im Jahre 1887, wäh-
rend Rotterdam 1888 um etwa 120.000 q mehr einführte. Den Stock der
Amsterdamer Lager bildete früher ausschliesslich Kaffee von Java und Celebes.
Aber der Rückgang der Kaffeecultur auf Java und die Einführung des Terminge-
schäftes wie eines Clearinghouse in Amsterdam hatten die Folge, dass jetzt auch
Brasilkaffee, speciell die Sorte Santos für Amsterdam wichtig ist. Die Auctionen von
Javakaffee in Amsterdam und Rotterdam sind bei der secundären Bedeutung des
Anbaugebietes von Java nur mehr für Javakaffee von entscheidendem Einflusse.
Thee aus Java, wo man glückliche Versuche mit der Anpflanzung dieses
Strauches gemacht hat, kommt direct, indischer und kleine Mengen chinesischen
Thees gelangen über London nach Amsterdam, wo in diesem Artikel Auctionen
veranstaltet werden. Einfuhr 1888 23.610 q, 1887 23.560 q.
Mehr als die Hälfte des hier eingeführten Rohtabaks kommt aus Java
und Sumatra, zum Theile auch über die englischen Besitzungen an der Malakka-
strasse; ferner wird Tabak direct aus der Union, endlich über Grossbritannien,
Deutschland und Belgien, Tabakfabricate von und über Bremen und Grossbritannien
eingeführt. Die Einfuhr betrug 1888 206.870 q, 1887 216.290 q.
Für Rohzucker ist Amsterdam der erste Einfuhrplatz der Niederlande
mit 766.280 q im Jahre 1888. Von dem eingeführten Zucker ist viel für die
Raffinerien Amsterdams bestimmt. Am 15. Februar 1889 lagerten in Amsterdam
4399 q Colonialzucker, 209.036 q ausländischer und 160.532 q inländischer Rüben-
zucker. Die Niederlande gehören zu den sechs grossen Producenten von Rüben-
zucker in Europa.
Hier wurden 1888 ferner 26.410 q raffinirter Zucker und 26.950 q Melasse
eingeführt.
Die Einfuhr von Droguen, Farbwaaren und Chemikalien erreichte
1888 258.300 q, 1887 212.160 q.
In diese Gruppe gehören Chinarinde aus Niederländisch-Indien und Gross-
britannien, ferner Opium, Kautschuk und auch Alaun.
Die Einfuhr von Spezereien belief sich 1888 auf 14.540 q.
Hievon kommt Cacao aus Java und Gayaquil zur Einfuhr. Ostindischer
Pfeffer und andere Gewürze des indischen Archipels sind ebenfalls wichtige
Handelsartikel für den Amsterdamer Markt.
Harze, besonders Kopalharze, kamen aus Nordamerika, Belgien und
Frankreich; 1888 25.430 q.
Theer und Pech bringt man aus Russland, Schweden und Grossbritannien,
1888 28.070 q.
Für Baumwolle ist Amsterdam kein hervorragender Platz. Es wurden
hier 1888 81.640 q eingeführt gegen 128.570 q im Vorjahre, davon kam das
Meiste aus England, kleinere Mengen direct aus Amerika.
Auch Flachs und russischen Hanf schicken die englischen Häfen. Einfuhr
Die Seehäfen des Weltverkehrs. I. Band. 89
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 705. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/725>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.