ausfuhr Algiers und mehr als die Hälfte der Fische, der frischen und getrock- neten Früchte, der grösste Theil des Olivenöls und Korkholzes, sehr viel Heu, Gerbrinde, eichene Schwellen und Eisenerze ins Ausland. Bemerkenswerth ist, dass über sie die grössten Mengen von Baumwollstoffen, von Metallwaaren und Wein ins Land kommen. Der Küstenverkehr von Philippeville umfasste 1888 9565 t im Ausgange und 11.339 t im Eingange.
Philippeville hat Eisenbahn- und Telegraphenverbindung mit dem Innern über Constantine, dessen Hafen es ist. Die Bahn geht von hier bis in die Sahara in die Oase Biskra (120 m Meereshöhe), die gegenwärtig mit ihrem Hotel Sahara ein Hauptziel europäischer Touristen ist, welches von Philippeville in einem Tage erreicht werden kann.
Der Küstenverkehr von Bona erreichte 1888 6959 t im Ausgange, 11.269 t im Eingange.
Von Bona gehen zwei Kabel der Eastern Telegraph Company nach Mar- seille, zwei nach Malta, ein Kabel des französischen Staates nach Biserta.
Algier.
ausfuhr Algiers und mehr als die Hälfte der Fische, der frischen und getrock- neten Früchte, der grösste Theil des Olivenöls und Korkholzes, sehr viel Heu, Gerbrinde, eichene Schwellen und Eisenerze ins Ausland. Bemerkenswerth ist, dass über sie die grössten Mengen von Baumwollstoffen, von Metallwaaren und Wein ins Land kommen. Der Küstenverkehr von Philippeville umfasste 1888 9565 t im Ausgange und 11.339 t im Eingange.
Philippeville hat Eisenbahn- und Telegraphenverbindung mit dem Innern über Constantine, dessen Hafen es ist. Die Bahn geht von hier bis in die Sahara in die Oase Biskra (120 m Meereshöhe), die gegenwärtig mit ihrem Hotel Sahara ein Hauptziel europäischer Touristen ist, welches von Philippeville in einem Tage erreicht werden kann.
Der Küstenverkehr von Bona erreichte 1888 6959 t im Ausgange, 11.269 t im Eingange.
Von Bona gehen zwei Kabel der Eastern Telegraph Company nach Mar- seille, zwei nach Malta, ein Kabel des französischen Staates nach Biserta.
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Algier.
ausfuhr Algiers und mehr als die Hälfte der Fische, der frischen und getrock-
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Gerbrinde, eichene Schwellen und Eisenerze ins Ausland. Bemerkenswerth ist,
dass über sie die grössten Mengen von Baumwollstoffen, von Metallwaaren und
Wein ins Land kommen. Der Küstenverkehr von Philippeville umfasste 1888
9565 t im Ausgange und 11.339 t im Eingange.
Philippeville hat Eisenbahn- und Telegraphenverbindung mit dem Innern
über Constantine, dessen Hafen es ist. Die Bahn geht von hier bis in die Sahara
in die Oase Biskra (120 m Meereshöhe), die gegenwärtig mit ihrem Hotel Sahara
ein Hauptziel europäischer Touristen ist, welches von Philippeville in einem Tage
erreicht werden kann.
Der Küstenverkehr von Bona erreichte 1888 6959 t im Ausgange, 11.269 t
im Eingange.
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seille, zwei nach Malta, ein Kabel des französischen Staates nach Biserta.
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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 437. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/457>, abgerufen am 22.11.2024.
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