namentlich in England schon nahezu eingewurzelten Einwendungen wusste Sir John Hawkshaw in seinem unparteiischen Urtheile zu be- gegnen, und man könnte beinahe sagen, dass der Suez-Canal diesem Engländer ebensoviel verdankt wie dem Franzosen Lesseps. Denn eben zur Zeit, als Sir John Hawkshaw an Ort und Stelle mit der Ausarbeitung seines Gutachtens über den Canalbau beschäftigt war, starb Mohammed Said und sein Bruder und Nachfolger war für Lesseps' Ideen keineswegs sehr begeistert. Im Gegentheile er- schrak er vor den allzu weitgehenden Concessionen, welche Moham- med Said's Ferman der Canalbaugesellschaft gemacht hatte. So sollte z. B. nach den Bestimmungen dieses Fermans alles Land, welches vom Süsswassercanale aus bewässert werden konnte, Eigenthum der Canalgesellschaft werden; die zwangsweise Beistellung von Arbeitern, wenn auch gegen Bezahlung, war zur Pflicht der egyptischen Regie- rung gemacht u. s. w. So weitgehende Verpflichtungen wollte Ismail nicht übernehmen, und es mag dem günstigen Urtheile Sir J. Hawks- haw's über die Lebensfähigkeit des schon in seiner Ausführung be- griffen gewesenen Projectes zum grossen Theile zu danken sein, dass Ismail sich zu einem Ausgleiche herbeiliess, welcher unter dem Patro- nate Napoleon III. zustande kam. Das Recht auf Landanfall wurde durch eine weitere finanzielle Betheiligung des Vicekönigs an dem Unternehmen abgelöst und die Verpflichtung zur Beistellung von Arbeitskräften fallen gelassen. Von letzterer Bestimmung des ge- schlossenen Compromisses leitete sich die gänzliche Veränderung im Charakter der Arbeiten ab, welche nun mit einemmale eintrat. An Stelle der ungezählten Fellahim, die in primitivster Weise mit Krampe und Schaufel gearbeitet hatten, traten relativ wenige, meist europäische Arbeiter, welche jene kunstvollen, gänzlich neu erfundenen Arbeits- maschinen, die Excavateurs und Elevateurs, bedienten, die man Jahre danach in den Wiener Praterauen ihre Thätigkeit aufs Neue auf- nehmen sehen konnte. Mit dem Uebergange zur mächtigen Arbeits- leistung der Maschinen hatte das Lesseps'sche Unternehmen die letzte grosse Krise erfolgreich überwunden und das Werk reifte rasch der
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Legende zum Plan des Suez-Canals. A Einfahrt in den Canal bei Port Said, B Wellenbrecher, C Araber-Dorf, D Gaswerke, E Tewfik-Bassin in Suez, F Leuchtfeuer, F1 Gasbojen, F2 elektrisches Leuchtfeuer, G Wasserwerk in Suez, H Spitäler der Indier, J Araberhütten, K Friedhöfe, L Ballah-See, M Menzaleh-See, N Häuser des Khedive, O grosser Bitter-See, P kleiner Bitter-See, Q alte Quarantäne, R Ruinen, S Canal- und Eisenbahn- Stationen, T Sand-Dünen, U Palais des Khedive, V Timsah-See, W Frischwasser-Canal, X Telegraphen- Amt, Y französisches Spital, Z Bureaux der Canal-Gesellschaft -- 1. Bäder, 2. Lagune Bir Fawar, 3. Kalkofen, 4 Reste des alten Canals, 5. Suez-Creek, [ - 1 Zeichen fehlt] Moschee. -- Die Seemeilen ängen des Canals sind durch Blockschriftziffern bezeichnet. Die Breite des Canals ist der Deutlichkeit wegen etwas überhalten.
Das Mittelmeerbecken.
namentlich in England schon nahezu eingewurzelten Einwendungen wusste Sir John Hawkshaw in seinem unparteiischen Urtheile zu be- gegnen, und man könnte beinahe sagen, dass der Suez-Canal diesem Engländer ebensoviel verdankt wie dem Franzosen Lesseps. Denn eben zur Zeit, als Sir John Hawkshaw an Ort und Stelle mit der Ausarbeitung seines Gutachtens über den Canalbau beschäftigt war, starb Mohammed Saïd und sein Bruder und Nachfolger war für Lesseps’ Ideen keineswegs sehr begeistert. Im Gegentheile er- schrak er vor den allzu weitgehenden Concessionen, welche Moham- med Saïd’s Ferman der Canalbaugesellschaft gemacht hatte. So sollte z. B. nach den Bestimmungen dieses Fermans alles Land, welches vom Süsswassercanale aus bewässert werden konnte, Eigenthum der Canalgesellschaft werden; die zwangsweise Beistellung von Arbeitern, wenn auch gegen Bezahlung, war zur Pflicht der egyptischen Regie- rung gemacht u. s. w. So weitgehende Verpflichtungen wollte Ismail nicht übernehmen, und es mag dem günstigen Urtheile Sir J. Hawks- haw’s über die Lebensfähigkeit des schon in seiner Ausführung be- griffen gewesenen Projectes zum grossen Theile zu danken sein, dass Ismail sich zu einem Ausgleiche herbeiliess, welcher unter dem Patro- nate Napoleon III. zustande kam. Das Recht auf Landanfall wurde durch eine weitere finanzielle Betheiligung des Vicekönigs an dem Unternehmen abgelöst und die Verpflichtung zur Beistellung von Arbeitskräften fallen gelassen. Von letzterer Bestimmung des ge- schlossenen Compromisses leitete sich die gänzliche Veränderung im Charakter der Arbeiten ab, welche nun mit einemmale eintrat. An Stelle der ungezählten Fellahim, die in primitivster Weise mit Krampe und Schaufel gearbeitet hatten, traten relativ wenige, meist europäische Arbeiter, welche jene kunstvollen, gänzlich neu erfundenen Arbeits- maschinen, die Excavateurs und Elevateurs, bedienten, die man Jahre danach in den Wiener Praterauen ihre Thätigkeit aufs Neue auf- nehmen sehen konnte. Mit dem Uebergange zur mächtigen Arbeits- leistung der Maschinen hatte das Lesseps’sche Unternehmen die letzte grosse Krise erfolgreich überwunden und das Werk reifte rasch der
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Legende zum Plan des Suez-Canals. A Einfahrt in den Canal bei Port Saïd, B Wellenbrecher, C Araber-Dorf, D Gaswerke, E Tewfik-Bassin in Suez, F Leuchtfeuer, F1 Gasbojen, F2 elektrisches Leuchtfeuer, G Wasserwerk in Suez, H Spitäler der Indier, J Araberhütten, K Friedhöfe, L Ballah-See, M Menzaleh-See, N Häuser des Khedive, O grosser Bitter-See, P kleiner Bitter-See, Q alte Quarantäne, R Ruinen, S Canal- und Eisenbahn- Stationen, T Sand-Dünen, U Palais des Khedive, V Timsah-See, W Frischwasser-Canal, X Telegraphen- Amt, Y französisches Spital, Z Bureaux der Canal-Gesellschaft — 1. Bäder, 2. Lagune Bir Fawar, 3. Kalkofen, 4 Reste des alten Canals, 5. Suez-Creek, [ – 1 Zeichen fehlt] Moschee. — Die Seemeilen ängen des Canals sind durch Blockschriftziffern bezeichnet. Die Breite des Canals ist der Deutlichkeit wegen etwas überhalten.
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Das Mittelmeerbecken.
namentlich in England schon nahezu eingewurzelten Einwendungen
wusste Sir John Hawkshaw in seinem unparteiischen Urtheile zu be-
gegnen, und man könnte beinahe sagen, dass der Suez-Canal
diesem Engländer ebensoviel verdankt wie dem Franzosen Lesseps.
Denn eben zur Zeit, als Sir John Hawkshaw an Ort und Stelle mit
der Ausarbeitung seines Gutachtens über den Canalbau beschäftigt
war, starb Mohammed Saïd und sein Bruder und Nachfolger war für
Lesseps’ Ideen keineswegs sehr begeistert. Im Gegentheile er-
schrak er vor den allzu weitgehenden Concessionen, welche Moham-
med Saïd’s Ferman der Canalbaugesellschaft gemacht hatte. So sollte
z. B. nach den Bestimmungen dieses Fermans alles Land, welches vom
Süsswassercanale aus bewässert werden konnte, Eigenthum der
Canalgesellschaft werden; die zwangsweise Beistellung von Arbeitern,
wenn auch gegen Bezahlung, war zur Pflicht der egyptischen Regie-
rung gemacht u. s. w. So weitgehende Verpflichtungen wollte Ismail
nicht übernehmen, und es mag dem günstigen Urtheile Sir J. Hawks-
haw’s über die Lebensfähigkeit des schon in seiner Ausführung be-
griffen gewesenen Projectes zum grossen Theile zu danken sein, dass
Ismail sich zu einem Ausgleiche herbeiliess, welcher unter dem Patro-
nate Napoleon III. zustande kam. Das Recht auf Landanfall wurde
durch eine weitere finanzielle Betheiligung des Vicekönigs an dem
Unternehmen abgelöst und die Verpflichtung zur Beistellung von
Arbeitskräften fallen gelassen. Von letzterer Bestimmung des ge-
schlossenen Compromisses leitete sich die gänzliche Veränderung im
Charakter der Arbeiten ab, welche nun mit einemmale eintrat. An
Stelle der ungezählten Fellahim, die in primitivster Weise mit Krampe
und Schaufel gearbeitet hatten, traten relativ wenige, meist europäische
Arbeiter, welche jene kunstvollen, gänzlich neu erfundenen Arbeits-
maschinen, die Excavateurs und Elevateurs, bedienten, die man Jahre
danach in den Wiener Praterauen ihre Thätigkeit aufs Neue auf-
nehmen sehen konnte. Mit dem Uebergange zur mächtigen Arbeits-
leistung der Maschinen hatte das Lesseps’sche Unternehmen die letzte
grosse Krise erfolgreich überwunden und das Werk reifte rasch der
[Abbildung Legende zum Plan des Suez-Canals.
A Einfahrt in den Canal bei Port Saïd, B Wellenbrecher, C Araber-Dorf, D Gaswerke, E Tewfik-Bassin
in Suez, F Leuchtfeuer, F1 Gasbojen, F2 elektrisches Leuchtfeuer, G Wasserwerk in Suez, H Spitäler
der Indier, J Araberhütten, K Friedhöfe, L Ballah-See, M Menzaleh-See, N Häuser des Khedive,
O grosser Bitter-See, P kleiner Bitter-See, Q alte Quarantäne, R Ruinen, S Canal- und Eisenbahn-
Stationen, T Sand-Dünen, U Palais des Khedive, V Timsah-See, W Frischwasser-Canal, X Telegraphen-
Amt, Y französisches Spital, Z Bureaux der Canal-Gesellschaft — 1. Bäder, 2. Lagune Bir Fawar,
3. Kalkofen, 4 Reste des alten Canals, 5. Suez-Creek, _ Moschee. — Die Seemeilen ängen des Canals
sind durch Blockschriftziffern bezeichnet. Die Breite des Canals ist der Deutlichkeit wegen etwas
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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 260. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/280>, abgerufen am 25.11.2024.
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