Die Ernten Makedoniens hatten in den letzten Jahren wiederholt durch Dürre zu leiden; nur 1887 war ein etwas glücklicheres Jahr. Aus ihm stammte fast vollständig die Getreideausfuhr des Jahres 1888, welche eine Höhe von 454.616 q und einen Werth von 6·5 Millionen Francs erreichte. Wenn wir von der Ausfuhr in die Türkei absehen, welche zu dem Localverkehre in weiterem Sinne gehört, so geht das Getreide regelmässig nach England, Frankreich, Italien und Griechenland, in manchen Jahren auch nach Deutschland und Holland.
Von Tabak wurden 1888 aus Makedonien mit Einschluss der Districte von Kawala und Yenidje 35.000 q im Werthe von 12·2 Millionen Francs, 1887 solcher im Werthe von 11·5 Millionen Francs ausgeführt. Die Hälfte geht nach Oesterreich-Ungarn, grössere Mengen auch nach Russland, Rumänien und England. Es ist dies meist Tabak von Kawala und Yenidje. Die minderen Sorten der Umgebung kauft die türkische Tabakregie.
In den Ebenen, welche Vardar und Struma in ihrem Unterlaufe durchfliessen, wird ein lohnender Anbau von Baumwolle betrieben, doch ist das Product für den einheimischen Verbrauch wichtiger als für den Export. Die aus amerikanischen Samen gezogenen Sorten bleiben im Lande. Der Export leidet unter der Con- currenz der mittleren Sorten von Bombay, die den hiesigen Qualitäten roule und battu sehr ähnlich sind. Um Salonich wurden 1888 15.000 q geerntet, davon 9000 q im Lande verarbeitet, 6000 q im Werthe von 745.000 Francs exportirt. Die Provinz Serres exportirte im selben Jahre 14.000 q. Hauptabnehmer ist Frank- reich, ausser diesem sind zu nennen Italien, die Türkei, Oesterreich-Ungarn. In Salonich bestehen zwei, in Niausta eine Baumwollspinnerei. Die in Salonich ge- legenen haben 1888 25 % des Capitals als Reinerträgniss abgeworfen.
Bedeutend ist der Export von Producten des Waldes, er erreichte 1888, wo nur um 50.000 Francs Bauholz ausgeführt wurde, 2,150.000 Francs. Bauholz geht nach Smyrna, Brennholz nach Smyrna, Constantinopel und Alexandrien. Der wichtigste Artikel dieser Gruppe sind aber Holzkohlen; ausser den 8000 t, welche für den örtlichen Consum bestimmt waren, wurden noch 10.000 t im Werthe von 1,450.000 Francs ausgeführt. Alle diese Producte waren für die Türkei bestimmt, gehören also zum Localhandel im weiteren Sinne.
Opium (1888 150 q im Werthe von 490.000 Francs) geht nach England, Fenchel nach Frankreich, Italien, Oesterreich-Ungarn, gedörrte Pflaumen nach Amerika und Deutschland.
Von den Producten des Thierreichs werden Felle ausgeführt; 1888 um 2,509.500 Francs. Von Schaffellen kamen nur etwa 80.000 Stück zur Ausfuhr, es wurden viele im Lande verbraucht, dagegen ist die Ausfuhr von Lamm- und Kitz- fellen bedeutend.
Die einheimische Schafwolle wird meist im Lande verarbeitet, und zwar in Salonich und Monastir. Monastir hat eine ansehnliche Hausindustrie in Tuch- und Schafwollstrümpfen, die bis Egypten gehen. Bei Salonich macht man grobes Tuch und Teppiche. Der Export vermindert sich von Jahr zu Jahr und umfasste 1888 5000 q, die nach Amerika und Frankreich gingen.
In den Jahren 1887 und 1888 wurden je 3500 qCocons geerntet; der Export geht meist nach Mailand, zum Theil auch nach Brussa, und erreichte 1888 3350 q im Werthe von 2,100.000 Francs.
Die Einfuhr von Salonich leidet naturgemäss unter den ungünstigen Ernte- verhältnissen der letzten Jahre, sie hat in keinem derselben den Umfang erreicht,
Salonich.
Die Ernten Makedoniens hatten in den letzten Jahren wiederholt durch Dürre zu leiden; nur 1887 war ein etwas glücklicheres Jahr. Aus ihm stammte fast vollständig die Getreideausfuhr des Jahres 1888, welche eine Höhe von 454.616 q und einen Werth von 6·5 Millionen Francs erreichte. Wenn wir von der Ausfuhr in die Türkei absehen, welche zu dem Localverkehre in weiterem Sinne gehört, so geht das Getreide regelmässig nach England, Frankreich, Italien und Griechenland, in manchen Jahren auch nach Deutschland und Holland.
Von Tabak wurden 1888 aus Makedonien mit Einschluss der Districte von Kawala und Yenidjé 35.000 q im Werthe von 12·2 Millionen Francs, 1887 solcher im Werthe von 11·5 Millionen Francs ausgeführt. Die Hälfte geht nach Oesterreich-Ungarn, grössere Mengen auch nach Russland, Rumänien und England. Es ist dies meist Tabak von Kawala und Yenidjé. Die minderen Sorten der Umgebung kauft die türkische Tabakregie.
In den Ebenen, welche Vardar und Struma in ihrem Unterlaufe durchfliessen, wird ein lohnender Anbau von Baumwolle betrieben, doch ist das Product für den einheimischen Verbrauch wichtiger als für den Export. Die aus amerikanischen Samen gezogenen Sorten bleiben im Lande. Der Export leidet unter der Con- currenz der mittleren Sorten von Bombay, die den hiesigen Qualitäten roulé und battu sehr ähnlich sind. Um Salonich wurden 1888 15.000 q geerntet, davon 9000 q im Lande verarbeitet, 6000 q im Werthe von 745.000 Francs exportirt. Die Provinz Serres exportirte im selben Jahre 14.000 q. Hauptabnehmer ist Frank- reich, ausser diesem sind zu nennen Italien, die Türkei, Oesterreich-Ungarn. In Salonich bestehen zwei, in Nïausta eine Baumwollspinnerei. Die in Salonich ge- legenen haben 1888 25 % des Capitals als Reinerträgniss abgeworfen.
Bedeutend ist der Export von Producten des Waldes, er erreichte 1888, wo nur um 50.000 Francs Bauholz ausgeführt wurde, 2,150.000 Francs. Bauholz geht nach Smyrna, Brennholz nach Smyrna, Constantinopel und Alexandrien. Der wichtigste Artikel dieser Gruppe sind aber Holzkohlen; ausser den 8000 t, welche für den örtlichen Consum bestimmt waren, wurden noch 10.000 t im Werthe von 1,450.000 Francs ausgeführt. Alle diese Producte waren für die Türkei bestimmt, gehören also zum Localhandel im weiteren Sinne.
Opium (1888 150 q im Werthe von 490.000 Francs) geht nach England, Fenchel nach Frankreich, Italien, Oesterreich-Ungarn, gedörrte Pflaumen nach Amerika und Deutschland.
Von den Producten des Thierreichs werden Felle ausgeführt; 1888 um 2,509.500 Francs. Von Schaffellen kamen nur etwa 80.000 Stück zur Ausfuhr, es wurden viele im Lande verbraucht, dagegen ist die Ausfuhr von Lamm- und Kitz- fellen bedeutend.
Die einheimische Schafwolle wird meist im Lande verarbeitet, und zwar in Salonich und Monastir. Monastir hat eine ansehnliche Hausindustrie in Tuch- und Schafwollstrümpfen, die bis Egypten gehen. Bei Salonich macht man grobes Tuch und Teppiche. Der Export vermindert sich von Jahr zu Jahr und umfasste 1888 5000 q, die nach Amerika und Frankreich gingen.
In den Jahren 1887 und 1888 wurden je 3500 qCocons geerntet; der Export geht meist nach Mailand, zum Theil auch nach Brussa, und erreichte 1888 3350 q im Werthe von 2,100.000 Francs.
Die Einfuhr von Salonich leidet naturgemäss unter den ungünstigen Ernte- verhältnissen der letzten Jahre, sie hat in keinem derselben den Umfang erreicht,
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Salonich.
Die Ernten Makedoniens hatten in den letzten Jahren wiederholt durch
Dürre zu leiden; nur 1887 war ein etwas glücklicheres Jahr. Aus ihm stammte
fast vollständig die Getreideausfuhr des Jahres 1888, welche eine Höhe von
454.616 q und einen Werth von 6·5 Millionen Francs erreichte. Wenn wir von
der Ausfuhr in die Türkei absehen, welche zu dem Localverkehre in weiterem
Sinne gehört, so geht das Getreide regelmässig nach England, Frankreich, Italien
und Griechenland, in manchen Jahren auch nach Deutschland und Holland.
Von Tabak wurden 1888 aus Makedonien mit Einschluss der Districte
von Kawala und Yenidjé 35.000 q im Werthe von 12·2 Millionen Francs, 1887
solcher im Werthe von 11·5 Millionen Francs ausgeführt. Die Hälfte geht
nach Oesterreich-Ungarn, grössere Mengen auch nach Russland, Rumänien und
England. Es ist dies meist Tabak von Kawala und Yenidjé. Die minderen Sorten
der Umgebung kauft die türkische Tabakregie.
In den Ebenen, welche Vardar und Struma in ihrem Unterlaufe durchfliessen,
wird ein lohnender Anbau von Baumwolle betrieben, doch ist das Product für
den einheimischen Verbrauch wichtiger als für den Export. Die aus amerikanischen
Samen gezogenen Sorten bleiben im Lande. Der Export leidet unter der Con-
currenz der mittleren Sorten von Bombay, die den hiesigen Qualitäten roulé und
battu sehr ähnlich sind. Um Salonich wurden 1888 15.000 q geerntet, davon
9000 q im Lande verarbeitet, 6000 q im Werthe von 745.000 Francs exportirt. Die
Provinz Serres exportirte im selben Jahre 14.000 q. Hauptabnehmer ist Frank-
reich, ausser diesem sind zu nennen Italien, die Türkei, Oesterreich-Ungarn. In
Salonich bestehen zwei, in Nïausta eine Baumwollspinnerei. Die in Salonich ge-
legenen haben 1888 25 % des Capitals als Reinerträgniss abgeworfen.
Bedeutend ist der Export von Producten des Waldes, er erreichte 1888,
wo nur um 50.000 Francs Bauholz ausgeführt wurde, 2,150.000 Francs. Bauholz
geht nach Smyrna, Brennholz nach Smyrna, Constantinopel und Alexandrien. Der
wichtigste Artikel dieser Gruppe sind aber Holzkohlen; ausser den 8000 t, welche
für den örtlichen Consum bestimmt waren, wurden noch 10.000 t im Werthe von
1,450.000 Francs ausgeführt. Alle diese Producte waren für die Türkei bestimmt,
gehören also zum Localhandel im weiteren Sinne.
Opium (1888 150 q im Werthe von 490.000 Francs) geht nach England,
Fenchel nach Frankreich, Italien, Oesterreich-Ungarn, gedörrte Pflaumen nach
Amerika und Deutschland.
Von den Producten des Thierreichs werden Felle ausgeführt; 1888 um
2,509.500 Francs. Von Schaffellen kamen nur etwa 80.000 Stück zur Ausfuhr, es
wurden viele im Lande verbraucht, dagegen ist die Ausfuhr von Lamm- und Kitz-
fellen bedeutend.
Die einheimische Schafwolle wird meist im Lande verarbeitet, und zwar
in Salonich und Monastir. Monastir hat eine ansehnliche Hausindustrie in Tuch-
und Schafwollstrümpfen, die bis Egypten gehen. Bei Salonich macht man grobes
Tuch und Teppiche. Der Export vermindert sich von Jahr zu Jahr und umfasste
1888 5000 q, die nach Amerika und Frankreich gingen.
In den Jahren 1887 und 1888 wurden je 3500 q Cocons geerntet; der
Export geht meist nach Mailand, zum Theil auch nach Brussa, und erreichte 1888
3350 q im Werthe von 2,100.000 Francs.
Die Einfuhr von Salonich leidet naturgemäss unter den ungünstigen Ernte-
verhältnissen der letzten Jahre, sie hat in keinem derselben den Umfang erreicht,
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Lehnert, Josef von u. a.: Die Seehäfen des Weltverkehrs. Bd. 1. Wien, 1891, S. 103. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehnert_seehaefen01_1891/123>, abgerufen am 26.11.2024.
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