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Lehmann, Rudolf: Deutsche Poetik. München, 1908.

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Soeben ist vollständig geworden

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Shakespeare ple_002.003
Der Dichter und sein Werk ple_002.004
von Max J. Wolff ple_002.005
Zwei Bände. 30 und 31 Bogen 8°. Mit einer Nachbildung des ple_002.006
Droeshout- und Chandos-Porträts in Gravüre ple_002.007
Jn Leinwand gebunden M. 12.--, in feinstem Liebhaberband M. 17.-- ple_002.008
Aus den Urteilen:

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Dr. Eugen Kilian (Literarisches Echo): "Wolffs vortreffliches Buch steht unter den ple_002.010
Werken, die in schöner und geschmackvoller Form ein Gesamtbild von Shakespeares ple_002.011
geistiger Persönlichkeit und seiner Zeit zu geben suchen, in vorderster Reihe und verdient ple_002.012
die weiteste Verbreitung in allen Kreisen des deutschen Volkes."

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Professor Dr. Hermann Conrad (im Tag): "Hohes Lob verdient der erstaunliche Fleiß, ple_002.014
mit welchem der Verfasser die ältere und vor allem die neueste Shakespeare-Literatur ple_002.015
bewältigt hat, um ein auf der Höhe heutiger Forschung stehendes Werk zu schaffen."

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Dr. Moritz Necker (Die Zeit): "Über die Summe unserer kunstwissenschaftlichen ple_002.017
Bildung verfügt Max J. Wolff als wahrer Meister. Jn allen Sätteln der Kritik ist ple_002.018
er heimisch. Er ist Kulturhistoriker, Philolog, Dramaturg und Kunstphilosoph in einer ple_002.019
Person und ein durchaus freier, unabhängiger Geist, der sich keiner Autorität beugt, ple_002.020
nichts annimmt, was er nicht selbst geprüft hat, und der dabei in seinem Buche doch ple_002.021
alles vereinigt, was die kaum übersehbare Shakespeareforschung an positiven und auch ple_002.022
an negativen Resultaten errungen hat ... Die Einheitlichkeit in der Shakespeareschen ple_002.023
Persönlichkeit hat unseres Wissens noch kein Forscher so tief und klar erfaßt und ple_002.024
gezeichnet wie Max J. Wolff."

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Franz Servaes (Neue freie Presse): "Es gelingt dem Verfasser in ungewöhnlich ple_002.026
hohem Grade, uns die Persönlichkeit Shakespeares in ihrem historischen Gefüge zu ple_002.027
vergegenwärtigen. Die Art, wie das zeitliche und örtliche Milieu hierzu verwandt ple_002.028
wird, ist in ihrer methodischen Anwendung schlechtweg meisterhaft."

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Geheimrat Dr. Wilhelm Münch (Nationalzeitung): "Jn Max J. Wolff spricht zu ple_002.030
uns ein trefflicher Kenner des Dichters ... Die lange vertretene Anschauung, daß ple_002.031
wir Shakespeare als Menschen eigentlich schlechterdings nicht kennten und uns nicht ple_002.032
vorstellen könnten, muß nachgerade (infolge mancher englischen und deutschen Arbeiten, ple_002.033
und nicht zum wenigsten nach der vorliegenden) aufgegeben werden."

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Dr. E. Traumann (Frankfurter Zeitung): "Zunächst ist das Werk durch eine in ple_002.035
deutschen Landen sehr seltene Eigenschaft ausgezeichnet: es ist vorzüglich geschrieben. ple_002.036
Klar und doch lebendig; bei aller Wissenschaftlichkeit für jedermann verständlich und ple_002.037
genußreich, weil es die reichen Früchte mühsamer Arbeit unaufdringlich und in schmackhaftester ple_002.038
Gestalt darbietet; dabei in allen Fragen von durchaus selbständigem Urteil ple_002.039
und besonders im wichtigsten Punkte, der Erfassung des künstlerischen Momentes, von ple_002.040
einer Festigkeit, Reife und Durchbildung, daß man sich bald ohne Bedenken der Führerschaft ple_002.041
des Darstellers überläßt."

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Professor Dr. Alfred Biese (Koblenzer Zeitung:) "Die Verlagsbuchhandlung, die ple_002.043
einem ,Goethe' von Bielschoswky, einem ,Schiller' von Berger nun einen ,Shakespeare' ple_002.044
an die Seite stellte, wußte sehr wohl, daß damit ein Vergleich wachgerufen wurde, ple_002.045
den nur echte, wirkliche Trefflichkeit bestehen konnte. Und sie darf dem Vergleiche ple_002.046
Trotz bieten, denn es ist ein wirklich tüchtiges, ja ausgezeichnetes Buch geschaffen worden."

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C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck München

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Shakespeare ple_002.003
Der Dichter und sein Werk ple_002.004
von Max J. Wolff ple_002.005
Zwei Bände. 30 und 31 Bogen 8°. Mit einer Nachbildung des ple_002.006
Droeshout- und Chandos-Porträts in Gravüre ple_002.007
Jn Leinwand gebunden M. 12.—, in feinstem Liebhaberband M. 17.— ple_002.008
Aus den Urteilen:

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Dr. Eugen Kilian (Literarisches Echo): „Wolffs vortreffliches Buch steht unter den ple_002.010
Werken, die in schöner und geschmackvoller Form ein Gesamtbild von Shakespeares ple_002.011
geistiger Persönlichkeit und seiner Zeit zu geben suchen, in vorderster Reihe und verdient ple_002.012
die weiteste Verbreitung in allen Kreisen des deutschen Volkes.“

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Professor Dr. Hermann Conrad (im Tag): „Hohes Lob verdient der erstaunliche Fleiß, ple_002.014
mit welchem der Verfasser die ältere und vor allem die neueste Shakespeare-Literatur ple_002.015
bewältigt hat, um ein auf der Höhe heutiger Forschung stehendes Werk zu schaffen.“

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Dr. Moritz Necker (Die Zeit): „Über die Summe unserer kunstwissenschaftlichen ple_002.017
Bildung verfügt Max J. Wolff als wahrer Meister. Jn allen Sätteln der Kritik ist ple_002.018
er heimisch. Er ist Kulturhistoriker, Philolog, Dramaturg und Kunstphilosoph in einer ple_002.019
Person und ein durchaus freier, unabhängiger Geist, der sich keiner Autorität beugt, ple_002.020
nichts annimmt, was er nicht selbst geprüft hat, und der dabei in seinem Buche doch ple_002.021
alles vereinigt, was die kaum übersehbare Shakespeareforschung an positiven und auch ple_002.022
an negativen Resultaten errungen hat ... Die Einheitlichkeit in der Shakespeareschen ple_002.023
Persönlichkeit hat unseres Wissens noch kein Forscher so tief und klar erfaßt und ple_002.024
gezeichnet wie Max J. Wolff.“

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Franz Servaes (Neue freie Presse): „Es gelingt dem Verfasser in ungewöhnlich ple_002.026
hohem Grade, uns die Persönlichkeit Shakespeares in ihrem historischen Gefüge zu ple_002.027
vergegenwärtigen. Die Art, wie das zeitliche und örtliche Milieu hierzu verwandt ple_002.028
wird, ist in ihrer methodischen Anwendung schlechtweg meisterhaft.“

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Geheimrat Dr. Wilhelm Münch (Nationalzeitung): „Jn Max J. Wolff spricht zu ple_002.030
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Dr. E. Traumann (Frankfurter Zeitung): „Zunächst ist das Werk durch eine in ple_002.035
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Klar und doch lebendig; bei aller Wissenschaftlichkeit für jedermann verständlich und ple_002.037
genußreich, weil es die reichen Früchte mühsamer Arbeit unaufdringlich und in schmackhaftester ple_002.038
Gestalt darbietet; dabei in allen Fragen von durchaus selbständigem Urteil ple_002.039
und besonders im wichtigsten Punkte, der Erfassung des künstlerischen Momentes, von ple_002.040
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Professor Dr. Alfred Biese (Koblenzer Zeitung:) „Die Verlagsbuchhandlung, die ple_002.043
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an die Seite stellte, wußte sehr wohl, daß damit ein Vergleich wachgerufen wurde, ple_002.045
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Trotz bieten, denn es ist ein wirklich tüchtiges, ja ausgezeichnetes Buch geschaffen worden.“

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C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck München

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Zitationshilfe: Lehmann, Rudolf: Deutsche Poetik. München, 1908, S. 2. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehmann_poetik_1908/280>, abgerufen am 24.11.2024.