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Lehmann, Rudolf: Deutsche Poetik. München, 1908.

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aber auch in einer Posse wie Molieres Malade imaginaire gibt es ple_203.002
nichts, wovor der Dichter zurückschreckt, und wenig, was nicht gleichwohl ple_203.003
heute noch mehr oder weniger komisch wirkt. Daß freilich verschiedene ple_203.004
Zeiten und Kulturstufen gerade diesen Gegenständen gegenüber verschieden ple_203.005
empfinden, haben wir schon einmal berichtet; es wird uns bei der Betrachtung ple_203.006
des Komischen noch entgegentreten. --

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Haben wir nunmehr ein deutliches Bild von den beiden entgegengesetzten ple_203.008
Stilrichtungen, ihrem Wesen und ihren Mitteln gewonnen, so ergibt sich ple_203.009
doch schon aus allem Bisherigen, daß es nicht Sache der Poetik sein kann, ple_203.010
den Streit zugunsten der einen oder der anderen zu schlichten. Schon ple_203.011
mit den Anfängen aller menschlichen Kunst verknüpft, wird sich dieser ple_203.012
Gegensatz durch die Entwicklung der Poesie ziehen, solange es eine solche ple_203.013
gibt, und es wird von dem Bedürfnis und der Geschmacksrichtung der ple_203.014
einzelnen Epochen und Kulturen abhängen, wohin sie neigen. Durch ple_203.015
Streit und Wechsel wird diese Entwicklung, wie alles, was sich in der ple_203.016
Natur und im Menschen rührt und regt, befruchtet und befördert. Soviel ple_203.017
aber wird ein unbefangenes und geschichtlich begründetes Urteil feststellen ple_203.018
dürfen: was die ästhetische Theorie und was insbesondere die Programmschriften ple_203.019
beider Richtungen an Forderungen und Gesetzen aufstellen, sind ple_203.020
Extreme. Der Wert, den ein lebendiges Kunstwerk hat, wird niemals davon ple_203.021
abhängen, wie weit es einer dieser extremen theoretischen Forderungen ple_203.022
entspricht. Ja, die bedeutendsten Dichtungen der Weltliteratur stellen sehr ple_203.023
selten reine Typen der einen oder der anderen Gattung dar; sie bewegen ple_203.024
sich zwischen beiden und neigen nur mehr zu dieser oder jener hin.1) ple_203.025
Und wie könnte es auch anders sein! Die Pfade, die allzu scharf auf der ple_203.026
Grenze entlanglaufen, führen auf Abwege, welche die Poesie vermeiden wird. ple_203.027
Das Kunstwerk, das nur schön sein will, wird gar zu leicht leer. Die bloße ple_203.028
Schönheit der Form, die des Charakteristischen entbehrt, wird leblos, und

1) ple_203.029
Sehr richtig bemerkt Dessoir Ästhetik S. 64 über die naturalistische Theorie: ple_203.030
"Die kunstgeschichtliche Erscheinung, die wir naturalistischen Stil nennen, hängt nur lose ple_203.031
mit den theoretischen Überlegungen zusammen. Vielmehr bedeutet der Naturalismus -- ple_203.032
als eine zeitweilig auftretende Praxis -- vornehmlich Auflehnung gegen absterbende Anschauungen ple_203.033
und Formen. Nicht um naturgetreues Abschildern von Wirklichkeitsausschnitten ple_203.034
handelt es sich also, sondern zunächst um eine neue, zeitgemäße Technik. Die bisherigen ple_203.035
Formen, deren Zeit abgelaufen ist, erscheinen als konventionell, abstrakt, unwahr, und ple_203.036
indem an die Stelle dieser alten Schönheit eine neue Schönheit gesetzt wird, entsteht ple_203.037
begreiflicherweise die Vorstellung, daß ein idealistischer Schönheitswahn durch die Wahrheit ple_203.038
verdrängt worden sei. Da die Menschen geschichtliche Wesen sind und mit der ple_203.039
wechselnden Ordnung der Dinge veränderte Kulturkreise und neue Anschauungen von ple_203.040
Wert und Sinn des Daseins sich schaffen, so versuchen alle Künste, diesen Wandlungen ple_203.041
zu folgen. Jeder Künstler, der die Dinge mit den Augen der Gegenwart anzusehen und ple_203.042
das Geschaute in der seiner Zeit entsprechenden Form auszudrücken vermag, kommt sich ple_203.043
als Naturalist vor. Naturalismus in diesem Sinne ist ein derber Protest gegen abgestorbene ple_203.044
Ideale."

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aber auch in einer Posse wie Molières Malade imaginaire gibt es ple_203.002
nichts, wovor der Dichter zurückschreckt, und wenig, was nicht gleichwohl ple_203.003
heute noch mehr oder weniger komisch wirkt. Daß freilich verschiedene ple_203.004
Zeiten und Kulturstufen gerade diesen Gegenständen gegenüber verschieden ple_203.005
empfinden, haben wir schon einmal berichtet; es wird uns bei der Betrachtung ple_203.006
des Komischen noch entgegentreten. —

ple_203.007
Haben wir nunmehr ein deutliches Bild von den beiden entgegengesetzten ple_203.008
Stilrichtungen, ihrem Wesen und ihren Mitteln gewonnen, so ergibt sich ple_203.009
doch schon aus allem Bisherigen, daß es nicht Sache der Poetik sein kann, ple_203.010
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Natur und im Menschen rührt und regt, befruchtet und befördert. Soviel ple_203.017
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Grenze entlanglaufen, führen auf Abwege, welche die Poesie vermeiden wird. ple_203.027
Das Kunstwerk, das nur schön sein will, wird gar zu leicht leer. Die bloße ple_203.028
Schönheit der Form, die des Charakteristischen entbehrt, wird leblos, und

1) ple_203.029
Sehr richtig bemerkt Dessoir Ästhetik S. 64 über die naturalistische Theorie: ple_203.030
„Die kunstgeschichtliche Erscheinung, die wir naturalistischen Stil nennen, hängt nur lose ple_203.031
mit den theoretischen Überlegungen zusammen. Vielmehr bedeutet der Naturalismus — ple_203.032
als eine zeitweilig auftretende Praxis — vornehmlich Auflehnung gegen absterbende Anschauungen ple_203.033
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handelt es sich also, sondern zunächst um eine neue, zeitgemäße Technik. Die bisherigen ple_203.035
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begreiflicherweise die Vorstellung, daß ein idealistischer Schönheitswahn durch die Wahrheit ple_203.038
verdrängt worden sei. Da die Menschen geschichtliche Wesen sind und mit der ple_203.039
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Wert und Sinn des Daseins sich schaffen, so versuchen alle Künste, diesen Wandlungen ple_203.041
zu folgen. Jeder Künstler, der die Dinge mit den Augen der Gegenwart anzusehen und ple_203.042
das Geschaute in der seiner Zeit entsprechenden Form auszudrücken vermag, kommt sich ple_203.043
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Zitationshilfe: Lehmann, Rudolf: Deutsche Poetik. München, 1908, S. 203. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehmann_poetik_1908/217>, abgerufen am 24.11.2024.