ple_138.001 Goethe unter der Überschrift Epigrammatisch die mannigfaltigsten kurzen ple_138.002 Einfälle zusammen, und auch in Logaus Sinngedichten finden wir Verse ple_138.003 verschiedensten Inhalts und Charakters. Allein eine deutliche Scheidung ple_138.004 läßt sich gleichwohl ohne Schwierigkeit und mit Vorteil für das Verständnis ple_138.005 durchführen.1) Wo der Gedanke in seiner allgemeinen Bedeutung kurz ple_138.006 und einfach vorgetragen wird, ist die Bezeichnung Spruch oder Sentenz ple_138.007 (Gnome) besser am Platz als der Name Epigramm. So Logau's: ple_138.008
"Ein Mühlstein und ein Menschenherz wird stets herumgetrieben,ple_138.009 Wo beides nichts zu reiben hat, wird beides selbst zerrieben."
ple_138.010 Oder Goethes: ple_138.011
"Alles in der Welt läßt sich ertragen,ple_138.012 Nur nicht eine Reihe von guten Tagen."
ple_138.013 Ebenso Schillers Führer des Lebens und zahllose andere.
ple_138.014 Für das Epigramm im engeren Sinne aber ist charakteristisch, daß ple_138.015 der Gedanke stets mit einer überraschenden Wendung auf eine kurze Exposition ple_138.016 folgt, somit als Schlußspitze erscheint. Schon Lessing hat die ple_138.017 Zweiteilung des Epigramms und seine Zuspitzung als die wesentlichen ple_138.018 Eigenschaften dieser Gedichtform angesehen. Die Namen Erwartung und ple_138.019 Aufschluß, mit denen er die beiden Teile bezeichnete, passen freilich ple_138.020 nicht überall, und Werners Ausdrücke Erlebnis und Einfall (S. 179 f.) ple_138.021 sind treffender, obgleich sie nur die subjektive Seite, die Entstehung des ple_138.022 Gedichts, bezeichnen. Grundlage und Spitze, Exposition und Pointeple_138.023 dürfte das Verhältnis am besten bezeichnen. Goethe, "Den Originalen": ple_138.024
Ein Quidam sagt: "Ich bin von keiner Schule!ple_138.025 Kein Meister lebt, mit dem ich buhle;ple_138.026 Auch bin ich weit davon entfernt,ple_138.027 Daß ich von Toten was gelernt."ple_138.028 Das heißt, wenn ich ihn recht verstand:ple_138.029 "Ich bin ein Narr auf eigne Hand."
ple_138.030 In der Natur solcher überraschender Wendungen liegt es, daß sie zumeist ple_138.031 auf komische Wirkungen abzielen. Und in der Tat ersetzt in den meisten ple_138.032 Epigrammen der Witz das Stimmungselement, welches jeder Gedankendichtung ple_138.033 eignen muß. Wenn das Epigramm mehr als ein belangloser ple_138.034 Einfall sein soll, so wird seinem Witz eine tiefere Bedeutung zukommen ple_138.035 müssen; so faßt es auch Goethe: ple_138.036
Sei das Werte solcher Sendungple_138.037 Tiefen Sinnes heitre Wendung.
ple_138.038 Mit diesem Motto überschreibt er seine epigrammatischen Gedichte. Daher ple_138.039 wird das Epigramm im engeren Sinne hauptsächlich der Satire dienen, die
1)ple_138.040 Eine eingehende Einteilung des Epigramms im weiteren Sinne des Worts hat ple_138.041 Herder (Anmerkungen über das griechische Epigramm) unternommen. Doch macht R. ple_138.042 M. Werner mit Recht dagegen geltend, daß sie das Einteilungsprinzip nicht wahrt.
ple_138.001 Goethe unter der Überschrift Epigrammatisch die mannigfaltigsten kurzen ple_138.002 Einfälle zusammen, und auch in Logaus Sinngedichten finden wir Verse ple_138.003 verschiedensten Inhalts und Charakters. Allein eine deutliche Scheidung ple_138.004 läßt sich gleichwohl ohne Schwierigkeit und mit Vorteil für das Verständnis ple_138.005 durchführen.1) Wo der Gedanke in seiner allgemeinen Bedeutung kurz ple_138.006 und einfach vorgetragen wird, ist die Bezeichnung Spruch oder Sentenz ple_138.007 (Gnome) besser am Platz als der Name Epigramm. So Logau's: ple_138.008
„Ein Mühlstein und ein Menschenherz wird stets herumgetrieben,ple_138.009 Wo beides nichts zu reiben hat, wird beides selbst zerrieben.“
ple_138.010 Oder Goethes: ple_138.011
„Alles in der Welt läßt sich ertragen,ple_138.012 Nur nicht eine Reihe von guten Tagen.“
ple_138.013 Ebenso Schillers Führer des Lebens und zahllose andere.
ple_138.014 Für das Epigramm im engeren Sinne aber ist charakteristisch, daß ple_138.015 der Gedanke stets mit einer überraschenden Wendung auf eine kurze Exposition ple_138.016 folgt, somit als Schlußspitze erscheint. Schon Lessing hat die ple_138.017 Zweiteilung des Epigramms und seine Zuspitzung als die wesentlichen ple_138.018 Eigenschaften dieser Gedichtform angesehen. Die Namen Erwartung und ple_138.019 Aufschluß, mit denen er die beiden Teile bezeichnete, passen freilich ple_138.020 nicht überall, und Werners Ausdrücke Erlebnis und Einfall (S. 179 f.) ple_138.021 sind treffender, obgleich sie nur die subjektive Seite, die Entstehung des ple_138.022 Gedichts, bezeichnen. Grundlage und Spitze, Exposition und Pointeple_138.023 dürfte das Verhältnis am besten bezeichnen. Goethe, „Den Originalen“: ple_138.024
Ein Quidam sagt: „Ich bin von keiner Schule!ple_138.025 Kein Meister lebt, mit dem ich buhle;ple_138.026 Auch bin ich weit davon entfernt,ple_138.027 Daß ich von Toten was gelernt.“ple_138.028 Das heißt, wenn ich ihn recht verstand:ple_138.029 „Ich bin ein Narr auf eigne Hand.“
ple_138.030 In der Natur solcher überraschender Wendungen liegt es, daß sie zumeist ple_138.031 auf komische Wirkungen abzielen. Und in der Tat ersetzt in den meisten ple_138.032 Epigrammen der Witz das Stimmungselement, welches jeder Gedankendichtung ple_138.033 eignen muß. Wenn das Epigramm mehr als ein belangloser ple_138.034 Einfall sein soll, so wird seinem Witz eine tiefere Bedeutung zukommen ple_138.035 müssen; so faßt es auch Goethe: ple_138.036
Sei das Werte solcher Sendungple_138.037 Tiefen Sinnes heitre Wendung.
ple_138.038 Mit diesem Motto überschreibt er seine epigrammatischen Gedichte. Daher ple_138.039 wird das Epigramm im engeren Sinne hauptsächlich der Satire dienen, die
1)ple_138.040 Eine eingehende Einteilung des Epigramms im weiteren Sinne des Worts hat ple_138.041 Herder (Anmerkungen über das griechische Epigramm) unternommen. Doch macht R. ple_138.042 M. Werner mit Recht dagegen geltend, daß sie das Einteilungsprinzip nicht wahrt.
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Goethe unter der Überschrift Epigrammatisch die mannigfaltigsten kurzen ple_138.002
Einfälle zusammen, und auch in Logaus Sinngedichten finden wir Verse ple_138.003
verschiedensten Inhalts und Charakters. Allein eine deutliche Scheidung ple_138.004
läßt sich gleichwohl ohne Schwierigkeit und mit Vorteil für das Verständnis ple_138.005
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(Gnome) besser am Platz als der Name Epigramm. So Logau's: ple_138.008
„Ein Mühlstein und ein Menschenherz wird stets herumgetrieben, ple_138.009
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ple_138.010
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„Alles in der Welt läßt sich ertragen, ple_138.012
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ple_138.013
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ple_138.014
Für das Epigramm im engeren Sinne aber ist charakteristisch, daß ple_138.015
der Gedanke stets mit einer überraschenden Wendung auf eine kurze Exposition ple_138.016
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Zweiteilung des Epigramms und seine Zuspitzung als die wesentlichen ple_138.018
Eigenschaften dieser Gedichtform angesehen. Die Namen Erwartung und ple_138.019
Aufschluß, mit denen er die beiden Teile bezeichnete, passen freilich ple_138.020
nicht überall, und Werners Ausdrücke Erlebnis und Einfall (S. 179 f.) ple_138.021
sind treffender, obgleich sie nur die subjektive Seite, die Entstehung des ple_138.022
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Ein Quidam sagt: „Ich bin von keiner Schule! ple_138.025
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In der Natur solcher überraschender Wendungen liegt es, daß sie zumeist ple_138.031
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ple_138.038
Mit diesem Motto überschreibt er seine epigrammatischen Gedichte. Daher ple_138.039
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M. Werner mit Recht dagegen geltend, daß sie das Einteilungsprinzip nicht wahrt.
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Lehmann, Rudolf: Deutsche Poetik. München, 1908, S. 138. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lehmann_poetik_1908/152>, abgerufen am 16.02.2025.
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