Aus der Beschickung stammen also 23.85 -- 15.93 = 7.92Raum- theile; oder auf 100 Raumtheile Stickstoff bezogen
[Formel 1]
.
Wie erwähnt, würde eine genaue Ermittelung darüber, ob dieser aus der Beschickung stammende Sauerstoff durch Reduction der Erze oder durch Zerlegung von Carbonaten und Brennstoffen in den Gas- strom geführt sei, durch Untersuchung der Schmelzmaterialien zu er- reichen sein; der Ort, an welchem die Gase entnommen wurden, sowie die ursprüngliche Zusammensetzung der Beschickung lassen jedoch immerhin schon einige Schlussfolgerungen zu.
Fernere Aufschlüsse erhält man durch Berechnung des in der Kohlensäure und im Kohlenoxyd auftretenden Kohlenstoff- gehaltes der Gase, wiederum bezogen auf 100 Raumtheile anwesenden Stickstoffes. 1 Raumthl. Kohlensäure enthält 1/2 Raum- theil Kohlenstoffdampf, 1 Raumthl. Kohlenoxyd ebenso viel. Jenes Gas- gemenge mit 58.80 Raumthlen. Stickstoff, 11.20 Raumthlen. Kohlensäure, 25.30 Raumthlen. Kohlenoxyd enthält demnach Kohlenstoff (in Gasform): 1/2 (11.20 + 25.30) = 18.25; oder auf 100 Raumthle. Stickstoff 31.03 Raumtheile.
Zeigt sich nun bei der Vergleichung des Kohlenstoffgehaltes der Gase in verschiedenen Ofenzonen eine Zunahme desselben während des Aufsteigens der Gase, so weist dieselbe hin entweder auf stattgehabte directe Reduction der Erze; oder auf Vergasung von Kohlenstoff durch vorhandene Kohlensäure, ein Vorgang, welcher hinsichtlich seines Ein- flusses auf den Brennstoffverbrauch im Ofen jenem sehr ähnlich ist; oder auf stattgehabte Zerlegung von Carbonaten. Eine Abnahme des Kohlenstoffgehaltes dagegen würde in dem oberen Theile des Ofens auf ein Zerfallen von Kohlenoxyd unter Ablagerung von Kohlenstoff oder auch -- bei Anwendung gebrannten Kalksteines oder gerösteter kalk- spathhaltiger Erze -- auf eine Bindung der Kohlensäure durch das Calciumoxyd der Beschickung hindeuten. In dem unteren Theile des Ofens dagegen würde eine Abnahme des Kohlenstoffgehaltes zu berech- tigten Zweifeln an der Richtigkeit der Ermittelung der durchschnitt- lichen Zusammensetzung des Gasgemenges innerhalb des Ofenquer- schnittes Veranlassung geben; denn die Menge der kohlenhaltigen Gase, welche etwa von den schmelzenden Massen gelöst und solcherart dem Gasgemenge entzogen werden, oder die Menge des Kohlenstoffes, welcher aus den Gasen an Roheisen abgegeben werden kann, ist zu unbedeutend, um in dieser Weise erkennbar zu werden.
Dass es in der That sehr schwierig ist, die durchschnittliche Zusammensetzung des Gasstromes in einem und demselben Ofenquer- schnitte zu bestimmen, soll sogleich näher erläutert werden.
Jene aus dem Kohlenstoffgehalte der Gase sich ergebenden Schluss- folgerungen erhalten eine weitere Ausdehnung durch Ermittelung des Verhältnisses zwischen dem Kohlensäure- und Kohlen- oxydgehalte. Durch die Verbrennung der Kohle mit atmosphärischem Sauerstoff vor den Formen entsteht, wie durch sämmtliche vorliegende Gasanalysen nachgewiesen wird und wie aus früher erörterten Gründen
Ledebur, Handbuch. 31
Untersuchungen der Gase.
Aus der Beschickung stammen also 23.85 — 15.93 = 7.92Raum- theile; oder auf 100 Raumtheile Stickstoff bezogen
[Formel 1]
.
Wie erwähnt, würde eine genaue Ermittelung darüber, ob dieser aus der Beschickung stammende Sauerstoff durch Reduction der Erze oder durch Zerlegung von Carbonaten und Brennstoffen in den Gas- strom geführt sei, durch Untersuchung der Schmelzmaterialien zu er- reichen sein; der Ort, an welchem die Gase entnommen wurden, sowie die ursprüngliche Zusammensetzung der Beschickung lassen jedoch immerhin schon einige Schlussfolgerungen zu.
Fernere Aufschlüsse erhält man durch Berechnung des in der Kohlensäure und im Kohlenoxyd auftretenden Kohlenstoff- gehaltes der Gase, wiederum bezogen auf 100 Raumtheile anwesenden Stickstoffes. 1 Raumthl. Kohlensäure enthält ½ Raum- theil Kohlenstoffdampf, 1 Raumthl. Kohlenoxyd ebenso viel. Jenes Gas- gemenge mit 58.80 Raumthlen. Stickstoff, 11.20 Raumthlen. Kohlensäure, 25.30 Raumthlen. Kohlenoxyd enthält demnach Kohlenstoff (in Gasform): ½ (11.20 + 25.30) = 18.25; oder auf 100 Raumthle. Stickstoff 31.03 Raumtheile.
Zeigt sich nun bei der Vergleichung des Kohlenstoffgehaltes der Gase in verschiedenen Ofenzonen eine Zunahme desselben während des Aufsteigens der Gase, so weist dieselbe hin entweder auf stattgehabte directe Reduction der Erze; oder auf Vergasung von Kohlenstoff durch vorhandene Kohlensäure, ein Vorgang, welcher hinsichtlich seines Ein- flusses auf den Brennstoffverbrauch im Ofen jenem sehr ähnlich ist; oder auf stattgehabte Zerlegung von Carbonaten. Eine Abnahme des Kohlenstoffgehaltes dagegen würde in dem oberen Theile des Ofens auf ein Zerfallen von Kohlenoxyd unter Ablagerung von Kohlenstoff oder auch — bei Anwendung gebrannten Kalksteines oder gerösteter kalk- spathhaltiger Erze — auf eine Bindung der Kohlensäure durch das Calciumoxyd der Beschickung hindeuten. In dem unteren Theile des Ofens dagegen würde eine Abnahme des Kohlenstoffgehaltes zu berech- tigten Zweifeln an der Richtigkeit der Ermittelung der durchschnitt- lichen Zusammensetzung des Gasgemenges innerhalb des Ofenquer- schnittes Veranlassung geben; denn die Menge der kohlenhaltigen Gase, welche etwa von den schmelzenden Massen gelöst und solcherart dem Gasgemenge entzogen werden, oder die Menge des Kohlenstoffes, welcher aus den Gasen an Roheisen abgegeben werden kann, ist zu unbedeutend, um in dieser Weise erkennbar zu werden.
Dass es in der That sehr schwierig ist, die durchschnittliche Zusammensetzung des Gasstromes in einem und demselben Ofenquer- schnitte zu bestimmen, soll sogleich näher erläutert werden.
Jene aus dem Kohlenstoffgehalte der Gase sich ergebenden Schluss- folgerungen erhalten eine weitere Ausdehnung durch Ermittelung des Verhältnisses zwischen dem Kohlensäure- und Kohlen- oxydgehalte. Durch die Verbrennung der Kohle mit atmosphärischem Sauerstoff vor den Formen entsteht, wie durch sämmtliche vorliegende Gasanalysen nachgewiesen wird und wie aus früher erörterten Gründen
Ledebur, Handbuch. 31
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><divn="5"><pbfacs="#f0541"n="481"/><fwplace="top"type="header">Untersuchungen der Gase.</fw><lb/><p><hirendition="#g">Aus der Beschickung stammen also</hi> 23.<hirendition="#sub">85</hi>— 15.<hirendition="#sub">93</hi> = 7.<hirendition="#sub">92</hi><hirendition="#g">Raum-<lb/>
theile; oder auf</hi> 100 <hirendition="#g">Raumtheile Stickstoff bezogen</hi><lb/><hirendition="#et"><formula/>.</hi></p><lb/><p>Wie erwähnt, würde eine genaue Ermittelung darüber, ob dieser<lb/>
aus der Beschickung stammende Sauerstoff durch Reduction der Erze<lb/>
oder durch Zerlegung von Carbonaten und Brennstoffen in den Gas-<lb/>
strom geführt sei, durch Untersuchung der Schmelzmaterialien zu er-<lb/>
reichen sein; der Ort, an welchem die Gase entnommen wurden, sowie<lb/>
die ursprüngliche Zusammensetzung der Beschickung lassen jedoch<lb/>
immerhin schon einige Schlussfolgerungen zu.</p><lb/><p>Fernere Aufschlüsse erhält man durch <hirendition="#g">Berechnung des in der<lb/>
Kohlensäure und im Kohlenoxyd auftretenden Kohlenstoff-<lb/>
gehaltes der Gase, wiederum bezogen auf</hi> 100 <hirendition="#g">Raumtheile<lb/>
anwesenden Stickstoffes</hi>. 1 Raumthl. Kohlensäure enthält ½ Raum-<lb/>
theil Kohlenstoffdampf, 1 Raumthl. Kohlenoxyd ebenso viel. Jenes Gas-<lb/>
gemenge mit 58.<hirendition="#sub">80</hi> Raumthlen. Stickstoff, 11.<hirendition="#sub">20</hi> Raumthlen. Kohlensäure,<lb/>
25.<hirendition="#sub">30</hi> Raumthlen. Kohlenoxyd enthält demnach Kohlenstoff (in Gasform):<lb/>
½ (11.<hirendition="#sub">20</hi> + 25.<hirendition="#sub">30</hi>) = 18.<hirendition="#sub">25</hi>; oder auf 100 Raumthle. Stickstoff 31.<hirendition="#sub">03</hi><lb/>
Raumtheile.</p><lb/><p>Zeigt sich nun bei der Vergleichung des Kohlenstoffgehaltes der<lb/>
Gase in verschiedenen Ofenzonen eine Zunahme desselben während des<lb/>
Aufsteigens der Gase, so weist dieselbe hin entweder auf stattgehabte<lb/>
directe Reduction der Erze; oder auf Vergasung von Kohlenstoff durch<lb/>
vorhandene Kohlensäure, ein Vorgang, welcher hinsichtlich seines Ein-<lb/>
flusses auf den Brennstoffverbrauch im Ofen jenem sehr ähnlich ist;<lb/>
oder auf stattgehabte Zerlegung von Carbonaten. Eine Abnahme des<lb/>
Kohlenstoffgehaltes dagegen würde in dem oberen Theile des Ofens auf<lb/>
ein Zerfallen von Kohlenoxyd unter Ablagerung von Kohlenstoff oder<lb/>
auch — bei Anwendung gebrannten Kalksteines oder gerösteter kalk-<lb/>
spathhaltiger Erze — auf eine Bindung der Kohlensäure durch das<lb/>
Calciumoxyd der Beschickung hindeuten. In dem unteren Theile des<lb/>
Ofens dagegen würde eine Abnahme des Kohlenstoffgehaltes zu berech-<lb/>
tigten Zweifeln an der Richtigkeit der Ermittelung der durchschnitt-<lb/>
lichen Zusammensetzung des Gasgemenges innerhalb des Ofenquer-<lb/>
schnittes Veranlassung geben; denn die Menge der kohlenhaltigen Gase,<lb/>
welche etwa von den schmelzenden Massen gelöst und solcherart dem<lb/>
Gasgemenge entzogen werden, oder die Menge des Kohlenstoffes, welcher<lb/>
aus den Gasen an Roheisen abgegeben werden kann, ist zu unbedeutend,<lb/>
um in dieser Weise erkennbar zu werden.</p><lb/><p>Dass es in der That sehr schwierig ist, die <hirendition="#g">durchschnittliche</hi><lb/>
Zusammensetzung des Gasstromes in einem und demselben Ofenquer-<lb/>
schnitte zu bestimmen, soll sogleich näher erläutert werden.</p><lb/><p>Jene aus dem Kohlenstoffgehalte der Gase sich ergebenden Schluss-<lb/>
folgerungen erhalten eine weitere Ausdehnung durch <hirendition="#g">Ermittelung<lb/>
des Verhältnisses zwischen dem Kohlensäure- und Kohlen-<lb/>
oxydgehalte</hi>. Durch die Verbrennung der Kohle mit atmosphärischem<lb/>
Sauerstoff vor den Formen entsteht, wie durch sämmtliche vorliegende<lb/>
Gasanalysen nachgewiesen wird und wie aus früher erörterten Gründen<lb/><fwplace="bottom"type="sig"><hirendition="#g">Ledebur</hi>, Handbuch. 31</fw><lb/></p></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[481/0541]
Untersuchungen der Gase.
Aus der Beschickung stammen also 23.85 — 15.93 = 7.92 Raum-
theile; oder auf 100 Raumtheile Stickstoff bezogen
[FORMEL].
Wie erwähnt, würde eine genaue Ermittelung darüber, ob dieser
aus der Beschickung stammende Sauerstoff durch Reduction der Erze
oder durch Zerlegung von Carbonaten und Brennstoffen in den Gas-
strom geführt sei, durch Untersuchung der Schmelzmaterialien zu er-
reichen sein; der Ort, an welchem die Gase entnommen wurden, sowie
die ursprüngliche Zusammensetzung der Beschickung lassen jedoch
immerhin schon einige Schlussfolgerungen zu.
Fernere Aufschlüsse erhält man durch Berechnung des in der
Kohlensäure und im Kohlenoxyd auftretenden Kohlenstoff-
gehaltes der Gase, wiederum bezogen auf 100 Raumtheile
anwesenden Stickstoffes. 1 Raumthl. Kohlensäure enthält ½ Raum-
theil Kohlenstoffdampf, 1 Raumthl. Kohlenoxyd ebenso viel. Jenes Gas-
gemenge mit 58.80 Raumthlen. Stickstoff, 11.20 Raumthlen. Kohlensäure,
25.30 Raumthlen. Kohlenoxyd enthält demnach Kohlenstoff (in Gasform):
½ (11.20 + 25.30) = 18.25; oder auf 100 Raumthle. Stickstoff 31.03
Raumtheile.
Zeigt sich nun bei der Vergleichung des Kohlenstoffgehaltes der
Gase in verschiedenen Ofenzonen eine Zunahme desselben während des
Aufsteigens der Gase, so weist dieselbe hin entweder auf stattgehabte
directe Reduction der Erze; oder auf Vergasung von Kohlenstoff durch
vorhandene Kohlensäure, ein Vorgang, welcher hinsichtlich seines Ein-
flusses auf den Brennstoffverbrauch im Ofen jenem sehr ähnlich ist;
oder auf stattgehabte Zerlegung von Carbonaten. Eine Abnahme des
Kohlenstoffgehaltes dagegen würde in dem oberen Theile des Ofens auf
ein Zerfallen von Kohlenoxyd unter Ablagerung von Kohlenstoff oder
auch — bei Anwendung gebrannten Kalksteines oder gerösteter kalk-
spathhaltiger Erze — auf eine Bindung der Kohlensäure durch das
Calciumoxyd der Beschickung hindeuten. In dem unteren Theile des
Ofens dagegen würde eine Abnahme des Kohlenstoffgehaltes zu berech-
tigten Zweifeln an der Richtigkeit der Ermittelung der durchschnitt-
lichen Zusammensetzung des Gasgemenges innerhalb des Ofenquer-
schnittes Veranlassung geben; denn die Menge der kohlenhaltigen Gase,
welche etwa von den schmelzenden Massen gelöst und solcherart dem
Gasgemenge entzogen werden, oder die Menge des Kohlenstoffes, welcher
aus den Gasen an Roheisen abgegeben werden kann, ist zu unbedeutend,
um in dieser Weise erkennbar zu werden.
Dass es in der That sehr schwierig ist, die durchschnittliche
Zusammensetzung des Gasstromes in einem und demselben Ofenquer-
schnitte zu bestimmen, soll sogleich näher erläutert werden.
Jene aus dem Kohlenstoffgehalte der Gase sich ergebenden Schluss-
folgerungen erhalten eine weitere Ausdehnung durch Ermittelung
des Verhältnisses zwischen dem Kohlensäure- und Kohlen-
oxydgehalte. Durch die Verbrennung der Kohle mit atmosphärischem
Sauerstoff vor den Formen entsteht, wie durch sämmtliche vorliegende
Gasanalysen nachgewiesen wird und wie aus früher erörterten Gründen
Ledebur, Handbuch. 31
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884, S. 481. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ledebur_eisenhuettenkunde_1884/541>, abgerufen am 30.01.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.