auch Lösungen beim Erstarren krystallisiren können, ohne dass ihre Bestandtheile gerade in chemischer Verbindung nach stöchiometrischen Gewichtsverhältnissen zugegen zu sein brauchen.1) Ferner gehört hierher die Thatsache, dass nicht nur Kieselsäure sich mit den Basen zu Sili- katen zu vereinigen vermag, sondern dass auch jene Basen selbst Ver- bindungen unter einander eingehen können. Thonerde vereinigt sich mit Magnesia, Kalkerde, Eisenoxyd zu Aluminaten, Kalkerde und Eisen- oxyd schmelzen ebenfalls zusammen. Auch für diese Verbindungen sind keineswegs stöchiometrische Gewichtsverhältnisse erforderlich. In manchen Schlacken endlich hat das Silikat eine nur untergeordnete Bedeutung; an seine Stelle ist ein Phosphat getreten oder die Schlacke besteht auch nur aus Metalloxyden (Eisenoxyden) mit sehr wenig Kieselsäure.
Welche chemischen Verbindungen der Bestandtheile unter einander in der Schlacke wirklich vorhanden sind, wird theils von der Zusam- mensetzung an und für sich, theils auch von der Temperatur abhängig sein, in welcher die Schlacke entstand oder welcher dieselbe nach ihrer Bildung ausgesetzt wurde. In einer Schlacke mit geringem Kiesel- säure-, hohem Thonerde-, Phosphorsäure- u. s. w. Gehalte werden neben den Silikaten Aluminate, Phosphate, auch freie Oxyde vorhanden sein, einfach mit den Silikaten gemischt, in ihnen gelöst; bei hohem Kiesel- säuregehalte dagegen werden jene Verbindungen zerlegt, die Oxyde mit der Kieselsäure zu Silikaten vereinigt werden, sofern die Temperatur ausreichend hoch ist. Aus einem Magnesiaaluminat entsteht ein Mag- nesia-Thonerde-Silikat, gelöste Oxyde gehen in chemische Verbindung, Phosphate werden zerlegt, Phosphorsäure tritt entweder unter Reduction zu Phosphormetall, sofern die Gelegenheit dazu gegeben ist, aus der Schlacke aus oder bleibt im freien Zustande in derselben gelöst.
Wo aber die Grenze des Kieselsäuregehaltes liegt, bei welcher diese Veränderungen in der Constitution der Schlacke vor sich gehen, ist unbekannt. v. Kerpely betrachtet, von praktischen Beobachtungen ausgehend, die sogenannten Singulosilikate von der allgemeinen chemi- schen Formel R2 Si O4 beziehentlich (beim Thonerdesilikat) R2 Si3 O12 (die Benennung der Silikate ist unten ausführlicher erläutert) als Nor- malsilikate und nimmt an, dass die im Ueberschusse vorhandenen Basen in dem einen Falle, wie die im Ueberschusse vorhandene Kiesel- säure im andern Falle, in diesem Normalsilikate gelöst sei. In einer Schlacke, welche ärmer an Kieselsäure ist als jenes Normalsilikat, zu- gleich aber Thonerde neben anderen Basen enthält, würden dann Alu- minate neben dem Silikate vorhanden sein; in einer kieselsäurereicheren Schlacke würde die Thonerde sich in chemischer Vereinigung mit der Kieselsäure befinden; u. s. f. Immerhin aber ist, wenn man diese Theorie als richtig annehmen will, die Einschränkung erforderlich, dass die Temperatur bei der Bildung der Schlacke hoch genug sei, um die
1) Besonders deutlich zeigt sich dieses Verhalten bei verschiedenen Metallen, welche sich unter sehr mannigfaltigen Gewichtsverhältnissen zu krystallisirbaren Legirungen unter sich wie auch mit Metalloiden vereinigen können ohne Rück- sicht auf ihre Atomgewichte. Antimonzinklegirungen z. B. liefern in fast allen Ge- wichtsverhältnissen schön ausgebildete Krystalle des rhombischen Systems.
10*
Begriff und Constitution.
auch Lösungen beim Erstarren krystallisiren können, ohne dass ihre Bestandtheile gerade in chemischer Verbindung nach stöchiometrischen Gewichtsverhältnissen zugegen zu sein brauchen.1) Ferner gehört hierher die Thatsache, dass nicht nur Kieselsäure sich mit den Basen zu Sili- katen zu vereinigen vermag, sondern dass auch jene Basen selbst Ver- bindungen unter einander eingehen können. Thonerde vereinigt sich mit Magnesia, Kalkerde, Eisenoxyd zu Aluminaten, Kalkerde und Eisen- oxyd schmelzen ebenfalls zusammen. Auch für diese Verbindungen sind keineswegs stöchiometrische Gewichtsverhältnisse erforderlich. In manchen Schlacken endlich hat das Silikat eine nur untergeordnete Bedeutung; an seine Stelle ist ein Phosphat getreten oder die Schlacke besteht auch nur aus Metalloxyden (Eisenoxyden) mit sehr wenig Kieselsäure.
Welche chemischen Verbindungen der Bestandtheile unter einander in der Schlacke wirklich vorhanden sind, wird theils von der Zusam- mensetzung an und für sich, theils auch von der Temperatur abhängig sein, in welcher die Schlacke entstand oder welcher dieselbe nach ihrer Bildung ausgesetzt wurde. In einer Schlacke mit geringem Kiesel- säure-, hohem Thonerde-, Phosphorsäure- u. s. w. Gehalte werden neben den Silikaten Aluminate, Phosphate, auch freie Oxyde vorhanden sein, einfach mit den Silikaten gemischt, in ihnen gelöst; bei hohem Kiesel- säuregehalte dagegen werden jene Verbindungen zerlegt, die Oxyde mit der Kieselsäure zu Silikaten vereinigt werden, sofern die Temperatur ausreichend hoch ist. Aus einem Magnesiaaluminat entsteht ein Mag- nesia-Thonerde-Silikat, gelöste Oxyde gehen in chemische Verbindung, Phosphate werden zerlegt, Phosphorsäure tritt entweder unter Reduction zu Phosphormetall, sofern die Gelegenheit dazu gegeben ist, aus der Schlacke aus oder bleibt im freien Zustande in derselben gelöst.
Wo aber die Grenze des Kieselsäuregehaltes liegt, bei welcher diese Veränderungen in der Constitution der Schlacke vor sich gehen, ist unbekannt. v. Kerpely betrachtet, von praktischen Beobachtungen ausgehend, die sogenannten Singulosilikate von der allgemeinen chemi- schen Formel R2 Si O4 beziehentlich (beim Thonerdesilikat) R2 Si3 O12 (die Benennung der Silikate ist unten ausführlicher erläutert) als Nor- malsilikate und nimmt an, dass die im Ueberschusse vorhandenen Basen in dem einen Falle, wie die im Ueberschusse vorhandene Kiesel- säure im andern Falle, in diesem Normalsilikate gelöst sei. In einer Schlacke, welche ärmer an Kieselsäure ist als jenes Normalsilikat, zu- gleich aber Thonerde neben anderen Basen enthält, würden dann Alu- minate neben dem Silikate vorhanden sein; in einer kieselsäurereicheren Schlacke würde die Thonerde sich in chemischer Vereinigung mit der Kieselsäure befinden; u. s. f. Immerhin aber ist, wenn man diese Theorie als richtig annehmen will, die Einschränkung erforderlich, dass die Temperatur bei der Bildung der Schlacke hoch genug sei, um die
1) Besonders deutlich zeigt sich dieses Verhalten bei verschiedenen Metallen, welche sich unter sehr mannigfaltigen Gewichtsverhältnissen zu krystallisirbaren Legirungen unter sich wie auch mit Metalloiden vereinigen können ohne Rück- sicht auf ihre Atomgewichte. Antimonzinklegirungen z. B. liefern in fast allen Ge- wichtsverhältnissen schön ausgebildete Krystalle des rhombischen Systems.
10*
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0187"n="147"/><fwplace="top"type="header">Begriff und Constitution.</fw><lb/>
auch Lösungen beim Erstarren krystallisiren können, ohne dass ihre<lb/>
Bestandtheile gerade in chemischer Verbindung nach stöchiometrischen<lb/>
Gewichtsverhältnissen zugegen zu sein brauchen.<noteplace="foot"n="1)">Besonders deutlich zeigt sich dieses Verhalten bei verschiedenen Metallen,<lb/>
welche sich unter sehr mannigfaltigen Gewichtsverhältnissen zu <hirendition="#g">krystallisirbaren<lb/>
Legirungen</hi> unter sich wie auch mit Metalloiden vereinigen können ohne Rück-<lb/>
sicht auf ihre Atomgewichte. Antimonzinklegirungen z. B. liefern in fast allen Ge-<lb/>
wichtsverhältnissen schön ausgebildete Krystalle des rhombischen Systems.</note> Ferner gehört hierher<lb/>
die Thatsache, dass nicht nur Kieselsäure sich mit den Basen zu Sili-<lb/>
katen zu vereinigen vermag, sondern dass auch jene Basen selbst Ver-<lb/>
bindungen unter einander eingehen können. Thonerde vereinigt sich<lb/>
mit Magnesia, Kalkerde, Eisenoxyd zu Aluminaten, Kalkerde und Eisen-<lb/>
oxyd schmelzen ebenfalls zusammen. Auch für diese Verbindungen<lb/>
sind keineswegs stöchiometrische Gewichtsverhältnisse erforderlich. In<lb/>
manchen Schlacken endlich hat das Silikat eine nur untergeordnete<lb/>
Bedeutung; an seine Stelle ist ein Phosphat getreten oder die Schlacke<lb/>
besteht auch nur aus Metalloxyden (Eisenoxyden) mit sehr wenig<lb/>
Kieselsäure.</p><lb/><p>Welche chemischen Verbindungen der Bestandtheile unter einander<lb/>
in der Schlacke wirklich vorhanden sind, wird theils von der Zusam-<lb/>
mensetzung an und für sich, theils auch von der Temperatur abhängig<lb/>
sein, in welcher die Schlacke entstand oder welcher dieselbe nach ihrer<lb/>
Bildung ausgesetzt wurde. In einer Schlacke mit geringem Kiesel-<lb/>
säure-, hohem Thonerde-, Phosphorsäure- u. s. w. Gehalte werden neben<lb/>
den Silikaten Aluminate, Phosphate, auch freie Oxyde vorhanden sein,<lb/>
einfach mit den Silikaten gemischt, in ihnen gelöst; bei hohem Kiesel-<lb/>
säuregehalte dagegen werden jene Verbindungen zerlegt, die Oxyde mit<lb/>
der Kieselsäure zu Silikaten vereinigt werden, sofern die Temperatur<lb/>
ausreichend hoch ist. Aus einem Magnesiaaluminat entsteht ein Mag-<lb/>
nesia-Thonerde-Silikat, gelöste Oxyde gehen in chemische Verbindung,<lb/>
Phosphate werden zerlegt, Phosphorsäure tritt entweder unter Reduction<lb/>
zu Phosphormetall, sofern die Gelegenheit dazu gegeben ist, aus der<lb/>
Schlacke aus oder bleibt im freien Zustande in derselben gelöst.</p><lb/><p>Wo aber die Grenze des Kieselsäuregehaltes liegt, bei welcher<lb/>
diese Veränderungen in der Constitution der Schlacke vor sich gehen,<lb/>
ist unbekannt. v. <hirendition="#g">Kerpely</hi> betrachtet, von praktischen Beobachtungen<lb/>
ausgehend, die sogenannten Singulosilikate von der allgemeinen chemi-<lb/>
schen Formel R<hirendition="#sub">2</hi> Si O<hirendition="#sub">4</hi> beziehentlich (beim Thonerdesilikat) R<hirendition="#sub">2</hi> Si<hirendition="#sub">3</hi> O<hirendition="#sub">12</hi><lb/>
(die Benennung der Silikate ist unten ausführlicher erläutert) als <hirendition="#g">Nor-<lb/>
malsilikate</hi> und nimmt an, dass die im Ueberschusse vorhandenen<lb/>
Basen in dem einen Falle, wie die im Ueberschusse vorhandene Kiesel-<lb/>
säure im andern Falle, in diesem Normalsilikate gelöst sei. In einer<lb/>
Schlacke, welche ärmer an Kieselsäure ist als jenes Normalsilikat, zu-<lb/>
gleich aber Thonerde neben anderen Basen enthält, würden dann Alu-<lb/>
minate neben dem Silikate vorhanden sein; in einer kieselsäurereicheren<lb/>
Schlacke würde die Thonerde sich in chemischer Vereinigung mit der<lb/>
Kieselsäure befinden; u. s. f. Immerhin aber ist, wenn man diese<lb/>
Theorie als richtig annehmen will, die Einschränkung erforderlich, dass<lb/>
die Temperatur bei der Bildung der Schlacke hoch genug sei, um die<lb/><fwplace="bottom"type="sig">10*</fw><lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[147/0187]
Begriff und Constitution.
auch Lösungen beim Erstarren krystallisiren können, ohne dass ihre
Bestandtheile gerade in chemischer Verbindung nach stöchiometrischen
Gewichtsverhältnissen zugegen zu sein brauchen. 1) Ferner gehört hierher
die Thatsache, dass nicht nur Kieselsäure sich mit den Basen zu Sili-
katen zu vereinigen vermag, sondern dass auch jene Basen selbst Ver-
bindungen unter einander eingehen können. Thonerde vereinigt sich
mit Magnesia, Kalkerde, Eisenoxyd zu Aluminaten, Kalkerde und Eisen-
oxyd schmelzen ebenfalls zusammen. Auch für diese Verbindungen
sind keineswegs stöchiometrische Gewichtsverhältnisse erforderlich. In
manchen Schlacken endlich hat das Silikat eine nur untergeordnete
Bedeutung; an seine Stelle ist ein Phosphat getreten oder die Schlacke
besteht auch nur aus Metalloxyden (Eisenoxyden) mit sehr wenig
Kieselsäure.
Welche chemischen Verbindungen der Bestandtheile unter einander
in der Schlacke wirklich vorhanden sind, wird theils von der Zusam-
mensetzung an und für sich, theils auch von der Temperatur abhängig
sein, in welcher die Schlacke entstand oder welcher dieselbe nach ihrer
Bildung ausgesetzt wurde. In einer Schlacke mit geringem Kiesel-
säure-, hohem Thonerde-, Phosphorsäure- u. s. w. Gehalte werden neben
den Silikaten Aluminate, Phosphate, auch freie Oxyde vorhanden sein,
einfach mit den Silikaten gemischt, in ihnen gelöst; bei hohem Kiesel-
säuregehalte dagegen werden jene Verbindungen zerlegt, die Oxyde mit
der Kieselsäure zu Silikaten vereinigt werden, sofern die Temperatur
ausreichend hoch ist. Aus einem Magnesiaaluminat entsteht ein Mag-
nesia-Thonerde-Silikat, gelöste Oxyde gehen in chemische Verbindung,
Phosphate werden zerlegt, Phosphorsäure tritt entweder unter Reduction
zu Phosphormetall, sofern die Gelegenheit dazu gegeben ist, aus der
Schlacke aus oder bleibt im freien Zustande in derselben gelöst.
Wo aber die Grenze des Kieselsäuregehaltes liegt, bei welcher
diese Veränderungen in der Constitution der Schlacke vor sich gehen,
ist unbekannt. v. Kerpely betrachtet, von praktischen Beobachtungen
ausgehend, die sogenannten Singulosilikate von der allgemeinen chemi-
schen Formel R2 Si O4 beziehentlich (beim Thonerdesilikat) R2 Si3 O12
(die Benennung der Silikate ist unten ausführlicher erläutert) als Nor-
malsilikate und nimmt an, dass die im Ueberschusse vorhandenen
Basen in dem einen Falle, wie die im Ueberschusse vorhandene Kiesel-
säure im andern Falle, in diesem Normalsilikate gelöst sei. In einer
Schlacke, welche ärmer an Kieselsäure ist als jenes Normalsilikat, zu-
gleich aber Thonerde neben anderen Basen enthält, würden dann Alu-
minate neben dem Silikate vorhanden sein; in einer kieselsäurereicheren
Schlacke würde die Thonerde sich in chemischer Vereinigung mit der
Kieselsäure befinden; u. s. f. Immerhin aber ist, wenn man diese
Theorie als richtig annehmen will, die Einschränkung erforderlich, dass
die Temperatur bei der Bildung der Schlacke hoch genug sei, um die
1) Besonders deutlich zeigt sich dieses Verhalten bei verschiedenen Metallen,
welche sich unter sehr mannigfaltigen Gewichtsverhältnissen zu krystallisirbaren
Legirungen unter sich wie auch mit Metalloiden vereinigen können ohne Rück-
sicht auf ihre Atomgewichte. Antimonzinklegirungen z. B. liefern in fast allen Ge-
wichtsverhältnissen schön ausgebildete Krystalle des rhombischen Systems.
10*
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884, S. 147. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ledebur_eisenhuettenkunde_1884/187>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.