Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 4. Leipzig u. a., 1778.Schriftstellen. Schriftstellen also physiognomische? *) -- und einige durch unphysiognomische Schriftstellen I. David. *) [Spaltenumbruch]
Jn der Physiognomonica sacra eines künftigen
Scheuchzers, dem der vergangene in seiner Physica sacra schon ziemlich vorgearbeitet hätte, möchte ich fol- gende Stellen mit Kopf und Herz, erleuchtet und be- geistert durch Natur- und Schriftgeist, kommentirt wün- schen. Jch werde nur die wichtigsten ausschreiben. Gen. II. 7. Und Gott der Herr gestaltete den Men- schen aus Koth von der Erde und bließ einen leben- digen Odem in seine Nasenlöcher. Also ward der Mensch eine lebendige Seele. Gen. III. 6. 7. IV. 6. 15. Und der Herr machte ein Zeichen an Kain, daß ihn niemand erschlüge, was ihn auch fünde. Gen. VI. 4. Gen. IX. 6. Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden, denn Gott machte den Menschen zu seinem Bildniß. Gen. XXV. 23, 25, 27. XXVII. 11, 16, 22. 23. Die Stelle von Labans geringelten Schaafen. Gen. XXX. XXXI. Ferner Exod. XXXVI. 31. Num. XIII. 34. Deuter. XIV. 1. 2. Das ganze Capitel von reinen und unreinen Thieren. Deut. XIV. Ferner Deut. XXVIII. 65. Iud. VII. 5. XII. 6. XVI. 17. 1. Sam. X. 23. 24. 1. Sam. XVI. 7, 12, 18, 23. Als sie nun herein kamen, sahe er den Eliab an und gedachte, gewißlich ist die- ser vor dem Herrn sein Gesalbter, aber der Herr sprach zu Samuel: Siehe seine Gestalt nicht an, noch die Höhe seiner Person, (Saul war auch von den Achseln an und drüber, höher als alles Volk -- und den hatte der Herr anfangs erwählt -- und nachher verworfen.) denn ich habe ihn verworfen. Denn es gehet nicht, wie ein Mensch siehet. Ein Mensch zwar [Spaltenumbruch] siehet, was vor Augen ist -- der Herr aber siehet das Herz an. Auch der Seher Samuel kann mißsehen. Wenn das am grünen Holze geschieht, was wird am dürren geschehen? 1. Sam. XVII. XXV. 25. 1. Chron. XII. 8. Helden Davids, deren Angesichter waren, wie die Angesichter der Löwen, und waren so schnell, wie die Rehe auf den Bergen. Prov. VI. 12. 13. XV. 13. XVI. 30. XXI. 4. XXV. 23. XXX. 31. 32. Eccl. VIII. 1. X. 2. Ierem. III. 3. Matth. X. 16. Siehe! ich sende euch wie Schaafe mitten unter die Wölfe; darum so seyd Hug wie die Schlangen; und einfältig wie die Tauben. Act. III. 4. XIII. 10. XIV. 8. 9. Rom. I. 22, 23, 25. Rom. XI. 16. 1. Cor. XI. 7, 14. Der Mann soll das Haupt nicht bedecken; sintemal er ein Bild und Ehre Gottes ist. Das Weib aber ist die Ehre des Mannes. -- Lehret nicht die Natur selbst, daß es einem Manne eine Unehre ist, wenn er lange Haare hat. Wenn aber das Weib lange Haare hat, so ist es ihr eine Ehre. Apoc. IX. 7. 11. 17. 19. X. 1. XIII. 4. 5. XVII. 5. XXII. 5. Auch kann ich nicht umhin, hier noch einige Stellen der Schrift anzuführen, wo sie Charakter, wenn man will, auch physiognomisch zeichnet -- Gute -- Siehe! wahrlich ein Jsraelit, in welchem kein Falsch ist. Ioh. I. 50. Sein Angesicht war wie das Angesicht eines Engels. Act. VI. Erstlinge Gottes und des Lammes, in denen kein Betrag war. Apoc. XIV. Welche das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben; auf denen der Geist der Herrlichkeit und Gottes ruht. Das auser- Schriftſtellen. Schriftſtellen alſo phyſiognomiſche? *) — und einige durch unphyſiognomiſche Schriftſtellen I. David. *) [Spaltenumbruch]
Jn der Phyſiognomonica ſacra eines kuͤnftigen
Scheuchzers, dem der vergangene in ſeiner Phyſica ſacra ſchon ziemlich vorgearbeitet haͤtte, moͤchte ich fol- gende Stellen mit Kopf und Herz, erleuchtet und be- geiſtert durch Natur- und Schriftgeiſt, kommentirt wuͤn- ſchen. Jch werde nur die wichtigſten ausſchreiben. Gen. II. 7. Und Gott der Herr geſtaltete den Men- ſchen aus Koth von der Erde und bließ einen leben- digen Odem in ſeine Naſenloͤcher. Alſo ward der Menſch eine lebendige Seele. Gen. III. 6. 7. IV. 6. 15. Und der Herr machte ein Zeichen an Kain, daß ihn niemand erſchluͤge, was ihn auch fuͤnde. Gen. VI. 4. Gen. IX. 6. Wer Menſchenblut vergießt, deſſen Blut ſoll auch durch Menſchen vergoſſen werden, denn Gott machte den Menſchen zu ſeinem Bildniß. Gen. XXV. 23, 25, 27. XXVII. 11, 16, 22. 23. Die Stelle von Labans geringelten Schaafen. Gen. XXX. XXXI. Ferner Exod. XXXVI. 31. Num. XIII. 34. Deuter. XIV. 1. 2. Das ganze Capitel von reinen und unreinen Thieren. Deut. XIV. Ferner Deut. XXVIII. 65. Iud. VII. 5. XII. 6. XVI. 17. 1. Sam. X. 23. 24. 1. Sam. XVI. 7, 12, 18, 23. Als ſie nun herein kamen, ſahe er den Eliab an und gedachte, gewißlich iſt die- ſer vor dem Herrn ſein Geſalbter, aber der Herr ſprach zu Samuel: Siehe ſeine Geſtalt nicht an, noch die Hoͤhe ſeiner Perſon, (Saul war auch von den Achſeln an und druͤber, hoͤher als alles Volk — und den hatte der Herr anfangs erwaͤhlt — und nachher verworfen.) denn ich habe ihn verworfen. Denn es gehet nicht, wie ein Menſch ſiehet. Ein Menſch zwar [Spaltenumbruch] ſiehet, was vor Augen iſt — der Herr aber ſiehet das Herz an. Auch der Seher Samuel kann mißſehen. Wenn das am gruͤnen Holze geſchieht, was wird am duͤrren geſchehen? 1. Sam. XVII. XXV. 25. 1. Chron. XII. 8. Helden Davids, deren Angeſichter waren, wie die Angeſichter der Loͤwen, und waren ſo ſchnell, wie die Rehe auf den Bergen. Prov. VI. 12. 13. XV. 13. XVI. 30. XXI. 4. XXV. 23. XXX. 31. 32. Eccl. VIII. 1. X. 2. Ierem. III. 3. Matth. X. 16. Siehe! ich ſende euch wie Schaafe mitten unter die Woͤlfe; darum ſo ſeyd Hug wie die Schlangen; und einfaͤltig wie die Tauben. Act. III. 4. XIII. 10. XIV. 8. 9. Rom. I. 22, 23, 25. Rom. XI. 16. 1. Cor. XI. 7, 14. Der Mann ſoll das Haupt nicht bedecken; ſintemal er ein Bild und Ehre Gottes iſt. Das Weib aber iſt die Ehre des Mannes. — Lehret nicht die Natur ſelbſt, daß es einem Manne eine Unehre iſt, wenn er lange Haare hat. Wenn aber das Weib lange Haare hat, ſo iſt es ihr eine Ehre. Apoc. IX. 7. 11. 17. 19. X. 1. XIII. 4. 5. XVII. 5. XXII. 5. Auch kann ich nicht umhin, hier noch einige Stellen der Schrift anzufuͤhren, wo ſie Charakter, wenn man will, auch phyſiognomiſch zeichnet — Gute — Siehe! wahrlich ein Jſraelit, in welchem kein Falſch iſt. Ioh. I. 50. Sein Angeſicht war wie das Angeſicht eines Engels. Act. VI. Erſtlinge Gottes und des Lammes, in denen kein Betrag war. Apoc. XIV. Welche das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben; auf denen der Geiſt der Herrlichkeit und Gottes ruht. Das auser- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0229" n="199"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Schriftſtellen.</hi> </hi> </fw><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p>Schriftſtellen alſo phyſiognomiſche? <note xml:id="a03" next="#a04" place="foot" n="*)"><cb/> Jn der <hi rendition="#aq">Phyſiognomonica ſacra</hi> eines kuͤnftigen<lb/><hi rendition="#fr">Scheuchzers,</hi> dem der vergangene in ſeiner <hi rendition="#aq">Phyſica<lb/> ſacra</hi> ſchon ziemlich vorgearbeitet haͤtte, moͤchte ich fol-<lb/> gende Stellen mit Kopf und Herz, erleuchtet und be-<lb/> geiſtert durch Natur- und Schriftgeiſt, kommentirt wuͤn-<lb/> ſchen. Jch werde nur die wichtigſten ausſchreiben.<lb/><hi rendition="#aq">Gen. II.</hi> 7. <hi rendition="#fr">Und Gott der Herr geſtaltete den Men-<lb/> ſchen aus Koth von der Erde und bließ einen leben-<lb/> digen Odem in ſeine Naſenloͤcher. Alſo ward der<lb/> Menſch eine lebendige Seele.</hi> <hi rendition="#aq">Gen. III. 6. 7. IV.</hi> 6.<lb/> 15. <hi rendition="#fr">Und der Herr machte ein Zeichen an Kain, daß<lb/> ihn niemand erſchluͤge, was ihn auch fuͤnde.</hi> <hi rendition="#aq">Gen.<lb/> VI. 4. Gen. IX.</hi> 6. <hi rendition="#fr">Wer Menſchenblut vergießt, deſſen<lb/> Blut ſoll auch durch Menſchen vergoſſen werden,<lb/> denn Gott machte den Menſchen zu ſeinem Bildniß.</hi><lb/><hi rendition="#aq">Gen. XXV. 23, 25, 27. XXVII.</hi> 11, 16, 22. 23. Die<lb/> Stelle von Labans geringelten Schaafen. <hi rendition="#aq">Gen. XXX.<lb/> XXXI.</hi> Ferner <hi rendition="#aq">Exod. XXXVI. 31. Num. XIII. 34.<lb/> Deuter. XIV.</hi> 1. 2. Das ganze Capitel von reinen und<lb/> unreinen Thieren. <hi rendition="#aq">Deut. XIV.</hi> Ferner <hi rendition="#aq">Deut. XXVIII.<lb/> 65. Iud. VII. 5. XII. 6. XVI. 17. 1. Sam. X. 23. 24.<lb/> 1. Sam. XVI.</hi> 7, 12, 18, 23. <hi rendition="#fr">Als ſie nun herein kamen,<lb/> ſahe er den Eliab an und gedachte, gewißlich iſt die-<lb/> ſer vor dem Herrn ſein Geſalbter, aber der Herr<lb/> ſprach zu Samuel: Siehe ſeine Geſtalt nicht an, noch<lb/> die Hoͤhe ſeiner Perſon,</hi> (Saul war auch von den<lb/> Achſeln an und druͤber, hoͤher als alles Volk — und<lb/> den hatte der Herr anfangs erwaͤhlt — und nachher<lb/> verworfen.) <hi rendition="#fr">denn ich habe ihn verworfen. Denn es<lb/> gehet nicht, wie ein Menſch ſiehet. Ein Menſch zwar<lb/><cb/> ſiehet, was vor Augen iſt — der Herr aber ſiehet das<lb/> Herz an.</hi> Auch der Seher Samuel kann mißſehen.<lb/> Wenn das am gruͤnen Holze geſchieht, was wird am<lb/> duͤrren geſchehen? 1. <hi rendition="#aq">Sam. XVII. XXV. 25. 1. Chron.<lb/> XII.</hi> 8. <hi rendition="#fr">Helden Davids, deren Angeſichter waren, wie<lb/> die Angeſichter der Loͤwen, und waren ſo ſchnell,<lb/> wie die Rehe auf den Bergen.</hi> <hi rendition="#aq">Prov. VI. 12. 13. XV.<lb/> 13. XVI. 30. XXI. 4. XXV. 23. XXX. 31. 32. Eccl.<lb/> VIII. 1. X. 2. Ierem. III. 3. Matth. X.</hi> 16. <hi rendition="#fr">Siehe!<lb/> ich ſende euch wie Schaafe mitten unter die Woͤlfe;<lb/> darum ſo ſeyd Hug wie die Schlangen; und einfaͤltig<lb/> wie die Tauben.</hi> <hi rendition="#aq">Act. III. 4. XIII. 10. XIV. 8. 9. Rom.<lb/> I. 22, 23, 25. Rom. XI. 16. 1. Cor. XI. 7, 14.</hi> <hi rendition="#fr">Der<lb/> Mann ſoll das Haupt nicht bedecken; ſintemal er ein<lb/> Bild und Ehre Gottes iſt. Das Weib aber iſt die<lb/> Ehre des Mannes. — Lehret nicht die Natur ſelbſt,<lb/> daß es einem Manne eine Unehre iſt, wenn er lange<lb/> Haare hat. Wenn aber das Weib lange Haare hat, ſo<lb/> iſt es ihr eine Ehre.</hi> <hi rendition="#aq">Apoc. IX. 7. 11. 17. 19. X. 1.<lb/> XIII. 4. 5. XVII. 5. XXII.</hi> 5.<lb/> Auch kann ich nicht umhin, hier noch einige Stellen<lb/> der Schrift anzufuͤhren, wo ſie Charakter, wenn man<lb/> will, auch phyſiognomiſch zeichnet — <hi rendition="#fr">Gute — Siehe!<lb/> wahrlich ein Jſraelit, in welchem kein Falſch iſt.</hi> <hi rendition="#aq">Ioh.<lb/> I.</hi> 50. <hi rendition="#fr">Sein Angeſicht war wie das Angeſicht eines<lb/> Engels.</hi> <hi rendition="#aq">Act. VI.</hi> <hi rendition="#fr">Erſtlinge Gottes und des Lammes,<lb/> in denen kein Betrag war.</hi> <hi rendition="#aq">Apoc. XIV.</hi> <hi rendition="#fr">Welche das<lb/> Siegel Gottes an ihren Stirnen haben; auf denen<lb/> der Geiſt der Herrlichkeit und Gottes ruht. Das</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">auser-</hi></fw></note> — und einige durch unphyſiognomiſche Schriftſtellen<lb/> veranlaßte phyſiognomiſche Gedanken. —</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">I.</hi> David.</fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [199/0229]
Schriftſtellen.
Schriftſtellen alſo phyſiognomiſche? *) — und einige durch unphyſiognomiſche Schriftſtellen
veranlaßte phyſiognomiſche Gedanken. —
I. David.
*)
Jn der Phyſiognomonica ſacra eines kuͤnftigen
Scheuchzers, dem der vergangene in ſeiner Phyſica
ſacra ſchon ziemlich vorgearbeitet haͤtte, moͤchte ich fol-
gende Stellen mit Kopf und Herz, erleuchtet und be-
geiſtert durch Natur- und Schriftgeiſt, kommentirt wuͤn-
ſchen. Jch werde nur die wichtigſten ausſchreiben.
Gen. II. 7. Und Gott der Herr geſtaltete den Men-
ſchen aus Koth von der Erde und bließ einen leben-
digen Odem in ſeine Naſenloͤcher. Alſo ward der
Menſch eine lebendige Seele. Gen. III. 6. 7. IV. 6.
15. Und der Herr machte ein Zeichen an Kain, daß
ihn niemand erſchluͤge, was ihn auch fuͤnde. Gen.
VI. 4. Gen. IX. 6. Wer Menſchenblut vergießt, deſſen
Blut ſoll auch durch Menſchen vergoſſen werden,
denn Gott machte den Menſchen zu ſeinem Bildniß.
Gen. XXV. 23, 25, 27. XXVII. 11, 16, 22. 23. Die
Stelle von Labans geringelten Schaafen. Gen. XXX.
XXXI. Ferner Exod. XXXVI. 31. Num. XIII. 34.
Deuter. XIV. 1. 2. Das ganze Capitel von reinen und
unreinen Thieren. Deut. XIV. Ferner Deut. XXVIII.
65. Iud. VII. 5. XII. 6. XVI. 17. 1. Sam. X. 23. 24.
1. Sam. XVI. 7, 12, 18, 23. Als ſie nun herein kamen,
ſahe er den Eliab an und gedachte, gewißlich iſt die-
ſer vor dem Herrn ſein Geſalbter, aber der Herr
ſprach zu Samuel: Siehe ſeine Geſtalt nicht an, noch
die Hoͤhe ſeiner Perſon, (Saul war auch von den
Achſeln an und druͤber, hoͤher als alles Volk — und
den hatte der Herr anfangs erwaͤhlt — und nachher
verworfen.) denn ich habe ihn verworfen. Denn es
gehet nicht, wie ein Menſch ſiehet. Ein Menſch zwar
ſiehet, was vor Augen iſt — der Herr aber ſiehet das
Herz an. Auch der Seher Samuel kann mißſehen.
Wenn das am gruͤnen Holze geſchieht, was wird am
duͤrren geſchehen? 1. Sam. XVII. XXV. 25. 1. Chron.
XII. 8. Helden Davids, deren Angeſichter waren, wie
die Angeſichter der Loͤwen, und waren ſo ſchnell,
wie die Rehe auf den Bergen. Prov. VI. 12. 13. XV.
13. XVI. 30. XXI. 4. XXV. 23. XXX. 31. 32. Eccl.
VIII. 1. X. 2. Ierem. III. 3. Matth. X. 16. Siehe!
ich ſende euch wie Schaafe mitten unter die Woͤlfe;
darum ſo ſeyd Hug wie die Schlangen; und einfaͤltig
wie die Tauben. Act. III. 4. XIII. 10. XIV. 8. 9. Rom.
I. 22, 23, 25. Rom. XI. 16. 1. Cor. XI. 7, 14. Der
Mann ſoll das Haupt nicht bedecken; ſintemal er ein
Bild und Ehre Gottes iſt. Das Weib aber iſt die
Ehre des Mannes. — Lehret nicht die Natur ſelbſt,
daß es einem Manne eine Unehre iſt, wenn er lange
Haare hat. Wenn aber das Weib lange Haare hat, ſo
iſt es ihr eine Ehre. Apoc. IX. 7. 11. 17. 19. X. 1.
XIII. 4. 5. XVII. 5. XXII. 5.
Auch kann ich nicht umhin, hier noch einige Stellen
der Schrift anzufuͤhren, wo ſie Charakter, wenn man
will, auch phyſiognomiſch zeichnet — Gute — Siehe!
wahrlich ein Jſraelit, in welchem kein Falſch iſt. Ioh.
I. 50. Sein Angeſicht war wie das Angeſicht eines
Engels. Act. VI. Erſtlinge Gottes und des Lammes,
in denen kein Betrag war. Apoc. XIV. Welche das
Siegel Gottes an ihren Stirnen haben; auf denen
der Geiſt der Herrlichkeit und Gottes ruht. Das
auser-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |