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Lavater, Johann Caspar: Betrachtungen über die wichtigsten Stellen der Evangelien. Bd. 1: Matthäus und Markus. Dessau/Leipzig, 1783.

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Schicksal der Gottlosen.
Es ist besser als ein Krüppel ins Leben einge-
hen, denn mit zwo Händen und zween Füßen
in das ewige Feuer geworfen werden, da ihr
Wurm nicht stirbt, und das Feuer nicht erlöscht.
-- Er wird die Bösewichter übel umbringen
--Marci
IX. 6.
Matth.
XX. 41.

Der Herr des faulen Knechts wird kommen an
einem Tage, da man sichs nicht versiehet, und
wird ihn entzwey hauen und ihm seinen Theil mit
den Gleißneren geben -- Den unnützen Knecht
Matth.
XXIV. 51.

werfet hinaus in die äusserste Finsterniß, wo Heu-
len und Zähnklappen seyn wird. Gehet hin von
Matth.
XXV. 30.

mir, ihr Verfluchten in das ewige Feuer, das
dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist. --
Die Ungerechten werden in die ewige Pein ge-
Matth.
XXV 41-46
Joh. III.
19. 36.

hen. -- Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird
das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Got-
tes bleibt ob ihm. Wer nicht gläubet, der ist
schon gerichtet. So ihr nicht glaubet, daß Ich
es sey, so werdet ihr sterben in euren Sünden.
Einen jeglichen Reben, ein jedes Schoß in Mir,
Joh. VIII.
das nicht Frucht trägt, nimmt der Vater hin-
weg. Wer nicht in mir bleibet, der wird weg-
Joh. XV.
2. 6.

geworfen, wie ein Rebschoß und verdorret und
man sammlet sie und wirft sie in das Feuer und
sie verbrennen. Er wird kommen in flammen-
2. Thess. I.
8. 9.

den Feuer Rache anzuthun denen, die Gott nicht
erkennen, welche dann Pein oder Strafe leiden
werden das ewige Verderben von dem Angesich-
te des Herrn und von seiner herrlichen Macht.

Den
B

Schickſal der Gottloſen.
Es iſt beſſer als ein Krüppel ins Leben einge-
hen, denn mit zwo Händen und zween Füßen
in das ewige Feuer geworfen werden, da ihr
Wurm nicht ſtirbt, und das Feuer nicht erlöſcht.
— Er wird die Böſewichter übel umbringen
Marci
IX. 6.
Matth.
XX. 41.

Der Herr des faulen Knechts wird kommen an
einem Tage, da man ſichs nicht verſiehet, und
wird ihn entzwey hauen und ihm ſeinen Theil mit
den Gleißneren geben — Den unnützen Knecht
Matth.
XXIV. 51.

werfet hinaus in die äuſſerſte Finſterniß, wo Heu-
len und Zähnklappen ſeyn wird. Gehet hin von
Matth.
XXV. 30.

mir, ihr Verfluchten in das ewige Feuer, das
dem Teufel und ſeinen Engeln bereitet iſt. —
Die Ungerechten werden in die ewige Pein ge-
Matth.
XXV 41-46
Joh. III.
19. 36.

hen. — Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird
das Leben nicht ſehen, ſondern der Zorn Got-
tes bleibt ob ihm. Wer nicht gläubet, der iſt
ſchon gerichtet. So ihr nicht glaubet, daß Ich
es ſey, ſo werdet ihr ſterben in euren Sünden.
Einen jeglichen Reben, ein jedes Schoß in Mir,
Joh. VIII.
das nicht Frucht trägt, nimmt der Vater hin-
weg. Wer nicht in mir bleibet, der wird weg-
Joh. XV.
2. 6.

geworfen, wie ein Rebſchoß und verdorret und
man ſammlet ſie und wirft ſie in das Feuer und
ſie verbrennen. Er wird kommen in flammen-
2. Theſſ. I.
8. 9.

den Feuer Rache anzuthun denen, die Gott nicht
erkennen, welche dann Pein oder Strafe leiden
werden das ewige Verderben von dem Angeſich-
te des Herrn und von ſeiner herrlichen Macht.

Den
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[17[37]/0045] Schickſal der Gottloſen. Es iſt beſſer als ein Krüppel ins Leben einge- hen, denn mit zwo Händen und zween Füßen in das ewige Feuer geworfen werden, da ihr Wurm nicht ſtirbt, und das Feuer nicht erlöſcht. — Er wird die Böſewichter übel umbringen — Der Herr des faulen Knechts wird kommen an einem Tage, da man ſichs nicht verſiehet, und wird ihn entzwey hauen und ihm ſeinen Theil mit den Gleißneren geben — Den unnützen Knecht werfet hinaus in die äuſſerſte Finſterniß, wo Heu- len und Zähnklappen ſeyn wird. Gehet hin von mir, ihr Verfluchten in das ewige Feuer, das dem Teufel und ſeinen Engeln bereitet iſt. — Die Ungerechten werden in die ewige Pein ge- hen. — Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht ſehen, ſondern der Zorn Got- tes bleibt ob ihm. Wer nicht gläubet, der iſt ſchon gerichtet. So ihr nicht glaubet, daß Ich es ſey, ſo werdet ihr ſterben in euren Sünden. Einen jeglichen Reben, ein jedes Schoß in Mir, das nicht Frucht trägt, nimmt der Vater hin- weg. Wer nicht in mir bleibet, der wird weg- geworfen, wie ein Rebſchoß und verdorret und man ſammlet ſie und wirft ſie in das Feuer und ſie verbrennen. Er wird kommen in flammen- den Feuer Rache anzuthun denen, die Gott nicht erkennen, welche dann Pein oder Strafe leiden werden das ewige Verderben von dem Angeſich- te des Herrn und von ſeiner herrlichen Macht. Den Marci IX. 6. Matth. XX. 41. Matth. XXIV. 51. Matth. XXV. 30. Matth. XXV 41-46 Joh. III. 19. 36. Joh. VIII. Joh. XV. 2. 6. 2. Theſſ. I. 8. 9. B

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Zitationshilfe: Lavater, Johann Caspar: Betrachtungen über die wichtigsten Stellen der Evangelien. Bd. 1: Matthäus und Markus. Dessau/Leipzig, 1783, S. 17[37]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lavater_betrachtungen01_1783/45>, abgerufen am 24.11.2024.