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Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 1, 2. Leipzig, 1833.

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heimkehrt und wir fragen um nichts als daß wir ein¬
ander gehören." Das gute Kind ist ein Engel und
ich bin überaus glücklich; ihre unverfälschte Seele, wel¬
che der Frohsinn vor allen Flecken bewahrt hat, schleicht
mit liebenswürdiger Zudringlichkeit in alle Ritzen mei¬
nes Herzens und nistet sich fest -- o es ist eine freie
göttliche Liebe, von der die Heirathskandidaten keine Ah¬
nung haben. -- Bald erfährst Du mehr, schreib bald,
ob Hyppolit angekommen ist.


heimkehrt und wir fragen um nichts als daß wir ein¬
ander gehören.“ Das gute Kind iſt ein Engel und
ich bin überaus glücklich; ihre unverfälſchte Seele, wel¬
che der Frohſinn vor allen Flecken bewahrt hat, ſchleicht
mit liebenswürdiger Zudringlichkeit in alle Ritzen mei¬
nes Herzens und niſtet ſich feſt — o es iſt eine freie
göttliche Liebe, von der die Heirathskandidaten keine Ah¬
nung haben. — Bald erfährſt Du mehr, ſchreib bald,
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[160/0172] heimkehrt und wir fragen um nichts als daß wir ein¬ ander gehören.“ Das gute Kind iſt ein Engel und ich bin überaus glücklich; ihre unverfälſchte Seele, wel¬ che der Frohſinn vor allen Flecken bewahrt hat, ſchleicht mit liebenswürdiger Zudringlichkeit in alle Ritzen mei¬ nes Herzens und niſtet ſich feſt — o es iſt eine freie göttliche Liebe, von der die Heirathskandidaten keine Ah¬ nung haben. — Bald erfährſt Du mehr, ſchreib bald, ob Hyppolit angekommen iſt.

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Zitationshilfe: Laube, Heinrich: Das junge Europa. Bd. 1, 2. Leipzig, 1833, S. 160. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/laube_europa0102_1833/172>, abgerufen am 09.11.2024.