[La Roche, Sophie von]: Geschichte des Fräuleins von Sternheim. Bd. 2. Hrsg. v. Christoph Martin Wieland. Leipzig, 1771."Durch die Vorstellung aller dieser Sie bekam ein freymüthiges Nein zur Dieser
„Durch die Vorſtellung aller dieſer Sie bekam ein freymuͤthiges Nein zur Dieſer
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„Durch die Vorſtellung aller dieſer
„Gelegenheiten gluͤckliche Perſonen zu ma-
„chen. Mein Widerwille und Auswei-
„chen ſchmerzt mich; ich moͤchte es in
„irgend etwas anders erſetzen. Koͤnnen
„Sie mir nichts bey Jhrem Geſindhauſe
„zu thun geben?
Sie bekam ein freymuͤthiges Nein zur
Antwort. Aber, ſagte ich laͤchelnd, da
ich ſie bey der Hand nahm: ich moͤchte
mir bald das Gefuͤhl ihrer Reue, und die
Begierde des Erſatzes zu Nutze machen,
und Sie verbinden: daß, da Sie durch
ihr eigen Herz keinen Mann mehr gluͤck-
lich machen wollen, Sie die liebreiche
Muͤhe naͤhmen, durch Jhren Umgang
und gefaͤllten Unterricht den Toͤchtern
Jhrer Verwandten und Freunde, Jhre
edle Denkungsart mitzutheilen, und da-
durch Jhren Wohnort liebenswuͤrdige
Frauenzimmer zu bilden, und fuͤr der
Madam Hills gute Maͤdchen, auf ihrer
Seite gute Frauen zu ziehen.
Dieſer
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Zitationshilfe: | [La Roche, Sophie von]: Geschichte des Fräuleins von Sternheim. Bd. 2. Hrsg. v. Christoph Martin Wieland. Leipzig, 1771, S. 136. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/laroche_geschichte02_1771/142>, abgerufen am 18.07.2024. |