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Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.

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fort durch folgende drei Züge 25. T h 8--h 3 + 26. g 2
h 3:, D d 7--h 3: + 27. K h 2--g 1, D h 3 h 1 + und Matt
25. . . . S f 2--h 3 + +
d. h. Schwarz giebt Doppelschach, indem der Springer zu-
gleich den Angriff des Laufers gegen den König aufdeckt.

26. K g 1--f 1, S h 3--g 5:
und Schwarz muss durch den nun drohenden Zug h 8--h 1 +
gewinnen, da er ausserdem schon um eine Figur besser steht.

§. 67. Partie.

1. e 2--e 4, e 7--e 5
2. S g 1--f 3, S b 8--c 6
3. L f 1--c 4, d 7--d 6.

Dieser Zug sperrt den schwarzen Königslaufer ein und
ist deshalb, ehe letzterer herausgezogen ist, nicht zu empfeh-
len. Er ist zwar rein rein vertheidigend und gewährt immer
noch ein sicheres Spiel, gestattet aber dem Gegner grössere
Freiheit im Angriff. Letzterer muss aber so consequent wie
in der vorliegenden Partie fortgeführt werden.

4. d 2--d 4, e 5--d 4:
5. S f 3--d 4: S c 6--d 4:
6. D d 1--d 4: L c 8--e 6.

Schwarz fürchtet die gefährliche Angriffslinie des Läu-
fers von c 4 auf f 7 und sucht desshalb denselben womöglich
abzutauschen.

7. S b 1--c 3 L e 6--c 4:
8. D d 4--c 4: D d 8--d 7.
9. L c 1--e 3 S g 8--f 6.
10. Rochirt nach der Damenseite, D d 7--c 6.
11. D c 4--c 6:, b 7--c 6.

Schwarz leitet den Damentausch ein, um eine offene
Thurmlinie gegen die feindliche Rochade zu gewinnen; Weiss
aber geht ohne Weiteres darauf ein, um nicht durch Zurück-
ziehen der Dame ein Tempo einzubüssen.

12. L e 3--d 4, S f 6--g 4.
13. f 2--f 3, S g 4--e 5.
14. L d 4--e 5:, d 6--e 5:.

Weiss tauscht den Springer gegen seinen Läufer ein,
weil gegen das Endspiel hin ein Springer, welcher nicht,

fort durch folgende drei Züge 25. T h 8—h 3 † 26. g 2
h 3:, D d 7—h 3: † 27. K h 2—g 1, D h 3 h 1 † und Matt
25. . . . S f 2—h 3 † †
d. h. Schwarz giebt Doppelschach, indem der Springer zu-
gleich den Angriff des Laufers gegen den König aufdeckt.

26. K g 1—f 1, S h 3—g 5:
und Schwarz muss durch den nun drohenden Zug h 8—h 1 †
gewinnen, da er ausserdem schon um eine Figur besser steht.

§. 67. Partie.

1. e 2—e 4, e 7—e 5
2. S g 1—f 3, S b 8—c 6
3. L f 1—c 4, d 7—d 6.

Dieser Zug sperrt den schwarzen Königslaufer ein und
ist deshalb, ehe letzterer herausgezogen ist, nicht zu empfeh-
len. Er ist zwar rein rein vertheidigend und gewährt immer
noch ein sicheres Spiel, gestattet aber dem Gegner grössere
Freiheit im Angriff. Letzterer muss aber so consequent wie
in der vorliegenden Partie fortgeführt werden.

4. d 2—d 4, e 5—d 4:
5. S f 3—d 4: S c 6—d 4:
6. D d 1—d 4: L c 8—e 6.

Schwarz fürchtet die gefährliche Angriffslinie des Läu-
fers von c 4 auf f 7 und sucht desshalb denselben womöglich
abzutauschen.

7. S b 1—c 3 L e 6—c 4:
8. D d 4—c 4: D d 8—d 7.
9. L c 1—e 3 S g 8—f 6.
10. Rochirt nach der Damenseite, D d 7—c 6.
11. D c 4—c 6:, b 7—c 6.

Schwarz leitet den Damentausch ein, um eine offene
Thurmlinie gegen die feindliche Rochade zu gewinnen; Weiss
aber geht ohne Weiteres darauf ein, um nicht durch Zurück-
ziehen der Dame ein Tempo einzubüssen.

12. L e 3—d 4, S f 6—g 4.
13. f 2—f 3, S g 4—e 5.
14. L d 4—e 5:, d 6—e 5:.

Weiss tauscht den Springer gegen seinen Läufer ein,
weil gegen das Endspiel hin ein Springer, welcher nicht,

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[53/0065] fort durch folgende drei Züge 25. T h 8—h 3 † 26. g 2 h 3:, D d 7—h 3: † 27. K h 2—g 1, D h 3 h 1 † und Matt 25. . . . S f 2—h 3 † † d. h. Schwarz giebt Doppelschach, indem der Springer zu- gleich den Angriff des Laufers gegen den König aufdeckt. 26. K g 1—f 1, S h 3—g 5: und Schwarz muss durch den nun drohenden Zug h 8—h 1 † gewinnen, da er ausserdem schon um eine Figur besser steht. §. 67. Partie. 1. e 2—e 4, e 7—e 5 2. S g 1—f 3, S b 8—c 6 3. L f 1—c 4, d 7—d 6. Dieser Zug sperrt den schwarzen Königslaufer ein und ist deshalb, ehe letzterer herausgezogen ist, nicht zu empfeh- len. Er ist zwar rein rein vertheidigend und gewährt immer noch ein sicheres Spiel, gestattet aber dem Gegner grössere Freiheit im Angriff. Letzterer muss aber so consequent wie in der vorliegenden Partie fortgeführt werden. 4. d 2—d 4, e 5—d 4: 5. S f 3—d 4: S c 6—d 4: 6. D d 1—d 4: L c 8—e 6. Schwarz fürchtet die gefährliche Angriffslinie des Läu- fers von c 4 auf f 7 und sucht desshalb denselben womöglich abzutauschen. 7. S b 1—c 3 L e 6—c 4: 8. D d 4—c 4: D d 8—d 7. 9. L c 1—e 3 S g 8—f 6. 10. Rochirt nach der Damenseite, D d 7—c 6. 11. D c 4—c 6:, b 7—c 6. Schwarz leitet den Damentausch ein, um eine offene Thurmlinie gegen die feindliche Rochade zu gewinnen; Weiss aber geht ohne Weiteres darauf ein, um nicht durch Zurück- ziehen der Dame ein Tempo einzubüssen. 12. L e 3—d 4, S f 6—g 4. 13. f 2—f 3, S g 4—e 5. 14. L d 4—e 5:, d 6—e 5:. Weiss tauscht den Springer gegen seinen Läufer ein, weil gegen das Endspiel hin ein Springer, welcher nicht,

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Zitationshilfe: Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856, S. 53. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_schachspiel_1856/65>, abgerufen am 25.11.2024.