Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.In folgendem Spiele von Stamma: §. 324. In folgender Studie von Kling u. Horwitz In folgendem Spiele von Stamma: §. 324. In folgender Studie von Kling u. Horwitz <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0196" n="184"/> <p>In folgendem Spiele von <hi rendition="#g">Stamma</hi>:<lb/><figure/> kann Weiss in 6 Zugen das Matt erreichen. Es geschieht<lb/> nämlich 1. T <hi rendition="#i">c</hi> 4—<hi rendition="#i">h</hi> 4 womit der Springer auf <hi rendition="#i">g</hi> 6 Matt droht.<lb/> Entgegnet nun Schwarz D <hi rendition="#i">h</hi> 3—<hi rendition="#i">h</hi> 4, so folgt 2. D <hi rendition="#i">b</hi> 3 <hi rendition="#i">g</hi> 8 †<lb/> K <hi rendition="#i">h</hi> 8—<hi rendition="#i">g</hi> 8: (nimmt der Thurm, so giebt der Springer auf<lb/><hi rendition="#i">e</hi> 7 Matt) 3. S <hi rendition="#i">c</hi> 6—<hi rendition="#i">e</hi> 7 † K <hi rendition="#i">g</hi> 8—<hi rendition="#i">h</hi> 8; 4. S <hi rendition="#i">e</hi> 5—<hi rendition="#i">f</hi> 7 † T <hi rendition="#i">f</hi> 8<lb/> —<hi rendition="#i">f</hi> 7: T <hi rendition="#i">c</hi> 1—<hi rendition="#i">c</hi> 8 † T <hi rendition="#i">f</hi> 7—<hi rendition="#i">f</hi> 8; 6. T <hi rendition="#i">c</hi> 8—<hi rendition="#i">f</hi> 8 † und Matt.<lb/> Zieht aber Schwarz 1. D <hi rendition="#i">h</hi> 3—<hi rendition="#i">f</hi> 5, so folgt 2. <hi rendition="#i">e</hi> 3—<hi rendition="#i">e</hi> 4 D <hi rendition="#i">f</hi> 5<lb/> —<hi rendition="#i">g</hi> 5; 3. D <hi rendition="#i">b</hi> 3—<hi rendition="#i">g</hi> 8 † und es folgt dieselbe Combination,<lb/> — oder bei 2. S <hi rendition="#i">f</hi> 2—<hi rendition="#i">h</hi> 3 † folgt 3. K <hi rendition="#i">g</hi> 1—<hi rendition="#i">g</hi> 2 S <hi rendition="#i">h</hi> 3—<hi rendition="#i">f</hi> 4 †<lb/> 4. T <hi rendition="#i">h</hi> 4—<hi rendition="#i">f</hi> 4: D <hi rendition="#i">f</hi> 5—<hi rendition="#i">f</hi> 4; 5. D <hi rendition="#i">b</hi> 3—<hi rendition="#i">g</hi> 8 und man gewinnt<lb/> ebenfalls die Hauptcombination.</p><lb/> <p>§. 324. In folgender Studie von <hi rendition="#g">Kling u. Horwitz</hi><lb/> steht der weisse König auf <hi rendition="#i">g</hi> 7, die Dame auf <hi rendition="#i">b</hi> 3 und ein<lb/> Laufer auf <hi rendition="#i">g</hi> 6; ferner der schwarz<hi rendition="#i">c</hi> König auf <hi rendition="#i">a</hi> 1, ein Thurm<lb/> auf <hi rendition="#i">g</hi> 2 und ein Bauer auf <hi rendition="#i">a</hi> 2. Nimmt hier der Laufer den<lb/> Bauer, so nimmt der Thurm wieder, da die Dame beim<lb/> Wiederschlagen Patt machen würde. Es geschieht aber 1.<lb/> D <hi rendition="#i">b</hi> 3—<hi rendition="#i">a</hi> 4 † K <hi rendition="#i">a</hi> 1—<hi rendition="#i">b</hi> 2; 2. D <hi rendition="#i">a</hi> 4—<hi rendition="#i">b</hi> 5 † K <hi rendition="#i">b</hi> 2—<hi rendition="#i">a</hi> 2; 3.<lb/> D <hi rendition="#i">b</hi> 5—<hi rendition="#i">a</hi> 6 † K <hi rendition="#i">a</hi> 2—<hi rendition="#i">b</hi> 2; 4. D <hi rendition="#i">a</hi> 6—<hi rendition="#i">b</hi> 7 K <hi rendition="#i">b</hi> 2—<hi rendition="#i">a</hi> 1; 5. D <hi rendition="#i">b</hi> 7<lb/> —<hi rendition="#i">a</hi> 8 † und Weiss kann nun den Thurm nehmen, da der<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [184/0196]
In folgendem Spiele von Stamma:
[Abbildung]
kann Weiss in 6 Zugen das Matt erreichen. Es geschieht
nämlich 1. T c 4—h 4 womit der Springer auf g 6 Matt droht.
Entgegnet nun Schwarz D h 3—h 4, so folgt 2. D b 3 g 8 †
K h 8—g 8: (nimmt der Thurm, so giebt der Springer auf
e 7 Matt) 3. S c 6—e 7 † K g 8—h 8; 4. S e 5—f 7 † T f 8
—f 7: T c 1—c 8 † T f 7—f 8; 6. T c 8—f 8 † und Matt.
Zieht aber Schwarz 1. D h 3—f 5, so folgt 2. e 3—e 4 D f 5
—g 5; 3. D b 3—g 8 † und es folgt dieselbe Combination,
— oder bei 2. S f 2—h 3 † folgt 3. K g 1—g 2 S h 3—f 4 †
4. T h 4—f 4: D f 5—f 4; 5. D b 3—g 8 und man gewinnt
ebenfalls die Hauptcombination.
§. 324. In folgender Studie von Kling u. Horwitz
steht der weisse König auf g 7, die Dame auf b 3 und ein
Laufer auf g 6; ferner der schwarzc König auf a 1, ein Thurm
auf g 2 und ein Bauer auf a 2. Nimmt hier der Laufer den
Bauer, so nimmt der Thurm wieder, da die Dame beim
Wiederschlagen Patt machen würde. Es geschieht aber 1.
D b 3—a 4 † K a 1—b 2; 2. D a 4—b 5 † K b 2—a 2; 3.
D b 5—a 6 † K a 2—b 2; 4. D a 6—b 7 K b 2—a 1; 5. D b 7
—a 8 † und Weiss kann nun den Thurm nehmen, da der
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