Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Richtige und erbauliche Erklärung Cap. 5. v. 2. 3. 4.
[Spaltenumbruch]
a. Daß Zuhörer sollen die Eigenschaften guter
Schafe an sich haben: dazu vor allen Din-
gen gehöret, daß sie den Sinn ihres Ober-
Hirten CHristi also an sich nehmen, daß
sie dadurch zu einer rechten Lammes-
Art
kommen, als welche der Hirte selbst
in dem höchsten Grad an sich gehabt hat.
Nechst dem ist der Schafe fürnehmste Ei-
genschaft, daß sie die Stimme guter und
getreuer Hirten, sonderlich ihres Ertz-Hir-
ten Christi JESU, mit gehorsamer Folge
hören und sich auf gute gesunde Weide füh-
ren und sich auch sonst in allen Stücken von
ihnen leiten lassen. Joh. 10, 4. 27.
b. Zuhörer sind eine Heerde GOttes: nemlich
des Dreyeinigen, und mit einer sonderbaren
Zueignung des Sohnes GOttes; als von
dem Paulus Ap. Gesch. 20, 28. saget: Habet
acht auf euch selbst und auf die gantze
Heerde, unter welche auch der heilige
Geist gesetzet hat zu Bischöfen, zu wei-
den die Gemeine GOttes, welche er
(der
Sohn GOTTes, als selbst wahrer GOTT)
durch sein eigen Blut erworben hat.
c. Zuhörer haben eben hieraus, daß sie eine
Heerde GOttes sind, zu erkennen, wie hoch
sie von GOtt in Christo sind gewürdiget wor-
den, und wie es ihre Pflicht sey, sich auch, als
eine Heerde GOttes, würdig zu verhalten:
welches sich ein iegliches Schaf billig inson-
derheit angelegen seyn lässet: gleichwie hier-
bey Lehrer nicht weniger zu erkennen haben,
daß sie ihre Heerde, um nicht Miethlinge zu
seyn, zwar als ihr eigen, die ihnen auf ihre
Seele gebunden sey, aber dabey doch für-
nemlich als Christi Eigenthum anzusehen ha-
ben, daß ja diesem nichts versäumet werde.
d. Mit den Wörtlein to en umin~, die unter
euch ist,
unterscheidet der Apostel die beson-
dere und einzele Heerden, welche an diesem
und jenem Orte waren, von der allgemeinen
in der gantzen Christlichen Kirche, über wel-
che er nebst andern Aposteln zum Hirten war
gesetzet worden. Lutherus hat es nicht un-
eben gegeben: die euch befohlen ist; als
welches die Eigenschaft der Heerde und des
Hirten-Amts war.

3. Die Zuhörer führen auch den Namen
t[o]n kleron der Erbtheile: dabey folgendes zu
mercken ist:

a. Kleros heißt eigentlich ein Loos, und folglich
auch diejenige Portion des Erbes, welches
einem unter mehrern durchs Loos zufället;
welche daher auch kleronomia genennet wird.
Da nun ein Erbtheil, zumal ein gutes, einem
zum Eigenthum wird, und sehr lieb ist, so
heißt daher kleros, ein sehr liebes und eigen-
thümliches Erbtheil, oder geerbtes Eigen-
thum. Jn welchem Verstande das ewige
Leben ist ein Erbe, darinn ein ieder Gläubi-
ger sein eigenthümliches Antheil hat Ap. Ges.
8, 21. c. 26, 18. Col. 1, 12.
b. Weil nun ein durchs Loos empfangenes Erb-
theil ein sehr liebes Eigenthum wird, so heißt
[Spaltenumbruch] denn kleros so viel, als ein Eigenthümliches
Volck. Und solcher gestalt ist alhier kleros
eben so viel, als was c. 2, 9. von den Gläu-
bigen gesaget wird, daß sie wären das aus-
erwehlte Geschlecht, das königliche
Priesterthum, das heilige Volck, das
Volck des Eigenthums.
Da denn bey
dem Worte kleros das Wort tou Theou~, oder
khristou, GOttes, oder Christi, im Sinne zu ver-
stehen ist; gleichwie es v. 2. von der Heerde
heißt, daß sie GOttes sey.
c. Es scheinet auch mit dem von der Heerde ge-
brauchten Worte kleros zugleich gesehen zu
seyn, auf die Art und Weise, wodurch eini-
ge Lehrer zum Hirten-Amte kommen, nemlich
durchs Loos. Es stehet aber das Wort deß-
wegen in der Zahl der Vielheit kleron, weil
der Heerden an so vielen besondern Orten viel
waren.
d. Da nun das Wort kleros, oder clerus, ei-
gentlich nur von der Heerde, oder Gemeine
gebrauchet wird, und es daher der sel. Lu-
therus
gegeben hat das Volck; so ist es ein
Mißbrauch dieses Namens, wenn er allein den
Lehrern und dem Lehr-Amte zugeeignet wird,
da man saget: der clerus, die clerici, die
Clerisey,
und damit einen Unterscheid ma-
chet von lao dem Volcke, oder also genann-
ten Laien. Zwar ist der Gebrauch dieses
Worts sehr alt; doch hat man es im Pabst-
thum am meisten gemißbrauchet, da sich
der Lehr-Stand mit dem selbsterwehlten
Münchs-Leben für ein besonderes Erbtheil
und Eigenthum GOttes ausgegeben, und
über die also genannten Laien geherrschet und
sich erhoben hat; welches doch Petrus den
Aeltesten alhier ausdrücklich untersaget.

4. Was nun die Verwaltung des Hir-
ten-Amts selbst betrift, so stellet der Apostel
dasselbe vor in vier Eigenschaften, erstlich über-
haupt, daß sie die Heerde weiden sollen mit
gehöriger Aufsicht: hernach insonderheit auf
eine dreyfache mit einer Verneinung und einer
auf das Gegentheil gerichteten Bejahung be-
zeichneten Art, nemlich:

a. Nicht gezwungen, sondern willig.
b. Nicht um schändliches Gewinnes wil-
len, sondern von Hertzen Grund.
c. Nicht als die übers Volck herrschen,
sondern als Fürbilder der Heerde:
Wel-
che Stücke, ihrer Wichtigkeit wegen, nach ein-
ander insonderheit zubetrachten sind.

5. Das Weiden hat mit der dazu gehöri-
gen Aufsicht folgende Stücke in sich:

a. Die öffentliche Verkündigung des Worts;
wodurch die Heerde auf die grüne und gesun-
de Weide geführet wird. Wie das Wort
verkündiget werden soll, ist c. 4, 11. angezei-
get.
b. Der besondere Unterricht mit allerley nö-
thiger Erweckung bey aller theils gegebner,
theils gesuchter Gelegenheit.
c. Die Wahrnehmung nicht allein der erwach-
senen, oder Schafe, sondern auch der Jugend,
als der Lämmer. Denn was Christus Petro
ehemals
Richtige und erbauliche Erklaͤrung Cap. 5. v. 2. 3. 4.
[Spaltenumbruch]
a. Daß Zuhoͤrer ſollen die Eigenſchaften guter
Schafe an ſich haben: dazu vor allen Din-
gen gehoͤret, daß ſie den Sinn ihres Ober-
Hirten CHriſti alſo an ſich nehmen, daß
ſie dadurch zu einer rechten Lammes-
Art
kommen, als welche der Hirte ſelbſt
in dem hoͤchſten Grad an ſich gehabt hat.
Nechſt dem iſt der Schafe fuͤrnehmſte Ei-
genſchaft, daß ſie die Stimme guter und
getreuer Hirten, ſonderlich ihres Ertz-Hir-
ten Chriſti JESU, mit gehorſamer Folge
hoͤren und ſich auf gute geſunde Weide fuͤh-
ren und ſich auch ſonſt in allen Stuͤcken von
ihnen leiten laſſen. Joh. 10, 4. 27.
b. Zuhoͤrer ſind eine Heerde GOttes: nemlich
des Dreyeinigen, und mit einer ſonderbaren
Zueignung des Sohnes GOttes; als von
dem Paulus Ap. Geſch. 20, 28. ſaget: Habet
acht auf euch ſelbſt und auf die gantze
Heerde, unter welche auch der heilige
Geiſt geſetzet hat zu Biſchoͤfen, zu wei-
den die Gemeine GOttes, welche er
(der
Sohn GOTTes, als ſelbſt wahrer GOTT)
durch ſein eigen Blut erworben hat.
c. Zuhoͤrer haben eben hieraus, daß ſie eine
Heerde GOttes ſind, zu erkennen, wie hoch
ſie von GOtt in Chriſto ſind gewuͤrdiget wor-
den, und wie es ihre Pflicht ſey, ſich auch, als
eine Heerde GOttes, wuͤrdig zu verhalten:
welches ſich ein iegliches Schaf billig inſon-
derheit angelegen ſeyn laͤſſet: gleichwie hier-
bey Lehrer nicht weniger zu erkennen haben,
daß ſie ihre Heerde, um nicht Miethlinge zu
ſeyn, zwar als ihr eigen, die ihnen auf ihre
Seele gebunden ſey, aber dabey doch fuͤr-
nemlich als Chriſti Eigenthum anzuſehen ha-
ben, daß ja dieſem nichts verſaͤumet werde.
d. Mit den Woͤrtlein τό ἐν ὑμιν῀, die unter
euch iſt,
unterſcheidet der Apoſtel die beſon-
dere und einzele Heerden, welche an dieſem
und jenem Orte waren, von der allgemeinen
in der gantzen Chriſtlichen Kirche, uͤber wel-
che er nebſt andern Apoſteln zum Hirten war
geſetzet worden. Lutherus hat es nicht un-
eben gegeben: die euch befohlen iſt; als
welches die Eigenſchaft der Heerde und des
Hirten-Amts war.

3. Die Zuhoͤrer fuͤhren auch den Namen
τ[ὥ]ν κλήρων der Erbtheile: dabey folgendes zu
mercken iſt:

a. Κλῆρος heißt eigentlich ein Loos, und folglich
auch diejenige Portion des Erbes, welches
einem unter mehrern durchs Loos zufaͤllet;
welche daher auch κληρονομία genennet wird.
Da nun ein Erbtheil, zumal ein gutes, einem
zum Eigenthum wird, und ſehr lieb iſt, ſo
heißt daher κλῆρος, ein ſehr liebes und eigen-
thuͤmliches Erbtheil, oder geerbtes Eigen-
thum. Jn welchem Verſtande das ewige
Leben iſt ein Erbe, darinn ein ieder Glaͤubi-
ger ſein eigenthuͤmliches Antheil hat Ap. Geſ.
8, 21. c. 26, 18. Col. 1, 12.
b. Weil nun ein durchs Loos empfangenes Erb-
theil ein ſehr liebes Eigenthum wird, ſo heißt
[Spaltenumbruch] denn κλῆρος ſo viel, als ein Eigenthuͤmliches
Volck. Und ſolcher geſtalt iſt alhier κλῆρος
eben ſo viel, als was c. 2, 9. von den Glaͤu-
bigen geſaget wird, daß ſie waͤren das aus-
erwehlte Geſchlecht, das koͤnigliche
Prieſterthum, das heilige Volck, das
Volck des Eigenthums.
Da denn bey
dem Worte κλῆρος das Wort τοῦ Θεου῀, oder
χριστοῦ, GOttes, oder Chriſti, im Sinne zu ver-
ſtehen iſt; gleichwie es v. 2. von der Heerde
heißt, daß ſie GOttes ſey.
c. Es ſcheinet auch mit dem von der Heerde ge-
brauchten Worte κλῆρος zugleich geſehen zu
ſeyn, auf die Art und Weiſe, wodurch eini-
ge Lehrer zum Hirten-Amte kommen, nemlich
durchs Loos. Es ſtehet aber das Wort deß-
wegen in der Zahl der Vielheit κλήρων, weil
der Heerden an ſo vielen beſondern Orten viel
waren.
d. Da nun das Wort κλῆρος, oder clerus, ei-
gentlich nur von der Heerde, oder Gemeine
gebrauchet wird, und es daher der ſel. Lu-
therus
gegeben hat das Volck; ſo iſt es ein
Mißbrauch dieſes Namens, wenn er allein den
Lehrern und dem Lehr-Amte zugeeignet wird,
da man ſaget: der clerus, die clerici, die
Cleriſey,
und damit einen Unterſcheid ma-
chet von λαῷ dem Volcke, oder alſo genann-
ten Laien. Zwar iſt der Gebrauch dieſes
Worts ſehr alt; doch hat man es im Pabſt-
thum am meiſten gemißbrauchet, da ſich
der Lehr-Stand mit dem ſelbſterwehlten
Muͤnchs-Leben fuͤr ein beſonderes Erbtheil
und Eigenthum GOttes ausgegeben, und
uͤber die alſo genannten Laien geherrſchet und
ſich erhoben hat; welches doch Petrus den
Aelteſten alhier ausdruͤcklich unterſaget.

4. Was nun die Verwaltung des Hir-
ten-Amts ſelbſt betrift, ſo ſtellet der Apoſtel
daſſelbe vor in vier Eigenſchaften, erſtlich uͤber-
haupt, daß ſie die Heerde weiden ſollen mit
gehoͤriger Aufſicht: hernach inſonderheit auf
eine dreyfache mit einer Verneinung und einer
auf das Gegentheil gerichteten Bejahung be-
zeichneten Art, nemlich:

a. Nicht gezwungen, ſondern willig.
b. Nicht um ſchaͤndliches Gewinnes wil-
len, ſondern von Hertzen Grund.
c. Nicht als die uͤbers Volck herrſchen,
ſondern als Fuͤrbilder der Heerde:
Wel-
che Stuͤcke, ihrer Wichtigkeit wegen, nach ein-
ander inſonderheit zubetrachten ſind.

5. Das Weiden hat mit der dazu gehoͤri-
gen Aufſicht folgende Stuͤcke in ſich:

a. Die oͤffentliche Verkuͤndigung des Worts;
wodurch die Heerde auf die gruͤne und geſun-
de Weide gefuͤhret wird. Wie das Wort
verkuͤndiget werden ſoll, iſt c. 4, 11. angezei-
get.
b. Der beſondere Unterricht mit allerley noͤ-
thiger Erweckung bey aller theils gegebner,
theils geſuchter Gelegenheit.
c. Die Wahrnehmung nicht allein der erwach-
ſenen, oder Schafe, ſondern auch der Jugend,
als der Laͤmmer. Denn was Chriſtus Petro
ehemals
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0576" n="574"/>
              <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Richtige und erbauliche Erkla&#x0364;rung Cap. 5. v. 2. 3. 4.</hi> </fw><lb/>
              <cb/>
              <list>
                <item><hi rendition="#aq">a.</hi> Daß Zuho&#x0364;rer &#x017F;ollen die Eigen&#x017F;chaften guter<lb/>
Schafe an &#x017F;ich haben: dazu vor allen Din-<lb/>
gen geho&#x0364;ret, daß &#x017F;ie den Sinn ihres Ober-<lb/>
Hirten CHri&#x017F;ti al&#x017F;o an &#x017F;ich nehmen, daß<lb/>
&#x017F;ie dadurch zu einer rechten <hi rendition="#fr">Lammes-<lb/>
Art</hi> kommen, als welche der Hirte &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
in dem ho&#x0364;ch&#x017F;ten Grad an &#x017F;ich gehabt hat.<lb/>
Nech&#x017F;t dem i&#x017F;t der Schafe fu&#x0364;rnehm&#x017F;te Ei-<lb/>
gen&#x017F;chaft, daß &#x017F;ie die <hi rendition="#fr">Stimme</hi> guter und<lb/>
getreuer Hirten, &#x017F;onderlich ihres Ertz-Hir-<lb/>
ten Chri&#x017F;ti JESU, mit gehor&#x017F;amer Folge<lb/>
ho&#x0364;ren und &#x017F;ich auf gute ge&#x017F;unde Weide fu&#x0364;h-<lb/>
ren und &#x017F;ich auch &#x017F;on&#x017F;t in allen Stu&#x0364;cken von<lb/>
ihnen leiten la&#x017F;&#x017F;en. Joh. 10, 4. 27.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">b.</hi> Zuho&#x0364;rer &#x017F;ind eine Heerde <hi rendition="#fr">GOttes:</hi> nemlich<lb/>
des Dreyeinigen, und mit einer &#x017F;onderbaren<lb/>
Zueignung des Sohnes GOttes; als von<lb/>
dem Paulus Ap. Ge&#x017F;ch. 20, 28. &#x017F;aget: <hi rendition="#fr">Habet<lb/>
acht auf euch &#x017F;elb&#x017F;t und auf die gantze<lb/>
Heerde, unter welche auch der heilige<lb/>
Gei&#x017F;t ge&#x017F;etzet hat zu Bi&#x017F;cho&#x0364;fen, zu wei-<lb/>
den die Gemeine GOttes, welche er</hi> (der<lb/>
Sohn GOTTes, als &#x017F;elb&#x017F;t wahrer GOTT)<lb/><hi rendition="#fr">durch &#x017F;ein eigen Blut erworben hat.</hi></item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">c.</hi> Zuho&#x0364;rer haben eben hieraus, daß &#x017F;ie eine<lb/>
Heerde GOttes &#x017F;ind, zu erkennen, wie hoch<lb/>
&#x017F;ie von GOtt in Chri&#x017F;to &#x017F;ind gewu&#x0364;rdiget wor-<lb/>
den, und wie es ihre Pflicht &#x017F;ey, &#x017F;ich auch, als<lb/>
eine Heerde GOttes, wu&#x0364;rdig zu verhalten:<lb/>
welches &#x017F;ich ein iegliches Schaf billig in&#x017F;on-<lb/>
derheit angelegen &#x017F;eyn la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et: gleichwie hier-<lb/>
bey Lehrer nicht weniger zu erkennen haben,<lb/>
daß &#x017F;ie ihre Heerde, um nicht Miethlinge zu<lb/>
&#x017F;eyn, zwar als ihr eigen, die ihnen auf ihre<lb/>
Seele gebunden &#x017F;ey, aber dabey doch fu&#x0364;r-<lb/>
nemlich als Chri&#x017F;ti Eigenthum anzu&#x017F;ehen ha-<lb/>
ben, daß ja die&#x017F;em nichts ver&#x017F;a&#x0364;umet werde.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">d.</hi> Mit den Wo&#x0364;rtlein &#x03C4;&#x03CC; &#x1F10;&#x03BD; &#x1F51;&#x03BC;&#x03B9;&#x03BD;&#x1FC0;, <hi rendition="#fr">die unter<lb/>
euch i&#x017F;t,</hi> unter&#x017F;cheidet der Apo&#x017F;tel die be&#x017F;on-<lb/>
dere und einzele Heerden, welche an die&#x017F;em<lb/>
und jenem Orte waren, von der allgemeinen<lb/>
in der gantzen Chri&#x017F;tlichen Kirche, u&#x0364;ber wel-<lb/>
che er neb&#x017F;t andern Apo&#x017F;teln zum Hirten war<lb/>
ge&#x017F;etzet worden. <hi rendition="#aq">Lutherus</hi> hat es nicht un-<lb/>
eben gegeben: <hi rendition="#fr">die euch befohlen i&#x017F;t;</hi> als<lb/>
welches die Eigen&#x017F;chaft der Heerde und des<lb/>
Hirten-Amts war.</item>
              </list><lb/>
              <p>3. Die Zuho&#x0364;rer fu&#x0364;hren auch den Namen<lb/>
&#x03C4;<supplied>&#x1F65;</supplied>&#x03BD; &#x03BA;&#x03BB;&#x03AE;&#x03C1;&#x03C9;&#x03BD; <hi rendition="#fr">der Erbtheile:</hi> dabey folgendes zu<lb/>
mercken i&#x017F;t:</p><lb/>
              <list>
                <item><hi rendition="#aq">a.</hi> &#x039A;&#x03BB;&#x1FC6;&#x03C1;&#x03BF;&#x03C2; heißt eigentlich ein Loos, und folglich<lb/>
auch diejenige <hi rendition="#aq">Portion</hi> des Erbes, welches<lb/>
einem unter mehrern durchs Loos zufa&#x0364;llet;<lb/>
welche daher auch &#x03BA;&#x03BB;&#x03B7;&#x03C1;&#x03BF;&#x03BD;&#x03BF;&#x03BC;&#x03AF;&#x03B1; genennet wird.<lb/>
Da nun ein Erbtheil, zumal ein gutes, einem<lb/>
zum Eigenthum wird, und &#x017F;ehr lieb i&#x017F;t, &#x017F;o<lb/>
heißt daher &#x03BA;&#x03BB;&#x1FC6;&#x03C1;&#x03BF;&#x03C2;, ein &#x017F;ehr liebes und eigen-<lb/>
thu&#x0364;mliches Erbtheil, oder geerbtes Eigen-<lb/>
thum. Jn welchem Ver&#x017F;tande das ewige<lb/>
Leben i&#x017F;t ein Erbe, darinn ein ieder Gla&#x0364;ubi-<lb/>
ger &#x017F;ein eigenthu&#x0364;mliches Antheil hat Ap. Ge&#x017F;.<lb/>
8, 21. c. 26, 18. Col. 1, 12.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">b.</hi> Weil nun ein durchs Loos empfangenes Erb-<lb/>
theil ein &#x017F;ehr liebes Eigenthum wird, &#x017F;o heißt<lb/><cb/>
denn &#x03BA;&#x03BB;&#x1FC6;&#x03C1;&#x03BF;&#x03C2; &#x017F;o viel, als ein Eigenthu&#x0364;mliches<lb/>
Volck. Und &#x017F;olcher ge&#x017F;talt i&#x017F;t alhier &#x03BA;&#x03BB;&#x1FC6;&#x03C1;&#x03BF;&#x03C2;<lb/>
eben &#x017F;o viel, als was c. 2, 9. von den Gla&#x0364;u-<lb/>
bigen ge&#x017F;aget wird, daß &#x017F;ie wa&#x0364;ren <hi rendition="#fr">das aus-<lb/>
erwehlte Ge&#x017F;chlecht, das ko&#x0364;nigliche<lb/>
Prie&#x017F;terthum, das heilige Volck, das<lb/>
Volck des Eigenthums.</hi> Da denn bey<lb/>
dem Worte &#x03BA;&#x03BB;&#x1FC6;&#x03C1;&#x03BF;&#x03C2; das Wort &#x03C4;&#x03BF;&#x1FE6; &#x0398;&#x03B5;&#x03BF;&#x03C5;&#x1FC0;, oder<lb/>
&#x03C7;&#x03C1;&#x03B9;&#x03C3;&#x03C4;&#x03BF;&#x1FE6;, GOttes, oder Chri&#x017F;ti, im Sinne zu ver-<lb/>
&#x017F;tehen i&#x017F;t; gleichwie es v. 2. von der <hi rendition="#fr">Heerde</hi><lb/>
heißt, daß &#x017F;ie <hi rendition="#fr">GOttes</hi> &#x017F;ey.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">c.</hi> Es &#x017F;cheinet auch mit dem von der Heerde ge-<lb/>
brauchten Worte &#x03BA;&#x03BB;&#x1FC6;&#x03C1;&#x03BF;&#x03C2; zugleich ge&#x017F;ehen zu<lb/>
&#x017F;eyn, auf die Art und Wei&#x017F;e, wodurch eini-<lb/>
ge Lehrer zum Hirten-Amte kommen, nemlich<lb/>
durchs Loos. Es &#x017F;tehet aber das Wort deß-<lb/>
wegen in der Zahl der Vielheit &#x03BA;&#x03BB;&#x03AE;&#x03C1;&#x03C9;&#x03BD;, weil<lb/>
der Heerden an &#x017F;o vielen be&#x017F;ondern Orten viel<lb/>
waren.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">d.</hi> Da nun das Wort &#x03BA;&#x03BB;&#x1FC6;&#x03C1;&#x03BF;&#x03C2;, oder <hi rendition="#aq">clerus,</hi> ei-<lb/>
gentlich nur von der <hi rendition="#fr">Heerde,</hi> oder Gemeine<lb/>
gebrauchet wird, und es daher der &#x017F;el. <hi rendition="#aq">Lu-<lb/>
therus</hi> gegeben hat <hi rendition="#fr">das Volck;</hi> &#x017F;o i&#x017F;t es ein<lb/>
Mißbrauch die&#x017F;es Namens, wenn er allein den<lb/>
Lehrern und dem Lehr-Amte zugeeignet wird,<lb/>
da man &#x017F;aget: <hi rendition="#fr">der</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">clerus</hi>,</hi> <hi rendition="#fr">die</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">clerici</hi>,</hi> <hi rendition="#fr">die<lb/>
Cleri&#x017F;ey,</hi> und damit einen Unter&#x017F;cheid ma-<lb/>
chet von &#x03BB;&#x03B1;&#x1FF7; dem Volcke, oder al&#x017F;o genann-<lb/>
ten <hi rendition="#fr">Laien.</hi> Zwar i&#x017F;t der Gebrauch die&#x017F;es<lb/>
Worts &#x017F;ehr alt; doch hat man es im Pab&#x017F;t-<lb/>
thum am mei&#x017F;ten gemißbrauchet, da &#x017F;ich<lb/>
der Lehr-Stand mit dem &#x017F;elb&#x017F;terwehlten<lb/>
Mu&#x0364;nchs-Leben fu&#x0364;r ein be&#x017F;onderes Erbtheil<lb/>
und Eigenthum GOttes ausgegeben, und<lb/>
u&#x0364;ber die al&#x017F;o genannten Laien geherr&#x017F;chet und<lb/>
&#x017F;ich erhoben hat; welches doch Petrus den<lb/>
Aelte&#x017F;ten alhier ausdru&#x0364;cklich unter&#x017F;aget.</item>
              </list><lb/>
              <p>4. Was nun die <hi rendition="#fr">Verwaltung</hi> des Hir-<lb/>
ten-Amts &#x017F;elb&#x017F;t betrift, &#x017F;o &#x017F;tellet der Apo&#x017F;tel<lb/>
da&#x017F;&#x017F;elbe vor in vier Eigen&#x017F;chaften, er&#x017F;tlich u&#x0364;ber-<lb/>
haupt, daß <hi rendition="#fr">&#x017F;ie die Heerde weiden &#x017F;ollen</hi> mit<lb/>
geho&#x0364;riger <hi rendition="#fr">Auf&#x017F;icht:</hi> hernach in&#x017F;onderheit auf<lb/>
eine dreyfache mit einer Verneinung und einer<lb/>
auf das Gegentheil gerichteten Bejahung be-<lb/>
zeichneten Art, nemlich:</p><lb/>
              <list>
                <item> <hi rendition="#aq">a.</hi> <hi rendition="#fr">Nicht gezwungen, &#x017F;ondern willig.</hi> </item><lb/>
                <item> <hi rendition="#aq">b.</hi> <hi rendition="#fr">Nicht um &#x017F;cha&#x0364;ndliches Gewinnes wil-<lb/>
len, &#x017F;ondern von Hertzen Grund.</hi> </item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">c.</hi><hi rendition="#fr">Nicht als die u&#x0364;bers Volck herr&#x017F;chen,<lb/>
&#x017F;ondern als Fu&#x0364;rbilder der Heerde:</hi> Wel-<lb/>
che Stu&#x0364;cke, ihrer Wichtigkeit wegen, nach ein-<lb/>
ander in&#x017F;onderheit zubetrachten &#x017F;ind.</item>
              </list><lb/>
              <p>5. Das <hi rendition="#fr">Weiden</hi> hat mit der dazu geho&#x0364;ri-<lb/>
gen Auf&#x017F;icht folgende Stu&#x0364;cke in &#x017F;ich:</p><lb/>
              <list>
                <item><hi rendition="#aq">a.</hi> Die <hi rendition="#fr">o&#x0364;ffentliche Verku&#x0364;ndigung</hi> des Worts;<lb/>
wodurch die Heerde auf die gru&#x0364;ne und ge&#x017F;un-<lb/>
de Weide gefu&#x0364;hret wird. Wie das Wort<lb/>
verku&#x0364;ndiget werden &#x017F;oll, i&#x017F;t c. 4, 11. angezei-<lb/>
get.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">b.</hi> Der <hi rendition="#fr">be&#x017F;ondere Unterricht</hi> mit allerley no&#x0364;-<lb/>
thiger Erweckung bey aller theils gegebner,<lb/>
theils ge&#x017F;uchter Gelegenheit.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">c.</hi> Die Wahrnehmung nicht allein der erwach-<lb/>
&#x017F;enen, oder Schafe, &#x017F;ondern auch der Jugend,<lb/>
als der La&#x0364;mmer. Denn was Chri&#x017F;tus Petro<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">ehemals</fw><lb/></item>
              </list>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[574/0576] Richtige und erbauliche Erklaͤrung Cap. 5. v. 2. 3. 4. a. Daß Zuhoͤrer ſollen die Eigenſchaften guter Schafe an ſich haben: dazu vor allen Din- gen gehoͤret, daß ſie den Sinn ihres Ober- Hirten CHriſti alſo an ſich nehmen, daß ſie dadurch zu einer rechten Lammes- Art kommen, als welche der Hirte ſelbſt in dem hoͤchſten Grad an ſich gehabt hat. Nechſt dem iſt der Schafe fuͤrnehmſte Ei- genſchaft, daß ſie die Stimme guter und getreuer Hirten, ſonderlich ihres Ertz-Hir- ten Chriſti JESU, mit gehorſamer Folge hoͤren und ſich auf gute geſunde Weide fuͤh- ren und ſich auch ſonſt in allen Stuͤcken von ihnen leiten laſſen. Joh. 10, 4. 27. b. Zuhoͤrer ſind eine Heerde GOttes: nemlich des Dreyeinigen, und mit einer ſonderbaren Zueignung des Sohnes GOttes; als von dem Paulus Ap. Geſch. 20, 28. ſaget: Habet acht auf euch ſelbſt und auf die gantze Heerde, unter welche auch der heilige Geiſt geſetzet hat zu Biſchoͤfen, zu wei- den die Gemeine GOttes, welche er (der Sohn GOTTes, als ſelbſt wahrer GOTT) durch ſein eigen Blut erworben hat. c. Zuhoͤrer haben eben hieraus, daß ſie eine Heerde GOttes ſind, zu erkennen, wie hoch ſie von GOtt in Chriſto ſind gewuͤrdiget wor- den, und wie es ihre Pflicht ſey, ſich auch, als eine Heerde GOttes, wuͤrdig zu verhalten: welches ſich ein iegliches Schaf billig inſon- derheit angelegen ſeyn laͤſſet: gleichwie hier- bey Lehrer nicht weniger zu erkennen haben, daß ſie ihre Heerde, um nicht Miethlinge zu ſeyn, zwar als ihr eigen, die ihnen auf ihre Seele gebunden ſey, aber dabey doch fuͤr- nemlich als Chriſti Eigenthum anzuſehen ha- ben, daß ja dieſem nichts verſaͤumet werde. d. Mit den Woͤrtlein τό ἐν ὑμιν῀, die unter euch iſt, unterſcheidet der Apoſtel die beſon- dere und einzele Heerden, welche an dieſem und jenem Orte waren, von der allgemeinen in der gantzen Chriſtlichen Kirche, uͤber wel- che er nebſt andern Apoſteln zum Hirten war geſetzet worden. Lutherus hat es nicht un- eben gegeben: die euch befohlen iſt; als welches die Eigenſchaft der Heerde und des Hirten-Amts war. 3. Die Zuhoͤrer fuͤhren auch den Namen τὥν κλήρων der Erbtheile: dabey folgendes zu mercken iſt: a. Κλῆρος heißt eigentlich ein Loos, und folglich auch diejenige Portion des Erbes, welches einem unter mehrern durchs Loos zufaͤllet; welche daher auch κληρονομία genennet wird. Da nun ein Erbtheil, zumal ein gutes, einem zum Eigenthum wird, und ſehr lieb iſt, ſo heißt daher κλῆρος, ein ſehr liebes und eigen- thuͤmliches Erbtheil, oder geerbtes Eigen- thum. Jn welchem Verſtande das ewige Leben iſt ein Erbe, darinn ein ieder Glaͤubi- ger ſein eigenthuͤmliches Antheil hat Ap. Geſ. 8, 21. c. 26, 18. Col. 1, 12. b. Weil nun ein durchs Loos empfangenes Erb- theil ein ſehr liebes Eigenthum wird, ſo heißt denn κλῆρος ſo viel, als ein Eigenthuͤmliches Volck. Und ſolcher geſtalt iſt alhier κλῆρος eben ſo viel, als was c. 2, 9. von den Glaͤu- bigen geſaget wird, daß ſie waͤren das aus- erwehlte Geſchlecht, das koͤnigliche Prieſterthum, das heilige Volck, das Volck des Eigenthums. Da denn bey dem Worte κλῆρος das Wort τοῦ Θεου῀, oder χριστοῦ, GOttes, oder Chriſti, im Sinne zu ver- ſtehen iſt; gleichwie es v. 2. von der Heerde heißt, daß ſie GOttes ſey. c. Es ſcheinet auch mit dem von der Heerde ge- brauchten Worte κλῆρος zugleich geſehen zu ſeyn, auf die Art und Weiſe, wodurch eini- ge Lehrer zum Hirten-Amte kommen, nemlich durchs Loos. Es ſtehet aber das Wort deß- wegen in der Zahl der Vielheit κλήρων, weil der Heerden an ſo vielen beſondern Orten viel waren. d. Da nun das Wort κλῆρος, oder clerus, ei- gentlich nur von der Heerde, oder Gemeine gebrauchet wird, und es daher der ſel. Lu- therus gegeben hat das Volck; ſo iſt es ein Mißbrauch dieſes Namens, wenn er allein den Lehrern und dem Lehr-Amte zugeeignet wird, da man ſaget: der clerus, die clerici, die Cleriſey, und damit einen Unterſcheid ma- chet von λαῷ dem Volcke, oder alſo genann- ten Laien. Zwar iſt der Gebrauch dieſes Worts ſehr alt; doch hat man es im Pabſt- thum am meiſten gemißbrauchet, da ſich der Lehr-Stand mit dem ſelbſterwehlten Muͤnchs-Leben fuͤr ein beſonderes Erbtheil und Eigenthum GOttes ausgegeben, und uͤber die alſo genannten Laien geherrſchet und ſich erhoben hat; welches doch Petrus den Aelteſten alhier ausdruͤcklich unterſaget. 4. Was nun die Verwaltung des Hir- ten-Amts ſelbſt betrift, ſo ſtellet der Apoſtel daſſelbe vor in vier Eigenſchaften, erſtlich uͤber- haupt, daß ſie die Heerde weiden ſollen mit gehoͤriger Aufſicht: hernach inſonderheit auf eine dreyfache mit einer Verneinung und einer auf das Gegentheil gerichteten Bejahung be- zeichneten Art, nemlich: a. Nicht gezwungen, ſondern willig. b. Nicht um ſchaͤndliches Gewinnes wil- len, ſondern von Hertzen Grund. c. Nicht als die uͤbers Volck herrſchen, ſondern als Fuͤrbilder der Heerde: Wel- che Stuͤcke, ihrer Wichtigkeit wegen, nach ein- ander inſonderheit zubetrachten ſind. 5. Das Weiden hat mit der dazu gehoͤri- gen Aufſicht folgende Stuͤcke in ſich: a. Die oͤffentliche Verkuͤndigung des Worts; wodurch die Heerde auf die gruͤne und geſun- de Weide gefuͤhret wird. Wie das Wort verkuͤndiget werden ſoll, iſt c. 4, 11. angezei- get. b. Der beſondere Unterricht mit allerley noͤ- thiger Erweckung bey aller theils gegebner, theils geſuchter Gelegenheit. c. Die Wahrnehmung nicht allein der erwach- ſenen, oder Schafe, ſondern auch der Jugend, als der Laͤmmer. Denn was Chriſtus Petro ehemals

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/576
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 574. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/576>, abgerufen am 25.11.2024.