Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Erklärung des Briefes Pauli Cap. 9. v. 7. 8.
[Spaltenumbruch] sie mit einen Opfer hätten können abgethan wer-
den. Vielmehr hieß es davon, nach c. 10, 28.
Wenn iemand das Gesetz Mosis bricht,
der muß sterben ohne Barmhertzigkeit
durch zween oder dreyen Zeugen
nach 5 B.
Mos. 17, 6. Sonderlich gehören hierher die
Worte 4 B. Mos. 15, 22-31. da, nachdem von
den Sünden der Unwissenheit gehandelt wor-
den, dazu gesetzet wird: Wenn aber eine See-
le aus Frevel etwas thut, es sey ein Einhei-
mischer oder Fremdlinger, der hat den
HErrn geschmähet. Solche Seele soll
ausgerottet werden aus ihrem Volcke
u. f.
Siehe hiervon auch oben Heb. 5, 2. Dem Gegen-
bilde des Opfers Christi aber ging damit an seiner
Gültigkeit, daß auch vermöge desselben die grös-
sesten Sünder Vergebung finden können, nichts
ab: nur ließ es sich des sonst unvermeidlichen
Mißbrauchs wegen bey dem Vorbilde nicht an-
ders thun, und wurde damit auch zugleich ange-
zeiget vom Gegenbilde, daß man auch dabey die
Gnade nicht auf Muthwillen zu ziehen habe. Jn-
dessen konte sich doch ein Ubelthäter, der seiner
Sünden wegen sterben muste, dennoch zur Ver-
gebung der Sünde vor GOtt im Gewissen auf
die für das gantze Volck am Hohen Versöh-
nungs-Feste und auch bey dem täglichen Gottes-
dienst gebrachten Opfer beziehen, und sich dabey
das rechte Versöhn-Opfer Christi vorstellen.

V. 8.

Damit (durch das, was itzo vom Eingan-
ge des Hohen-Priesters ins Allerheiligste gesaget
ist) der Heilige Geist (von welchem, als wah-
rem GOtt, die gantze Einrichtung des Levitischen
Gottesdienstes herrührte, wie von dem Vater
und Sohne) deutete (uns unter solchen Bil-
dern deutlich zu erkennen gab) daß noch nicht
offenbaret sey
(in der rechten Wircklichkeit und
Erfüllung, welche die deutlichste Entdeckung
bringet) offenbaret sey der (recht offene) Weg
(welchen der Meßias im Gegenbilde anweiset)
zur Heiligkeit (ton agion, zu den heiligen anti-
typi
schen Gütern nach der neuen Oeconomie
c. 8, 2.) so lange die (die wahrhaftige Hütte,
oder das Meßianische Priesterthum repraesen-
tir
ende) erste Hütte (das Levitische Priesterthum
vor der wircklichen durch den Tod Christi darzu-
stellenden Erfüllung) noch stünde.

Anmerckungen.

1. Es ist dieser Ort wohl zu mercken, zuvor-
derst in dem, was von dem Heiligen Geiste gesa-
get wird. Denn gleichwie er sich in der Kirche
des neuen Testaments, als den rechten Baumei-
ster und Eigenthums-HErrn, nebst dem Vater
und dem Sohne erwiesen, die menschliche Natur
Christi ohne Masse gesalbet, die Apostel mit ho-
hen Gaben ausgerüstet, und die Kirche Christi
mit Bischöfen und Aeltesten besetzet, sie auch
nicht allein mit ausserordentlichen Gaben anfangs
gezieret hat, sondern auch durch die ordentlichen
Heyls-Mittel, das Wort und die heiligen Sa-
[c]ramenta, gar kräftig wircket und die Gläubigen
[Spaltenumbruch] regieret: Ap. Gesch. 2. c. 13, 2. c. 20, 28. Röm.
8, 14. 15. 1 Cor. 12, 1. u. f. Tit. 3, 5. 6. also hat
er sich auch in der Judischen Kirche nicht unbe-
zeuget gelassen. Denn da er mit dem Vater
und Sohne eines Wesens ist, und sein Amt
sonderlich dahin gehet, Christum zu verklären
Joh. 16, 14. so ist leichtlich zu erachten, daß auch
die gantze Verfassung des Levitischen GOttes-
diensts, als die nichts anders, als eine in Vor-
bildern gemachte Verklärung des Meßiä war,
von seiner Weisheit herrühre. Wie es denn
Mosi und seinen Gehülfen unmöglich gewesen
wäre, theils das auf dem Berge von allen Din-
gen gesehene Vorbild selbst zu erdencken, theils,
da es repraesentiret war, alles aufs allerge-
naueste nach der allerweisesten Ordnung im Ge-
dächtniß zu behalten, theils auch den Werck-
Meistern und Künstlern anzugeben und es bey
der Verfertigung in allen Stücken aufs allerge-
naueste zu treffen. Dieses alles war unmöglich,
ohne eine besondere Direction und Mitwirckung
des heiligen Geistes.

2. Und eben dieses ist es, was wir aus-
drücklich bezeuget finden 2 B. Mos. 31, 1. u. f. da
es heißt: Der HErr redete mit Mose und
sprach: Siehe ich habe mit Namen beruf-
fen Bezaleel- und habe ihn erfüllet mit
dem Geist GOttes, mit Weisheit und
Verstand und Erkenntniß, und mit aller-
ley Werck - - und siehe ich habe ihm zuge-
geben Ahaliab - und allerley Weisen die
Weisheit; daß sie machen sollen alles, was
ich dir geboten habe.
u. s. w. Siehe auch
c. 32, 1. u. f. daß es aber heißt: Jch habe ihn
erfüllet mit dem Geiste GOttes,
das kömmt
daher, daß die drey Personen der hochgelob-
ten Gottheit eines Wesens sind, und, gleich wie
der heilige Geist, als ein Geist des Vaters und
des Sohnes, von beyden auf eine unbegreifli-
che Art von Ewigkeit her ausgehet, er sich auch,
nach der Oeconomie der Wercke GOttes,
vom Vater und Sohn senden und seinen Gaben
nach mittheilen läßt: wie denn in dem angezo-
genen Orte eigentlich der Sohn GOttes, als
der Mosi auf dem Berge Sinai aus der Wol-
cken-Seule das Gesetz gab, redet, und durch die
von dem heiligen Geiste dirigirte Einrichtung
des Levitischen Priesterthums, als im Vorbil-
de, verkläret wurde. So hat er auch die Pro-
pheten zur Propheceyung begabet, und durch sie
zu dem Volcke geredet, ihnen auch ihre der Kir-
che hinterlassene schriftliche Zeugnisse eingegeben
und durch sie zukünftige Dinge geoffenbar et. A-
ber es hieß leider von den meisten: Sie erbitter-
ten und entrüsteten seinen heiligen Geist,
darum ward er ihr Feind und stritt wider
sie.
Jes. 63, 10. Es giebt uns demnach dieser
Ort ein schönes Zeugniß an die Hand von der
wahren Gottheit des heiligen Geistes.

3 Es fraget sich aber, wie und welchen
der heilige Geist die Geheimnisse des Mes-
sianischen Priesterthums und Reichs also
gedeutet habe?
Das hat er zuvorderst den Jsra-
eliten gethan, und zwar unter den Vorbildern

selbst.

Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 9. v. 7. 8.
[Spaltenumbruch] ſie mit einen Opfer haͤtten koͤnnen abgethan wer-
den. Vielmehr hieß es davon, nach c. 10, 28.
Wenn iemand das Geſetz Moſis bricht,
der muß ſterben ohne Barmhertzigkeit
durch zween oder dreyen Zeugen
nach 5 B.
Moſ. 17, 6. Sonderlich gehoͤren hierher die
Worte 4 B. Moſ. 15, 22-31. da, nachdem von
den Suͤnden der Unwiſſenheit gehandelt wor-
den, dazu geſetzet wird: Wenn aber eine See-
le aus Frevel etwas thut, es ſey ein Einhei-
miſcher oder Fremdlinger, der hat den
HErrn geſchmaͤhet. Solche Seele ſoll
ausgerottet werden aus ihrem Volcke
u. f.
Siehe hiervon auch oben Heb. 5, 2. Dem Gegen-
bilde des Opfers Chriſti aber ging damit an ſeiner
Guͤltigkeit, daß auch vermoͤge deſſelben die groͤſ-
ſeſten Suͤnder Vergebung finden koͤnnen, nichts
ab: nur ließ es ſich des ſonſt unvermeidlichen
Mißbrauchs wegen bey dem Vorbilde nicht an-
ders thun, und wurde damit auch zugleich ange-
zeiget vom Gegenbilde, daß man auch dabey die
Gnade nicht auf Muthwillen zu ziehen habe. Jn-
deſſen konte ſich doch ein Ubelthaͤter, der ſeiner
Suͤnden wegen ſterben muſte, dennoch zur Ver-
gebung der Suͤnde vor GOtt im Gewiſſen auf
die fuͤr das gantze Volck am Hohen Verſoͤh-
nungs-Feſte und auch bey dem taͤglichen Gottes-
dienſt gebrachten Opfer beziehen, und ſich dabey
das rechte Verſoͤhn-Opfer Chriſti vorſtellen.

V. 8.

Damit (durch das, was itzo vom Eingan-
ge des Hohen-Prieſters ins Allerheiligſte geſaget
iſt) der Heilige Geiſt (von welchem, als wah-
rem GOtt, die gantze Einrichtung des Levitiſchen
Gottesdienſtes herruͤhrte, wie von dem Vater
und Sohne) deutete (uns unter ſolchen Bil-
dern deutlich zu erkennen gab) daß noch nicht
offenbaret ſey
(in der rechten Wircklichkeit und
Erfuͤllung, welche die deutlichſte Entdeckung
bringet) offenbaret ſey der (recht offene) Weg
(welchen der Meßias im Gegenbilde anweiſet)
zur Heiligkeit (τῶν ἁγίων, zu den heiligen anti-
typi
ſchen Guͤtern nach der neuen Oeconomie
c. 8, 2.) ſo lange die (die wahrhaftige Huͤtte,
oder das Meßianiſche Prieſterthum repræſen-
tir
ende) erſte Huͤtte (das Levitiſche Prieſterthum
vor der wircklichen durch den Tod Chriſti darzu-
ſtellenden Erfuͤllung) noch ſtuͤnde.

Anmerckungen.

1. Es iſt dieſer Ort wohl zu mercken, zuvor-
derſt in dem, was von dem Heiligen Geiſte geſa-
get wird. Denn gleichwie er ſich in der Kirche
des neuen Teſtaments, als den rechten Baumei-
ſter und Eigenthums-HErrn, nebſt dem Vater
und dem Sohne erwieſen, die menſchliche Natur
Chriſti ohne Maſſe geſalbet, die Apoſtel mit ho-
hen Gaben ausgeruͤſtet, und die Kirche Chriſti
mit Biſchoͤfen und Aelteſten beſetzet, ſie auch
nicht allein mit auſſerordentlichen Gaben anfangs
gezieret hat, ſondern auch durch die ordentlichen
Heyls-Mittel, das Wort und die heiligen Sa-
[c]ramenta, gar kraͤftig wircket und die Glaͤubigen
[Spaltenumbruch] regieret: Ap. Geſch. 2. c. 13, 2. c. 20, 28. Roͤm.
8, 14. 15. 1 Cor. 12, 1. u. f. Tit. 3, 5. 6. alſo hat
er ſich auch in der Judiſchen Kirche nicht unbe-
zeuget gelaſſen. Denn da er mit dem Vater
und Sohne eines Weſens iſt, und ſein Amt
ſonderlich dahin gehet, Chriſtum zu verklaͤren
Joh. 16, 14. ſo iſt leichtlich zu erachten, daß auch
die gantze Verfaſſung des Levitiſchen GOttes-
dienſts, als die nichts anders, als eine in Vor-
bildern gemachte Verklaͤrung des Meßiaͤ war,
von ſeiner Weisheit herruͤhre. Wie es denn
Moſi und ſeinen Gehuͤlfen unmoͤglich geweſen
waͤre, theils das auf dem Berge von allen Din-
gen geſehene Vorbild ſelbſt zu erdencken, theils,
da es repræſentiret war, alles aufs allerge-
naueſte nach der allerweiſeſten Ordnung im Ge-
daͤchtniß zu behalten, theils auch den Werck-
Meiſtern und Kuͤnſtlern anzugeben und es bey
der Verfertigung in allen Stuͤcken aufs allerge-
naueſte zu treffen. Dieſes alles war unmoͤglich,
ohne eine beſondere Direction und Mitwirckung
des heiligen Geiſtes.

2. Und eben dieſes iſt es, was wir aus-
druͤcklich bezeuget finden 2 B. Moſ. 31, 1. u. f. da
es heißt: Der HErr redete mit Moſe und
ſprach: Siehe ich habe mit Namen beruf-
fen Bezaleel- und habe ihn erfuͤllet mit
dem Geiſt GOttes, mit Weisheit und
Verſtand und Erkenntniß, und mit aller-
ley Werck ‒ ‒ und ſiehe ich habe ihm zuge-
geben Ahaliab ‒ und allerley Weiſen die
Weisheit; daß ſie machen ſollen alles, was
ich dir geboten habe.
u. ſ. w. Siehe auch
c. 32, 1. u. f. daß es aber heißt: Jch habe ihn
erfuͤllet mit dem Geiſte GOttes,
das koͤmmt
daher, daß die drey Perſonen der hochgelob-
ten Gottheit eines Weſens ſind, und, gleich wie
der heilige Geiſt, als ein Geiſt des Vaters und
des Sohnes, von beyden auf eine unbegreifli-
che Art von Ewigkeit her ausgehet, er ſich auch,
nach der Oeconomie der Wercke GOttes,
vom Vater und Sohn ſenden und ſeinen Gaben
nach mittheilen laͤßt: wie denn in dem angezo-
genen Orte eigentlich der Sohn GOttes, als
der Moſi auf dem Berge Sinai aus der Wol-
cken-Seule das Geſetz gab, redet, und durch die
von dem heiligen Geiſte dirigirte Einrichtung
des Levitiſchen Prieſterthums, als im Vorbil-
de, verklaͤret wurde. So hat er auch die Pro-
pheten zur Propheceyung begabet, und durch ſie
zu dem Volcke geredet, ihnen auch ihre der Kir-
che hinterlaſſene ſchriftliche Zeugniſſe eingegeben
und durch ſie zukuͤnftige Dinge geoffenbar et. A-
ber es hieß leider von den meiſten: Sie erbitter-
ten und entruͤſteten ſeinen heiligen Geiſt,
darum ward er ihr Feind und ſtritt wider
ſie.
Jeſ. 63, 10. Es giebt uns demnach dieſer
Ort ein ſchoͤnes Zeugniß an die Hand von der
wahren Gottheit des heiligen Geiſtes.

3 Es fraget ſich aber, wie und welchen
der heilige Geiſt die Geheimniſſe des Meſ-
ſianiſchen Prieſterthums und Reichs alſo
gedeutet habe?
Das hat er zuvorderſt den Jſra-
eliten gethan, und zwar unter den Vorbildern

ſelbſt.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0350" n="348"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des Briefes Pauli Cap. 9. v. 7. 8.</hi></fw><lb/><cb/>
&#x017F;ie mit einen Opfer ha&#x0364;tten ko&#x0364;nnen abgethan wer-<lb/>
den. Vielmehr hieß es davon, nach c. 10, 28.<lb/><hi rendition="#fr">Wenn iemand das Ge&#x017F;etz Mo&#x017F;is bricht,<lb/>
der muß &#x017F;terben ohne Barmhertzigkeit<lb/>
durch zween oder dreyen Zeugen</hi> nach 5 B.<lb/>
Mo&#x017F;. 17, 6. Sonderlich geho&#x0364;ren hierher die<lb/>
Worte 4 B. Mo&#x017F;. 15, 22-31. da, nachdem von<lb/>
den <hi rendition="#fr">Su&#x0364;nden der Unwi&#x017F;&#x017F;enheit</hi> gehandelt wor-<lb/>
den, dazu ge&#x017F;etzet wird: <hi rendition="#fr">Wenn aber eine See-<lb/>
le aus Frevel etwas thut, es &#x017F;ey ein Einhei-<lb/>
mi&#x017F;cher oder Fremdlinger, der hat den<lb/>
HErrn ge&#x017F;chma&#x0364;het. Solche Seele &#x017F;oll<lb/>
ausgerottet werden aus ihrem Volcke</hi> u. f.<lb/>
Siehe hiervon auch oben Heb. 5, 2. Dem Gegen-<lb/>
bilde des Opfers Chri&#x017F;ti aber ging damit an &#x017F;einer<lb/>
Gu&#x0364;ltigkeit, daß auch vermo&#x0364;ge de&#x017F;&#x017F;elben die gro&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;e&#x017F;ten Su&#x0364;nder Vergebung finden ko&#x0364;nnen, nichts<lb/>
ab: nur ließ es &#x017F;ich des &#x017F;on&#x017F;t unvermeidlichen<lb/>
Mißbrauchs wegen bey dem Vorbilde nicht an-<lb/>
ders thun, und wurde damit auch zugleich ange-<lb/>
zeiget vom Gegenbilde, daß man auch dabey die<lb/>
Gnade nicht auf Muthwillen zu ziehen habe. Jn-<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en konte &#x017F;ich doch ein Ubeltha&#x0364;ter, der &#x017F;einer<lb/>
Su&#x0364;nden wegen &#x017F;terben mu&#x017F;te, dennoch zur Ver-<lb/>
gebung der Su&#x0364;nde vor GOtt im Gewi&#x017F;&#x017F;en auf<lb/>
die fu&#x0364;r das gantze Volck am Hohen Ver&#x017F;o&#x0364;h-<lb/>
nungs-Fe&#x017F;te und auch bey dem ta&#x0364;glichen Gottes-<lb/>
dien&#x017F;t gebrachten Opfer beziehen, und &#x017F;ich dabey<lb/>
das rechte Ver&#x017F;o&#x0364;hn-Opfer Chri&#x017F;ti vor&#x017F;tellen.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 8.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Damit</hi> (durch das, was itzo vom Eingan-<lb/>
ge des Hohen-Prie&#x017F;ters ins Allerheilig&#x017F;te ge&#x017F;aget<lb/>
i&#x017F;t) <hi rendition="#fr">der Heilige Gei&#x017F;t</hi> (von welchem, als wah-<lb/>
rem GOtt, die gantze Einrichtung des Leviti&#x017F;chen<lb/>
Gottesdien&#x017F;tes herru&#x0364;hrte, wie von dem Vater<lb/>
und Sohne) <hi rendition="#fr">deutete</hi> (uns unter &#x017F;olchen Bil-<lb/>
dern deutlich zu erkennen gab) <hi rendition="#fr">daß noch nicht<lb/>
offenbaret &#x017F;ey</hi> (in der rechten Wircklichkeit und<lb/>
Erfu&#x0364;llung, welche die deutlich&#x017F;te Entdeckung<lb/>
bringet) <hi rendition="#fr">offenbaret &#x017F;ey der</hi> (recht offene) <hi rendition="#fr">Weg</hi><lb/>
(welchen der Meßias im Gegenbilde anwei&#x017F;et)<lb/><hi rendition="#fr">zur Heiligkeit</hi> (&#x03C4;&#x1FF6;&#x03BD; &#x1F01;&#x03B3;&#x03AF;&#x03C9;&#x03BD;, zu den heiligen <hi rendition="#aq">anti-<lb/>
typi</hi>&#x017F;chen Gu&#x0364;tern nach der neuen <hi rendition="#aq">Oeconomie</hi><lb/>
c. 8, 2.) <hi rendition="#fr">&#x017F;o lange die</hi> (die wahrhaftige Hu&#x0364;tte,<lb/>
oder das Meßiani&#x017F;che Prie&#x017F;terthum <hi rendition="#aq">repræ&#x017F;en-<lb/>
tir</hi>ende) <hi rendition="#fr">er&#x017F;te Hu&#x0364;tte</hi> (das Leviti&#x017F;che Prie&#x017F;terthum<lb/>
vor der wircklichen durch den Tod Chri&#x017F;ti darzu-<lb/>
&#x017F;tellenden Erfu&#x0364;llung) <hi rendition="#fr">noch &#x017F;tu&#x0364;nde.</hi></p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Es i&#x017F;t die&#x017F;er Ort wohl zu mercken, zuvor-<lb/>
der&#x017F;t in dem, was von dem Heiligen Gei&#x017F;te ge&#x017F;a-<lb/>
get wird. Denn gleichwie er &#x017F;ich in der Kirche<lb/>
des neuen Te&#x017F;taments, als den rechten Baumei-<lb/>
&#x017F;ter und Eigenthums-HErrn, neb&#x017F;t dem Vater<lb/>
und dem Sohne erwie&#x017F;en, die men&#x017F;chliche Natur<lb/>
Chri&#x017F;ti ohne Ma&#x017F;&#x017F;e ge&#x017F;albet, die Apo&#x017F;tel mit ho-<lb/>
hen Gaben ausgeru&#x0364;&#x017F;tet, und die Kirche Chri&#x017F;ti<lb/>
mit Bi&#x017F;cho&#x0364;fen und Aelte&#x017F;ten be&#x017F;etzet, &#x017F;ie auch<lb/>
nicht allein mit au&#x017F;&#x017F;erordentlichen Gaben anfangs<lb/>
gezieret hat, &#x017F;ondern auch durch die ordentlichen<lb/>
Heyls-Mittel, das Wort und die heiligen Sa-<lb/><supplied>c</supplied>ramenta, gar kra&#x0364;ftig wircket und die Gla&#x0364;ubigen<lb/><cb/>
regieret: Ap. Ge&#x017F;ch. 2. c. 13, 2. c. 20, 28. Ro&#x0364;m.<lb/>
8, 14. 15. 1 Cor. 12, 1. u. f. Tit. 3, 5. 6. al&#x017F;o hat<lb/>
er &#x017F;ich auch in der Judi&#x017F;chen Kirche nicht unbe-<lb/>
zeuget gela&#x017F;&#x017F;en. Denn da er mit dem Vater<lb/>
und Sohne eines We&#x017F;ens i&#x017F;t, und &#x017F;ein Amt<lb/>
&#x017F;onderlich dahin gehet, Chri&#x017F;tum zu verkla&#x0364;ren<lb/>
Joh. 16, 14. &#x017F;o i&#x017F;t leichtlich zu erachten, daß auch<lb/>
die gantze Verfa&#x017F;&#x017F;ung des Leviti&#x017F;chen GOttes-<lb/>
dien&#x017F;ts, als die nichts anders, als eine in Vor-<lb/>
bildern gemachte Verkla&#x0364;rung des Meßia&#x0364; war,<lb/>
von &#x017F;einer Weisheit herru&#x0364;hre. Wie es denn<lb/>
Mo&#x017F;i und &#x017F;einen Gehu&#x0364;lfen unmo&#x0364;glich gewe&#x017F;en<lb/>
wa&#x0364;re, theils das auf dem Berge von allen Din-<lb/>
gen ge&#x017F;ehene Vorbild &#x017F;elb&#x017F;t zu erdencken, theils,<lb/>
da es <hi rendition="#aq">repræ&#x017F;entir</hi>et war, alles aufs allerge-<lb/>
naue&#x017F;te nach der allerwei&#x017F;e&#x017F;ten Ordnung im Ge-<lb/>
da&#x0364;chtniß zu behalten, theils auch den Werck-<lb/>
Mei&#x017F;tern und Ku&#x0364;n&#x017F;tlern anzugeben und es bey<lb/>
der Verfertigung in allen Stu&#x0364;cken aufs allerge-<lb/>
naue&#x017F;te zu treffen. Die&#x017F;es alles war unmo&#x0364;glich,<lb/>
ohne eine be&#x017F;ondere <hi rendition="#aq">Direction</hi> und Mitwirckung<lb/>
des heiligen Gei&#x017F;tes.</p><lb/>
              <p>2. Und eben die&#x017F;es i&#x017F;t es, was wir aus-<lb/>
dru&#x0364;cklich bezeuget finden 2 B. Mo&#x017F;. 31, 1. u. f. da<lb/>
es heißt: <hi rendition="#fr">Der HErr redete mit Mo&#x017F;e und<lb/>
&#x017F;prach: Siehe ich habe mit Namen beruf-<lb/>
fen Bezaleel- und habe ihn erfu&#x0364;llet mit<lb/>
dem Gei&#x017F;t GOttes, mit Weisheit und<lb/>
Ver&#x017F;tand und Erkenntniß, und mit aller-<lb/>
ley Werck &#x2012; &#x2012; und &#x017F;iehe ich habe ihm zuge-<lb/>
geben Ahaliab &#x2012; und allerley Wei&#x017F;en die<lb/>
Weisheit; daß &#x017F;ie machen &#x017F;ollen alles, was<lb/>
ich dir geboten habe.</hi> u. &#x017F;. w. Siehe auch<lb/>
c. 32, 1. u. f. daß es aber heißt: <hi rendition="#fr">Jch habe ihn<lb/>
erfu&#x0364;llet mit dem Gei&#x017F;te GOttes,</hi> das ko&#x0364;mmt<lb/>
daher, daß die drey Per&#x017F;onen der hochgelob-<lb/>
ten Gottheit eines We&#x017F;ens &#x017F;ind, und, gleich wie<lb/>
der heilige Gei&#x017F;t, als ein Gei&#x017F;t des Vaters und<lb/>
des Sohnes, von beyden auf eine unbegreifli-<lb/>
che Art von Ewigkeit her ausgehet, er &#x017F;ich auch,<lb/>
nach der <hi rendition="#aq">Oeconomi</hi>e der Wercke GOttes,<lb/>
vom Vater und Sohn &#x017F;enden und &#x017F;einen Gaben<lb/>
nach mittheilen la&#x0364;ßt: wie denn in dem angezo-<lb/>
genen Orte eigentlich der Sohn GOttes, als<lb/>
der Mo&#x017F;i auf dem Berge Sinai aus der Wol-<lb/>
cken-Seule das Ge&#x017F;etz gab, redet, und durch die<lb/>
von dem heiligen Gei&#x017F;te <hi rendition="#aq">dirigir</hi>te Einrichtung<lb/>
des Leviti&#x017F;chen Prie&#x017F;terthums, als im Vorbil-<lb/>
de, verkla&#x0364;ret wurde. So hat er auch die Pro-<lb/>
pheten zur Propheceyung begabet, und durch &#x017F;ie<lb/>
zu dem Volcke geredet, ihnen auch ihre der Kir-<lb/>
che hinterla&#x017F;&#x017F;ene &#x017F;chriftliche Zeugni&#x017F;&#x017F;e eingegeben<lb/>
und durch &#x017F;ie zuku&#x0364;nftige Dinge geoffenbar et. A-<lb/>
ber es hieß leider von den mei&#x017F;ten: <hi rendition="#fr">Sie erbitter-<lb/>
ten und entru&#x0364;&#x017F;teten &#x017F;einen heiligen Gei&#x017F;t,<lb/>
darum ward er ihr Feind und &#x017F;tritt wider<lb/>
&#x017F;ie.</hi> Je&#x017F;. 63, 10. Es giebt uns demnach die&#x017F;er<lb/>
Ort ein &#x017F;cho&#x0364;nes Zeugniß an die Hand von der<lb/>
wahren <hi rendition="#fr">Gottheit</hi> des <hi rendition="#fr">heiligen Gei&#x017F;tes.</hi></p><lb/>
              <p>3 Es fraget &#x017F;ich aber, <hi rendition="#fr">wie und welchen<lb/>
der heilige Gei&#x017F;t die Geheimni&#x017F;&#x017F;e des Me&#x017F;-<lb/>
&#x017F;iani&#x017F;chen Prie&#x017F;terthums und Reichs al&#x017F;o<lb/>
gedeutet habe?</hi> Das hat er zuvorder&#x017F;t den J&#x017F;ra-<lb/>
eliten gethan, und zwar unter den Vorbildern<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">&#x017F;elb&#x017F;t.</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[348/0350] Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 9. v. 7. 8. ſie mit einen Opfer haͤtten koͤnnen abgethan wer- den. Vielmehr hieß es davon, nach c. 10, 28. Wenn iemand das Geſetz Moſis bricht, der muß ſterben ohne Barmhertzigkeit durch zween oder dreyen Zeugen nach 5 B. Moſ. 17, 6. Sonderlich gehoͤren hierher die Worte 4 B. Moſ. 15, 22-31. da, nachdem von den Suͤnden der Unwiſſenheit gehandelt wor- den, dazu geſetzet wird: Wenn aber eine See- le aus Frevel etwas thut, es ſey ein Einhei- miſcher oder Fremdlinger, der hat den HErrn geſchmaͤhet. Solche Seele ſoll ausgerottet werden aus ihrem Volcke u. f. Siehe hiervon auch oben Heb. 5, 2. Dem Gegen- bilde des Opfers Chriſti aber ging damit an ſeiner Guͤltigkeit, daß auch vermoͤge deſſelben die groͤſ- ſeſten Suͤnder Vergebung finden koͤnnen, nichts ab: nur ließ es ſich des ſonſt unvermeidlichen Mißbrauchs wegen bey dem Vorbilde nicht an- ders thun, und wurde damit auch zugleich ange- zeiget vom Gegenbilde, daß man auch dabey die Gnade nicht auf Muthwillen zu ziehen habe. Jn- deſſen konte ſich doch ein Ubelthaͤter, der ſeiner Suͤnden wegen ſterben muſte, dennoch zur Ver- gebung der Suͤnde vor GOtt im Gewiſſen auf die fuͤr das gantze Volck am Hohen Verſoͤh- nungs-Feſte und auch bey dem taͤglichen Gottes- dienſt gebrachten Opfer beziehen, und ſich dabey das rechte Verſoͤhn-Opfer Chriſti vorſtellen. V. 8. Damit (durch das, was itzo vom Eingan- ge des Hohen-Prieſters ins Allerheiligſte geſaget iſt) der Heilige Geiſt (von welchem, als wah- rem GOtt, die gantze Einrichtung des Levitiſchen Gottesdienſtes herruͤhrte, wie von dem Vater und Sohne) deutete (uns unter ſolchen Bil- dern deutlich zu erkennen gab) daß noch nicht offenbaret ſey (in der rechten Wircklichkeit und Erfuͤllung, welche die deutlichſte Entdeckung bringet) offenbaret ſey der (recht offene) Weg (welchen der Meßias im Gegenbilde anweiſet) zur Heiligkeit (τῶν ἁγίων, zu den heiligen anti- typiſchen Guͤtern nach der neuen Oeconomie c. 8, 2.) ſo lange die (die wahrhaftige Huͤtte, oder das Meßianiſche Prieſterthum repræſen- tirende) erſte Huͤtte (das Levitiſche Prieſterthum vor der wircklichen durch den Tod Chriſti darzu- ſtellenden Erfuͤllung) noch ſtuͤnde. Anmerckungen. 1. Es iſt dieſer Ort wohl zu mercken, zuvor- derſt in dem, was von dem Heiligen Geiſte geſa- get wird. Denn gleichwie er ſich in der Kirche des neuen Teſtaments, als den rechten Baumei- ſter und Eigenthums-HErrn, nebſt dem Vater und dem Sohne erwieſen, die menſchliche Natur Chriſti ohne Maſſe geſalbet, die Apoſtel mit ho- hen Gaben ausgeruͤſtet, und die Kirche Chriſti mit Biſchoͤfen und Aelteſten beſetzet, ſie auch nicht allein mit auſſerordentlichen Gaben anfangs gezieret hat, ſondern auch durch die ordentlichen Heyls-Mittel, das Wort und die heiligen Sa- cramenta, gar kraͤftig wircket und die Glaͤubigen regieret: Ap. Geſch. 2. c. 13, 2. c. 20, 28. Roͤm. 8, 14. 15. 1 Cor. 12, 1. u. f. Tit. 3, 5. 6. alſo hat er ſich auch in der Judiſchen Kirche nicht unbe- zeuget gelaſſen. Denn da er mit dem Vater und Sohne eines Weſens iſt, und ſein Amt ſonderlich dahin gehet, Chriſtum zu verklaͤren Joh. 16, 14. ſo iſt leichtlich zu erachten, daß auch die gantze Verfaſſung des Levitiſchen GOttes- dienſts, als die nichts anders, als eine in Vor- bildern gemachte Verklaͤrung des Meßiaͤ war, von ſeiner Weisheit herruͤhre. Wie es denn Moſi und ſeinen Gehuͤlfen unmoͤglich geweſen waͤre, theils das auf dem Berge von allen Din- gen geſehene Vorbild ſelbſt zu erdencken, theils, da es repræſentiret war, alles aufs allerge- naueſte nach der allerweiſeſten Ordnung im Ge- daͤchtniß zu behalten, theils auch den Werck- Meiſtern und Kuͤnſtlern anzugeben und es bey der Verfertigung in allen Stuͤcken aufs allerge- naueſte zu treffen. Dieſes alles war unmoͤglich, ohne eine beſondere Direction und Mitwirckung des heiligen Geiſtes. 2. Und eben dieſes iſt es, was wir aus- druͤcklich bezeuget finden 2 B. Moſ. 31, 1. u. f. da es heißt: Der HErr redete mit Moſe und ſprach: Siehe ich habe mit Namen beruf- fen Bezaleel- und habe ihn erfuͤllet mit dem Geiſt GOttes, mit Weisheit und Verſtand und Erkenntniß, und mit aller- ley Werck ‒ ‒ und ſiehe ich habe ihm zuge- geben Ahaliab ‒ und allerley Weiſen die Weisheit; daß ſie machen ſollen alles, was ich dir geboten habe. u. ſ. w. Siehe auch c. 32, 1. u. f. daß es aber heißt: Jch habe ihn erfuͤllet mit dem Geiſte GOttes, das koͤmmt daher, daß die drey Perſonen der hochgelob- ten Gottheit eines Weſens ſind, und, gleich wie der heilige Geiſt, als ein Geiſt des Vaters und des Sohnes, von beyden auf eine unbegreifli- che Art von Ewigkeit her ausgehet, er ſich auch, nach der Oeconomie der Wercke GOttes, vom Vater und Sohn ſenden und ſeinen Gaben nach mittheilen laͤßt: wie denn in dem angezo- genen Orte eigentlich der Sohn GOttes, als der Moſi auf dem Berge Sinai aus der Wol- cken-Seule das Geſetz gab, redet, und durch die von dem heiligen Geiſte dirigirte Einrichtung des Levitiſchen Prieſterthums, als im Vorbil- de, verklaͤret wurde. So hat er auch die Pro- pheten zur Propheceyung begabet, und durch ſie zu dem Volcke geredet, ihnen auch ihre der Kir- che hinterlaſſene ſchriftliche Zeugniſſe eingegeben und durch ſie zukuͤnftige Dinge geoffenbar et. A- ber es hieß leider von den meiſten: Sie erbitter- ten und entruͤſteten ſeinen heiligen Geiſt, darum ward er ihr Feind und ſtritt wider ſie. Jeſ. 63, 10. Es giebt uns demnach dieſer Ort ein ſchoͤnes Zeugniß an die Hand von der wahren Gottheit des heiligen Geiſtes. 3 Es fraget ſich aber, wie und welchen der heilige Geiſt die Geheimniſſe des Meſ- ſianiſchen Prieſterthums und Reichs alſo gedeutet habe? Das hat er zuvorderſt den Jſra- eliten gethan, und zwar unter den Vorbildern ſelbſt.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/350
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 348. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/350>, abgerufen am 25.11.2024.