Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Erklärung des Briefes Pauli Cap. 9. v. 2-4.
[Spaltenumbruch] durch das Räuchopfer, dazu die Kohlen vom
Brandopfer Altar genommen werden musten,
repraesentiret. Die Schreibung aber des
Gesetzes
ins Hertze, oder die gesundmachende
und stärckende Gnade wird dem Verstande nach
vorgestellet durch die unter dem Bilde des güldnen
Leuchters und siebenfachen Lichtes abgebildete
Erleuchtung, und, dem Willen nach, durch Spei-
sung und Ernährung, davon die Schau-Brodte
eine Figur gewesen sind. Es findet sich alhier
auch eine Repraesentation des dreyfachen
Mittler-Amts Christi:
des Hohenpriester-
lichen
unter dem Rauchwerck, des Prophe-
tischen
unter dem güldnen Leuchter zur Er-
leuchtung: und des Königlichen unter den
Schau-Brodten, womit Christus, als das
Haupt, seine Glieder, als seine Unterthanen und
Reichsgenossen, beschencket, speiset und bese-
liget.

V. 3. 4.

Hinter dem andern Vorhange aber
(welches das hinterste Theil von dem vordersten
scheidete) war die Hütte, die da heisset das
Allerheiligste, die hatte
(dem solennen Ge-
brauche nach am hohen Versöhnungs-Feste 3 B.
Mos. 16, 12.) das güldne Rauchvaß, und
die Lade des Testaments, allenthalben mit
Golde überzogen, in welcher war die gül-
dene Gelte
(güldenes Krügelein) die das
Himmel-Brodt
(Manna) hatte, und die
Ruthe Aaron, die gegrünet hatte, und die
Tafeln des Testaments.

Anmerckungen.

1. Der aus der kostbaresten und zartesten
Materie aufs künstlichste gewirckten Vorhänge
waren in der Stifts-Hütte, ausser dem, welcher
dem Vorhofe an statt einer Thiere dienete, zwee-
ne: der eine vor dem vordersten, der andere vor
dem hintersten Theile. Sie waren an statt der
bretternen mit güldenen Blechen überzogenen
wand gegen den Morgen zu, und also nach der
Höhe und Breite der Orientalischen Seite zehen
Elen lang, oder hoch, und zehn Elen breit: und es
hing der Vorhang vor dem ersten Theile von fünf
mit Golde überzogenen und auf ehernen Füssen ste-
henden Seulen vom Holtze Schittim, und soll er
vier Finger dicke gewesen seyn. 2 B. Mos. 27, 36.
37. Der Vorhang vor dem Allerheiligsten war
zwar von gleicher Höhe und Breite; aber sonst in
unterschiedlichen Stücken von jenem unterschie-
den; und wird er beschrieben 2 B. Mos. 27, 31.
32. 33.

2. Beyde Vorhänge, durch welche man
den Eingang hatte in das Heilige und Allerhei-
ligste, bildeten Christum ab: als der da ist der
Weg, durch den wir einen Zugang zum Vater
haben Joh. 10, 9. c. 14, 6. Rom. 5, 2. Eph. 2, 18.
3, 12. Sonderlich aber ist hievon zu mercken der
Ort Hebr. 10, 19, 20. da es heißt: So wir denn
nun haben, lieben Brüder, die Freudigkeit
zum Eingange in das Heilige, durch das
Blut JEsu, welchen er uns zubereitet hat
zum neuen und lebendigen Wege, durch
[Spaltenumbruch] den Vorhang, das ist durch sein eigen
Flrisch
u. s. w. Daher denn auch bey dem Tode
Christi am Creutze der starcke vor dem Allerheilig-
sten hangende Vorhang von sich selbst zerriß, an-
zuzeigen, daß durch denselben Tod nunmehro der
freye Zugang zu GOTT gemachet sey. Matth.
27, 51. Marc. 15, 38. Luc. 23, 45.

3. Da das güldene Rauchvaß eigentlich
zu dem im Heiligen stehenden Rauchaltar ge-
hörete, so fraget sich alhier billig, wie, oder warum
Paulus dasselbe zum Allerheiligsten gerechnet
habe? Es ist deßwegen geschehen, dieweil der
Gebrauch desselben nur allein im Allerheiligsten
platz hat gehabt. Denn obgleich sonst das Rauch-
vaß zum Rauchaltar gehöret, und daraus täglich
Abends und Morgens Geräuchert wurde; so war
doch dieses Rauchvaß, womit der Hohepriester
am hohen Versöhnungs-Feste ins Allerheiligste
einging, eigentlich hiezu allein verordnet, und
scheinet es ausser dieser Zeit gar nicht gebrauchet zu
seyn, nemlich im Heiligen, sondern es ist vermuth-
lich ausser demselben in einer der Gevässe-Cäm-
mern allein zu dem einmaligen jährlichen Ge-
brauch aufgehoben worden. Hiezu kam auch die-
ses, daß das güldene Rauchvaß, nachdem am
Versöhnungs-Feste der Hohepriester mit demsel-
ben in das Allerheiligste eingegangen war, darin-
nen niedergesetzet, und nachdem es den Tag hin-
durch, an welchem der Hohepriester zweymal
mit dem Opfer-Blute eingegangen, darinnen war
stehn geblieben, am Abend wieder heraus geholet
wurde. Daher denn so viel mehr davon gesaget
werden konte, daß das Allerheiligste das güldene
Rauchvaß gehabt habe. Was es aber habe
vorgebildet, ist leichtlich zu erachten aus dem,
was vorher von dem Rauchaltar angemercket
worden, nemlich Christi Fürbitte zur Rechten
der Majestät GOttes, Kraft welcher auch alles
unser dahin gelangendes gläubiges Gebet erhöret
wird. Röm. 8, 34. Hebr. 7, 25. c. 9, 24.

4. Die Lade des Testaments war von
dem köstlichen Holtz Schittim und allenthalben
inwendig und auswendig mit güldenen Blechen
überzogen, drittehalbe Elen lang, anderthalb
Elen breit und anderthalb Elen hoch, und war
oben unter dem Deckel mit einem güldenen Cran-
tze, umgeben u. f. Siehe 2 B. Mos. 25, 10. u. f.
Sie hieß die Lade des Zeugnisses v. 16. c. 31, 18.
weil sie das Gesetz GOttes, welches oft das Zeug-
niß
des HErrn heißt c. 32, 15. c. 34, 29. c. 40, 20.
in sich hielte, GOtt auch über derselben zwischen
den Cherubim gleichsam seinen Sitz hatte, und von
dannen von seinem Willen zeugete, oder ihn offen-
barete. Und die Lade des Testaments, oder des
Bundes, heisset sie von eben demselben Gesetze;
als mit welchem GOtt einen Bund mit den Kin-
dern Jsrael aufgerichtet hatte: und zwar heisset
sie also wie alhier am Ende des Verses, also auch
2 B Mos. 34, 1. 28. 29. 1 Kön. 8, 21. Und da
die Lade Christum, der das Gesetz vollkömmlich er-
füllen würde und erfüllet hat, repraesentirte, so
wurde mit dem Worte Testament, oder Bund,
auch sonderlich mit auf den Gnaden-Bund ge-
sehen: da denn die gedoppelte Materie, nemlich

die

Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 9. v. 2-4.
[Spaltenumbruch] durch das Raͤuchopfer, dazu die Kohlen vom
Brandopfer Altar genommen werden muſten,
repræſentiret. Die Schreibung aber des
Geſetzes
ins Hertze, oder die geſundmachende
und ſtaͤrckende Gnade wird dem Verſtande nach
vorgeſtellet durch die unter dem Bilde des guͤldnen
Leuchters und ſiebenfachen Lichtes abgebildete
Erleuchtung, und, dem Willen nach, durch Spei-
ſung und Ernaͤhrung, davon die Schau-Brodte
eine Figur geweſen ſind. Es findet ſich alhier
auch eine Repræſentation des dreyfachen
Mittler-Amts Chriſti:
des Hohenprieſter-
lichen
unter dem Rauchwerck, des Prophe-
tiſchen
unter dem guͤldnen Leuchter zur Er-
leuchtung: und des Koͤniglichen unter den
Schau-Brodten, womit Chriſtus, als das
Haupt, ſeine Glieder, als ſeine Unterthanen und
Reichsgenoſſen, beſchencket, ſpeiſet und beſe-
liget.

V. 3. 4.

Hinter dem andern Vorhange aber
(welches das hinterſte Theil von dem vorderſten
ſcheidete) war die Huͤtte, die da heiſſet das
Allerheiligſte, die hatte
(dem ſolennen Ge-
brauche nach am hohen Verſoͤhnungs-Feſte 3 B.
Moſ. 16, 12.) das guͤldne Rauchvaß, und
die Lade des Teſtaments, allenthalben mit
Golde uͤberzogen, in welcher war die guͤl-
dene Gelte
(guͤldenes Kruͤgelein) die das
Himmel-Brodt
(Manna) hatte, und die
Ruthe Aaron, die gegruͤnet hatte, und die
Tafeln des Teſtaments.

Anmerckungen.

1. Der aus der koſtbareſten und zarteſten
Materie aufs kuͤnſtlichſte gewirckten Vorhaͤnge
waren in der Stifts-Huͤtte, auſſer dem, welcher
dem Vorhofe an ſtatt einer Thiere dienete, zwee-
ne: der eine vor dem vorderſten, der andere vor
dem hinterſten Theile. Sie waren an ſtatt der
bretternen mit guͤldenen Blechen uͤberzogenen
wand gegen den Morgen zu, und alſo nach der
Hoͤhe und Breite der Orientaliſchen Seite zehen
Elen lang, oder hoch, und zehn Elen breit: und es
hing der Vorhang vor dem erſten Theile von fuͤnf
mit Golde uͤberzogenen und auf ehernen Fuͤſſen ſte-
henden Seulen vom Holtze Schittim, und ſoll er
vier Finger dicke geweſen ſeyn. 2 B. Moſ. 27, 36.
37. Der Vorhang vor dem Allerheiligſten war
zwar von gleicher Hoͤhe und Breite; aber ſonſt in
unterſchiedlichen Stuͤcken von jenem unterſchie-
den; und wird er beſchrieben 2 B. Moſ. 27, 31.
32. 33.

2. Beyde Vorhaͤnge, durch welche man
den Eingang hatte in das Heilige und Allerhei-
ligſte, bildeten Chriſtum ab: als der da iſt der
Weg, durch den wir einen Zugang zum Vater
haben Joh. 10, 9. c. 14, 6. Rom. 5, 2. Eph. 2, 18.
3, 12. Sonderlich aber iſt hievon zu mercken der
Ort Hebr. 10, 19, 20. da es heißt: So wir denn
nun haben, lieben Bruͤder, die Freudigkeit
zum Eingange in das Heilige, durch das
Blut JEſu, welchen er uns zubereitet hat
zum neuen und lebendigen Wege, durch
[Spaltenumbruch] den Vorhang, das iſt durch ſein eigen
Flriſch
u. ſ. w. Daher denn auch bey dem Tode
Chriſti am Creutze der ſtarcke vor dem Allerheilig-
ſten hangende Vorhang von ſich ſelbſt zerriß, an-
zuzeigen, daß durch denſelben Tod nunmehro der
freye Zugang zu GOTT gemachet ſey. Matth.
27, 51. Marc. 15, 38. Luc. 23, 45.

3. Da das guͤldene Rauchvaß eigentlich
zu dem im Heiligen ſtehenden Rauchaltar ge-
hoͤrete, ſo fraget ſich alhier billig, wie, oder warum
Paulus daſſelbe zum Allerheiligſten gerechnet
habe? Es iſt deßwegen geſchehen, dieweil der
Gebrauch deſſelben nur allein im Allerheiligſten
platz hat gehabt. Denn obgleich ſonſt das Rauch-
vaß zum Rauchaltar gehoͤret, und daraus taͤglich
Abends und Morgens Geraͤuchert wurde; ſo war
doch dieſes Rauchvaß, womit der Hoheprieſter
am hohen Verſoͤhnungs-Feſte ins Allerheiligſte
einging, eigentlich hiezu allein verordnet, und
ſcheinet es auſſer dieſer Zeit gar nicht gebrauchet zu
ſeyn, nemlich im Heiligen, ſondern es iſt vermuth-
lich auſſer demſelben in einer der Gevaͤſſe-Caͤm-
mern allein zu dem einmaligen jaͤhrlichen Ge-
brauch aufgehoben worden. Hiezu kam auch die-
ſes, daß das guͤldene Rauchvaß, nachdem am
Verſoͤhnungs-Feſte der Hoheprieſter mit demſel-
ben in das Allerheiligſte eingegangen war, darin-
nen niedergeſetzet, und nachdem es den Tag hin-
durch, an welchem der Hoheprieſter zweymal
mit dem Opfer-Blute eingegangen, darinnen war
ſtehn geblieben, am Abend wieder heraus geholet
wurde. Daher denn ſo viel mehr davon geſaget
werden konte, daß das Allerheiligſte das guͤldene
Rauchvaß gehabt habe. Was es aber habe
vorgebildet, iſt leichtlich zu erachten aus dem,
was vorher von dem Rauchaltar angemercket
worden, nemlich Chriſti Fuͤrbitte zur Rechten
der Majeſtaͤt GOttes, Kraft welcher auch alles
unſer dahin gelangendes glaͤubiges Gebet erhoͤret
wird. Roͤm. 8, 34. Hebr. 7, 25. c. 9, 24.

4. Die Lade des Teſtaments war von
dem koͤſtlichen Holtz Schittim und allenthalben
inwendig und auswendig mit guͤldenen Blechen
uͤberzogen, drittehalbe Elen lang, anderthalb
Elen breit und anderthalb Elen hoch, und war
oben unter dem Deckel mit einem guͤldenen Cran-
tze, umgeben u. f. Siehe 2 B. Moſ. 25, 10. u. f.
Sie hieß die Lade des Zeugniſſes v. 16. c. 31, 18.
weil ſie das Geſetz GOttes, welches oft das Zeug-
niß
des HErrn heißt c. 32, 15. c. 34, 29. c. 40, 20.
in ſich hielte, GOtt auch uͤber derſelben zwiſchen
den Cherubim gleichſam ſeinen Sitz hatte, und von
dannen von ſeinem Willen zeugete, oder ihn offen-
barete. Und die Lade des Teſtaments, oder des
Bundes, heiſſet ſie von eben demſelben Geſetze;
als mit welchem GOtt einen Bund mit den Kin-
dern Jſrael aufgerichtet hatte: und zwar heiſſet
ſie alſo wie alhier am Ende des Verſes, alſo auch
2 B Moſ. 34, 1. 28. 29. 1 Koͤn. 8, 21. Und da
die Lade Chriſtum, der das Geſetz vollkoͤmmlich er-
fuͤllen wuͤrde und erfuͤllet hat, repræſentirte, ſo
wurde mit dem Worte Teſtament, oder Bund,
auch ſonderlich mit auf den Gnaden-Bund ge-
ſehen: da denn die gedoppelte Materie, nemlich

die
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0346" n="344"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des Briefes Pauli Cap. 9. v. 2-4.</hi></fw><lb/><cb/>
durch das Ra&#x0364;uchopfer, dazu die Kohlen vom<lb/>
Brandopfer Altar genommen werden mu&#x017F;ten,<lb/><hi rendition="#aq">repræ&#x017F;entir</hi>et. Die <hi rendition="#fr">Schreibung</hi> aber <hi rendition="#fr">des<lb/>
Ge&#x017F;etzes</hi> ins Hertze, oder die ge&#x017F;undmachende<lb/>
und &#x017F;ta&#x0364;rckende Gnade wird dem Ver&#x017F;tande nach<lb/>
vorge&#x017F;tellet durch die unter dem Bilde des gu&#x0364;ldnen<lb/>
Leuchters und &#x017F;iebenfachen Lichtes abgebildete<lb/>
Erleuchtung, und, dem Willen nach, durch Spei-<lb/>
&#x017F;ung und Erna&#x0364;hrung, davon die Schau-Brodte<lb/>
eine Figur gewe&#x017F;en &#x017F;ind. Es findet &#x017F;ich alhier<lb/>
auch eine <hi rendition="#aq">Repræ&#x017F;entation</hi> des <hi rendition="#fr">dreyfachen<lb/>
Mittler-Amts Chri&#x017F;ti:</hi> des <hi rendition="#fr">Hohenprie&#x017F;ter-<lb/>
lichen</hi> unter dem <hi rendition="#fr">Rauchwerck,</hi> des <hi rendition="#fr">Prophe-<lb/>
ti&#x017F;chen</hi> unter dem gu&#x0364;ldnen <hi rendition="#fr">Leuchter</hi> zur Er-<lb/>
leuchtung: und des <hi rendition="#fr">Ko&#x0364;niglichen</hi> unter den<lb/><hi rendition="#fr">Schau-Brodten,</hi> womit Chri&#x017F;tus, als das<lb/>
Haupt, &#x017F;eine Glieder, als &#x017F;eine Unterthanen und<lb/>
Reichsgeno&#x017F;&#x017F;en, be&#x017F;chencket, &#x017F;pei&#x017F;et und be&#x017F;e-<lb/>
liget.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 3. 4.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Hinter dem andern Vorhange aber</hi><lb/>
(welches das hinter&#x017F;te Theil von dem vorder&#x017F;ten<lb/>
&#x017F;cheidete) <hi rendition="#fr">war die Hu&#x0364;tte, die da hei&#x017F;&#x017F;et das<lb/>
Allerheilig&#x017F;te, die hatte</hi> (dem <hi rendition="#aq">&#x017F;olenn</hi>en Ge-<lb/>
brauche nach am hohen Ver&#x017F;o&#x0364;hnungs-<hi rendition="#fr">Fe&#x017F;te</hi> 3 B.<lb/>
Mo&#x017F;. 16, 12.) <hi rendition="#fr">das gu&#x0364;ldne Rauchvaß, und<lb/>
die Lade des Te&#x017F;taments, allenthalben mit<lb/>
Golde u&#x0364;berzogen, in welcher war die gu&#x0364;l-<lb/>
dene Gelte</hi> (gu&#x0364;ldenes Kru&#x0364;gelein) <hi rendition="#fr">die das<lb/>
Himmel-Brodt</hi> (Manna) <hi rendition="#fr">hatte, und die<lb/>
Ruthe Aaron, die gegru&#x0364;net hatte, und die<lb/>
Tafeln des Te&#x017F;taments.</hi></p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Der aus der ko&#x017F;tbare&#x017F;ten und zarte&#x017F;ten<lb/>
Materie aufs ku&#x0364;n&#x017F;tlich&#x017F;te gewirckten Vorha&#x0364;nge<lb/>
waren in der Stifts-Hu&#x0364;tte, au&#x017F;&#x017F;er dem, welcher<lb/>
dem Vorhofe an &#x017F;tatt einer Thiere dienete, zwee-<lb/>
ne: der eine vor dem vorder&#x017F;ten, der andere vor<lb/>
dem hinter&#x017F;ten Theile. Sie waren an &#x017F;tatt der<lb/>
bretternen mit gu&#x0364;ldenen Blechen u&#x0364;berzogenen<lb/>
wand gegen den Morgen zu, und al&#x017F;o nach der<lb/>
Ho&#x0364;he und Breite der <hi rendition="#aq">Orientali</hi>&#x017F;chen Seite zehen<lb/>
Elen lang, oder hoch, und zehn Elen breit: und es<lb/>
hing der Vorhang vor dem er&#x017F;ten Theile von fu&#x0364;nf<lb/>
mit Golde u&#x0364;berzogenen und auf ehernen Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en &#x017F;te-<lb/>
henden Seulen vom Holtze Schittim, und &#x017F;oll er<lb/>
vier Finger dicke gewe&#x017F;en &#x017F;eyn. 2 B. Mo&#x017F;. 27, 36.<lb/>
37. Der Vorhang vor dem Allerheilig&#x017F;ten war<lb/>
zwar von gleicher Ho&#x0364;he und Breite; aber &#x017F;on&#x017F;t in<lb/>
unter&#x017F;chiedlichen Stu&#x0364;cken von jenem unter&#x017F;chie-<lb/>
den; und wird er be&#x017F;chrieben 2 B. Mo&#x017F;. 27, 31.<lb/>
32. 33.</p><lb/>
              <p>2. Beyde Vorha&#x0364;nge, durch welche man<lb/>
den <hi rendition="#fr">Eingang</hi> hatte in das Heilige und Allerhei-<lb/>
lig&#x017F;te, bildeten <hi rendition="#fr">Chri&#x017F;tum</hi> ab: als der da i&#x017F;t der<lb/><hi rendition="#fr">Weg,</hi> durch den wir einen Zugang zum Vater<lb/>
haben Joh. 10, 9. c. 14, 6. Rom. 5, 2. Eph. 2, 18.<lb/>
3, 12. Sonderlich aber i&#x017F;t hievon zu mercken der<lb/>
Ort Hebr. 10, 19, 20. da es heißt: <hi rendition="#fr">So wir denn<lb/>
nun haben, lieben Bru&#x0364;der, die Freudigkeit<lb/>
zum Eingange in das Heilige, durch das<lb/>
Blut JE&#x017F;u, welchen er uns zubereitet hat<lb/>
zum neuen und lebendigen Wege, durch<lb/><cb/>
den Vorhang, das i&#x017F;t durch &#x017F;ein eigen<lb/>
Flri&#x017F;ch</hi> u. &#x017F;. w. Daher denn auch bey dem Tode<lb/>
Chri&#x017F;ti am Creutze der &#x017F;tarcke vor dem Allerheilig-<lb/>
&#x017F;ten hangende Vorhang von &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t zerriß, an-<lb/>
zuzeigen, daß durch den&#x017F;elben Tod nunmehro der<lb/>
freye Zugang zu GOTT gemachet &#x017F;ey. Matth.<lb/>
27, 51. Marc. 15, 38. Luc. 23, 45.</p><lb/>
              <p>3. Da das <hi rendition="#fr">gu&#x0364;ldene Rauchvaß</hi> eigentlich<lb/>
zu dem im <hi rendition="#fr">Heiligen</hi> &#x017F;tehenden <hi rendition="#fr">Rauchaltar</hi> ge-<lb/>
ho&#x0364;rete, &#x017F;o fraget &#x017F;ich alhier billig, wie, oder warum<lb/>
Paulus da&#x017F;&#x017F;elbe zum <hi rendition="#fr">Allerheilig&#x017F;ten</hi> gerechnet<lb/>
habe? Es i&#x017F;t deßwegen ge&#x017F;chehen, dieweil der<lb/>
Gebrauch de&#x017F;&#x017F;elben nur allein im Allerheilig&#x017F;ten<lb/>
platz hat gehabt. Denn obgleich &#x017F;on&#x017F;t das Rauch-<lb/>
vaß zum Rauchaltar geho&#x0364;ret, und daraus ta&#x0364;glich<lb/>
Abends und Morgens Gera&#x0364;uchert wurde; &#x017F;o war<lb/>
doch die&#x017F;es Rauchvaß, womit der Hoheprie&#x017F;ter<lb/>
am hohen Ver&#x017F;o&#x0364;hnungs-Fe&#x017F;te ins Allerheilig&#x017F;te<lb/>
einging, eigentlich hiezu allein verordnet, und<lb/>
&#x017F;cheinet es au&#x017F;&#x017F;er die&#x017F;er Zeit gar nicht gebrauchet zu<lb/>
&#x017F;eyn, nemlich im Heiligen, &#x017F;ondern es i&#x017F;t vermuth-<lb/>
lich au&#x017F;&#x017F;er dem&#x017F;elben in einer der Geva&#x0364;&#x017F;&#x017F;e-Ca&#x0364;m-<lb/>
mern allein zu dem einmaligen ja&#x0364;hrlichen Ge-<lb/>
brauch aufgehoben worden. Hiezu kam auch die-<lb/>
&#x017F;es, daß das gu&#x0364;ldene Rauchvaß, nachdem am<lb/>
Ver&#x017F;o&#x0364;hnungs-Fe&#x017F;te der Hoheprie&#x017F;ter mit dem&#x017F;el-<lb/>
ben in das Allerheilig&#x017F;te eingegangen war, darin-<lb/>
nen niederge&#x017F;etzet, und nachdem es den Tag hin-<lb/>
durch, an welchem der Hoheprie&#x017F;ter zweymal<lb/>
mit dem Opfer-Blute eingegangen, darinnen war<lb/>
&#x017F;tehn geblieben, am Abend wieder heraus geholet<lb/>
wurde. Daher denn &#x017F;o viel mehr davon ge&#x017F;aget<lb/>
werden konte, daß das Allerheilig&#x017F;te das gu&#x0364;ldene<lb/>
Rauchvaß gehabt habe. Was es aber habe<lb/><hi rendition="#fr">vorgebildet,</hi> i&#x017F;t leichtlich zu erachten aus dem,<lb/>
was vorher von dem <hi rendition="#fr">Rauchaltar</hi> angemercket<lb/>
worden, nemlich <hi rendition="#fr">Chri&#x017F;ti Fu&#x0364;rbitte</hi> zur Rechten<lb/>
der Maje&#x017F;ta&#x0364;t GOttes, Kraft welcher auch alles<lb/>
un&#x017F;er dahin gelangendes gla&#x0364;ubiges Gebet erho&#x0364;ret<lb/>
wird. Ro&#x0364;m. 8, 34. Hebr. 7, 25. c. 9, 24.</p><lb/>
              <p>4. Die <hi rendition="#fr">Lade des Te&#x017F;taments</hi> war von<lb/>
dem ko&#x0364;&#x017F;tlichen Holtz Schittim und allenthalben<lb/>
inwendig und auswendig mit gu&#x0364;ldenen Blechen<lb/>
u&#x0364;berzogen, drittehalbe Elen lang, anderthalb<lb/>
Elen breit und anderthalb Elen hoch, und war<lb/>
oben unter dem Deckel mit einem gu&#x0364;ldenen Cran-<lb/>
tze, umgeben u. f. Siehe 2 B. Mo&#x017F;. 25, 10. u. f.<lb/>
Sie hieß die <hi rendition="#fr">Lade des Zeugni&#x017F;&#x017F;es</hi> v. 16. c. 31, 18.<lb/>
weil &#x017F;ie das Ge&#x017F;etz GOttes, welches oft das <hi rendition="#fr">Zeug-<lb/>
niß</hi> des HErrn heißt c. 32, 15. c. 34, 29. c. 40, 20.<lb/>
in &#x017F;ich hielte, GOtt auch u&#x0364;ber der&#x017F;elben zwi&#x017F;chen<lb/>
den Cherubim gleich&#x017F;am &#x017F;einen Sitz hatte, und von<lb/>
dannen von &#x017F;einem Willen zeugete, oder ihn offen-<lb/>
barete. Und die Lade des <hi rendition="#fr">Te&#x017F;taments,</hi> oder des<lb/><hi rendition="#fr">Bundes,</hi> hei&#x017F;&#x017F;et &#x017F;ie von eben dem&#x017F;elben Ge&#x017F;etze;<lb/>
als mit welchem GOtt einen Bund mit den Kin-<lb/>
dern J&#x017F;rael aufgerichtet hatte: und zwar hei&#x017F;&#x017F;et<lb/>
&#x017F;ie al&#x017F;o wie alhier am Ende des Ver&#x017F;es, al&#x017F;o auch<lb/>
2 B Mo&#x017F;. 34, 1. 28. 29. 1 Ko&#x0364;n. 8, 21. Und da<lb/>
die Lade Chri&#x017F;tum, der das Ge&#x017F;etz vollko&#x0364;mmlich er-<lb/>
fu&#x0364;llen wu&#x0364;rde und erfu&#x0364;llet hat, <hi rendition="#aq">repræ&#x017F;entir</hi>te, &#x017F;o<lb/>
wurde mit dem Worte Te&#x017F;tament, oder <hi rendition="#fr">Bund,</hi><lb/>
auch &#x017F;onderlich mit auf den <hi rendition="#fr">Gnaden-Bund</hi> ge-<lb/>
&#x017F;ehen: da denn die gedoppelte Materie, nemlich<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[344/0346] Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 9. v. 2-4. durch das Raͤuchopfer, dazu die Kohlen vom Brandopfer Altar genommen werden muſten, repræſentiret. Die Schreibung aber des Geſetzes ins Hertze, oder die geſundmachende und ſtaͤrckende Gnade wird dem Verſtande nach vorgeſtellet durch die unter dem Bilde des guͤldnen Leuchters und ſiebenfachen Lichtes abgebildete Erleuchtung, und, dem Willen nach, durch Spei- ſung und Ernaͤhrung, davon die Schau-Brodte eine Figur geweſen ſind. Es findet ſich alhier auch eine Repræſentation des dreyfachen Mittler-Amts Chriſti: des Hohenprieſter- lichen unter dem Rauchwerck, des Prophe- tiſchen unter dem guͤldnen Leuchter zur Er- leuchtung: und des Koͤniglichen unter den Schau-Brodten, womit Chriſtus, als das Haupt, ſeine Glieder, als ſeine Unterthanen und Reichsgenoſſen, beſchencket, ſpeiſet und beſe- liget. V. 3. 4. Hinter dem andern Vorhange aber (welches das hinterſte Theil von dem vorderſten ſcheidete) war die Huͤtte, die da heiſſet das Allerheiligſte, die hatte (dem ſolennen Ge- brauche nach am hohen Verſoͤhnungs-Feſte 3 B. Moſ. 16, 12.) das guͤldne Rauchvaß, und die Lade des Teſtaments, allenthalben mit Golde uͤberzogen, in welcher war die guͤl- dene Gelte (guͤldenes Kruͤgelein) die das Himmel-Brodt (Manna) hatte, und die Ruthe Aaron, die gegruͤnet hatte, und die Tafeln des Teſtaments. Anmerckungen. 1. Der aus der koſtbareſten und zarteſten Materie aufs kuͤnſtlichſte gewirckten Vorhaͤnge waren in der Stifts-Huͤtte, auſſer dem, welcher dem Vorhofe an ſtatt einer Thiere dienete, zwee- ne: der eine vor dem vorderſten, der andere vor dem hinterſten Theile. Sie waren an ſtatt der bretternen mit guͤldenen Blechen uͤberzogenen wand gegen den Morgen zu, und alſo nach der Hoͤhe und Breite der Orientaliſchen Seite zehen Elen lang, oder hoch, und zehn Elen breit: und es hing der Vorhang vor dem erſten Theile von fuͤnf mit Golde uͤberzogenen und auf ehernen Fuͤſſen ſte- henden Seulen vom Holtze Schittim, und ſoll er vier Finger dicke geweſen ſeyn. 2 B. Moſ. 27, 36. 37. Der Vorhang vor dem Allerheiligſten war zwar von gleicher Hoͤhe und Breite; aber ſonſt in unterſchiedlichen Stuͤcken von jenem unterſchie- den; und wird er beſchrieben 2 B. Moſ. 27, 31. 32. 33. 2. Beyde Vorhaͤnge, durch welche man den Eingang hatte in das Heilige und Allerhei- ligſte, bildeten Chriſtum ab: als der da iſt der Weg, durch den wir einen Zugang zum Vater haben Joh. 10, 9. c. 14, 6. Rom. 5, 2. Eph. 2, 18. 3, 12. Sonderlich aber iſt hievon zu mercken der Ort Hebr. 10, 19, 20. da es heißt: So wir denn nun haben, lieben Bruͤder, die Freudigkeit zum Eingange in das Heilige, durch das Blut JEſu, welchen er uns zubereitet hat zum neuen und lebendigen Wege, durch den Vorhang, das iſt durch ſein eigen Flriſch u. ſ. w. Daher denn auch bey dem Tode Chriſti am Creutze der ſtarcke vor dem Allerheilig- ſten hangende Vorhang von ſich ſelbſt zerriß, an- zuzeigen, daß durch denſelben Tod nunmehro der freye Zugang zu GOTT gemachet ſey. Matth. 27, 51. Marc. 15, 38. Luc. 23, 45. 3. Da das guͤldene Rauchvaß eigentlich zu dem im Heiligen ſtehenden Rauchaltar ge- hoͤrete, ſo fraget ſich alhier billig, wie, oder warum Paulus daſſelbe zum Allerheiligſten gerechnet habe? Es iſt deßwegen geſchehen, dieweil der Gebrauch deſſelben nur allein im Allerheiligſten platz hat gehabt. Denn obgleich ſonſt das Rauch- vaß zum Rauchaltar gehoͤret, und daraus taͤglich Abends und Morgens Geraͤuchert wurde; ſo war doch dieſes Rauchvaß, womit der Hoheprieſter am hohen Verſoͤhnungs-Feſte ins Allerheiligſte einging, eigentlich hiezu allein verordnet, und ſcheinet es auſſer dieſer Zeit gar nicht gebrauchet zu ſeyn, nemlich im Heiligen, ſondern es iſt vermuth- lich auſſer demſelben in einer der Gevaͤſſe-Caͤm- mern allein zu dem einmaligen jaͤhrlichen Ge- brauch aufgehoben worden. Hiezu kam auch die- ſes, daß das guͤldene Rauchvaß, nachdem am Verſoͤhnungs-Feſte der Hoheprieſter mit demſel- ben in das Allerheiligſte eingegangen war, darin- nen niedergeſetzet, und nachdem es den Tag hin- durch, an welchem der Hoheprieſter zweymal mit dem Opfer-Blute eingegangen, darinnen war ſtehn geblieben, am Abend wieder heraus geholet wurde. Daher denn ſo viel mehr davon geſaget werden konte, daß das Allerheiligſte das guͤldene Rauchvaß gehabt habe. Was es aber habe vorgebildet, iſt leichtlich zu erachten aus dem, was vorher von dem Rauchaltar angemercket worden, nemlich Chriſti Fuͤrbitte zur Rechten der Majeſtaͤt GOttes, Kraft welcher auch alles unſer dahin gelangendes glaͤubiges Gebet erhoͤret wird. Roͤm. 8, 34. Hebr. 7, 25. c. 9, 24. 4. Die Lade des Teſtaments war von dem koͤſtlichen Holtz Schittim und allenthalben inwendig und auswendig mit guͤldenen Blechen uͤberzogen, drittehalbe Elen lang, anderthalb Elen breit und anderthalb Elen hoch, und war oben unter dem Deckel mit einem guͤldenen Cran- tze, umgeben u. f. Siehe 2 B. Moſ. 25, 10. u. f. Sie hieß die Lade des Zeugniſſes v. 16. c. 31, 18. weil ſie das Geſetz GOttes, welches oft das Zeug- niß des HErrn heißt c. 32, 15. c. 34, 29. c. 40, 20. in ſich hielte, GOtt auch uͤber derſelben zwiſchen den Cherubim gleichſam ſeinen Sitz hatte, und von dannen von ſeinem Willen zeugete, oder ihn offen- barete. Und die Lade des Teſtaments, oder des Bundes, heiſſet ſie von eben demſelben Geſetze; als mit welchem GOtt einen Bund mit den Kin- dern Jſrael aufgerichtet hatte: und zwar heiſſet ſie alſo wie alhier am Ende des Verſes, alſo auch 2 B Moſ. 34, 1. 28. 29. 1 Koͤn. 8, 21. Und da die Lade Chriſtum, der das Geſetz vollkoͤmmlich er- fuͤllen wuͤrde und erfuͤllet hat, repræſentirte, ſo wurde mit dem Worte Teſtament, oder Bund, auch ſonderlich mit auf den Gnaden-Bund ge- ſehen: da denn die gedoppelte Materie, nemlich die

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/346
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 344. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/346>, abgerufen am 23.11.2024.