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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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Erklärung des Briefes Pauli Cap. 8. v. 7-9.
[Spaltenumbruch] alte Testament noch nicht das rechte gewesen,
sondern von dem Meßia ein vollkommeners von
bessern Verheissungen eingeführet sey, und nimmt
seinen Beweis daher, daß es GOtt bey dem alten,
als ersten, nicht gelassen und also damit desselben
Unvollkommenheit bezeuget habe.

2. Obgleich die Levitische Verfassung an
sich selbst voller göttlicher Güte und Weisheit
und also höchstlöblich war: so war sie doch an sich
selbst zur Seligkeit gar nicht hinlänglich, sondern
hielte nur gleichsam die ersten Buchstaben in sich,
oder war ein Schatten gegen den Cörper des
Meßianischen Priesterthums und Reichs.

V. 8. 9.

Denn er tadelt sie und saget (Gr. Denn
da er tadelt, oder die Unvollkommenheit des ersten
Testaments bezeuget, spricht er zu ihnen, nemlich
den Juden, davon bey dem Propheten Jer. 31,
31. u. f. die Rede ist) siehe, (es ist eine wichtige
Verheissung, die da folget: auf welche man also
wohl zu mercken hat) es kommen (sind schon
gleichsam im Anzuge, da sie immer näher herzu
rücken) die Tage (Zeiten, nach Hebräischer Re-
dens-Art) spricht der HErr (der grosse Jeho-
vah, der dreyeinige GOtt, und nach der besondern
Zueignung der Meßias: als der das Volck Jsra-
el unter dem Namen des Engels des HErrn hat
aus Egypten geführet v. 9.) daß ich über das
Haus Jsrael und über das Haus Juda
(über
die gantze Judische Nation, welche sich nach Sa-
lomons Tode in zwey Königreiche, das von Ju-
da und das von Jsrael, zertheilet hatte) ein neu-
es Testament machen
(die verheissene Evange-
lische Oeconomie ein- und ausführen) will,
nicht nach dem Testament, welches ich ge-
machet habe mit ihren Vätern, am Tage

(zu der Zeit) da ich ihre Hand ergriff (mich
des gantzen Volckes als eines einzelen Mannes,
ja als eines schwachen Kindes, das noch nicht al-
lein gehen kan, wie ein Vater und Leiter annahm,
in der Wolcken-Seule vor ihnen herzog und sie
durch die Wüsten führete) sie auszuführen
aus Egypten-Land
(und einzuführen in das
Land Canaan, und ihnen unter dem Bilde solcher
leiblichen Erlösung, oder Aus- und Einführung,
die künftige Wohlthat des neuen Bundes, oder
der geistlichen Erlösung und Ausführung aus
dem Reiche des Satans und der Finsterniß, und
Einführung in das Reich der Gnaden und der
Herrlichkeit GOttes, vorstellete) denn sie sind
nicht geblieben in meinem Testamente
(mit
gläubigen und gehorsamen Hertzen, siehe die Re-
dens-Art 5 B. Mos. 27, 26. Jer. 24, 25. Apost.
Ges. 16, 22. Gal. 3, 10) so habe ich ihrer auch
nicht wollen achten, spricht der HERR

(und bin mit ihnen nach ihren Verdiensten hart
verfahren.)

Anmerckungen.

1. Weil GOtt in dem angeführten Orte
sich über den Ungehorsam des Judischen Volckes
beklaget, so könte es zwar das Ansehen haben, als
ginge das mempho[fremdsprachliches Material]ienos, tadelnd, sich beschwe-
rend, auf das Judische Volck: weil aber kurtz
[Spaltenumbruch] vorher gehet, daß das vorige Testament nicht sey
gewesen amemptos, untadelich, oder ohne Unvoll-
kommenheit, und der Apostel dieses mit dem an-
geführten Orte hat erweisen wollen; so schicket
es sich viel besser auf die alte Oeconomie.

2. Es lieget aber die Kraft des Erweises ei-
gentlich in dem Worte neue, und in der Ver-
heissung: ich will ein neues Testament ma-
chen:
als damit das alte, oder vorige für un-
vollkommen erkläret wird. Und daß der Apostel
einen solchen Schluß machet, siehet man deutlich
genug aus dem siebenden und dreyzehenden Vers
dieses Capitels. Das Pronomen auto~is, ih-
nen,
construiret man billig mit dem Worte
legei, saget, und ziehet es auf die Juden, welchen
diese Verheissung durch Jeremiam war gegeben
worden.

3. Was für ein Testament durch das alte,
oder erste verstanden werde, fraget sich? Dem
Contexte nach ist dadurch sonderlich das Leviti-
sche Priester thum
mit dem gantzen damaligen
Gottesdienste gemeynet. Denn dieses siehet
man nicht allein aus dem Haupt-Zweck dieses
gantzen Briefes, welcher war, die Juden vom Ce-
remonial-Gesetze abzuführen; sondern auch aus
dem gantzen vorhergehenden und nachfolgenden
im neunten und zehnden Capiteln enthaltenen
Contexte: als darinnen der Apostel das Meßia-
nische Priesterthum dem Levitischen also entgegen
setzet, daß er des Levitischen Unvollkommenheit
und des Meßianischen Vollkommenheit er-
weiset.

4. Es siehet doch aber der Apostel allerdin-
ge zugleich mit auf das Moral-Gesetze; als
welches auch eine getadelte, oder mit einer Klage
bezeugete, Unvollkommenheit zur Seligmachung
hatte; zwar nicht an sich selbst, wie das Leviti-
sche, sondern in Ansehung der grossen Schwach-
heit, oder des gäntzlichen Unvermögens, es nach
seinem geistlichen Verstande zu erfüllen und in
solcher Ordnung bey GOtt, dem Gesetzgeber, die
Seligkeit zu überkommen. Röm. 8, 3. Und daß
bey der Rede vom alten Testamente mit auf das
Moral-Gesetze gesehen werde, erkennet man
auch aus dem Gegensatze vom neuen: als welches
die Verheissung in sich hat von dem, daß das Ge-
setz, nemlich das Moral-Gesetze, solle in der
gläubigen Hertzen geschrieben werden. Und eben
dieses siehet man auch daraus, daß GOTT sich
über das Judische Volck beschweret, daß es in
seinem Testamente nicht geblieben sey: wiewol
dieses auch von dem Ceremonial-Gesetze kan mit
verstanden werden: als wobey die Jsraeliten,
dem äusserlichen Gottesdienste nach, allein blei-
ben, und dabey keinen falschen Götzen mit einigem
Opfer-Dienste ergeben seyn solten. Welches
sie aber nicht thaten, sondern sich dabey mit vieler
Abgötterey versündiaten.

5. Die Worte: denn sie sind nicht blie-
ben in meinem Testament
u. f. können ange-
sehen werden, als stünden sie in parenthesi, und
darf das Hebräische Wort [fremdsprachliches Material], nicht eben
durch oti, übersetzet werden, sondern es kan auch
heissen dieweil: und kan also, als ein antece-

dens

Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 8. v. 7-9.
[Spaltenumbruch] alte Teſtament noch nicht das rechte geweſen,
ſondern von dem Meßia ein vollkommeners von
beſſern Verheiſſungen eingefuͤhret ſey, und nimmt
ſeinen Beweis daher, daß es GOtt bey dem alten,
als erſten, nicht gelaſſen und alſo damit deſſelben
Unvollkommenheit bezeuget habe.

2. Obgleich die Levitiſche Verfaſſung an
ſich ſelbſt voller goͤttlicher Guͤte und Weisheit
und alſo hoͤchſtloͤblich war: ſo war ſie doch an ſich
ſelbſt zur Seligkeit gar nicht hinlaͤnglich, ſondern
hielte nur gleichſam die erſten Buchſtaben in ſich,
oder war ein Schatten gegen den Coͤrper des
Meßianiſchen Prieſterthums und Reichs.

V. 8. 9.

Denn er tadelt ſie und ſaget (Gr. Denn
da er tadelt, oder die Unvollkommenheit des erſten
Teſtaments bezeuget, ſpricht er zu ihnen, nemlich
den Juden, davon bey dem Propheten Jer. 31,
31. u. f. die Rede iſt) ſiehe, (es iſt eine wichtige
Verheiſſung, die da folget: auf welche man alſo
wohl zu mercken hat) es kommen (ſind ſchon
gleichſam im Anzuge, da ſie immer naͤher herzu
ruͤcken) die Tage (Zeiten, nach Hebraͤiſcher Re-
dens-Art) ſpricht der HErr (der groſſe Jeho-
vah, der dreyeinige GOtt, und nach der beſondern
Zueignung der Meßias: als der das Volck Jſra-
el unter dem Namen des Engels des HErrn hat
aus Egypten gefuͤhret v. 9.) daß ich uͤber das
Haus Jſrael und uͤber das Haus Juda
(uͤber
die gantze Judiſche Nation, welche ſich nach Sa-
lomons Tode in zwey Koͤnigreiche, das von Ju-
da und das von Jſrael, zertheilet hatte) ein neu-
es Teſtament machen
(die verheiſſene Evange-
liſche Oeconomie ein- und ausfuͤhren) will,
nicht nach dem Teſtament, welches ich ge-
machet habe mit ihren Vaͤtern, am Tage

(zu der Zeit) da ich ihre Hand ergriff (mich
des gantzen Volckes als eines einzelen Mannes,
ja als eines ſchwachen Kindes, das noch nicht al-
lein gehen kan, wie ein Vater und Leiter annahm,
in der Wolcken-Seule vor ihnen herzog und ſie
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aus Egypten-Land
(und einzufuͤhren in das
Land Canaan, und ihnen unter dem Bilde ſolcher
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dem Reiche des Satans und der Finſterniß, und
Einfuͤhrung in das Reich der Gnaden und der
Herrlichkeit GOttes, vorſtellete) denn ſie ſind
nicht geblieben in meinem Teſtamente
(mit
glaͤubigen und gehorſamen Hertzen, ſiehe die Re-
dens-Art 5 B. Moſ. 27, 26. Jer. 24, 25. Apoſt.
Geſ. 16, 22. Gal. 3, 10) ſo habe ich ihrer auch
nicht wollen achten, ſpricht der HERR

(und bin mit ihnen nach ihren Verdienſten hart
verfahren.)

Anmerckungen.

1. Weil GOtt in dem angefuͤhrten Orte
ſich uͤber den Ungehorſam des Judiſchen Volckes
beklaget, ſo koͤnte es zwar das Anſehen haben, als
ginge das μεμϕό[fremdsprachliches Material]ιενος, tadelnd, ſich beſchwe-
rend, auf das Judiſche Volck: weil aber kurtz
[Spaltenumbruch] vorher gehet, daß das vorige Teſtament nicht ſey
geweſen ἄμεμπτος, untadelich, oder ohne Unvoll-
kommenheit, und der Apoſtel dieſes mit dem an-
gefuͤhrten Orte hat erweiſen wollen; ſo ſchicket
es ſich viel beſſer auf die alte Oeconomie.

2. Es lieget aber die Kraft des Erweiſes ei-
gentlich in dem Worte neue, und in der Ver-
heiſſung: ich will ein neues Teſtament ma-
chen:
als damit das alte, oder vorige fuͤr un-
vollkommen erklaͤret wird. Und daß der Apoſtel
einen ſolchen Schluß machet, ſiehet man deutlich
genug aus dem ſiebenden und dreyzehenden Vers
dieſes Capitels. Das Pronomen ἀυτο῀ις, ih-
nen,
conſtruiret man billig mit dem Worte
λέγει, ſaget, und ziehet es auf die Juden, welchen
dieſe Verheiſſung durch Jeremiam war gegeben
worden.

3. Was fuͤr ein Teſtament durch das alte,
oder erſte verſtanden werde, fraget ſich? Dem
Contexte nach iſt dadurch ſonderlich das Leviti-
ſche Prieſter thum
mit dem gantzen damaligen
Gottesdienſte gemeynet. Denn dieſes ſiehet
man nicht allein aus dem Haupt-Zweck dieſes
gantzen Briefes, welcher war, die Juden vom Ce-
remonial-Geſetze abzufuͤhren; ſondern auch aus
dem gantzen vorhergehenden und nachfolgenden
im neunten und zehnden Capiteln enthaltenen
Contexte: als darinnen der Apoſtel das Meßia-
niſche Prieſterthum dem Levitiſchen alſo entgegen
ſetzet, daß er des Levitiſchen Unvollkommenheit
und des Meßianiſchen Vollkommenheit er-
weiſet.

4. Es ſiehet doch aber der Apoſtel allerdin-
ge zugleich mit auf das Moral-Geſetze; als
welches auch eine getadelte, oder mit einer Klage
bezeugete, Unvollkommenheit zur Seligmachung
hatte; zwar nicht an ſich ſelbſt, wie das Leviti-
ſche, ſondern in Anſehung der groſſen Schwach-
heit, oder des gaͤntzlichen Unvermoͤgens, es nach
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ſolcher Ordnung bey GOtt, dem Geſetzgeber, die
Seligkeit zu uͤberkommen. Roͤm. 8, 3. Und daß
bey der Rede vom alten Teſtamente mit auf das
Moral-Geſetze geſehen werde, erkennet man
auch aus dem Gegenſatze vom neuen: als welches
die Verheiſſung in ſich hat von dem, daß das Ge-
ſetz, nemlich das Moral-Geſetze, ſolle in der
glaͤubigen Hertzen geſchrieben werden. Und eben
dieſes ſiehet man auch daraus, daß GOTT ſich
uͤber das Judiſche Volck beſchweret, daß es in
ſeinem Teſtamente nicht geblieben ſey: wiewol
dieſes auch von dem Ceremonial-Geſetze kan mit
verſtanden werden: als wobey die Jſraeliten,
dem aͤuſſerlichen Gottesdienſte nach, allein blei-
ben, und dabey keinen falſchen Goͤtzen mit einigem
Opfer-Dienſte ergeben ſeyn ſolten. Welches
ſie aber nicht thaten, ſondern ſich dabey mit vieler
Abgoͤtterey verſuͤndiaten.

5. Die Worte: denn ſie ſind nicht blie-
ben in meinem Teſtament
u. f. koͤnnen ange-
ſehen werden, als ſtuͤnden ſie in parentheſi, und
darf das Hebraͤiſche Wort [fremdsprachliches Material], nicht eben
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[338/0340] Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 8. v. 7-9. alte Teſtament noch nicht das rechte geweſen, ſondern von dem Meßia ein vollkommeners von beſſern Verheiſſungen eingefuͤhret ſey, und nimmt ſeinen Beweis daher, daß es GOtt bey dem alten, als erſten, nicht gelaſſen und alſo damit deſſelben Unvollkommenheit bezeuget habe. 2. Obgleich die Levitiſche Verfaſſung an ſich ſelbſt voller goͤttlicher Guͤte und Weisheit und alſo hoͤchſtloͤblich war: ſo war ſie doch an ſich ſelbſt zur Seligkeit gar nicht hinlaͤnglich, ſondern hielte nur gleichſam die erſten Buchſtaben in ſich, oder war ein Schatten gegen den Coͤrper des Meßianiſchen Prieſterthums und Reichs. V. 8. 9. Denn er tadelt ſie und ſaget (Gr. Denn da er tadelt, oder die Unvollkommenheit des erſten Teſtaments bezeuget, ſpricht er zu ihnen, nemlich den Juden, davon bey dem Propheten Jer. 31, 31. u. f. die Rede iſt) ſiehe, (es iſt eine wichtige Verheiſſung, die da folget: auf welche man alſo wohl zu mercken hat) es kommen (ſind ſchon gleichſam im Anzuge, da ſie immer naͤher herzu ruͤcken) die Tage (Zeiten, nach Hebraͤiſcher Re- dens-Art) ſpricht der HErr (der groſſe Jeho- vah, der dreyeinige GOtt, und nach der beſondern Zueignung der Meßias: als der das Volck Jſra- el unter dem Namen des Engels des HErrn hat aus Egypten gefuͤhret v. 9.) daß ich uͤber das Haus Jſrael und uͤber das Haus Juda (uͤber die gantze Judiſche Nation, welche ſich nach Sa- lomons Tode in zwey Koͤnigreiche, das von Ju- da und das von Jſrael, zertheilet hatte) ein neu- es Teſtament machen (die verheiſſene Evange- liſche Oeconomie ein- und ausfuͤhren) will, nicht nach dem Teſtament, welches ich ge- machet habe mit ihren Vaͤtern, am Tage (zu der Zeit) da ich ihre Hand ergriff (mich des gantzen Volckes als eines einzelen Mannes, ja als eines ſchwachen Kindes, das noch nicht al- lein gehen kan, wie ein Vater und Leiter annahm, in der Wolcken-Seule vor ihnen herzog und ſie durch die Wuͤſten fuͤhrete) ſie auszufuͤhren aus Egypten-Land (und einzufuͤhren in das Land Canaan, und ihnen unter dem Bilde ſolcher leiblichen Erloͤſung, oder Aus- und Einfuͤhrung, die kuͤnftige Wohlthat des neuen Bundes, oder der geiſtlichen Erloͤſung und Ausfuͤhrung aus dem Reiche des Satans und der Finſterniß, und Einfuͤhrung in das Reich der Gnaden und der Herrlichkeit GOttes, vorſtellete) denn ſie ſind nicht geblieben in meinem Teſtamente (mit glaͤubigen und gehorſamen Hertzen, ſiehe die Re- dens-Art 5 B. Moſ. 27, 26. Jer. 24, 25. Apoſt. Geſ. 16, 22. Gal. 3, 10) ſo habe ich ihrer auch nicht wollen achten, ſpricht der HERR (und bin mit ihnen nach ihren Verdienſten hart verfahren.) Anmerckungen. 1. Weil GOtt in dem angefuͤhrten Orte ſich uͤber den Ungehorſam des Judiſchen Volckes beklaget, ſo koͤnte es zwar das Anſehen haben, als ginge das μεμϕό_ ιενος, tadelnd, ſich beſchwe- rend, auf das Judiſche Volck: weil aber kurtz vorher gehet, daß das vorige Teſtament nicht ſey geweſen ἄμεμπτος, untadelich, oder ohne Unvoll- kommenheit, und der Apoſtel dieſes mit dem an- gefuͤhrten Orte hat erweiſen wollen; ſo ſchicket es ſich viel beſſer auf die alte Oeconomie. 2. Es lieget aber die Kraft des Erweiſes ei- gentlich in dem Worte neue, und in der Ver- heiſſung: ich will ein neues Teſtament ma- chen: als damit das alte, oder vorige fuͤr un- vollkommen erklaͤret wird. Und daß der Apoſtel einen ſolchen Schluß machet, ſiehet man deutlich genug aus dem ſiebenden und dreyzehenden Vers dieſes Capitels. Das Pronomen ἀυτο῀ις, ih- nen, conſtruiret man billig mit dem Worte λέγει, ſaget, und ziehet es auf die Juden, welchen dieſe Verheiſſung durch Jeremiam war gegeben worden. 3. Was fuͤr ein Teſtament durch das alte, oder erſte verſtanden werde, fraget ſich? Dem Contexte nach iſt dadurch ſonderlich das Leviti- ſche Prieſter thum mit dem gantzen damaligen Gottesdienſte gemeynet. Denn dieſes ſiehet man nicht allein aus dem Haupt-Zweck dieſes gantzen Briefes, welcher war, die Juden vom Ce- remonial-Geſetze abzufuͤhren; ſondern auch aus dem gantzen vorhergehenden und nachfolgenden im neunten und zehnden Capiteln enthaltenen Contexte: als darinnen der Apoſtel das Meßia- niſche Prieſterthum dem Levitiſchen alſo entgegen ſetzet, daß er des Levitiſchen Unvollkommenheit und des Meßianiſchen Vollkommenheit er- weiſet. 4. Es ſiehet doch aber der Apoſtel allerdin- ge zugleich mit auf das Moral-Geſetze; als welches auch eine getadelte, oder mit einer Klage bezeugete, Unvollkommenheit zur Seligmachung hatte; zwar nicht an ſich ſelbſt, wie das Leviti- ſche, ſondern in Anſehung der groſſen Schwach- heit, oder des gaͤntzlichen Unvermoͤgens, es nach ſeinem geiſtlichen Verſtande zu erfuͤllen und in ſolcher Ordnung bey GOtt, dem Geſetzgeber, die Seligkeit zu uͤberkommen. Roͤm. 8, 3. Und daß bey der Rede vom alten Teſtamente mit auf das Moral-Geſetze geſehen werde, erkennet man auch aus dem Gegenſatze vom neuen: als welches die Verheiſſung in ſich hat von dem, daß das Ge- ſetz, nemlich das Moral-Geſetze, ſolle in der glaͤubigen Hertzen geſchrieben werden. Und eben dieſes ſiehet man auch daraus, daß GOTT ſich uͤber das Judiſche Volck beſchweret, daß es in ſeinem Teſtamente nicht geblieben ſey: wiewol dieſes auch von dem Ceremonial-Geſetze kan mit verſtanden werden: als wobey die Jſraeliten, dem aͤuſſerlichen Gottesdienſte nach, allein blei- ben, und dabey keinen falſchen Goͤtzen mit einigem Opfer-Dienſte ergeben ſeyn ſolten. Welches ſie aber nicht thaten, ſondern ſich dabey mit vieler Abgoͤtterey verſuͤndiaten. 5. Die Worte: denn ſie ſind nicht blie- ben in meinem Teſtament u. f. koͤnnen ange- ſehen werden, als ſtuͤnden ſie in parentheſi, und darf das Hebraͤiſche Wort _ , nicht eben durch ὅτι, uͤberſetzet werden, ſondern es kan auch heiſſen dieweil: und kan alſo, als ein antece- dens

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 338. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/340>, abgerufen am 26.11.2024.