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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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Erklärung des ersten Briefes Cap. 1. 3. 4.
[Spaltenumbruch] mone, heißt eigentlich eine beständige Behar-
rung,
da man das einmal auf sich genomme-
ne sanfte Joch Christi nicht abwirft, sondern
darunter und damit beständig hingehet, und wie
im Leiden aushält, also auch vom Bösen
inne hält,
und im Guten anhält. Dazu
denn die lebendige Hoffnung nicht wenig beyträ-
get: nemlich die Hoffnung, daß das Leiden kurtz
und die Errettung gewiß sey, auch bald erfol-
gen und eine über alle maße wichtige Herrlichkeit
nach sich ziehen werde. 2 Cor. 4, 17. Denn die
gläubige Hoffnung ists, welche gleichsam wie
ein Ancker hinauf
(da natürliche Ancker un-
terwärts gehn) in das Allerheiligste gehet,
dahin Christus vor uns eingegangen ist,
und
uns die Stäte bereit hat. Hebr. 6, 19. 20. Wel-
che auch daher ein Helm des Heils heißt, Eph.
6, 17. als die da bey einem Christen gleichsam
das Haupt verwahret, daß es in allen Anläufen
der Welt und des Satans unverletzt bleibet.

7. Christus ist der Grund und das Ob-
ject
unserer Hoffnung, worauf sie gerichtet ist.
Und weil die Hoffnung auch ofte so viel heißt, als
das gehoffete Gut, und sie dieses allezeit vor sich
hat, Christus aber das rechte Haupt-Gut ist,
mit welchem, und in welchem, uns alle übrige
Heils-Güter geschencket werden, Röm. 8, 32.
so heißt daher Christus selbst die Hoffnung.
Dergleichen wir auch finden Col. 1, 27. da es
heißt: Christus in euch, oder in uns, die Hoff-
nung der Herrlichkeit.
und 1 Tim. 1, 1. Paulus
ein Apostel JEsu CHristi, nach dem Befehl
GOttes unsers Heilandes, und des HErrn
JESU Christi, der unsere Hoffnung ist.

Denn die Gläubigen warten auf die selige
Hoffnung
(versprochene und gehoffete Selig-
keit) und Erscheinung der Herrlichkeit des
grossen GOttes und unsers Heilandes JE-
su Christi.
Tit. 2, 13.

8. Die Worte: vor GOTT nnd un-
serm Vater,
kan man construiren entweder
mit dem Wort mnemoneuontes, wir gedencken
euer Werck vor GOTT:
wie denn, was
solche Männer GOttes thaten, das thaten sie
als vor GOTT in seiner allerheiligsten Gegen-
wart: oder mit den Worten von dem Glau-
ben, der Liebe, und der Hoffnung; daß Paulus
damit bezeugen wollen, daß sie sich darinnen
rechtschaffen, als vor GOtt, erwiesen: wie
von Zacharia und Elisabeth Luc. 1, 6. stehet, daß
sie beyde fromm vor GOtt gewesen.

9. Daß die Particula und oft nur zur Er-
klärung gebrauchet wird, siehet man auch aus
diesem Ort, da GOtt und unser Vater so
viel ist, als: GOtt, der da unser Vater ist.

10. Jm übrigen prüfe dich, Christlicher Le-
ser, bey der Application dieses Textes, wie es
stehe um das Werck deines Glaubens, um
die Arbeit deiner Liebe, und um die Geduld,
oder Beharrung in deiner Hoffnung?
Und
sonderlich ob JEsus Christus deine Hoffnung
sey, also daß du deine Gedancken und Begier-
den aufrichtig auf ihn gerichtet seyn und blei-
ben lässest?

[Spaltenumbruch]
V. 4.

Denn lieben Brüder, von GOTT
(also) geliebet (daß ihr auch zu ihm gezogen
worden, um die Ursach anzuzeigen, warum wir
euer dergestalt, wie gesagt, eingedenck sind,
und warum wir euch das Werck des Glaubens,
u. s. w. zuschreiben; so ist es diese:) Wir wis-
sen, wie ihr auserwehlet seyd
(nemlich
aus den Kennzeichen, die ihr von eurem Glau-
ben und von eurer Beharrlichkeit bereits gege-
ben habet.)

Anmerckungen.

1. Die Worte upo Theou~ kan man entwe-
der mit Luthero zu dem vorhergehenden Worte
egapemenoi ziehen, da es denn heißt: Geliebte
von GOtt:
oder zu dem folgenden Worte ten
eklogen; da es zu übersetzen wäre: eure Er-
wehlung von GOTT,
nemlich daß sie von
GOtt geschehen. Die erste Construction ist
wol die natürlichste: und die finden wir auch
2 Thess. 2, 13. adelphoi egapemenoi upo Kuriou, ge-
liebte Brüver von dem HErrn.

2. Die Erwehlung ist eine solche Hand-
lung GOttes, da GOtt, vermöge dessen, daß er
von Ewigkeit vorher gesehen, daß einer werde
an Christum beharrlich glauben, bey sich den
Schluß gemacht hat, einen solchen um Christi
willen ewig selig zu machen. So wenig nun
ein Mensch in die Ewigkeit zurück sehen kan, so
wenig kan er auch an sich selbst von einem darinn
schon geschehenen Rath-Schluß GOttes eigent-
lich wissen. Unterdessen aber läßt sich doch von
der Erwehlung GOttes von hinten her aus dem
Erfolg urtheilen. Denn da es bey der Vor-
hersehung und der Erwehlung GOttes auf den
Glauben an Christum ankömmt, und dieser sich
durch die Liebe thätig erweiset; so kan man hier-
aus wol so viel schliessen, daß das, was in der
Zeit geschiehet, GOtt von Ewigkeit vorher ge-
sehen habe; und also ein solcher im Glauben ste-
hender und beharrender Mensch von GOtt er-
wehlet sey. Und dieses konnte Paulus so viel
mehr von den Thessalonicensern urtheilen, so
viel thätiger sich ihr Glaube bisher in der Liebe
erwiesen hatte, auch mitten unter den Leiden.
Daher er denn aus solchen Proben an ihrer Be-
harrung nicht zweifelte: indessen aber doch mit
der gantzen Epistel, darinn er sie zur Beharrung
ermahnet, bezeugete, wie solche seine Zuversicht
noch umschräncket sey, und die Ordnung und
den würdigen Gebrauch der Gnaden-Mittel
erfodere.

3. Wohl dem Lehrer, der, wie Paulus,
selbst aus GOTT geboren ist, und der seine
Zuhörer, wie Paulus die Thessalonicher, wo
nicht insgemein, doch dem größesten Haufen nach,
für Brüder in Christo, oder für wahre Kinder
GOttes, halten kan. Und wohl solchen Zuhö-
rern,
an welchen die rechtschaffnen Lehrer solche
Freude haben. Daß aber unter den geistlichen
Brüdern auch die Schwestern, oder Personen
weiblichen Geschlechts, mit zu verstehen sind, ist
aus der Sache selbst bekannt.

4. Kan ein Lehrer von der Erwehlung sei-

ner

Erklaͤrung des erſten Briefes Cap. 1. 3. 4.
[Spaltenumbruch] μονὴ, heißt eigentlich eine beſtaͤndige Behar-
rung,
da man das einmal auf ſich genomme-
ne ſanfte Joch Chriſti nicht abwirft, ſondern
darunter und damit beſtaͤndig hingehet, und wie
im Leiden aushaͤlt, alſo auch vom Boͤſen
inne haͤlt,
und im Guten anhaͤlt. Dazu
denn die lebendige Hoffnung nicht wenig beytraͤ-
get: nemlich die Hoffnung, daß das Leiden kurtz
und die Errettung gewiß ſey, auch bald erfol-
gen und eine uͤber alle maße wichtige Herrlichkeit
nach ſich ziehen werde. 2 Cor. 4, 17. Denn die
glaͤubige Hoffnung iſts, welche gleichſam wie
ein Ancker hinauf
(da natuͤrliche Ancker un-
terwaͤrts gehn) in das Allerheiligſte gehet,
dahin Chriſtus vor uns eingegangen iſt,
und
uns die Staͤte bereit hat. Hebr. 6, 19. 20. Wel-
che auch daher ein Helm des Heils heißt, Eph.
6, 17. als die da bey einem Chriſten gleichſam
das Haupt verwahret, daß es in allen Anlaͤufen
der Welt und des Satans unverletzt bleibet.

7. Chriſtus iſt der Grund und das Ob-
ject
unſerer Hoffnung, worauf ſie gerichtet iſt.
Und weil die Hoffnung auch ofte ſo viel heißt, als
das gehoffete Gut, und ſie dieſes allezeit vor ſich
hat, Chriſtus aber das rechte Haupt-Gut iſt,
mit welchem, und in welchem, uns alle uͤbrige
Heils-Guͤter geſchencket werden, Roͤm. 8, 32.
ſo heißt daher Chriſtus ſelbſt die Hoffnung.
Dergleichen wir auch finden Col. 1, 27. da es
heißt: Chriſtus in euch, oder in uns, die Hoff-
nung der Herrlichkeit.
und 1 Tim. 1, 1. Paulus
ein Apoſtel JEſu CHriſti, nach dem Befehl
GOttes unſers Heilandes, und des HErrn
JESU Chriſti, der unſere Hoffnung iſt.

Denn die Glaͤubigen warten auf die ſelige
Hoffnung
(verſprochene und gehoffete Selig-
keit) und Erſcheinung der Herrlichkeit des
groſſen GOttes und unſers Heilandes JE-
ſu Chriſti.
Tit. 2, 13.

8. Die Worte: vor GOTT nnd un-
ſerm Vater,
kan man conſtruiren entweder
mit dem Wort μνημονέυοντες, wir gedencken
euer Werck vor GOTT:
wie denn, was
ſolche Maͤnner GOttes thaten, das thaten ſie
als vor GOTT in ſeiner allerheiligſten Gegen-
wart: oder mit den Worten von dem Glau-
ben, der Liebe, und der Hoffnung; daß Paulus
damit bezeugen wollen, daß ſie ſich darinnen
rechtſchaffen, als vor GOtt, erwieſen: wie
von Zacharia und Eliſabeth Luc. 1, 6. ſtehet, daß
ſie beyde fromm vor GOtt geweſen.

9. Daß die Particula und oft nur zur Er-
klaͤrung gebrauchet wird, ſiehet man auch aus
dieſem Ort, da GOtt und unſer Vater ſo
viel iſt, als: GOtt, der da unſer Vater iſt.

10. Jm uͤbrigen pruͤfe dich, Chriſtlicher Le-
ſer, bey der Application dieſes Textes, wie es
ſtehe um das Werck deines Glaubens, um
die Arbeit deiner Liebe, und um die Geduld,
oder Beharrung in deiner Hoffnung?
Und
ſonderlich ob JEſus Chriſtus deine Hoffnung
ſey, alſo daß du deine Gedancken und Begier-
den aufrichtig auf ihn gerichtet ſeyn und blei-
ben laͤſſeſt?

[Spaltenumbruch]
V. 4.

Denn lieben Bruͤder, von GOTT
(alſo) geliebet (daß ihr auch zu ihm gezogen
worden, um die Urſach anzuzeigen, warum wir
euer dergeſtalt, wie geſagt, eingedenck ſind,
und warum wir euch das Werck des Glaubens,
u. ſ. w. zuſchreiben; ſo iſt es dieſe:) Wir wiſ-
ſen, wie ihr auserwehlet ſeyd
(nemlich
aus den Kennzeichen, die ihr von eurem Glau-
ben und von eurer Beharrlichkeit bereits gege-
ben habet.)

Anmerckungen.

1. Die Worte ὑπὸ Θεου῀ kan man entwe-
der mit Luthero zu dem vorhergehenden Worte
ἠγαπημένοι ziehen, da es denn heißt: Geliebte
von GOtt:
oder zu dem folgenden Worte τὴν
ἐκλογὴν; da es zu uͤberſetzen waͤre: eure Er-
wehlung von GOTT,
nemlich daß ſie von
GOtt geſchehen. Die erſte Conſtruction iſt
wol die natuͤrlichſte: und die finden wir auch
2 Theſſ. 2, 13. ἀδελφοὶ ἠγαπημένοι ὑπὸ Κυρίου, ge-
liebte Bruͤver von dem HErrn.

2. Die Erwehlung iſt eine ſolche Hand-
lung GOttes, da GOtt, vermoͤge deſſen, daß er
von Ewigkeit vorher geſehen, daß einer werde
an Chriſtum beharrlich glauben, bey ſich den
Schluß gemacht hat, einen ſolchen um Chriſti
willen ewig ſelig zu machen. So wenig nun
ein Menſch in die Ewigkeit zuruͤck ſehen kan, ſo
wenig kan er auch an ſich ſelbſt von einem darinn
ſchon geſchehenen Rath-Schluß GOttes eigent-
lich wiſſen. Unterdeſſen aber laͤßt ſich doch von
der Erwehlung GOttes von hinten her aus dem
Erfolg urtheilen. Denn da es bey der Vor-
herſehung und der Erwehlung GOttes auf den
Glauben an Chriſtum ankoͤmmt, und dieſer ſich
durch die Liebe thaͤtig erweiſet; ſo kan man hier-
aus wol ſo viel ſchlieſſen, daß das, was in der
Zeit geſchiehet, GOtt von Ewigkeit vorher ge-
ſehen habe; und alſo ein ſolcher im Glauben ſte-
hender und beharrender Menſch von GOtt er-
wehlet ſey. Und dieſes konnte Paulus ſo viel
mehr von den Theſſalonicenſern urtheilen, ſo
viel thaͤtiger ſich ihr Glaube bisher in der Liebe
erwieſen hatte, auch mitten unter den Leiden.
Daher er denn aus ſolchen Proben an ihrer Be-
harrung nicht zweifelte: indeſſen aber doch mit
der gantzen Epiſtel, darinn er ſie zur Beharrung
ermahnet, bezeugete, wie ſolche ſeine Zuverſicht
noch umſchraͤncket ſey, und die Ordnung und
den wuͤrdigen Gebrauch der Gnaden-Mittel
erfodere.

3. Wohl dem Lehrer, der, wie Paulus,
ſelbſt aus GOTT geboren iſt, und der ſeine
Zuhoͤrer, wie Paulus die Theſſalonicher, wo
nicht insgemein, doch dem groͤßeſten Haufen nach,
fuͤr Bruͤder in Chriſto, oder fuͤr wahre Kinder
GOttes, halten kan. Und wohl ſolchen Zuhoͤ-
rern,
an welchen die rechtſchaffnen Lehrer ſolche
Freude haben. Daß aber unter den geiſtlichen
Bruͤdern auch die Schweſtern, oder Perſonen
weiblichen Geſchlechts, mit zu verſtehen ſind, iſt
aus der Sache ſelbſt bekannt.

4. Kan ein Lehrer von der Erwehlung ſei-

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[8/0010] Erklaͤrung des erſten Briefes Cap. 1. 3. 4. μονὴ, heißt eigentlich eine beſtaͤndige Behar- rung, da man das einmal auf ſich genomme- ne ſanfte Joch Chriſti nicht abwirft, ſondern darunter und damit beſtaͤndig hingehet, und wie im Leiden aushaͤlt, alſo auch vom Boͤſen inne haͤlt, und im Guten anhaͤlt. Dazu denn die lebendige Hoffnung nicht wenig beytraͤ- get: nemlich die Hoffnung, daß das Leiden kurtz und die Errettung gewiß ſey, auch bald erfol- gen und eine uͤber alle maße wichtige Herrlichkeit nach ſich ziehen werde. 2 Cor. 4, 17. Denn die glaͤubige Hoffnung iſts, welche gleichſam wie ein Ancker hinauf (da natuͤrliche Ancker un- terwaͤrts gehn) in das Allerheiligſte gehet, dahin Chriſtus vor uns eingegangen iſt, und uns die Staͤte bereit hat. Hebr. 6, 19. 20. Wel- che auch daher ein Helm des Heils heißt, Eph. 6, 17. als die da bey einem Chriſten gleichſam das Haupt verwahret, daß es in allen Anlaͤufen der Welt und des Satans unverletzt bleibet. 7. Chriſtus iſt der Grund und das Ob- ject unſerer Hoffnung, worauf ſie gerichtet iſt. Und weil die Hoffnung auch ofte ſo viel heißt, als das gehoffete Gut, und ſie dieſes allezeit vor ſich hat, Chriſtus aber das rechte Haupt-Gut iſt, mit welchem, und in welchem, uns alle uͤbrige Heils-Guͤter geſchencket werden, Roͤm. 8, 32. ſo heißt daher Chriſtus ſelbſt die Hoffnung. Dergleichen wir auch finden Col. 1, 27. da es heißt: Chriſtus in euch, oder in uns, die Hoff- nung der Herrlichkeit. und 1 Tim. 1, 1. Paulus ein Apoſtel JEſu CHriſti, nach dem Befehl GOttes unſers Heilandes, und des HErrn JESU Chriſti, der unſere Hoffnung iſt. Denn die Glaͤubigen warten auf die ſelige Hoffnung (verſprochene und gehoffete Selig- keit) und Erſcheinung der Herrlichkeit des groſſen GOttes und unſers Heilandes JE- ſu Chriſti. Tit. 2, 13. 8. Die Worte: vor GOTT nnd un- ſerm Vater, kan man conſtruiren entweder mit dem Wort μνημονέυοντες, wir gedencken euer Werck vor GOTT: wie denn, was ſolche Maͤnner GOttes thaten, das thaten ſie als vor GOTT in ſeiner allerheiligſten Gegen- wart: oder mit den Worten von dem Glau- ben, der Liebe, und der Hoffnung; daß Paulus damit bezeugen wollen, daß ſie ſich darinnen rechtſchaffen, als vor GOtt, erwieſen: wie von Zacharia und Eliſabeth Luc. 1, 6. ſtehet, daß ſie beyde fromm vor GOtt geweſen. 9. Daß die Particula und oft nur zur Er- klaͤrung gebrauchet wird, ſiehet man auch aus dieſem Ort, da GOtt und unſer Vater ſo viel iſt, als: GOtt, der da unſer Vater iſt. 10. Jm uͤbrigen pruͤfe dich, Chriſtlicher Le- ſer, bey der Application dieſes Textes, wie es ſtehe um das Werck deines Glaubens, um die Arbeit deiner Liebe, und um die Geduld, oder Beharrung in deiner Hoffnung? Und ſonderlich ob JEſus Chriſtus deine Hoffnung ſey, alſo daß du deine Gedancken und Begier- den aufrichtig auf ihn gerichtet ſeyn und blei- ben laͤſſeſt? V. 4. Denn lieben Bruͤder, von GOTT (alſo) geliebet (daß ihr auch zu ihm gezogen worden, um die Urſach anzuzeigen, warum wir euer dergeſtalt, wie geſagt, eingedenck ſind, und warum wir euch das Werck des Glaubens, u. ſ. w. zuſchreiben; ſo iſt es dieſe:) Wir wiſ- ſen, wie ihr auserwehlet ſeyd (nemlich aus den Kennzeichen, die ihr von eurem Glau- ben und von eurer Beharrlichkeit bereits gege- ben habet.) Anmerckungen. 1. Die Worte ὑπὸ Θεου῀ kan man entwe- der mit Luthero zu dem vorhergehenden Worte ἠγαπημένοι ziehen, da es denn heißt: Geliebte von GOtt: oder zu dem folgenden Worte τὴν ἐκλογὴν; da es zu uͤberſetzen waͤre: eure Er- wehlung von GOTT, nemlich daß ſie von GOtt geſchehen. Die erſte Conſtruction iſt wol die natuͤrlichſte: und die finden wir auch 2 Theſſ. 2, 13. ἀδελφοὶ ἠγαπημένοι ὑπὸ Κυρίου, ge- liebte Bruͤver von dem HErrn. 2. Die Erwehlung iſt eine ſolche Hand- lung GOttes, da GOtt, vermoͤge deſſen, daß er von Ewigkeit vorher geſehen, daß einer werde an Chriſtum beharrlich glauben, bey ſich den Schluß gemacht hat, einen ſolchen um Chriſti willen ewig ſelig zu machen. So wenig nun ein Menſch in die Ewigkeit zuruͤck ſehen kan, ſo wenig kan er auch an ſich ſelbſt von einem darinn ſchon geſchehenen Rath-Schluß GOttes eigent- lich wiſſen. Unterdeſſen aber laͤßt ſich doch von der Erwehlung GOttes von hinten her aus dem Erfolg urtheilen. Denn da es bey der Vor- herſehung und der Erwehlung GOttes auf den Glauben an Chriſtum ankoͤmmt, und dieſer ſich durch die Liebe thaͤtig erweiſet; ſo kan man hier- aus wol ſo viel ſchlieſſen, daß das, was in der Zeit geſchiehet, GOtt von Ewigkeit vorher ge- ſehen habe; und alſo ein ſolcher im Glauben ſte- hender und beharrender Menſch von GOtt er- wehlet ſey. Und dieſes konnte Paulus ſo viel mehr von den Theſſalonicenſern urtheilen, ſo viel thaͤtiger ſich ihr Glaube bisher in der Liebe erwieſen hatte, auch mitten unter den Leiden. Daher er denn aus ſolchen Proben an ihrer Be- harrung nicht zweifelte: indeſſen aber doch mit der gantzen Epiſtel, darinn er ſie zur Beharrung ermahnet, bezeugete, wie ſolche ſeine Zuverſicht noch umſchraͤncket ſey, und die Ordnung und den wuͤrdigen Gebrauch der Gnaden-Mittel erfodere. 3. Wohl dem Lehrer, der, wie Paulus, ſelbſt aus GOTT geboren iſt, und der ſeine Zuhoͤrer, wie Paulus die Theſſalonicher, wo nicht insgemein, doch dem groͤßeſten Haufen nach, fuͤr Bruͤder in Chriſto, oder fuͤr wahre Kinder GOttes, halten kan. Und wohl ſolchen Zuhoͤ- rern, an welchen die rechtſchaffnen Lehrer ſolche Freude haben. Daß aber unter den geiſtlichen Bruͤdern auch die Schweſtern, oder Perſonen weiblichen Geſchlechts, mit zu verſtehen ſind, iſt aus der Sache ſelbſt bekannt. 4. Kan ein Lehrer von der Erwehlung ſei- ner

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 8. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/10>, abgerufen am 27.11.2024.