Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Erklärung des Briefs Pauli Cap. 1, v. 24-26.
[Spaltenumbruch] auch seine Leiden ein Ende haben würden: wel-
ches aber ferne von ihm seyn solle.
4. Mit dem Worte antanaplero, ich
erstatte,
oder erfülle dargegen, siehet der
Apostel auf das Leiden CHristi, und will so viel
sagen: Nachdem CHristus also für mich gelid-
ten hat, daß er mich mit seinem Leiden und To-
de erlöset hat, so suche ich dargegen zur schul-
digsten Danckbarkeit durch meine Leiden bey sei-
ner Gemeine seinen Namen zu verherrlichen.
5. Diesen an sich gantz ungezwungenen
und richtigen Verstand dieses Orts bekräftigen
die Oerter Pauli in der Epistel an die Hebräer,
darinnen er bezeuget, welchergestalt unser Hei-
land die Leiden für uns durch seinen Tod am
Creutze einmal gäntzlich vollendet habe. c. 9,
12. 26. 10, 14.
6. Es gewinnen demnach die neuern Pa-
pisten mit diesem Orte Pauli gar nichts, wenn
sie daraus vorgeben, daß man auch für sich und
andere auf eine bey GOTT verdienstliche Art
leiden könne. Dergleichen Verkehrung des
Sinnes Pauli auch den Lehrern, die mitten im
Pabstthum gelebet haben, nicht in den Sinn
gekommen ist, wie man aus ihren Schriften ü-
ber diesen Ort siehet.
V. 25. 26.

Welcher ich ein Diener worden bin,
nach dem göttlichen Predig-Amt,
(nach der
Oeconomie, oder Haushaltung GOTTES,)
das mir gegeben ist unter euch, daß ich
das Wort reichlich predigen soll: nemlich
das Geheimniß, das verborgen gewesen ist
von der Welt her und von den Zeiten her,

(Gr. von den Zeit-Läufen und Geschlechten her)
nun aber offenbaret ist seinen Heiligen.

Anmerckungen.
1. Was Lutherus übersetzet hat durch
Predig-Amt, das nennet der Apostel eine Oe-
conomi
e, eine Haushaltung. Die gantze
Kirche ist GOttes Haus 1 Tim. 3, 15. 2 Tim.
3, 20. Hebr. 3, 6. Daher wird die Anrichtung
der Kirche und derselben Erbauung und Fort-
pflantzung eine Haushaltung GOttes genennet.
Diese war nun Paulo zum Theil auch anver-
trauet. Daher er sich auch einen Haushalter
GOttes
nennet, wenn er spricht: Dafür
halte uns iedermann, nemlich für Chri-
stus Diener und Haushalter über GOttes
Geheimniß.
1 Cor. 4, 1. Siehe auch Tit. 1,
7. Ein Bischof soll untadelich seyn als ein
Haushalter GOttes.
2. Was der Apostel hier nennet plero-
sai ton logon tou Theou, das Wort GOTTes
erfüllen,
oder reichlich predigen, das nennet
er Rom. 15, 19. das Evangelium erfüllen,
welches Lutherus daselbst gar wohl übersetzet
hat: Alles mit dem Evangelio CHristi er-
füllen.
3. Da die gantze heilige Schrift bestehet
aus dem Gesetze und Evangelio, und zu diesen
beyden Haupt-Stücken auch alle Geschichte ge-
zogen werden können; so gehören die Geheim-
nisse
eigentlich zum Evangelio, und hat es der
[Spaltenumbruch] Glaube mit ihnen zu thun. Denn ob gleich
das Gesetz auch grosse Tiefen in sich hat, welche
nach dem Sünden-Fall recht einzusehen, der
Vernunft nicht möglich ist, so hält es doch ei-
gentlich keine Geheimnisse, sondern lauter sol-
che Lehren in sich, welche der Mensch guten theils
auch schon aus dem noch übrigen Lichte der Na-
tur erkennet, und, nach der Offenbarung gar
wohl begreiffen kan. Da hingegen die Glau-
bens-Geheimnisse
die Vernunft übersteigen,
als da sonderlich ist die Lehre von der Heiligen
Drey-Einigkeit, von der Person, dem gedop-
pelten Stande, dem dreyfachen Amte, und von
dem Reiche CHristi. Denn ob gleich auch hie-
von nach geschehener Offenbarung sich gar vie-
les gar begreiflich vorstellen und erkennen lässet:
so ist doch alles von solcher Tiefe und Höhe, daß
der Vernunft es unmöglich gewesen ist, davon
etwas auszudencken und zu erfinden. Und folg-
lich so lieget in solchen Glaubens-Geheimnissen
ein recht göttlicher Character von dem göttlichen
Ursprunge der heiligen Schrift und der göttlichen
Wahrheit der geoffenbareten Religion.
4. Das Wort aiones bedeutet nach dem
Hebraismo gewisse periodos temporum, gewisse
Läufe der Zeiten, und wird damit zurück ge-
sehen auf die unterschiedenen Zeiten des Alten
Testaments, da wir erstlich die beyden grossen
periodos, den ersten vor, und den andern nach
der Sündfluth haben; und diesen füglich wie-
der in unterschiedliche andere, sonderlich im die
vor dem Tempel, unter dem ersten und an dern
Tempel, eintheilen. Und weil nun in solchen
periodis, oder Laufen der Zeit, eine generation,
oder ein Geschlecht der lebenden Menschen nach
dem andern aufgekommen ist, so wird das Wort
geneon, der generationen, oder der durch die
Erzeugung fortgepflantzten Geschlechter von ei-
nes Menschen Leben auf das andere, darzu ge-
setzet. Welcher Verstand solcher Worte auch
aus dem Gegensatze zu erkennen ist, da nemlich
die zu Pauli Zeiten gegenwärtige Zeiten den vor-
hergehenden entgegen gesetzet werden.
5. Wenn es nun aber heißt, daß in den
vorigen Zeiten das Geheimniß des Evangelii
verborgen gewesen sey, so ist solches, wie
leichtlich zu erachten ist, nicht von einer gäntzli-
chen Verbergung zu verstehen; sintemal alle
Geheimnisse in den Schriften Mosis und der
Propheten sind geoffenbaret worden, es auch da-
bey an ihrem mündlichen Vortrage nicht gefeh-
let hat: sondern es wird damit nur gesehen auf
den geringern Grad der Offenbarung, welchen
die Vorbilder mit den Verheissungen vor der
wircklichen Erfüllung und Ausführung, dabey
auch eine Kundmachung durch die Apostel unter
allen Völckern geschehen ist, gehabt haben.
6. Und eben dieses ist es, was Paulus un-
ter andern sonderlich Rom. 16, 25. schreibet, da
er spricht: Durch die Predigt des Evange-
lii ist das Geheimniß geoffenbaret, das von
der Welt her
(khronois aioniois, in den vori-
gen Zeitläufen) verschwiegen gewesen ist,
nun aber geoffenbaret.
Siehe dieses mit
mehrern bezeuget Eph. 3, 5. u. f.
7. Das
Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 1, v. 24-26.
[Spaltenumbruch] auch ſeine Leiden ein Ende haben wuͤrden: wel-
ches aber ferne von ihm ſeyn ſolle.
4. Mit dem Worte ἀνταναπληρῶ, ich
erſtatte,
oder erfuͤlle dargegen, ſiehet der
Apoſtel auf das Leiden CHriſti, und will ſo viel
ſagen: Nachdem CHriſtus alſo fuͤr mich gelid-
ten hat, daß er mich mit ſeinem Leiden und To-
de erloͤſet hat, ſo ſuche ich dargegen zur ſchul-
digſten Danckbarkeit durch meine Leiden bey ſei-
ner Gemeine ſeinen Namen zu verherrlichen.
5. Dieſen an ſich gantz ungezwungenen
und richtigen Verſtand dieſes Orts bekraͤftigen
die Oerter Pauli in der Epiſtel an die Hebraͤer,
darinnen er bezeuget, welchergeſtalt unſer Hei-
land die Leiden fuͤr uns durch ſeinen Tod am
Creutze einmal gaͤntzlich vollendet habe. c. 9,
12. 26. 10, 14.
6. Es gewinnen demnach die neuern Pa-
piſten mit dieſem Orte Pauli gar nichts, wenn
ſie daraus vorgeben, daß man auch fuͤr ſich und
andere auf eine bey GOTT verdienſtliche Art
leiden koͤnne. Dergleichen Verkehrung des
Sinnes Pauli auch den Lehrern, die mitten im
Pabſtthum gelebet haben, nicht in den Sinn
gekommen iſt, wie man aus ihren Schriften uͤ-
ber dieſen Ort ſiehet.
V. 25. 26.

Welcher ich ein Diener worden bin,
nach dem goͤttlichen Predig-Amt,
(nach der
Oeconomie, oder Haushaltung GOTTES,)
das mir gegeben iſt unter euch, daß ich
das Wort reichlich predigen ſoll: nemlich
das Geheimniß, das verborgen geweſen iſt
von der Welt her und von den Zeiten her,

(Gr. von den Zeit-Laͤufen und Geſchlechten her)
nun aber offenbaret iſt ſeinen Heiligen.

Anmerckungen.
1. Was Lutherus uͤberſetzet hat durch
Predig-Amt, das nennet der Apoſtel eine Oe-
conomi
e, eine Haushaltung. Die gantze
Kirche iſt GOttes Haus 1 Tim. 3, 15. 2 Tim.
3, 20. Hebr. 3, 6. Daher wird die Anrichtung
der Kirche und derſelben Erbauung und Fort-
pflantzung eine Haushaltung GOttes genennet.
Dieſe war nun Paulo zum Theil auch anver-
trauet. Daher er ſich auch einen Haushalter
GOttes
nennet, wenn er ſpricht: Dafuͤr
halte uns iedermann, nemlich fuͤr Chri-
ſtus Diener und Haushalter uͤber GOttes
Geheimniß.
1 Cor. 4, 1. Siehe auch Tit. 1,
7. Ein Biſchof ſoll untadelich ſeyn als ein
Haushalter GOttes.
2. Was der Apoſtel hier nennet πληρῶ-
σαι τὸν λόγον τοῦ Θεοῦ, das Wort GOTTes
erfuͤllen,
oder reichlich predigen, das nennet
er Rom. 15, 19. das Evangelium erfuͤllen,
welches Lutherus daſelbſt gar wohl uͤberſetzet
hat: Alles mit dem Evangelio CHriſti er-
fuͤllen.
3. Da die gantze heilige Schrift beſtehet
aus dem Geſetze und Evangelio, und zu dieſen
beyden Haupt-Stuͤcken auch alle Geſchichte ge-
zogen werden koͤnnen; ſo gehoͤren die Geheim-
niſſe
eigentlich zum Evangelio, und hat es der
[Spaltenumbruch] Glaube mit ihnen zu thun. Denn ob gleich
das Geſetz auch groſſe Tiefen in ſich hat, welche
nach dem Suͤnden-Fall recht einzuſehen, der
Vernunft nicht moͤglich iſt, ſo haͤlt es doch ei-
gentlich keine Geheimniſſe, ſondern lauter ſol-
che Lehren in ſich, welche der Menſch guten theils
auch ſchon aus dem noch uͤbrigen Lichte der Na-
tur erkennet, und, nach der Offenbarung gar
wohl begreiffen kan. Da hingegen die Glau-
bens-Geheimniſſe
die Vernunft uͤberſteigen,
als da ſonderlich iſt die Lehre von der Heiligen
Drey-Einigkeit, von der Perſon, dem gedop-
pelten Stande, dem dreyfachen Amte, und von
dem Reiche CHriſti. Denn ob gleich auch hie-
von nach geſchehener Offenbarung ſich gar vie-
les gar begreiflich vorſtellen und erkennen laͤſſet:
ſo iſt doch alles von ſolcher Tiefe und Hoͤhe, daß
der Vernunft es unmoͤglich geweſen iſt, davon
etwas auszudencken und zu erfinden. Und folg-
lich ſo lieget in ſolchen Glaubens-Geheimniſſen
ein recht goͤttlicher Character von dem goͤttlichen
Urſprunge der heiligen Schrift und der goͤttlichen
Wahrheit der geoffenbareten Religion.
4. Das Wort ἀιῶνες bedeutet nach dem
Hebraiſmo gewiſſe periodos temporum, gewiſſe
Laͤufe der Zeiten, und wird damit zuruͤck ge-
ſehen auf die unterſchiedenen Zeiten des Alten
Teſtaments, da wir erſtlich die beyden groſſen
periodos, den erſten vor, und den andern nach
der Suͤndfluth haben; und dieſen fuͤglich wie-
der in unterſchiedliche andere, ſonderlich im die
vor dem Tempel, unter dem erſten und an dern
Tempel, eintheilen. Und weil nun in ſolchen
periodis, oder Laufen der Zeit, eine generation,
oder ein Geſchlecht der lebenden Menſchen nach
dem andern aufgekommen iſt, ſo wird das Wort
γενεῶν, der generationen, oder der durch die
Erzeugung fortgepflantzten Geſchlechter von ei-
nes Menſchen Leben auf das andere, darzu ge-
ſetzet. Welcher Verſtand ſolcher Worte auch
aus dem Gegenſatze zu erkennen iſt, da nemlich
die zu Pauli Zeiten gegenwaͤrtige Zeiten den vor-
hergehenden entgegen geſetzet werden.
5. Wenn es nun aber heißt, daß in den
vorigen Zeiten das Geheimniß des Evangelii
verborgen geweſen ſey, ſo iſt ſolches, wie
leichtlich zu erachten iſt, nicht von einer gaͤntzli-
chen Verbergung zu verſtehen; ſintemal alle
Geheimniſſe in den Schriften Moſis und der
Propheten ſind geoffenbaret worden, es auch da-
bey an ihrem muͤndlichen Vortrage nicht gefeh-
let hat: ſondern es wird damit nur geſehen auf
den geringern Grad der Offenbarung, welchen
die Vorbilder mit den Verheiſſungen vor der
wircklichen Erfuͤllung und Ausfuͤhrung, dabey
auch eine Kundmachung durch die Apoſtel unter
allen Voͤlckern geſchehen iſt, gehabt haben.
6. Und eben dieſes iſt es, was Paulus un-
ter andern ſonderlich Rom. 16, 25. ſchreibet, da
er ſpricht: Durch die Predigt des Evange-
lii iſt das Geheimniß geoffenbaret, das von
der Welt her
(χρόνοις ἀιωνίοις, in den vori-
gen Zeitlaͤufen) verſchwiegen geweſen iſt,
nun aber geoffenbaret.
Siehe dieſes mit
mehrern bezeuget Eph. 3, 5. u. f.
7. Das
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item><pb facs="#f0794" n="766"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des Briefs Pauli <hi rendition="#et">Cap. 1, v. 24-26.</hi></hi></fw><lb/><cb/>
auch &#x017F;eine Leiden ein Ende haben wu&#x0364;rden: wel-<lb/>
ches aber ferne von ihm &#x017F;eyn &#x017F;olle.</item><lb/>
                <item>4. Mit dem Worte &#x1F00;&#x03BD;&#x03C4;&#x03B1;&#x03BD;&#x03B1;&#x03C0;&#x03BB;&#x03B7;&#x03C1;&#x1FF6;, <hi rendition="#fr">ich<lb/>
er&#x017F;tatte,</hi> oder <hi rendition="#fr">erfu&#x0364;lle dargegen,</hi> &#x017F;iehet der<lb/>
Apo&#x017F;tel auf das Leiden CHri&#x017F;ti, und will &#x017F;o viel<lb/>
&#x017F;agen: Nachdem CHri&#x017F;tus al&#x017F;o fu&#x0364;r mich gelid-<lb/>
ten hat, daß er mich mit &#x017F;einem Leiden und To-<lb/>
de erlo&#x0364;&#x017F;et hat, &#x017F;o &#x017F;uche ich dargegen zur &#x017F;chul-<lb/>
dig&#x017F;ten Danckbarkeit durch meine Leiden bey &#x017F;ei-<lb/>
ner Gemeine &#x017F;einen Namen zu verherrlichen.</item><lb/>
                <item>5. Die&#x017F;en an &#x017F;ich gantz ungezwungenen<lb/>
und richtigen Ver&#x017F;tand die&#x017F;es Orts bekra&#x0364;ftigen<lb/>
die Oerter Pauli in der Epi&#x017F;tel an die Hebra&#x0364;er,<lb/>
darinnen er bezeuget, welcherge&#x017F;talt un&#x017F;er Hei-<lb/>
land die Leiden fu&#x0364;r uns durch &#x017F;einen Tod am<lb/>
Creutze <hi rendition="#fr">einmal ga&#x0364;ntzlich vollendet habe.</hi> c. 9,<lb/>
12. 26. 10, 14.</item><lb/>
                <item>6. Es gewinnen demnach die neuern Pa-<lb/>
pi&#x017F;ten mit die&#x017F;em Orte Pauli gar nichts, wenn<lb/>
&#x017F;ie daraus vorgeben, daß man auch fu&#x0364;r &#x017F;ich und<lb/>
andere auf eine bey GOTT verdien&#x017F;tliche Art<lb/>
leiden ko&#x0364;nne. Dergleichen Verkehrung des<lb/>
Sinnes Pauli auch den Lehrern, die mitten im<lb/>
Pab&#x017F;tthum gelebet haben, nicht in den Sinn<lb/>
gekommen i&#x017F;t, wie man aus ihren Schriften u&#x0364;-<lb/>
ber die&#x017F;en Ort &#x017F;iehet.</item>
              </list>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 25. 26.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Welcher ich ein Diener worden bin,<lb/>
nach dem go&#x0364;ttlichen Predig-Amt,</hi> (nach der<lb/><hi rendition="#aq">Oeconomi</hi>e, oder Haushaltung GOTTES,)<lb/><hi rendition="#fr">das mir gegeben i&#x017F;t unter euch, daß ich<lb/>
das Wort reichlich predigen &#x017F;oll: nemlich<lb/>
das Geheimniß, das verborgen gewe&#x017F;en i&#x017F;t<lb/>
von der Welt her und von den Zeiten her,</hi><lb/>
(Gr. von den Zeit-La&#x0364;ufen und Ge&#x017F;chlechten her)<lb/><hi rendition="#fr">nun aber offenbaret i&#x017F;t &#x017F;einen Heiligen.</hi></p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <list>
                <item>1. Was Lutherus u&#x0364;ber&#x017F;etzet hat durch<lb/><hi rendition="#fr">Predig-Amt,</hi> das nennet der Apo&#x017F;tel eine <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Oe-<lb/>
conomi</hi></hi>e, eine <hi rendition="#fr">Haushaltung.</hi> Die gantze<lb/>
Kirche i&#x017F;t GOttes Haus 1 Tim. 3, 15. 2 Tim.<lb/>
3, 20. Hebr. 3, 6. Daher wird die Anrichtung<lb/>
der Kirche und der&#x017F;elben Erbauung und Fort-<lb/>
pflantzung eine Haushaltung GOttes genennet.<lb/>
Die&#x017F;e war nun Paulo zum Theil auch anver-<lb/>
trauet. Daher er &#x017F;ich auch einen <hi rendition="#fr">Haushalter<lb/>
GOttes</hi> nennet, wenn er &#x017F;pricht: <hi rendition="#fr">Dafu&#x0364;r<lb/>
halte uns iedermann, nemlich fu&#x0364;r Chri-<lb/>
&#x017F;tus Diener und Haushalter u&#x0364;ber GOttes<lb/>
Geheimniß.</hi> 1 Cor. 4, 1. Siehe auch Tit. 1,<lb/>
7. <hi rendition="#fr">Ein Bi&#x017F;chof &#x017F;oll untadelich &#x017F;eyn als ein<lb/>
Haushalter GOttes.</hi></item><lb/>
                <item>2. Was der Apo&#x017F;tel hier nennet &#x03C0;&#x03BB;&#x03B7;&#x03C1;&#x1FF6;-<lb/>
&#x03C3;&#x03B1;&#x03B9; &#x03C4;&#x1F78;&#x03BD; &#x03BB;&#x03CC;&#x03B3;&#x03BF;&#x03BD; &#x03C4;&#x03BF;&#x1FE6; &#x0398;&#x03B5;&#x03BF;&#x1FE6;, <hi rendition="#fr">das Wort GOTTes<lb/>
erfu&#x0364;llen,</hi> oder reichlich predigen, das nennet<lb/>
er Rom. 15, 19. <hi rendition="#fr">das Evangelium erfu&#x0364;llen,</hi><lb/>
welches Lutherus da&#x017F;elb&#x017F;t gar wohl u&#x0364;ber&#x017F;etzet<lb/>
hat: <hi rendition="#fr">Alles mit dem Evangelio CHri&#x017F;ti er-<lb/>
fu&#x0364;llen.</hi></item><lb/>
                <item>3. Da die gantze heilige Schrift be&#x017F;tehet<lb/>
aus dem Ge&#x017F;etze und Evangelio, und zu die&#x017F;en<lb/>
beyden Haupt-Stu&#x0364;cken auch alle Ge&#x017F;chichte ge-<lb/>
zogen werden ko&#x0364;nnen; &#x017F;o geho&#x0364;ren die <hi rendition="#fr">Geheim-<lb/>
ni&#x017F;&#x017F;e</hi> eigentlich zum <hi rendition="#fr">Evangelio,</hi> und hat es der<lb/><cb/> <hi rendition="#fr">Glaube</hi> mit ihnen zu thun. Denn ob gleich<lb/>
das Ge&#x017F;etz auch gro&#x017F;&#x017F;e Tiefen in &#x017F;ich hat, welche<lb/>
nach dem Su&#x0364;nden-Fall recht einzu&#x017F;ehen, der<lb/>
Vernunft nicht mo&#x0364;glich i&#x017F;t, &#x017F;o ha&#x0364;lt es doch ei-<lb/>
gentlich keine Geheimni&#x017F;&#x017F;e, &#x017F;ondern lauter &#x017F;ol-<lb/>
che Lehren in &#x017F;ich, welche der Men&#x017F;ch guten theils<lb/>
auch &#x017F;chon aus dem noch u&#x0364;brigen Lichte der Na-<lb/>
tur erkennet, und, nach der Offenbarung gar<lb/>
wohl begreiffen kan. Da hingegen die <hi rendition="#fr">Glau-<lb/>
bens-Geheimni&#x017F;&#x017F;e</hi> die Vernunft u&#x0364;ber&#x017F;teigen,<lb/>
als da &#x017F;onderlich i&#x017F;t die Lehre von der Heiligen<lb/>
Drey-Einigkeit, von der Per&#x017F;on, dem gedop-<lb/>
pelten Stande, dem dreyfachen Amte, und von<lb/>
dem Reiche CHri&#x017F;ti. Denn ob gleich auch hie-<lb/>
von nach ge&#x017F;chehener Offenbarung &#x017F;ich gar vie-<lb/>
les gar begreiflich vor&#x017F;tellen und erkennen la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et:<lb/>
&#x017F;o i&#x017F;t doch alles von &#x017F;olcher Tiefe und Ho&#x0364;he, daß<lb/>
der Vernunft es unmo&#x0364;glich gewe&#x017F;en i&#x017F;t, davon<lb/>
etwas auszudencken und zu erfinden. Und folg-<lb/>
lich &#x017F;o lieget in &#x017F;olchen Glaubens-Geheimni&#x017F;&#x017F;en<lb/>
ein recht go&#x0364;ttlicher <hi rendition="#aq">Character</hi> von dem go&#x0364;ttlichen<lb/>
Ur&#x017F;prunge der heiligen Schrift und der go&#x0364;ttlichen<lb/>
Wahrheit der geoffenbareten Religion.</item><lb/>
                <item>4. Das Wort &#x1F00;&#x03B9;&#x1FF6;&#x03BD;&#x03B5;&#x03C2; bedeutet nach dem<lb/><hi rendition="#aq">Hebrai&#x017F;mo</hi> gewi&#x017F;&#x017F;e <hi rendition="#aq">periodos temporum,</hi> gewi&#x017F;&#x017F;e<lb/><hi rendition="#fr">La&#x0364;ufe der Zeiten,</hi> und wird damit zuru&#x0364;ck ge-<lb/>
&#x017F;ehen auf die unter&#x017F;chiedenen Zeiten des Alten<lb/>
Te&#x017F;taments, da wir er&#x017F;tlich die beyden gro&#x017F;&#x017F;en<lb/><hi rendition="#aq">periodos,</hi> den er&#x017F;ten vor, und den andern nach<lb/>
der Su&#x0364;ndfluth haben; und die&#x017F;en fu&#x0364;glich wie-<lb/>
der in unter&#x017F;chiedliche andere, &#x017F;onderlich im die<lb/>
vor dem Tempel, unter dem er&#x017F;ten und an dern<lb/>
Tempel, eintheilen. Und weil nun in &#x017F;olchen<lb/><hi rendition="#aq">periodis,</hi> oder Laufen der Zeit, eine <hi rendition="#aq">generation,</hi><lb/>
oder ein Ge&#x017F;chlecht der lebenden Men&#x017F;chen nach<lb/>
dem andern aufgekommen i&#x017F;t, &#x017F;o wird das Wort<lb/>
&#x03B3;&#x03B5;&#x03BD;&#x03B5;&#x1FF6;&#x03BD;, der <hi rendition="#aq">generation</hi>en, oder der durch die<lb/>
Erzeugung fortgepflantzten Ge&#x017F;chlechter von ei-<lb/>
nes Men&#x017F;chen Leben auf das andere, darzu ge-<lb/>
&#x017F;etzet. Welcher Ver&#x017F;tand &#x017F;olcher Worte auch<lb/>
aus dem Gegen&#x017F;atze zu erkennen i&#x017F;t, da nemlich<lb/>
die zu Pauli Zeiten gegenwa&#x0364;rtige Zeiten den vor-<lb/>
hergehenden entgegen ge&#x017F;etzet werden.</item><lb/>
                <item>5. Wenn es nun aber heißt, daß in den<lb/>
vorigen Zeiten das Geheimniß des Evangelii<lb/><hi rendition="#fr">verborgen gewe&#x017F;en &#x017F;ey,</hi> &#x017F;o i&#x017F;t &#x017F;olches, wie<lb/>
leichtlich zu erachten i&#x017F;t, nicht von einer ga&#x0364;ntzli-<lb/>
chen Verbergung zu ver&#x017F;tehen; &#x017F;intemal alle<lb/>
Geheimni&#x017F;&#x017F;e in den Schriften Mo&#x017F;is und der<lb/>
Propheten &#x017F;ind geoffenbaret worden, es auch da-<lb/>
bey an ihrem mu&#x0364;ndlichen Vortrage nicht gefeh-<lb/>
let hat: &#x017F;ondern es wird damit nur ge&#x017F;ehen auf<lb/>
den geringern Grad der Offenbarung, welchen<lb/>
die Vorbilder mit den Verhei&#x017F;&#x017F;ungen vor der<lb/>
wircklichen Erfu&#x0364;llung und Ausfu&#x0364;hrung, dabey<lb/>
auch eine Kundmachung durch die Apo&#x017F;tel unter<lb/>
allen Vo&#x0364;lckern ge&#x017F;chehen i&#x017F;t, gehabt haben.</item><lb/>
                <item>6. Und eben die&#x017F;es i&#x017F;t es, was Paulus un-<lb/>
ter andern &#x017F;onderlich Rom. 16, 25. &#x017F;chreibet, da<lb/>
er &#x017F;pricht: <hi rendition="#fr">Durch die Predigt des Evange-<lb/>
lii i&#x017F;t das Geheimniß geoffenbaret, das von<lb/>
der Welt her</hi> (&#x03C7;&#x03C1;&#x03CC;&#x03BD;&#x03BF;&#x03B9;&#x03C2; &#x1F00;&#x03B9;&#x03C9;&#x03BD;&#x03AF;&#x03BF;&#x03B9;&#x03C2;, in den vori-<lb/>
gen Zeitla&#x0364;ufen) <hi rendition="#fr">ver&#x017F;chwiegen gewe&#x017F;en i&#x017F;t,<lb/>
nun aber geoffenbaret.</hi> Siehe die&#x017F;es mit<lb/>
mehrern bezeuget Eph. 3, 5. u. f.</item>
              </list><lb/>
              <fw place="bottom" type="catch">7. Das</fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[766/0794] Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 1, v. 24-26. auch ſeine Leiden ein Ende haben wuͤrden: wel- ches aber ferne von ihm ſeyn ſolle. 4. Mit dem Worte ἀνταναπληρῶ, ich erſtatte, oder erfuͤlle dargegen, ſiehet der Apoſtel auf das Leiden CHriſti, und will ſo viel ſagen: Nachdem CHriſtus alſo fuͤr mich gelid- ten hat, daß er mich mit ſeinem Leiden und To- de erloͤſet hat, ſo ſuche ich dargegen zur ſchul- digſten Danckbarkeit durch meine Leiden bey ſei- ner Gemeine ſeinen Namen zu verherrlichen. 5. Dieſen an ſich gantz ungezwungenen und richtigen Verſtand dieſes Orts bekraͤftigen die Oerter Pauli in der Epiſtel an die Hebraͤer, darinnen er bezeuget, welchergeſtalt unſer Hei- land die Leiden fuͤr uns durch ſeinen Tod am Creutze einmal gaͤntzlich vollendet habe. c. 9, 12. 26. 10, 14. 6. Es gewinnen demnach die neuern Pa- piſten mit dieſem Orte Pauli gar nichts, wenn ſie daraus vorgeben, daß man auch fuͤr ſich und andere auf eine bey GOTT verdienſtliche Art leiden koͤnne. Dergleichen Verkehrung des Sinnes Pauli auch den Lehrern, die mitten im Pabſtthum gelebet haben, nicht in den Sinn gekommen iſt, wie man aus ihren Schriften uͤ- ber dieſen Ort ſiehet. V. 25. 26. Welcher ich ein Diener worden bin, nach dem goͤttlichen Predig-Amt, (nach der Oeconomie, oder Haushaltung GOTTES,) das mir gegeben iſt unter euch, daß ich das Wort reichlich predigen ſoll: nemlich das Geheimniß, das verborgen geweſen iſt von der Welt her und von den Zeiten her, (Gr. von den Zeit-Laͤufen und Geſchlechten her) nun aber offenbaret iſt ſeinen Heiligen. Anmerckungen. 1. Was Lutherus uͤberſetzet hat durch Predig-Amt, das nennet der Apoſtel eine Oe- conomie, eine Haushaltung. Die gantze Kirche iſt GOttes Haus 1 Tim. 3, 15. 2 Tim. 3, 20. Hebr. 3, 6. Daher wird die Anrichtung der Kirche und derſelben Erbauung und Fort- pflantzung eine Haushaltung GOttes genennet. Dieſe war nun Paulo zum Theil auch anver- trauet. Daher er ſich auch einen Haushalter GOttes nennet, wenn er ſpricht: Dafuͤr halte uns iedermann, nemlich fuͤr Chri- ſtus Diener und Haushalter uͤber GOttes Geheimniß. 1 Cor. 4, 1. Siehe auch Tit. 1, 7. Ein Biſchof ſoll untadelich ſeyn als ein Haushalter GOttes. 2. Was der Apoſtel hier nennet πληρῶ- σαι τὸν λόγον τοῦ Θεοῦ, das Wort GOTTes erfuͤllen, oder reichlich predigen, das nennet er Rom. 15, 19. das Evangelium erfuͤllen, welches Lutherus daſelbſt gar wohl uͤberſetzet hat: Alles mit dem Evangelio CHriſti er- fuͤllen. 3. Da die gantze heilige Schrift beſtehet aus dem Geſetze und Evangelio, und zu dieſen beyden Haupt-Stuͤcken auch alle Geſchichte ge- zogen werden koͤnnen; ſo gehoͤren die Geheim- niſſe eigentlich zum Evangelio, und hat es der Glaube mit ihnen zu thun. Denn ob gleich das Geſetz auch groſſe Tiefen in ſich hat, welche nach dem Suͤnden-Fall recht einzuſehen, der Vernunft nicht moͤglich iſt, ſo haͤlt es doch ei- gentlich keine Geheimniſſe, ſondern lauter ſol- che Lehren in ſich, welche der Menſch guten theils auch ſchon aus dem noch uͤbrigen Lichte der Na- tur erkennet, und, nach der Offenbarung gar wohl begreiffen kan. Da hingegen die Glau- bens-Geheimniſſe die Vernunft uͤberſteigen, als da ſonderlich iſt die Lehre von der Heiligen Drey-Einigkeit, von der Perſon, dem gedop- pelten Stande, dem dreyfachen Amte, und von dem Reiche CHriſti. Denn ob gleich auch hie- von nach geſchehener Offenbarung ſich gar vie- les gar begreiflich vorſtellen und erkennen laͤſſet: ſo iſt doch alles von ſolcher Tiefe und Hoͤhe, daß der Vernunft es unmoͤglich geweſen iſt, davon etwas auszudencken und zu erfinden. Und folg- lich ſo lieget in ſolchen Glaubens-Geheimniſſen ein recht goͤttlicher Character von dem goͤttlichen Urſprunge der heiligen Schrift und der goͤttlichen Wahrheit der geoffenbareten Religion. 4. Das Wort ἀιῶνες bedeutet nach dem Hebraiſmo gewiſſe periodos temporum, gewiſſe Laͤufe der Zeiten, und wird damit zuruͤck ge- ſehen auf die unterſchiedenen Zeiten des Alten Teſtaments, da wir erſtlich die beyden groſſen periodos, den erſten vor, und den andern nach der Suͤndfluth haben; und dieſen fuͤglich wie- der in unterſchiedliche andere, ſonderlich im die vor dem Tempel, unter dem erſten und an dern Tempel, eintheilen. Und weil nun in ſolchen periodis, oder Laufen der Zeit, eine generation, oder ein Geſchlecht der lebenden Menſchen nach dem andern aufgekommen iſt, ſo wird das Wort γενεῶν, der generationen, oder der durch die Erzeugung fortgepflantzten Geſchlechter von ei- nes Menſchen Leben auf das andere, darzu ge- ſetzet. Welcher Verſtand ſolcher Worte auch aus dem Gegenſatze zu erkennen iſt, da nemlich die zu Pauli Zeiten gegenwaͤrtige Zeiten den vor- hergehenden entgegen geſetzet werden. 5. Wenn es nun aber heißt, daß in den vorigen Zeiten das Geheimniß des Evangelii verborgen geweſen ſey, ſo iſt ſolches, wie leichtlich zu erachten iſt, nicht von einer gaͤntzli- chen Verbergung zu verſtehen; ſintemal alle Geheimniſſe in den Schriften Moſis und der Propheten ſind geoffenbaret worden, es auch da- bey an ihrem muͤndlichen Vortrage nicht gefeh- let hat: ſondern es wird damit nur geſehen auf den geringern Grad der Offenbarung, welchen die Vorbilder mit den Verheiſſungen vor der wircklichen Erfuͤllung und Ausfuͤhrung, dabey auch eine Kundmachung durch die Apoſtel unter allen Voͤlckern geſchehen iſt, gehabt haben. 6. Und eben dieſes iſt es, was Paulus un- ter andern ſonderlich Rom. 16, 25. ſchreibet, da er ſpricht: Durch die Predigt des Evange- lii iſt das Geheimniß geoffenbaret, das von der Welt her (χρόνοις ἀιωνίοις, in den vori- gen Zeitlaͤufen) verſchwiegen geweſen iſt, nun aber geoffenbaret. Siehe dieſes mit mehrern bezeuget Eph. 3, 5. u. f. 7. Das

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/794
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 766. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/794>, abgerufen am 24.11.2024.