Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Erklärung des Briefs Pauli Cap. 1, v. 16.
[Spaltenumbruch] nous, kuriotetas, arkhas, exousias, Thro-
nen, Herrschaften, Fürstenthümer, O-
brigkeiten.
Davon folgendes zu mercken
ist:
a. Daß diese Worte alle auf besondere Ho-
heiten und Würden gehen.
ro. Daß sie keine blosse Synonyma sind, wel-
che nur zur Erläuterung auf einerley gehen;
sintemal sonst das Wort eite, oder, nicht
würde darzwischen gesetzet und wiederho-
let worden seyn.
g. Daß also unter den Heiligen Engeln wol
ein Unterscheid, sonderlich nach ihren be-
sondern Verrichtungen, seyn müsse, und
sie unterschiedene Heerschaaren unter sich
haben, und davon GOTT den Namen
des GOttes Zebaoth, oder der himmlischen
Heerschaaren führe. Davon es heißt Luc. 2,
13. Und alsobald war bey dem Engel
(der den Hirten auf dem Felde bey Bethle-
hem die Geburt CHristi verkündigte) die
Menge der himmlischen Heerschaaren,
die lobeten GOTT
u. f. Darum auch
David Ps. 103, 21. spricht: Lobet den
HERRN alle seine Heerschaaren, sei-
ne Diener, die ihr seinen Willen thut.

Deßgleichen Ps. 148, 2. Lobet ihn alle
seine Engel, lobet ihn alle sein Heer.

So werden auch die Engel, welche dem Ja-
cob auf seiner Reise aus Mesopotamien be-
gegneten, genennet das Heer GOttes.
1 B. Mos. 32, 1. 2. Und Jos. 5, 14. 15. spricht
der Sohn GOttes zu Josua: Jch bin der
Fürst über das Heer des HERRN.
Zeuch deine Schuhe aus von deinen
Füssen. Denn die Stätte, darauf du
stehest, ist heilig.
d. Daß sich dieser Unterscheid zwischen den
Ordnungen der Engel durch keinen mensch-
lichen Verstand setzen lasse, und dasjenige,
was ein gewisser Auctor gegen das Ende
des fünften seculi, oder noch später unter
dem Namen des Dionysii Areopagitae da-
von, oder von den Hierarchiis der heiligen
Engel determiniret hat, ein ungegründe-
ter menschlicher Einfall sey. Wohl dem,
der es dermaleins als isaggelos erfähret,
was die heilige Engel in ihrem Unterschei-
de sind!
e. Daß sich aber aus unterschiedenen Ordnungen
der guten Engel erläutern lasse, was wir von
den bösen lesen: nemlich von denselben wird
gedacht des Satans, oder des Teufels und
seiner Engel Matth. 25, 41. Offenb. 12, 7.
Daraus man leichtlich schliessen kan, daß eine
gewisse, grosse oder zahlreiche Ordnung der
gut erschaffenen Engel unter einem gewissen
Haupte, als Anführer, von GOtt abgefallen
sey.
4. Die Schöpfung selbst ist bekanter
Massen im ersten Capitel des ersten Buchs Mo-
sis beschrieben; und zwar also, daß darinnen ei-
gentlich nur der sichtbaren Geschöpfe ausdrücklich
gedacht ist. Da denn GOtt erstlich die Mate-
rie, woraus alles werden solte, hervor gebracht,
und dieselbe durch das gleichfalls erschaffene Feuer
[Spaltenumbruch] also zubereitet und digeriret hat, daß daraus die
himmlischen und irdischen Cörper in den ersten
drey Tagen entstanden und in den letztern recht
erfüllet, gezieret und vollendet sind. Ob nun
gleich der unsichtbaren Geschöpfe dabey nicht
ausdrücklich gedacht ist, so sind sie doch wol un-
ter dem Heer Himmels und der Erden mit be-
griffen c. 2, 1. Und gleichwie Paulus alhier ihrer
Schöpfung Meldung thut, so finden wir derglei-
chen im hundert und vierten Psalm v. 4. Du ma-
chest deine Engel zu Winden
(soll heissen zu
Geistern) und deine Diener (welche eben die
Engel sind) zu Feuer-Flammen (womit ihre
geistliche Natur der Subtilität und der durchdrin-
genden Kraft wegen verglichen wird.) Die
Schöpfung selbst ist eine solche Handlung GOt-
tes, da GOTT vermöge seiner Allmacht, nach
seiner Weisheit, zur Offenbarung seiner Herr-
lichkeit aus freyem Willen alles, was da ist, aber
vor dem nicht war, hat hervor gebracht, und in sei-
nem Wesen dargestellet.
5. Nun fraget sich billig, warum denn von
dem Sohne GOttes nicht stehe: er hat alles
erschaffen,
sondern: es ist alles in ihm, oder
durch ihn, auch zu ihm, oder auf ihn, er-
schaffen?
Da wir zu mercken haben:
a. Daß der Verstand davon nicht seyn könne, als
sey der Sohn GOttes nur ein Werckzeug der
Schöpfung gewesen: sintemal dieses seine
wahre Gottheit nicht zuläßt, auch der Vater,
dem sonst diß Werck am meisten zugeeignet
wird, keines Werckzeuges, und also auch eben
so wenig eines Helfers benöthiget gewesen
ist.
b. Daß damit zwar auf den Vater gesehen wer-
de, aber in der Einigkeit des Wesens mit
dem Sohn, und folglich auch mit dem Heili-
gen Geiste: und damit angezeiget sey, daß die
Schöpfung des Vaters auch sey die Schö-
pfung des Sohnes, daß nicht der Vater diß,
der Sohn jenes, oder etwas anders erschaffen
habe, und die Handlung des Vaters von der
Handlung des Sohnes unterschieden sey.
Dann ob man gleich im richtigen Verstande
sagen kan, der Vater hat erschaffen, der
Sohn hat erschaffen, so lautet es doch, zur Be-
zeichnung der Einheit des göttlichen Wesens
und der Schöpfungs-Handlung, noch fügli-
cher, wenn es heißt, der Vater hat durch den
Sohn erschaffen.
c. Daß auch alhier die particula en, in, in dem
Sohn,
gar füglich und mit einem besondern
Nachdruck behalten werde. Denn ob gleich
an statt derselben das Wörtlein dia, durch,
gebrauchet wird, wie wir auch in diesem Ver-
se am Ende sehen, so ist es doch nicht nöthig,
im Anfange des Verses das Wörtlein in also
zu erklären; sondern es ist vielmehr auf die Ei-
nigkeit des Wesens zu sehen, nach welcher der
Sohn saget: Der Vater in mir, und ich im
Vater
Joh. 14, 9. 10. Und also ist der Ver-
stand: alles ist erschaffen vom Vater in dem
Sohne, oder also, daß er im Sohne ist, und
des Vaters und Sohnes Schöpfung einerley
Handlung ist.
d. Daß
Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 1, v. 16.
[Spaltenumbruch] νους, κυριότητας, ἀρχὰς, ἐξουσίας, Thro-
nen, Herrſchaften, Fuͤrſtenthuͤmer, O-
brigkeiten.
Davon folgendes zu mercken
iſt:
α. Daß dieſe Worte alle auf beſondere Ho-
heiten und Wuͤrden gehen.
ρο. Daß ſie keine bloſſe Synonyma ſind, wel-
che nur zur Erlaͤuterung auf einerley gehen;
ſintemal ſonſt das Wort ἐίτε, oder, nicht
wuͤrde darzwiſchen geſetzet und wiederho-
let worden ſeyn.
γ. Daß alſo unter den Heiligen Engeln wol
ein Unterſcheid, ſonderlich nach ihren be-
ſondern Verrichtungen, ſeyn muͤſſe, und
ſie unterſchiedene Heerſchaaren unter ſich
haben, und davon GOTT den Namen
des GOttes Zebaoth, oder der himmliſchen
Heerſchaaren fuͤhre. Davon es heißt Luc. 2,
13. Und alſobald war bey dem Engel
(der den Hirten auf dem Felde bey Bethle-
hem die Geburt CHriſti verkuͤndigte) die
Menge der himmliſchen Heerſchaaren,
die lobeten GOTT
u. f. Darum auch
David Pſ. 103, 21. ſpricht: Lobet den
HERRN alle ſeine Heerſchaaren, ſei-
ne Diener, die ihr ſeinen Willen thut.

Deßgleichen Pſ. 148, 2. Lobet ihn alle
ſeine Engel, lobet ihn alle ſein Heer.

So werden auch die Engel, welche dem Ja-
cob auf ſeiner Reiſe aus Meſopotamien be-
gegneten, genennet das Heer GOttes.
1 B. Moſ. 32, 1. 2. Und Joſ. 5, 14. 15. ſpricht
der Sohn GOttes zu Joſua: Jch bin der
Fuͤrſt uͤber das Heer des HERRN.
Zeuch deine Schuhe aus von deinen
Fuͤſſen. Denn die Staͤtte, darauf du
ſteheſt, iſt heilig.
δ. Daß ſich dieſer Unterſcheid zwiſchen den
Ordnungen der Engel durch keinen menſch-
lichen Verſtand ſetzen laſſe, und dasjenige,
was ein gewiſſer Auctor gegen das Ende
des fuͤnften ſeculi, oder noch ſpaͤter unter
dem Namen des Dionyſii Areopagitæ da-
von, oder von den Hierarchiis der heiligen
Engel determiniret hat, ein ungegruͤnde-
ter menſchlicher Einfall ſey. Wohl dem,
der es dermaleins als ἰσάγγελος erfaͤhret,
was die heilige Engel in ihrem Unterſchei-
de ſind!
e. Daß ſich aber aus unterſchiedenen Ordnungen
der guten Engel erlaͤutern laſſe, was wir von
den boͤſen leſen: nemlich von denſelben wird
gedacht des Satans, oder des Teufels und
ſeiner Engel Matth. 25, 41. Offenb. 12, 7.
Daraus man leichtlich ſchlieſſen kan, daß eine
gewiſſe, groſſe oder zahlreiche Ordnung der
gut erſchaffenen Engel unter einem gewiſſen
Haupte, als Anfuͤhrer, von GOtt abgefallen
ſey.
4. Die Schoͤpfung ſelbſt iſt bekanter
Maſſen im erſten Capitel des erſten Buchs Mo-
ſis beſchrieben; und zwar alſo, daß darinnen ei-
gentlich nur der ſichtbaren Geſchoͤpfe ausdruͤcklich
gedacht iſt. Da denn GOtt erſtlich die Mate-
rie, woraus alles werden ſolte, hervor gebracht,
und dieſelbe durch das gleichfalls erſchaffene Feueꝛ
[Spaltenumbruch] alſo zubereitet und digeriret hat, daß daraus die
himmliſchen und irdiſchen Coͤrper in den erſten
drey Tagen entſtanden und in den letztern recht
erfuͤllet, gezieret und vollendet ſind. Ob nun
gleich der unſichtbaren Geſchoͤpfe dabey nicht
ausdruͤcklich gedacht iſt, ſo ſind ſie doch wol un-
ter dem Heer Himmels und der Erden mit be-
griffen c. 2, 1. Und gleichwie Paulus alhier ihrer
Schoͤpfung Meldung thut, ſo finden wir derglei-
chen im hundert und vierten Pſalm v. 4. Du ma-
cheſt deine Engel zu Winden
(ſoll heiſſen zu
Geiſtern) und deine Diener (welche eben die
Engel ſind) zu Feuer-Flammen (womit ihre
geiſtliche Natur der Subtilitaͤt und der durchdrin-
genden Kraft wegen verglichen wird.) Die
Schoͤpfung ſelbſt iſt eine ſolche Handlung GOt-
tes, da GOTT vermoͤge ſeiner Allmacht, nach
ſeiner Weisheit, zur Offenbarung ſeiner Herr-
lichkeit aus freyem Willen alles, was da iſt, aber
vor dem nicht war, hat hervor gebracht, und in ſei-
nem Weſen dargeſtellet.
5. Nun fraget ſich billig, warum denn von
dem Sohne GOttes nicht ſtehe: er hat alles
erſchaffen,
ſondern: es iſt alles in ihm, oder
durch ihn, auch zu ihm, oder auf ihn, er-
ſchaffen?
Da wir zu mercken haben:
a. Daß der Verſtand davon nicht ſeyn koͤnne, als
ſey der Sohn GOttes nur ein Werckzeug der
Schoͤpfung geweſen: ſintemal dieſes ſeine
wahre Gottheit nicht zulaͤßt, auch der Vater,
dem ſonſt diß Werck am meiſten zugeeignet
wird, keines Werckzeuges, und alſo auch eben
ſo wenig eines Helfers benoͤthiget geweſen
iſt.
b. Daß damit zwar auf den Vater geſehen wer-
de, aber in der Einigkeit des Weſens mit
dem Sohn, und folglich auch mit dem Heili-
gen Geiſte: und damit angezeiget ſey, daß die
Schoͤpfung des Vaters auch ſey die Schoͤ-
pfung des Sohnes, daß nicht der Vater diß,
der Sohn jenes, oder etwas anders erſchaffen
habe, und die Handlung des Vaters von der
Handlung des Sohnes unterſchieden ſey.
Dann ob man gleich im richtigen Verſtande
ſagen kan, der Vater hat erſchaffen, der
Sohn hat erſchaffen, ſo lautet es doch, zur Be-
zeichnung der Einheit des goͤttlichen Weſens
und der Schoͤpfungs-Handlung, noch fuͤgli-
cher, wenn es heißt, der Vater hat durch den
Sohn erſchaffen.
c. Daß auch alhier die particula ἐν, in, in dem
Sohn,
gar fuͤglich und mit einem beſondern
Nachdruck behalten werde. Denn ob gleich
an ſtatt derſelben das Woͤrtlein διὰ, durch,
gebrauchet wird, wie wir auch in dieſem Ver-
ſe am Ende ſehen, ſo iſt es doch nicht noͤthig,
im Anfange des Verſes das Woͤrtlein in alſo
zu erklaͤren; ſondern es iſt vielmehr auf die Ei-
nigkeit des Weſens zu ſehen, nach welcher der
Sohn ſaget: Der Vater in mir, und ich im
Vater
Joh. 14, 9. 10. Und alſo iſt der Ver-
ſtand: alles iſt erſchaffen vom Vater in dem
Sohne, oder alſo, daß er im Sohne iſt, und
des Vaters und Sohnes Schoͤpfung einerley
Handlung iſt.
d. Daß
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item>
                  <list>
                    <item><pb facs="#f0786" n="758"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des Briefs Pauli <hi rendition="#et">Cap. 1, v. 16.</hi></hi></fw><lb/><cb/>
&#x03BD;&#x03BF;&#x03C5;&#x03C2;, &#x03BA;&#x03C5;&#x03C1;&#x03B9;&#x03CC;&#x03C4;&#x03B7;&#x03C4;&#x03B1;&#x03C2;, &#x1F00;&#x03C1;&#x03C7;&#x1F70;&#x03C2;, &#x1F10;&#x03BE;&#x03BF;&#x03C5;&#x03C3;&#x03AF;&#x03B1;&#x03C2;, <hi rendition="#fr">Thro-<lb/>
nen, Herr&#x017F;chaften, Fu&#x0364;r&#x017F;tenthu&#x0364;mer, O-<lb/>
brigkeiten.</hi> Davon folgendes zu mercken<lb/>
i&#x017F;t:<lb/><list><item>&#x03B1;. Daß die&#x017F;e Worte alle auf be&#x017F;ondere Ho-<lb/>
heiten und Wu&#x0364;rden gehen.</item><lb/><item>&#x03C1;&#x03BF;. Daß &#x017F;ie keine blo&#x017F;&#x017F;e <hi rendition="#aq">Synonyma</hi> &#x017F;ind, wel-<lb/>
che nur zur Erla&#x0364;uterung auf einerley gehen;<lb/>
&#x017F;intemal &#x017F;on&#x017F;t das Wort &#x1F10;&#x03AF;&#x03C4;&#x03B5;, <hi rendition="#fr">oder,</hi> nicht<lb/>
wu&#x0364;rde darzwi&#x017F;chen ge&#x017F;etzet und wiederho-<lb/>
let worden &#x017F;eyn.</item><lb/><item>&#x03B3;. Daß al&#x017F;o unter den Heiligen Engeln wol<lb/>
ein Unter&#x017F;cheid, &#x017F;onderlich nach ihren be-<lb/>
&#x017F;ondern Verrichtungen, &#x017F;eyn mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e, und<lb/>
&#x017F;ie unter&#x017F;chiedene Heer&#x017F;chaaren unter &#x017F;ich<lb/>
haben, und davon GOTT den Namen<lb/>
des GOttes Zebaoth, oder der himmli&#x017F;chen<lb/>
Heer&#x017F;chaaren fu&#x0364;hre. Davon es heißt Luc. 2,<lb/>
13. <hi rendition="#fr">Und al&#x017F;obald war bey dem Engel</hi><lb/>
(der den Hirten auf dem Felde bey Bethle-<lb/>
hem die Geburt CHri&#x017F;ti verku&#x0364;ndigte) <hi rendition="#fr">die<lb/>
Menge der himmli&#x017F;chen Heer&#x017F;chaaren,<lb/>
die lobeten GOTT</hi> u. f. Darum auch<lb/>
David P&#x017F;. 103, 21. &#x017F;pricht: <hi rendition="#fr">Lobet den<lb/>
HERRN alle &#x017F;eine Heer&#x017F;chaaren, &#x017F;ei-<lb/>
ne Diener, die ihr &#x017F;einen Willen thut.</hi><lb/>
Deßgleichen P&#x017F;. 148, 2. <hi rendition="#fr">Lobet ihn alle<lb/>
&#x017F;eine Engel, lobet ihn alle &#x017F;ein Heer.</hi><lb/>
So werden auch die Engel, welche dem Ja-<lb/>
cob auf &#x017F;einer Rei&#x017F;e aus Me&#x017F;opotamien be-<lb/>
gegneten, genennet <hi rendition="#fr">das Heer GOttes.</hi><lb/>
1 B. Mo&#x017F;. 32, 1. 2. Und Jo&#x017F;. 5, 14. 15. &#x017F;pricht<lb/>
der Sohn GOttes zu Jo&#x017F;ua: <hi rendition="#fr">Jch bin der<lb/>
Fu&#x0364;r&#x017F;t u&#x0364;ber das Heer des HERRN.<lb/>
Zeuch deine Schuhe aus von deinen<lb/>
Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en. Denn die Sta&#x0364;tte, darauf du<lb/>
&#x017F;tehe&#x017F;t, i&#x017F;t heilig.</hi></item><lb/><item>&#x03B4;. Daß &#x017F;ich die&#x017F;er Unter&#x017F;cheid zwi&#x017F;chen den<lb/>
Ordnungen der Engel durch keinen men&#x017F;ch-<lb/>
lichen Ver&#x017F;tand &#x017F;etzen la&#x017F;&#x017F;e, und dasjenige,<lb/>
was ein gewi&#x017F;&#x017F;er <hi rendition="#aq">Auctor</hi> gegen das Ende<lb/>
des fu&#x0364;nften <hi rendition="#aq">&#x017F;eculi,</hi> oder noch &#x017F;pa&#x0364;ter unter<lb/>
dem Namen des <hi rendition="#aq">Diony&#x017F;ii Areopagitæ</hi> da-<lb/>
von, oder von den <hi rendition="#aq">Hierarchiis</hi> der heiligen<lb/>
Engel <hi rendition="#aq">determinir</hi>et hat, ein ungegru&#x0364;nde-<lb/>
ter men&#x017F;chlicher Einfall &#x017F;ey. Wohl dem,<lb/>
der es dermaleins als &#x1F30;&#x03C3;&#x03AC;&#x03B3;&#x03B3;&#x03B5;&#x03BB;&#x03BF;&#x03C2; erfa&#x0364;hret,<lb/>
was die heilige Engel in ihrem Unter&#x017F;chei-<lb/>
de &#x017F;ind!</item></list></item><lb/>
                    <item><hi rendition="#aq">e.</hi> Daß &#x017F;ich aber aus unter&#x017F;chiedenen Ordnungen<lb/>
der guten Engel erla&#x0364;utern la&#x017F;&#x017F;e, was wir von<lb/>
den bo&#x0364;&#x017F;en le&#x017F;en: nemlich von den&#x017F;elben wird<lb/>
gedacht des <hi rendition="#fr">Satans,</hi> oder des <hi rendition="#fr">Teufels</hi> und<lb/><hi rendition="#fr">&#x017F;einer Engel</hi> Matth. 25, 41. Offenb. 12, 7.<lb/>
Daraus man leichtlich &#x017F;chlie&#x017F;&#x017F;en kan, daß eine<lb/>
gewi&#x017F;&#x017F;e, gro&#x017F;&#x017F;e oder zahlreiche Ordnung der<lb/>
gut er&#x017F;chaffenen Engel unter einem gewi&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Haupte, als Anfu&#x0364;hrer, von GOtt abgefallen<lb/>
&#x017F;ey.</item>
                  </list>
                </item><lb/>
                <item>4. <hi rendition="#fr">Die Scho&#x0364;pfung &#x017F;elb&#x017F;t</hi> i&#x017F;t bekanter<lb/>
Ma&#x017F;&#x017F;en im er&#x017F;ten Capitel des er&#x017F;ten Buchs Mo-<lb/>
&#x017F;is be&#x017F;chrieben; und zwar al&#x017F;o, daß darinnen ei-<lb/>
gentlich nur der &#x017F;ichtbaren Ge&#x017F;cho&#x0364;pfe ausdru&#x0364;cklich<lb/>
gedacht i&#x017F;t. Da denn GOtt er&#x017F;tlich die Mate-<lb/>
rie, woraus alles werden &#x017F;olte, hervor gebracht,<lb/>
und die&#x017F;elbe durch das gleichfalls er&#x017F;chaffene Feue&#xA75B;<lb/><cb/>
al&#x017F;o zubereitet und <hi rendition="#aq">digerir</hi>et hat, daß daraus die<lb/>
himmli&#x017F;chen und irdi&#x017F;chen Co&#x0364;rper in den er&#x017F;ten<lb/>
drey Tagen ent&#x017F;tanden und in den letztern recht<lb/>
erfu&#x0364;llet, gezieret und vollendet &#x017F;ind. Ob nun<lb/>
gleich der un&#x017F;ichtbaren Ge&#x017F;cho&#x0364;pfe dabey nicht<lb/>
ausdru&#x0364;cklich gedacht i&#x017F;t, &#x017F;o &#x017F;ind &#x017F;ie doch wol un-<lb/>
ter dem Heer Himmels und der Erden mit be-<lb/>
griffen c. 2, 1. Und gleichwie Paulus alhier ihrer<lb/>
Scho&#x0364;pfung Meldung thut, &#x017F;o finden wir derglei-<lb/>
chen im hundert und vierten P&#x017F;alm v. 4. <hi rendition="#fr">Du ma-<lb/>
che&#x017F;t deine Engel zu Winden</hi> (&#x017F;oll hei&#x017F;&#x017F;en zu<lb/>
Gei&#x017F;tern) <hi rendition="#fr">und deine Diener</hi> (welche eben die<lb/>
Engel &#x017F;ind) <hi rendition="#fr">zu Feuer-Flammen</hi> (womit ihre<lb/>
gei&#x017F;tliche Natur der <hi rendition="#aq">Subtilit</hi>a&#x0364;t und der durchdrin-<lb/>
genden Kraft wegen verglichen wird.) Die<lb/>
Scho&#x0364;pfung &#x017F;elb&#x017F;t i&#x017F;t eine &#x017F;olche Handlung GOt-<lb/>
tes, da GOTT vermo&#x0364;ge &#x017F;einer Allmacht, nach<lb/>
&#x017F;einer Weisheit, zur Offenbarung &#x017F;einer Herr-<lb/>
lichkeit aus freyem Willen alles, was da i&#x017F;t, aber<lb/>
vor dem nicht war, hat hervor gebracht, und in &#x017F;ei-<lb/>
nem We&#x017F;en darge&#x017F;tellet.</item><lb/>
                <item>5. Nun fraget &#x017F;ich billig, warum denn von<lb/>
dem Sohne GOttes nicht &#x017F;tehe: <hi rendition="#fr">er hat alles<lb/>
er&#x017F;chaffen,</hi> &#x017F;ondern: <hi rendition="#fr">es i&#x017F;t alles in ihm,</hi> oder<lb/><hi rendition="#fr">durch ihn,</hi> auch <hi rendition="#fr">zu ihm,</hi> oder <hi rendition="#fr">auf ihn, er-<lb/>
&#x017F;chaffen?</hi> Da wir zu mercken haben:<lb/><list><item><hi rendition="#aq">a.</hi> Daß der Ver&#x017F;tand davon nicht &#x017F;eyn ko&#x0364;nne, als<lb/>
&#x017F;ey der Sohn GOttes nur ein Werckzeug der<lb/>
Scho&#x0364;pfung gewe&#x017F;en: &#x017F;intemal die&#x017F;es &#x017F;eine<lb/>
wahre Gottheit nicht zula&#x0364;ßt, auch der Vater,<lb/>
dem &#x017F;on&#x017F;t diß Werck am mei&#x017F;ten zugeeignet<lb/>
wird, keines Werckzeuges, und al&#x017F;o auch eben<lb/>
&#x017F;o wenig eines Helfers beno&#x0364;thiget gewe&#x017F;en<lb/>
i&#x017F;t.</item><lb/><item><hi rendition="#aq">b.</hi> Daß damit zwar auf den Vater ge&#x017F;ehen wer-<lb/>
de, aber in der Einigkeit des We&#x017F;ens mit<lb/>
dem Sohn, und folglich auch mit dem Heili-<lb/>
gen Gei&#x017F;te: und damit angezeiget &#x017F;ey, daß die<lb/>
Scho&#x0364;pfung des Vaters auch &#x017F;ey die Scho&#x0364;-<lb/>
pfung des Sohnes, daß nicht der Vater diß,<lb/>
der Sohn jenes, oder etwas anders er&#x017F;chaffen<lb/>
habe, und die Handlung des Vaters von der<lb/>
Handlung des Sohnes unter&#x017F;chieden &#x017F;ey.<lb/>
Dann ob man gleich im richtigen Ver&#x017F;tande<lb/>
&#x017F;agen kan, der Vater hat er&#x017F;chaffen, der<lb/>
Sohn hat er&#x017F;chaffen, &#x017F;o lautet es doch, zur Be-<lb/>
zeichnung der Einheit des go&#x0364;ttlichen We&#x017F;ens<lb/>
und der Scho&#x0364;pfungs-Handlung, noch fu&#x0364;gli-<lb/>
cher, wenn es heißt, der Vater hat durch den<lb/>
Sohn er&#x017F;chaffen.</item><lb/><item><hi rendition="#aq">c.</hi> Daß auch alhier die <hi rendition="#aq">particula</hi> &#x1F10;&#x03BD;, <hi rendition="#fr">in, in dem<lb/>
Sohn,</hi> gar fu&#x0364;glich und mit einem be&#x017F;ondern<lb/>
Nachdruck behalten werde. Denn ob gleich<lb/>
an &#x017F;tatt der&#x017F;elben das Wo&#x0364;rtlein &#x03B4;&#x03B9;&#x1F70;, <hi rendition="#fr">durch,</hi><lb/>
gebrauchet wird, wie wir auch in die&#x017F;em Ver-<lb/>
&#x017F;e am Ende &#x017F;ehen, &#x017F;o i&#x017F;t es doch nicht no&#x0364;thig,<lb/>
im Anfange des Ver&#x017F;es das Wo&#x0364;rtlein in al&#x017F;o<lb/>
zu erkla&#x0364;ren; &#x017F;ondern es i&#x017F;t vielmehr auf die Ei-<lb/>
nigkeit des We&#x017F;ens zu &#x017F;ehen, nach welcher der<lb/>
Sohn &#x017F;aget: <hi rendition="#fr">Der Vater in mir, und ich im<lb/>
Vater</hi> Joh. 14, 9. 10. Und al&#x017F;o i&#x017F;t der Ver-<lb/>
&#x017F;tand: alles i&#x017F;t er&#x017F;chaffen vom Vater in dem<lb/>
Sohne, oder al&#x017F;o, daß er im Sohne i&#x017F;t, und<lb/>
des Vaters und Sohnes Scho&#x0364;pfung einerley<lb/>
Handlung i&#x017F;t.</item><lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">d.</hi> Daß</fw><lb/></list></item>
              </list>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[758/0786] Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 1, v. 16. νους, κυριότητας, ἀρχὰς, ἐξουσίας, Thro- nen, Herrſchaften, Fuͤrſtenthuͤmer, O- brigkeiten. Davon folgendes zu mercken iſt: α. Daß dieſe Worte alle auf beſondere Ho- heiten und Wuͤrden gehen. ρο. Daß ſie keine bloſſe Synonyma ſind, wel- che nur zur Erlaͤuterung auf einerley gehen; ſintemal ſonſt das Wort ἐίτε, oder, nicht wuͤrde darzwiſchen geſetzet und wiederho- let worden ſeyn. γ. Daß alſo unter den Heiligen Engeln wol ein Unterſcheid, ſonderlich nach ihren be- ſondern Verrichtungen, ſeyn muͤſſe, und ſie unterſchiedene Heerſchaaren unter ſich haben, und davon GOTT den Namen des GOttes Zebaoth, oder der himmliſchen Heerſchaaren fuͤhre. Davon es heißt Luc. 2, 13. Und alſobald war bey dem Engel (der den Hirten auf dem Felde bey Bethle- hem die Geburt CHriſti verkuͤndigte) die Menge der himmliſchen Heerſchaaren, die lobeten GOTT u. f. Darum auch David Pſ. 103, 21. ſpricht: Lobet den HERRN alle ſeine Heerſchaaren, ſei- ne Diener, die ihr ſeinen Willen thut. Deßgleichen Pſ. 148, 2. Lobet ihn alle ſeine Engel, lobet ihn alle ſein Heer. So werden auch die Engel, welche dem Ja- cob auf ſeiner Reiſe aus Meſopotamien be- gegneten, genennet das Heer GOttes. 1 B. Moſ. 32, 1. 2. Und Joſ. 5, 14. 15. ſpricht der Sohn GOttes zu Joſua: Jch bin der Fuͤrſt uͤber das Heer des HERRN. Zeuch deine Schuhe aus von deinen Fuͤſſen. Denn die Staͤtte, darauf du ſteheſt, iſt heilig. δ. Daß ſich dieſer Unterſcheid zwiſchen den Ordnungen der Engel durch keinen menſch- lichen Verſtand ſetzen laſſe, und dasjenige, was ein gewiſſer Auctor gegen das Ende des fuͤnften ſeculi, oder noch ſpaͤter unter dem Namen des Dionyſii Areopagitæ da- von, oder von den Hierarchiis der heiligen Engel determiniret hat, ein ungegruͤnde- ter menſchlicher Einfall ſey. Wohl dem, der es dermaleins als ἰσάγγελος erfaͤhret, was die heilige Engel in ihrem Unterſchei- de ſind! e. Daß ſich aber aus unterſchiedenen Ordnungen der guten Engel erlaͤutern laſſe, was wir von den boͤſen leſen: nemlich von denſelben wird gedacht des Satans, oder des Teufels und ſeiner Engel Matth. 25, 41. Offenb. 12, 7. Daraus man leichtlich ſchlieſſen kan, daß eine gewiſſe, groſſe oder zahlreiche Ordnung der gut erſchaffenen Engel unter einem gewiſſen Haupte, als Anfuͤhrer, von GOtt abgefallen ſey. 4. Die Schoͤpfung ſelbſt iſt bekanter Maſſen im erſten Capitel des erſten Buchs Mo- ſis beſchrieben; und zwar alſo, daß darinnen ei- gentlich nur der ſichtbaren Geſchoͤpfe ausdruͤcklich gedacht iſt. Da denn GOtt erſtlich die Mate- rie, woraus alles werden ſolte, hervor gebracht, und dieſelbe durch das gleichfalls erſchaffene Feueꝛ alſo zubereitet und digeriret hat, daß daraus die himmliſchen und irdiſchen Coͤrper in den erſten drey Tagen entſtanden und in den letztern recht erfuͤllet, gezieret und vollendet ſind. Ob nun gleich der unſichtbaren Geſchoͤpfe dabey nicht ausdruͤcklich gedacht iſt, ſo ſind ſie doch wol un- ter dem Heer Himmels und der Erden mit be- griffen c. 2, 1. Und gleichwie Paulus alhier ihrer Schoͤpfung Meldung thut, ſo finden wir derglei- chen im hundert und vierten Pſalm v. 4. Du ma- cheſt deine Engel zu Winden (ſoll heiſſen zu Geiſtern) und deine Diener (welche eben die Engel ſind) zu Feuer-Flammen (womit ihre geiſtliche Natur der Subtilitaͤt und der durchdrin- genden Kraft wegen verglichen wird.) Die Schoͤpfung ſelbſt iſt eine ſolche Handlung GOt- tes, da GOTT vermoͤge ſeiner Allmacht, nach ſeiner Weisheit, zur Offenbarung ſeiner Herr- lichkeit aus freyem Willen alles, was da iſt, aber vor dem nicht war, hat hervor gebracht, und in ſei- nem Weſen dargeſtellet. 5. Nun fraget ſich billig, warum denn von dem Sohne GOttes nicht ſtehe: er hat alles erſchaffen, ſondern: es iſt alles in ihm, oder durch ihn, auch zu ihm, oder auf ihn, er- ſchaffen? Da wir zu mercken haben: a. Daß der Verſtand davon nicht ſeyn koͤnne, als ſey der Sohn GOttes nur ein Werckzeug der Schoͤpfung geweſen: ſintemal dieſes ſeine wahre Gottheit nicht zulaͤßt, auch der Vater, dem ſonſt diß Werck am meiſten zugeeignet wird, keines Werckzeuges, und alſo auch eben ſo wenig eines Helfers benoͤthiget geweſen iſt. b. Daß damit zwar auf den Vater geſehen wer- de, aber in der Einigkeit des Weſens mit dem Sohn, und folglich auch mit dem Heili- gen Geiſte: und damit angezeiget ſey, daß die Schoͤpfung des Vaters auch ſey die Schoͤ- pfung des Sohnes, daß nicht der Vater diß, der Sohn jenes, oder etwas anders erſchaffen habe, und die Handlung des Vaters von der Handlung des Sohnes unterſchieden ſey. Dann ob man gleich im richtigen Verſtande ſagen kan, der Vater hat erſchaffen, der Sohn hat erſchaffen, ſo lautet es doch, zur Be- zeichnung der Einheit des goͤttlichen Weſens und der Schoͤpfungs-Handlung, noch fuͤgli- cher, wenn es heißt, der Vater hat durch den Sohn erſchaffen. c. Daß auch alhier die particula ἐν, in, in dem Sohn, gar fuͤglich und mit einem beſondern Nachdruck behalten werde. Denn ob gleich an ſtatt derſelben das Woͤrtlein διὰ, durch, gebrauchet wird, wie wir auch in dieſem Ver- ſe am Ende ſehen, ſo iſt es doch nicht noͤthig, im Anfange des Verſes das Woͤrtlein in alſo zu erklaͤren; ſondern es iſt vielmehr auf die Ei- nigkeit des Weſens zu ſehen, nach welcher der Sohn ſaget: Der Vater in mir, und ich im Vater Joh. 14, 9. 10. Und alſo iſt der Ver- ſtand: alles iſt erſchaffen vom Vater in dem Sohne, oder alſo, daß er im Sohne iſt, und des Vaters und Sohnes Schoͤpfung einerley Handlung iſt. d. Daß

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/786
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 758. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/786>, abgerufen am 16.07.2024.