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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 4, 3-6. an die Epheser.
[Spaltenumbruch]
2. Gleichwie man nun vermöge der Ei-
nigkeit des Geistes den wahren Frieden mit und
in GOtt hat: also fliesset daraus auch der fried-
fertige Umgang mit dem Nechsten. Und dieser
hat die Eigenschaft, die Hertzen, die sonst natür-
licher Weise nicht mit einander harmoniren,
dergestalt mit einander zu verbinden, daß ihrer
unzehlig viel gleichsam ein Hertz und eine Seele
werden Ap. Gesch. 4, 32. Es hat das Wort
Friede, eirene, ohne das bey den Griechen die
Bedeutung der Verbindung und Verknü-
pfung vieler Dinge in eines
in sich, da das
Wort herkömmt von eiro eis en necto in unum,
connecto:
gleichwie das Hebräische Wort
[fremdsprachliches Material - fehlt] von der Vollkommenheit seine Benen-
nung hat.
3. Man sehe von dieser Einigkeit und von
diesem Bande des Friedens unter andern sonder-
lich Rom. 12, 18. 2 Tim. 2, 22. 1 Pet. 3, 11.
Hebr. 12, 14.
4. Es muß aber diese anbefohlne Befleis-
sigung auf die Einigkeit des Geistes und auf das
Band des Friedens nicht dahin gezogen werden,
daß man in der Lehre rechte Grund-Jrrthümer,
und im Leben herrschende Laster billigen, und
damit einige Gemeinschaft haben wolte. Denn
dagegen spricht Paulus 2 Cor. 6, 14. u. s. w.
Ziehet nicht am fremden Joch mit den Un-
gläubigen. Denn was hat die Gerechtig-
keit für Genieß mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht für Gemeinschaft mit
der Finsterniß?
u. s. w.
V. 4-6.

Ein (geistlicher) Leib (seyd ihr alle mit allen
übrigen Glaubigen) und ein Geist (ist, der die-
sen Leib gleichsam also belebet und regieret, wie
die Seele ihren natürlichen Leib) wie ihr auch
berufen seyd auf einerley Hoffnung eures
Berufs
(auf einerley dem Glauben und der
Hoffnung vorgestellete Seligkeit.) v. 5. Ein
HErr
(und Heiland JEsus Christus) ein
Glaube
(der auf ihn und in ihm auf den Vater
gerichtet ist) eine Taufe (die auf seinen Namen,
oder auf sein Versöhn-Opfer geschiehet.)
v. 6. Ein GOtt und Vater unser aller, der
da ist über euch alle
(also erhaben, daß er euch
als der höchste Gesetz-Geber zu gebieten hat) und
durch euch alle
(also wircket, daß er euch zu
Werckzeugen seiner Ehre gebrauchet) und in
euch allen
(also, daß er auch mit euch aufs ge-
naueste vereiniget ist.)

Anmerckungen.
1. Es findet sich alhier ein sehr klares Zeug-
niß von der heiligen Dreyeinigkeit. Denn zu-
erst wird gedacht des Heiligen Geistes; da es
die Rede also erfordert v. 4. hernach v. 5. des
Sohnes GOttes,
als des HErrn; und denn
v. 6. GOttes des Vaters.
2. Gleichwie, wenn der Sohn genennet
wird ei[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt]s Kurios, ein HErr, oder der einige
HErr, damit der Vater und der H. Geist nicht
ausgeschlossen wird, als wenn weder der Vater,
noch der H. Geist der HErr, oder Jehovah wä-
re: also wird auch damit, wenn v. 6. der Vater
[Spaltenumbruch] heisset ei[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt]s theos, der eine oder einige GOtt, kei-
nesweges so viel gesaget, als wenn der Sohn mit
dem Heiligen Geiste nicht auch wahrer GOtt
wäre.
3. Und solcher gestalt läßt sich alhier der
Ort 1 Cor. 8, 6. gar wohl verstehen: wenn es
daselbst heißt: Wir haben nur einen GOtt,
den Vater, von welchem alle Dinge sind,
und wir in ihm; und einen HErrn JE-
sum Christ, durch welchen alle Dinge sind,
und wir durch ihn.
Da denn des Heiligen
Geistes keine Meldung geschiehet, derselbe aber,
als ein Geist des Vaters und des Sohnes, dabey
zu verstehen ist.
4. Es ist wohl zu mercken, was der Apostel
einer ieden Person in der hochgelobten Gottheit
sonderlich zur Seiten setzet. Da er bey dem
geistlichen Leibe, als der Kirche, des Heiligen
Geistes
gedacht hatte, so gedencket er auch da-
bey des Berufes, der durch die Wirckung des
Heiligen Geistes mit der Predigt des Evangelii
an die Ephesier gekommen war. Bey der Mel-
dung unsers Heilandes schicket sich sehr wohl,
daß des Glaubens an ihn und der heiligen
Taufe gedacht wird, da bey dieser das Glaubens-
Bekäntniß abgeleget wurde, und der Glaube auf
ihn und durch ihn zugleich auf den Vater und den
Heiligen Geist gerichtet war. Bey dem Vater
stehet gar füglich das, was seine Ober-Herr-
schaft,
wie auch seine Providenz anzeiget;
und zwar diejenige, welche sonderlich auf seine
Kinder und auf die genaueste Vereinigung und
Gemeinschaft mit ihnen gehet.
5. Bey den Worten von Christo, da es
heißt eis Kurios, ein, oder der einige HErr, ist
zu mercken, daß damit gesehen wird auf den Ort
5 B Mos. 6, 4. Höre Jsrael, der HErr un-
ser GOtt, ist [fremdsprachliches Material - fehlt] ein Jehovah, ein
HErr.
Welches also ein vortrefliches Zeug-
niß ist von der wahren Gottheit JESU
CHristi.
6. Was betrifft Pauli Zweck, wozu er
diese Worte insgesamt anführet, so siehet man
leichtlich, daß er damit die Ursache anzeiget, durch
welche sich die Gläubigen sollen zur Einigkeit des
Geistes bewegen lassen. Und dieselbe ist sieben-
fach, nemlich, weil da im Reiche GOttes ist
1) ein geistlicher Leib, daran sie alle Glieder
wären: 2) ein Geist, der sie alle regiere: 3) ei-
ne Hoffnung,
oder einerley gehoffete und durch
die Berufung vorgestellete Sache, das ist, die ewi-
ge Herrlichkeit: 4) ein HErr, und Erlöser, der
sie alle gleich theuer erkauffet habe: 5) ein Glau-
be,
der bey allen gleich theuer und heilig sey.
2 Pet. 1, 1. Jud. v. 20. 6) eine Taufe, der
sie alle gleichermassen theilhaftig worden: 7) ein
GOtt
und Vater aller, ohne Ausnahme eines
einigen, der dergestalt aller sey, daß er sey
über ihnen allen, wircke durch sie alle, und
solches sein Werck habe in ihnen allen: und
daher einer den andern lieb und werth zu halten
habe.
7. Jm übrigen ist bey den Worten von
dem Vater und Sohn, da er unser einiger GOtt
und HErr heist, wohl zu mercken, was GOTT
selbst bey dem Mal. 2, 6. spricht: Ein Sohn
soll
L l l l 2
Cap. 4, 3-6. an die Epheſer.
[Spaltenumbruch]
2. Gleichwie man nun vermoͤge der Ei-
nigkeit des Geiſtes den wahren Frieden mit und
in GOtt hat: alſo flieſſet daraus auch der fried-
fertige Umgang mit dem Nechſten. Und dieſer
hat die Eigenſchaft, die Hertzen, die ſonſt natuͤr-
licher Weiſe nicht mit einander harmoniren,
dergeſtalt mit einander zu verbinden, daß ihrer
unzehlig viel gleichſam ein Hertz und eine Seele
werden Ap. Geſch. 4, 32. Es hat das Wort
Friede, ἐιρήνη, ohne das bey den Griechen die
Bedeutung der Verbindung und Verknuͤ-
pfung vieler Dinge in eines
in ſich, da das
Wort herkoͤmmt von ἔιρω ἐις ἕν necto in unum,
connecto:
gleichwie das Hebraͤiſche Wort
[fremdsprachliches Material – fehlt] von der Vollkommenheit ſeine Benen-
nung hat.
3. Man ſehe von dieſer Einigkeit und von
dieſem Bande des Friedens unter andern ſonder-
lich Rom. 12, 18. 2 Tim. 2, 22. 1 Pet. 3, 11.
Hebr. 12, 14.
4. Es muß aber dieſe anbefohlne Befleiſ-
ſigung auf die Einigkeit des Geiſtes und auf das
Band des Friedens nicht dahin gezogen werden,
daß man in der Lehre rechte Grund-Jrrthuͤmer,
und im Leben herrſchende Laſter billigen, und
damit einige Gemeinſchaft haben wolte. Denn
dagegen ſpricht Paulus 2 Cor. 6, 14. u. ſ. w.
Ziehet nicht am fremden Joch mit den Un-
glaͤubigen. Denn was hat die Gerechtig-
keit fuͤr Genieß mit der Ungerechtigkeit?
Was hat das Licht fuͤr Gemeinſchaft mit
der Finſterniß?
u. ſ. w.
V. 4-6.

Ein (geiſtlicher) Leib (ſeyd ihr alle mit allen
uͤbrigen Glaubigen) und ein Geiſt (iſt, der die-
ſen Leib gleichſam alſo belebet und regieret, wie
die Seele ihren natuͤrlichen Leib) wie ihr auch
berufen ſeyd auf einerley Hoffnung eures
Berufs
(auf einerley dem Glauben und der
Hoffnung vorgeſtellete Seligkeit.) v. 5. Ein
HErr
(und Heiland JEſus Chriſtus) ein
Glaube
(der auf ihn und in ihm auf den Vater
gerichtet iſt) eine Taufe (die auf ſeinen Namen,
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da iſt uͤber euch alle
(alſo erhaben, daß er euch
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durch euch alle
(alſo wircket, daß er euch zu
Werckzeugen ſeiner Ehre gebrauchet) und in
euch allen
(alſo, daß er auch mit euch aufs ge-
naueſte vereiniget iſt.)

Anmerckungen.
1. Es findet ſich alhier ein ſehr klares Zeug-
niß von der heiligen Dreyeinigkeit. Denn zu-
erſt wird gedacht des Heiligen Geiſtes; da es
die Rede alſo erfordert v. 4. hernach v. 5. des
Sohnes GOttes,
als des HErrn; und denn
v. 6. GOttes des Vaters.
2. Gleichwie, wenn der Sohn genennet
wird ει[fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt]ς Κύριος, ein HErr, oder der einige
HErr, damit der Vater und der H. Geiſt nicht
ausgeſchloſſen wird, als wenn weder der Vater,
noch der H. Geiſt der HErr, oder Jehovah waͤ-
re: alſo wird auch damit, wenn v. 6. der Vater
[Spaltenumbruch] heiſſet ει[fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt]ς ϑεὸς, der eine oder einige GOtt, kei-
nesweges ſo viel geſaget, als wenn der Sohn mit
dem Heiligen Geiſte nicht auch wahrer GOtt
waͤre.
3. Und ſolcher geſtalt laͤßt ſich alhier der
Ort 1 Cor. 8, 6. gar wohl verſtehen: wenn es
daſelbſt heißt: Wir haben nur einen GOtt,
den Vater, von welchem alle Dinge ſind,
und wir in ihm; und einen HErrn JE-
ſum Chriſt, durch welchen alle Dinge ſind,
und wir durch ihn.
Da denn des Heiligen
Geiſtes keine Meldung geſchiehet, derſelbe aber,
als ein Geiſt des Vaters und des Sohnes, dabey
zu verſtehen iſt.
4. Es iſt wohl zu mercken, was der Apoſtel
einer ieden Perſon in der hochgelobten Gottheit
ſonderlich zur Seiten ſetzet. Da er bey dem
geiſtlichen Leibe, als der Kirche, des Heiligen
Geiſtes
gedacht hatte, ſo gedencket er auch da-
bey des Berufes, der durch die Wirckung des
Heiligen Geiſtes mit der Predigt des Evangelii
an die Epheſier gekommen war. Bey der Mel-
dung unſers Heilandes ſchicket ſich ſehr wohl,
daß des Glaubens an ihn und der heiligen
Taufe gedacht wird, da bey dieſer das Glaubens-
Bekaͤntniß abgeleget wurde, und der Glaube auf
ihn und durch ihn zugleich auf den Vater und den
Heiligen Geiſt gerichtet war. Bey dem Vater
ſtehet gar fuͤglich das, was ſeine Ober-Herr-
ſchaft,
wie auch ſeine Providenz anzeiget;
und zwar diejenige, welche ſonderlich auf ſeine
Kinder und auf die genaueſte Vereinigung und
Gemeinſchaft mit ihnen gehet.
5. Bey den Worten von Chriſto, da es
heißt εἷς Κύριος, ein, oder der einige HErr, iſt
zu mercken, daß damit geſehen wird auf den Ort
5 B Moſ. 6, 4. Hoͤre Jſrael, der HErr un-
ſer GOtt, iſt [fremdsprachliches Material – fehlt] ein Jehovah, ein
HErr.
Welches alſo ein vortrefliches Zeug-
niß iſt von der wahren Gottheit JESU
CHriſti.
6. Was betrifft Pauli Zweck, wozu er
dieſe Worte insgeſamt anfuͤhret, ſo ſiehet man
leichtlich, daß er damit die Urſache anzeiget, durch
welche ſich die Glaͤubigen ſollen zur Einigkeit des
Geiſtes bewegen laſſen. Und dieſelbe iſt ſieben-
fach, nemlich, weil da im Reiche GOttes iſt
1) ein geiſtlicher Leib, daran ſie alle Glieder
waͤren: 2) ein Geiſt, der ſie alle regiere: 3) ei-
ne Hoffnung,
oder einerley gehoffete und durch
die Berufung vorgeſtellete Sache, das iſt, die ewi-
ge Herrlichkeit: 4) ein HErr, und Erloͤſer, der
ſie alle gleich theuer erkauffet habe: 5) ein Glau-
be,
der bey allen gleich theuer und heilig ſey.
2 Pet. 1, 1. Jud. v. 20. 6) eine Taufe, der
ſie alle gleichermaſſen theilhaftig worden: 7) ein
GOtt
und Vater aller, ohne Ausnahme eines
einigen, der dergeſtalt aller ſey, daß er ſey
uͤber ihnen allen, wircke durch ſie alle, und
ſolches ſein Werck habe in ihnen allen: und
daher einer den andern lieb und werth zu halten
habe.
7. Jm uͤbrigen iſt bey den Worten von
dem Vater und Sohn, da er unſer einiger GOtt
und HErr heiſt, wohl zu mercken, was GOTT
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ſoll
L l l l 2
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[635/0663] Cap. 4, 3-6. an die Epheſer. 2. Gleichwie man nun vermoͤge der Ei- nigkeit des Geiſtes den wahren Frieden mit und in GOtt hat: alſo flieſſet daraus auch der fried- fertige Umgang mit dem Nechſten. Und dieſer hat die Eigenſchaft, die Hertzen, die ſonſt natuͤr- licher Weiſe nicht mit einander harmoniren, dergeſtalt mit einander zu verbinden, daß ihrer unzehlig viel gleichſam ein Hertz und eine Seele werden Ap. Geſch. 4, 32. Es hat das Wort Friede, ἐιρήνη, ohne das bey den Griechen die Bedeutung der Verbindung und Verknuͤ- pfung vieler Dinge in eines in ſich, da das Wort herkoͤmmt von ἔιρω ἐις ἕν necto in unum, connecto: gleichwie das Hebraͤiſche Wort _ von der Vollkommenheit ſeine Benen- nung hat. 3. Man ſehe von dieſer Einigkeit und von dieſem Bande des Friedens unter andern ſonder- lich Rom. 12, 18. 2 Tim. 2, 22. 1 Pet. 3, 11. Hebr. 12, 14. 4. Es muß aber dieſe anbefohlne Befleiſ- ſigung auf die Einigkeit des Geiſtes und auf das Band des Friedens nicht dahin gezogen werden, daß man in der Lehre rechte Grund-Jrrthuͤmer, und im Leben herrſchende Laſter billigen, und damit einige Gemeinſchaft haben wolte. Denn dagegen ſpricht Paulus 2 Cor. 6, 14. u. ſ. w. Ziehet nicht am fremden Joch mit den Un- glaͤubigen. Denn was hat die Gerechtig- keit fuͤr Genieß mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht fuͤr Gemeinſchaft mit der Finſterniß? u. ſ. w. V. 4-6. Ein (geiſtlicher) Leib (ſeyd ihr alle mit allen uͤbrigen Glaubigen) und ein Geiſt (iſt, der die- ſen Leib gleichſam alſo belebet und regieret, wie die Seele ihren natuͤrlichen Leib) wie ihr auch berufen ſeyd auf einerley Hoffnung eures Berufs (auf einerley dem Glauben und der Hoffnung vorgeſtellete Seligkeit.) v. 5. Ein HErr (und Heiland JEſus Chriſtus) ein Glaube (der auf ihn und in ihm auf den Vater gerichtet iſt) eine Taufe (die auf ſeinen Namen, oder auf ſein Verſoͤhn-Opfer geſchiehet.) v. 6. Ein GOtt und Vater unſer aller, der da iſt uͤber euch alle (alſo erhaben, daß er euch als der hoͤchſte Geſetz-Geber zu gebieten hat) und durch euch alle (alſo wircket, daß er euch zu Werckzeugen ſeiner Ehre gebrauchet) und in euch allen (alſo, daß er auch mit euch aufs ge- naueſte vereiniget iſt.) Anmerckungen. 1. Es findet ſich alhier ein ſehr klares Zeug- niß von der heiligen Dreyeinigkeit. Denn zu- erſt wird gedacht des Heiligen Geiſtes; da es die Rede alſo erfordert v. 4. hernach v. 5. des Sohnes GOttes, als des HErrn; und denn v. 6. GOttes des Vaters. 2. Gleichwie, wenn der Sohn genennet wird ει_ ς Κύριος, ein HErr, oder der einige HErr, damit der Vater und der H. Geiſt nicht ausgeſchloſſen wird, als wenn weder der Vater, noch der H. Geiſt der HErr, oder Jehovah waͤ- re: alſo wird auch damit, wenn v. 6. der Vater heiſſet ει_ ς ϑεὸς, der eine oder einige GOtt, kei- nesweges ſo viel geſaget, als wenn der Sohn mit dem Heiligen Geiſte nicht auch wahrer GOtt waͤre. 3. Und ſolcher geſtalt laͤßt ſich alhier der Ort 1 Cor. 8, 6. gar wohl verſtehen: wenn es daſelbſt heißt: Wir haben nur einen GOtt, den Vater, von welchem alle Dinge ſind, und wir in ihm; und einen HErrn JE- ſum Chriſt, durch welchen alle Dinge ſind, und wir durch ihn. Da denn des Heiligen Geiſtes keine Meldung geſchiehet, derſelbe aber, als ein Geiſt des Vaters und des Sohnes, dabey zu verſtehen iſt. 4. Es iſt wohl zu mercken, was der Apoſtel einer ieden Perſon in der hochgelobten Gottheit ſonderlich zur Seiten ſetzet. Da er bey dem geiſtlichen Leibe, als der Kirche, des Heiligen Geiſtes gedacht hatte, ſo gedencket er auch da- bey des Berufes, der durch die Wirckung des Heiligen Geiſtes mit der Predigt des Evangelii an die Epheſier gekommen war. Bey der Mel- dung unſers Heilandes ſchicket ſich ſehr wohl, daß des Glaubens an ihn und der heiligen Taufe gedacht wird, da bey dieſer das Glaubens- Bekaͤntniß abgeleget wurde, und der Glaube auf ihn und durch ihn zugleich auf den Vater und den Heiligen Geiſt gerichtet war. Bey dem Vater ſtehet gar fuͤglich das, was ſeine Ober-Herr- ſchaft, wie auch ſeine Providenz anzeiget; und zwar diejenige, welche ſonderlich auf ſeine Kinder und auf die genaueſte Vereinigung und Gemeinſchaft mit ihnen gehet. 5. Bey den Worten von Chriſto, da es heißt εἷς Κύριος, ein, oder der einige HErr, iſt zu mercken, daß damit geſehen wird auf den Ort 5 B Moſ. 6, 4. Hoͤre Jſrael, der HErr un- ſer GOtt, iſt _ ein Jehovah, ein HErr. Welches alſo ein vortrefliches Zeug- niß iſt von der wahren Gottheit JESU CHriſti. 6. Was betrifft Pauli Zweck, wozu er dieſe Worte insgeſamt anfuͤhret, ſo ſiehet man leichtlich, daß er damit die Urſache anzeiget, durch welche ſich die Glaͤubigen ſollen zur Einigkeit des Geiſtes bewegen laſſen. Und dieſelbe iſt ſieben- fach, nemlich, weil da im Reiche GOttes iſt 1) ein geiſtlicher Leib, daran ſie alle Glieder waͤren: 2) ein Geiſt, der ſie alle regiere: 3) ei- ne Hoffnung, oder einerley gehoffete und durch die Berufung vorgeſtellete Sache, das iſt, die ewi- ge Herrlichkeit: 4) ein HErr, und Erloͤſer, der ſie alle gleich theuer erkauffet habe: 5) ein Glau- be, der bey allen gleich theuer und heilig ſey. 2 Pet. 1, 1. Jud. v. 20. 6) eine Taufe, der ſie alle gleichermaſſen theilhaftig worden: 7) ein GOtt und Vater aller, ohne Ausnahme eines einigen, der dergeſtalt aller ſey, daß er ſey uͤber ihnen allen, wircke durch ſie alle, und ſolches ſein Werck habe in ihnen allen: und daher einer den andern lieb und werth zu halten habe. 7. Jm uͤbrigen iſt bey den Worten von dem Vater und Sohn, da er unſer einiger GOtt und HErr heiſt, wohl zu mercken, was GOTT ſelbſt bey dem Mal. 2, 6. ſpricht: Ein Sohn ſoll L l l l 2

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 635. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/663>, abgerufen am 17.07.2024.