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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 5, v. 21-23. an die Galater.
[Spaltenumbruch] wo der Sünden Herrschaft bleibet, da bleibet
auch die Schuld mit dem Fluche und mit der
Strafe: sintemal einem der durch die vorher
von Paulo angepriesene Erlösung CHristi er-
worbene Segen in keiner andern Ordnung zu
theil wird, als welche die wahre Hertzens-Be-
kehrung und Erneuerung anweiset, und worin-
nen sich der Glaube durch die Liebe thätig zeiget.
Denn auf diese Art erweiset man sich als ein
Kind, und als einen Freund GOttes, für wel-
chen das durch CHristum erworbene Erbtheil
gehöret. Wie es denn mit Nachdruck heißt:
das Reich GOttes ererben. Womit zwar
auf der einen Seite alle unsere Verdienstlich-
keit
ausgeschlossen, aber auf der andern auch zu-
gleich die rechte Heils-Ordnung, in welcher man
sich als ein nach GOtt gesinnetes Kind GOttes
finden lässet, angewiesen wird. Hält man nun
diesen Ausspruch Pauli zusammen mit jenen
Worten CHristi, da er Marc. 16, 16. saget:
Wer nicht gläubet, der soll verdammt wer-
den;
so siehet man daraus so viel, daß der Un-
glaube die Mutter sey aller daher entstehenden
und dabey sich befindenden übrigen Sünden,
wenn auch derselben gleich nicht dabey gedacht
wird: gleichwie Paulus bey dem Sünden Re-
gister den Unglauben, ohne dessen ausdrückli-
che Meldung, auch zum Grunde gesetzet hat.
13. Es hatte nun der Apostel dagegen schon
mündlich seine ernstliche Vorstellung und War-
nung gerichtet. Daraus wir sehen, in welcher
Ordnung er das Evangelium vorgetragen und
appliciret habe; nemlich in der Ordnung der wah-
ren Bekehrung, nach der Lehr-Art Johannis
des Täufers und CHristi selbst: welche die Sa-
che selbst erfodert. Matth. 3. etc. Da hingegen die-
jenigen falsche Evangelisten sind, welche die Gna-
den-Verheissungen und erworbenen Heils-Gü-
ter ohne solche Ordnung allen Unbekehrten zu-
eignen.
14. Damit aber die Galater die ihnen vor-
her so ausführlich angepriesene Evangelische
Glaubens-Gerechtigkeit nicht zur fleischlichen
Sicherheit gebrauchen möchten; so dringet er
dabey auf die wahre Heiligung, und wiederho-
let den Jnnhalt seiner mündlichen Vorstellung
dergestalt, daß er sie aufs neue vor der künfti-
gen schweren Verantwortung vorher warnet
mit den Worten: Jch sage noch zuvor u.
s. w.
15. Es hat sich ein ieder Leser bey diesem
Texte wohl zu prüfen, wie es in Ansehung sol-
cher Laster um ihn stehe. Zwar wird mancher
mit der Selbst-Prüfung bald fertig werden,
wenn er gedencket, er sey doch kein Hurer, Ehe-
brecher, Abgötter, Zauberer, Mörder u. s. w.
Aber es kömmt auch bey diesen Sünden auf die
gröbere That nicht an, da sie ihre gewisse Stu-
fen haben: und dazu hat man wohl zu erwegen,
daß das, was Paulus von den bekannten Gat-
tungen der Sünden saget, auch von allen übri-
gen anderwärtig benannten und unbenannten
gilt. Wie stehet es da? sonderlich um Unrei-
nigkeit, um Feindschaft, Hader, Neid, Zorn,
Zanck u. s. w. Es müssen gewiß keine Kleinig-
[Spaltenumbruch] keiten, dazu sie die Gewohnheit vieler Menschen
machen will, seyn, da sie einen, nach Pauli Aus-
spruch, des ewigen Lebens verlustig machen. Man
sehe auch Rom. 1, 29. u. f. 1 Cor. 6, 9. 10. Eph.
5, 5. Phil. 3, 18. Col. 3, 5. 6. 2 Tim. 3, 2. u. f.
Offenb. 22, 15.
V. 22. 23.

Die Frucht aber des Geistes (worinnen
der dem Fleische, oder dem alten Menschen ent-
gegen gesetzte und von dem Heiligen Geist ge-
wirckete neue Mensch durch die fortgesetzte Wir-
ckung des Heiligen Geistes, sich als ein gu-
ter Baum zu erkennen giebt,) ist Liebe, (als
die Haupt-Frucht, welche alle übrigen nach v. 13.
14. mit in sich begreifet, deren etliche doch ins be-
sondere benennet werden) Freude, Friede,
(welche zwey grosse Heils-Güter alhier mit unter
die Pflichten gesetzet werden, damit anzuzeigen,
wie diese mit den göttlichen Gnaden-Gaben und
Wohlthaten verknüpfet sind, also, daß die Treue
in den Pflichten den Genuß der Heils-Güter im-
mer mehr befördert; gleichwie dieser die Treue
in Ausübung der Pflichten vermehret,) Geduld
(makrothumia, Christliche und geistliche Groß-
und Heldenmüthigkeit, und gelinde Langmuth,
da man sich diß und das nicht anfechten läßt,)
Freundlichkeit (khresotes, dadurch man dem
Nächsten sich recht brauchbar und nützlich in aller
liebreichen Dienstbarkeit erweiset, also, daß er
gerne mit einem umgehet,) Gütigkeit, (da man
selbst gut ist, und auch alles bey andern suehet zu
vergüten, zum Besten zu kehren, und dem Näch-
sten mit Rath und That beyzustehen und gütlich
zu thun,) Glaube, (Treue, Aufrichtigkeit, Stand-
haftigkeit, da sich der Nächste auf unser Wort
verlassen kan, und da man auch dem Argwohn
nicht statt giebet, sondern dem Nächsten alles
Gutes zutrauet, so lange man das Gegentheil
nicht gantz klar siehet) Sanftmuth, (eine sol-
che Lammes-Art, wie unser Heiland mitten in
dem grössesten Leiden erwiesen und auf die er uns
geführet hat Matth. 11, 29.) Keuschheit, (die-
jenige Reinigkeit des Gemüthes und des Leibes,
da man sich von aller schändlichen Brunst und
Verunreinigung, sie geschehe mit Ehebruch und
Hurerey, oder einer andern Unreinigkeit, enthält,
und darinnen eine rechte Kraft, kratos davon
egkrateia den Namen hat, beweiset.) V. 23.
Wider solche ist das Gesetz nicht (sie zu ver-
dammen, gleichwie jene, welche die Wercke des
Fleisches vorgedachter Massen herrschen lassen,
unter desselben Fluche liegen, und deßwegen vom
Reiche GOttes ausgeschlossen werden.)

Anmerckungen.
1. Zuvorderst ist alhier ein vielfacher Ge-
gensatz zu mercken, so wol was die Tugenden,
also auch den dazu gesetzten Ausspruch be-
trift.
2. Denn gleichwie dem Fleische der Geist
entgegen stehet, und dadurch eigentlich der vom
Heiligen Geiste gewirckete neue Mensch zu verste-
hen ist: so sind auch die Früchte des Geistes den
Wercken des Fleisches entgegen gesetzet. Und
da
Cap. 5, v. 21-23. an die Galater.
[Spaltenumbruch] wo der Suͤnden Herrſchaft bleibet, da bleibet
auch die Schuld mit dem Fluche und mit der
Strafe: ſintemal einem der durch die vorher
von Paulo angeprieſene Erloͤſung CHriſti er-
worbene Segen in keiner andern Ordnung zu
theil wird, als welche die wahre Hertzens-Be-
kehrung und Erneuerung anweiſet, und worin-
nen ſich der Glaube durch die Liebe thaͤtig zeiget.
Denn auf dieſe Art erweiſet man ſich als ein
Kind, und als einen Freund GOttes, fuͤr wel-
chen das durch CHriſtum erworbene Erbtheil
gehoͤret. Wie es denn mit Nachdruck heißt:
das Reich GOttes ererben. Womit zwar
auf der einen Seite alle unſere Verdienſtlich-
keit
ausgeſchloſſen, aber auf der andern auch zu-
gleich die rechte Heils-Ordnung, in welcher man
ſich als ein nach GOtt geſinnetes Kind GOttes
finden laͤſſet, angewieſen wird. Haͤlt man nun
dieſen Ausſpruch Pauli zuſammen mit jenen
Worten CHriſti, da er Marc. 16, 16. ſaget:
Wer nicht glaͤubet, der ſoll verdammt wer-
den;
ſo ſiehet man daraus ſo viel, daß der Un-
glaube die Mutter ſey aller daher entſtehenden
und dabey ſich befindenden uͤbrigen Suͤnden,
wenn auch derſelben gleich nicht dabey gedacht
wird: gleichwie Paulus bey dem Suͤnden Re-
giſter den Unglauben, ohne deſſen ausdruͤckli-
che Meldung, auch zum Grunde geſetzet hat.
13. Es hatte nun der Apoſtel dagegen ſchon
muͤndlich ſeine ernſtliche Vorſtellung und War-
nung gerichtet. Daraus wir ſehen, in welcher
Ordnung er das Evangelium vorgetragen und
appliciret habe; nemlich in der Ordnung der wah-
ren Bekehrung, nach der Lehr-Art Johannis
des Taͤufers und CHriſti ſelbſt: welche die Sa-
che ſelbſt erfodert. Matth. 3. ꝛc. Da hingegen die-
jenigen falſche Evangeliſten ſind, welche die Gna-
den-Verheiſſungen und erworbenen Heils-Guͤ-
ter ohne ſolche Ordnung allen Unbekehrten zu-
eignen.
14. Damit aber die Galater die ihnen vor-
her ſo ausfuͤhrlich angeprieſene Evangeliſche
Glaubens-Gerechtigkeit nicht zur fleiſchlichen
Sicherheit gebrauchen moͤchten; ſo dringet er
dabey auf die wahre Heiligung, und wiederho-
let den Jnnhalt ſeiner muͤndlichen Vorſtellung
dergeſtalt, daß er ſie aufs neue vor der kuͤnfti-
gen ſchweren Verantwortung vorher warnet
mit den Worten: Jch ſage noch zuvor u.
ſ. w.
15. Es hat ſich ein ieder Leſer bey dieſem
Texte wohl zu pruͤfen, wie es in Anſehung ſol-
cher Laſter um ihn ſtehe. Zwar wird mancher
mit der Selbſt-Pruͤfung bald fertig werden,
wenn er gedencket, er ſey doch kein Hurer, Ehe-
brecher, Abgoͤtter, Zauberer, Moͤrder u. ſ. w.
Aber es koͤmmt auch bey dieſen Suͤnden auf die
groͤbere That nicht an, da ſie ihre gewiſſe Stu-
fen haben: und dazu hat man wohl zu erwegen,
daß das, was Paulus von den bekannten Gat-
tungen der Suͤnden ſaget, auch von allen uͤbri-
gen anderwaͤrtig benannten und unbenannten
gilt. Wie ſtehet es da? ſonderlich um Unrei-
nigkeit, um Feindſchaft, Hader, Neid, Zorn,
Zanck u. ſ. w. Es muͤſſen gewiß keine Kleinig-
[Spaltenumbruch] keiten, dazu ſie die Gewohnheit vieler Menſchen
machen will, ſeyn, da ſie einen, nach Pauli Aus-
ſpruch, des ewigen Lebens verluſtig machen. Man
ſehe auch Rom. 1, 29. u. f. 1 Cor. 6, 9. 10. Eph.
5, 5. Phil. 3, 18. Col. 3, 5. 6. 2 Tim. 3, 2. u. f.
Offenb. 22, 15.
V. 22. 23.

Die Frucht aber des Geiſtes (worinnen
der dem Fleiſche, oder dem alten Menſchen ent-
gegen geſetzte und von dem Heiligen Geiſt ge-
wirckete neue Menſch durch die fortgeſetzte Wir-
ckung des Heiligen Geiſtes, ſich als ein gu-
ter Baum zu erkennen giebt,) iſt Liebe, (als
die Haupt-Frucht, welche alle uͤbrigen nach v. 13.
14. mit in ſich begreifet, deren etliche doch ins be-
ſondere benennet werden) Freude, Friede,
(welche zwey groſſe Heils-Guͤter alhier mit unter
die Pflichten geſetzet werden, damit anzuzeigen,
wie dieſe mit den goͤttlichen Gnaden-Gaben und
Wohlthaten verknuͤpfet ſind, alſo, daß die Treue
in den Pflichten den Genuß der Heils-Guͤter im-
mer mehr befoͤrdert; gleichwie dieſer die Treue
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(μακροϑυμία, Chriſtliche und geiſtliche Groß-
und Heldenmuͤthigkeit, und gelinde Langmuth,
da man ſich diß und das nicht anfechten laͤßt,)
Freundlichkeit (χρηςότης, dadurch man dem
Naͤchſten ſich recht brauchbar und nuͤtzlich in aller
liebreichen Dienſtbarkeit erweiſet, alſo, daß er
gerne mit einem umgehet,) Guͤtigkeit, (da man
ſelbſt gut iſt, und auch alles bey andern ſuehet zu
verguͤten, zum Beſten zu kehren, und dem Naͤch-
ſten mit Rath und That beyzuſtehen und guͤtlich
zu thun,) Glaube, (Treue, Aufrichtigkeit, Stand-
haftigkeit, da ſich der Naͤchſte auf unſer Wort
verlaſſen kan, und da man auch dem Argwohn
nicht ſtatt giebet, ſondern dem Naͤchſten alles
Gutes zutrauet, ſo lange man das Gegentheil
nicht gantz klar ſiehet) Sanftmuth, (eine ſol-
che Lammes-Art, wie unſer Heiland mitten in
dem groͤſſeſten Leiden erwieſen und auf die er uns
gefuͤhret hat Matth. 11, 29.) Keuſchheit, (die-
jenige Reinigkeit des Gemuͤthes und des Leibes,
da man ſich von aller ſchaͤndlichen Brunſt und
Verunreinigung, ſie geſchehe mit Ehebruch und
Hurerey, oder einer andern Unreinigkeit, enthaͤlt,
und darinnen eine rechte Kraft, κράτος davon
ἐγκράτεια den Namen hat, beweiſet.) V. 23.
Wider ſolche iſt das Geſetz nicht (ſie zu ver-
dammen, gleichwie jene, welche die Wercke des
Fleiſches vorgedachter Maſſen herrſchen laſſen,
unter deſſelben Fluche liegen, und deßwegen vom
Reiche GOttes ausgeſchloſſen werden.)

Anmerckungen.
1. Zuvorderſt iſt alhier ein vielfacher Ge-
genſatz zu mercken, ſo wol was die Tugenden,
alſo auch den dazu geſetzten Ausſpruch be-
trift.
2. Denn gleichwie dem Fleiſche der Geiſt
entgegen ſtehet, und dadurch eigentlich der vom
Heiligen Geiſte gewirckete neue Menſch zu verſte-
hen iſt: ſo ſind auch die Fruͤchte des Geiſtes den
Wercken des Fleiſches entgegen geſetzet. Und
da
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[567/0595] Cap. 5, v. 21-23. an die Galater. wo der Suͤnden Herrſchaft bleibet, da bleibet auch die Schuld mit dem Fluche und mit der Strafe: ſintemal einem der durch die vorher von Paulo angeprieſene Erloͤſung CHriſti er- worbene Segen in keiner andern Ordnung zu theil wird, als welche die wahre Hertzens-Be- kehrung und Erneuerung anweiſet, und worin- nen ſich der Glaube durch die Liebe thaͤtig zeiget. Denn auf dieſe Art erweiſet man ſich als ein Kind, und als einen Freund GOttes, fuͤr wel- chen das durch CHriſtum erworbene Erbtheil gehoͤret. Wie es denn mit Nachdruck heißt: das Reich GOttes ererben. Womit zwar auf der einen Seite alle unſere Verdienſtlich- keit ausgeſchloſſen, aber auf der andern auch zu- gleich die rechte Heils-Ordnung, in welcher man ſich als ein nach GOtt geſinnetes Kind GOttes finden laͤſſet, angewieſen wird. Haͤlt man nun dieſen Ausſpruch Pauli zuſammen mit jenen Worten CHriſti, da er Marc. 16, 16. ſaget: Wer nicht glaͤubet, der ſoll verdammt wer- den; ſo ſiehet man daraus ſo viel, daß der Un- glaube die Mutter ſey aller daher entſtehenden und dabey ſich befindenden uͤbrigen Suͤnden, wenn auch derſelben gleich nicht dabey gedacht wird: gleichwie Paulus bey dem Suͤnden Re- giſter den Unglauben, ohne deſſen ausdruͤckli- che Meldung, auch zum Grunde geſetzet hat. 13. Es hatte nun der Apoſtel dagegen ſchon muͤndlich ſeine ernſtliche Vorſtellung und War- nung gerichtet. Daraus wir ſehen, in welcher Ordnung er das Evangelium vorgetragen und appliciret habe; nemlich in der Ordnung der wah- ren Bekehrung, nach der Lehr-Art Johannis des Taͤufers und CHriſti ſelbſt: welche die Sa- che ſelbſt erfodert. Matth. 3. ꝛc. Da hingegen die- jenigen falſche Evangeliſten ſind, welche die Gna- den-Verheiſſungen und erworbenen Heils-Guͤ- ter ohne ſolche Ordnung allen Unbekehrten zu- eignen. 14. Damit aber die Galater die ihnen vor- her ſo ausfuͤhrlich angeprieſene Evangeliſche Glaubens-Gerechtigkeit nicht zur fleiſchlichen Sicherheit gebrauchen moͤchten; ſo dringet er dabey auf die wahre Heiligung, und wiederho- let den Jnnhalt ſeiner muͤndlichen Vorſtellung dergeſtalt, daß er ſie aufs neue vor der kuͤnfti- gen ſchweren Verantwortung vorher warnet mit den Worten: Jch ſage noch zuvor u. ſ. w. 15. Es hat ſich ein ieder Leſer bey dieſem Texte wohl zu pruͤfen, wie es in Anſehung ſol- cher Laſter um ihn ſtehe. Zwar wird mancher mit der Selbſt-Pruͤfung bald fertig werden, wenn er gedencket, er ſey doch kein Hurer, Ehe- brecher, Abgoͤtter, Zauberer, Moͤrder u. ſ. w. Aber es koͤmmt auch bey dieſen Suͤnden auf die groͤbere That nicht an, da ſie ihre gewiſſe Stu- fen haben: und dazu hat man wohl zu erwegen, daß das, was Paulus von den bekannten Gat- tungen der Suͤnden ſaget, auch von allen uͤbri- gen anderwaͤrtig benannten und unbenannten gilt. Wie ſtehet es da? ſonderlich um Unrei- nigkeit, um Feindſchaft, Hader, Neid, Zorn, Zanck u. ſ. w. Es muͤſſen gewiß keine Kleinig- keiten, dazu ſie die Gewohnheit vieler Menſchen machen will, ſeyn, da ſie einen, nach Pauli Aus- ſpruch, des ewigen Lebens verluſtig machen. Man ſehe auch Rom. 1, 29. u. f. 1 Cor. 6, 9. 10. Eph. 5, 5. Phil. 3, 18. Col. 3, 5. 6. 2 Tim. 3, 2. u. f. Offenb. 22, 15. V. 22. 23. Die Frucht aber des Geiſtes (worinnen der dem Fleiſche, oder dem alten Menſchen ent- gegen geſetzte und von dem Heiligen Geiſt ge- wirckete neue Menſch durch die fortgeſetzte Wir- ckung des Heiligen Geiſtes, ſich als ein gu- ter Baum zu erkennen giebt,) iſt Liebe, (als die Haupt-Frucht, welche alle uͤbrigen nach v. 13. 14. mit in ſich begreifet, deren etliche doch ins be- ſondere benennet werden) Freude, Friede, (welche zwey groſſe Heils-Guͤter alhier mit unter die Pflichten geſetzet werden, damit anzuzeigen, wie dieſe mit den goͤttlichen Gnaden-Gaben und Wohlthaten verknuͤpfet ſind, alſo, daß die Treue in den Pflichten den Genuß der Heils-Guͤter im- mer mehr befoͤrdert; gleichwie dieſer die Treue in Ausuͤbung der Pflichten vermehret,) Geduld (μακροϑυμία, Chriſtliche und geiſtliche Groß- und Heldenmuͤthigkeit, und gelinde Langmuth, da man ſich diß und das nicht anfechten laͤßt,) Freundlichkeit (χρηςότης, dadurch man dem Naͤchſten ſich recht brauchbar und nuͤtzlich in aller liebreichen Dienſtbarkeit erweiſet, alſo, daß er gerne mit einem umgehet,) Guͤtigkeit, (da man ſelbſt gut iſt, und auch alles bey andern ſuehet zu verguͤten, zum Beſten zu kehren, und dem Naͤch- ſten mit Rath und That beyzuſtehen und guͤtlich zu thun,) Glaube, (Treue, Aufrichtigkeit, Stand- haftigkeit, da ſich der Naͤchſte auf unſer Wort verlaſſen kan, und da man auch dem Argwohn nicht ſtatt giebet, ſondern dem Naͤchſten alles Gutes zutrauet, ſo lange man das Gegentheil nicht gantz klar ſiehet) Sanftmuth, (eine ſol- che Lammes-Art, wie unſer Heiland mitten in dem groͤſſeſten Leiden erwieſen und auf die er uns gefuͤhret hat Matth. 11, 29.) Keuſchheit, (die- jenige Reinigkeit des Gemuͤthes und des Leibes, da man ſich von aller ſchaͤndlichen Brunſt und Verunreinigung, ſie geſchehe mit Ehebruch und Hurerey, oder einer andern Unreinigkeit, enthaͤlt, und darinnen eine rechte Kraft, κράτος davon ἐγκράτεια den Namen hat, beweiſet.) V. 23. Wider ſolche iſt das Geſetz nicht (ſie zu ver- dammen, gleichwie jene, welche die Wercke des Fleiſches vorgedachter Maſſen herrſchen laſſen, unter deſſelben Fluche liegen, und deßwegen vom Reiche GOttes ausgeſchloſſen werden.) Anmerckungen. 1. Zuvorderſt iſt alhier ein vielfacher Ge- genſatz zu mercken, ſo wol was die Tugenden, alſo auch den dazu geſetzten Ausſpruch be- trift. 2. Denn gleichwie dem Fleiſche der Geiſt entgegen ſtehet, und dadurch eigentlich der vom Heiligen Geiſte gewirckete neue Menſch zu verſte- hen iſt: ſo ſind auch die Fruͤchte des Geiſtes den Wercken des Fleiſches entgegen geſetzet. Und da

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 567. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/595>, abgerufen am 17.07.2024.