Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Erklärung des Briefs Pauli Cap. 5, 17.
[Spaltenumbruch] die sündliche Verderbniß; ein anders der grobe
Sinn des Fleisches, der sich in den sinnlichen
Ausbrüchen befindet. Gleichwie nun der
Kampfzwischen Geist und Fleisch allein bey den
Wiedergebohrnen ist: so ist hingegen der
Kampf zwischen der Vernunft und den thie-
rischen groben
Affecten nur bey den Unwie-
dergebohrnen.
2. Es bestehet aber bey diesen der Kampf
inter rationem & appetitum sensitivum darinn,
daß, wenn sie von der in ihnen herrschenden bö-
sen Lust gereitzet werden zu dieser und jener äus-
serlichen bösen Handlung, sie sich davon in so fern
zurück halten, daß sie nicht zum wircklichen
Ausbruche komme, und noch weniger zur Ge-
wohnheit werde. Welcher Kampf mit der
wircklichen äusserlichen Enthaltung denn her-
kömmt, nicht aus der Quelle der Gnaden-Kraft,
geschiehet auch nicht aus reiner Liebe gegen
GOTT und aus einer wohlgeordneten Liebe
gegen sich selbst: sondern aus der Vorstellung,
daß man sich durch den Ausbruch einen zeitli-
lichen Schaden
zuziehen möge, entweder an
seiner Gesundheit, oder an seiner Ehre und guten
Namen vor Menschen: wie man siehet, daß so
viel andere Leute thun: dero Exempel denn
manchen in so weit klug machet.
3. Ob denn nun dieses gleich in seinem
Masse gut und zum bloß menschlichen und bür-
gerlichen geruhigen Leben sehr nöthig ist: so ist
doch dieser Kampf keines weges rechter Art und
GOtt gefällig. Denn es streitet nicht der wie-
dergebohrne Geist wider das noch übrige Fleisch,
sondern es streitet vielmehr eine Sünde wider
die andere:
nemlich die Sünde der verkehrten
Eigenliebe, und dabey insonderheit die Sün-
de des Ehrgeitzes, auch wohl des Geldgeitzes,
streitet wider einen solchen Grad der ausbrechen-
den Wollust, Verschwendung und Ungerech-
tigkeit, dadurch man sich würde um seine zeitli-
che Ehre und um seine leiblichen Vortheile brin-
gen. Denn wie mancher Mensch enthält sich
nicht bloß deßwegen von einer excession, Trun-
ckenheit, Hurerey, Ehebruch, Ungerechtigkeit,
ja Dieberey und Todtschlag, weil er wol weiß,
daß er, nach dem Exempel so vieler anderer, ent-
weder von der Obrigkeit würde zur Strafe ge-
zogen werden, oder doch in der Welt vor Men-
schen an seiner Ehre und Gütern Schaden lei-
den, und würde sich hier und damit nur selbst
prostituiren. Da er hingegen, wo er entweder
dieses oder jenes nicht zu besorgen hätte, sich aus
dem Ausbruche dieser und jener groben Sünde
gar kein Bedencken machen würde.
4. Der Kampf aber zwischen Geist und
Fleisch ist von der Art, daß ein Mensch, wenn
er auch schon alle Gelegenheit zur Sünde hat,
und er noch dazu siehet, es könne diese und jene
böse Handlung entweder nicht kund werden,
oder, wo es auch geschehen solte, ihm eben kei-
nen Nachtheil bringen, sich davon dennoch des
Gewissens wegen vor GOtt enthält. Daher
man denn siehet, was die Christliche Religion
für eine vortrefliche Tugend-Lehre habe, und wie
nützlich und nöthig sie allen menschlichen Ge-
sellschaften und dem gemeinen Wesen sey, da
[Spaltenumbruch] sie einen so kräftigen Riegel gegen alles Böse,
welches in dem gemeinen Wesen so viel Unheil
nach sich ziehet, vorschiebet.
5. Es muß sich demnach ja niemand betrü-
gen, daß er wolte den bloß natürlichen Kampf
der Vernunft wider die unvernünftige viehische
Unart für einen Kampf des Geistes wider das
Fleisch ansehen, und daher eine Probe seines
Christenthums nehmen: wie leider gemeinig-
lich geschiehet: und zwar noch dazu also, daß
man denn auch diese und jene grobe Uberfahrung,
da der innerlich herrschende Affect zum groben
Ausbruche gekommen, nur für eine Schwach-
heits-Sünde hält. Dazu bey manchen noch
dieses kömmt, daß, wenn sie ja diß und das für
eine muthwillige Sünde halten, sie denn eines
Theils meinen, sie wärer dadurch aus dem
Stande der Gnade gefallen; andern Theils a-
ber daher dafür halten, daß, wenn sie solche
grobe Mißhandlung aus zuvor gedachtem fal-
schen principio der verkehrten Eigenliebe bereu-
en, und von der groben Asotie sich wieder zum
Stande bürgerlicher Ehrbarkeit wenden, sie nun
aufs neue wieder wären bekehret und in den
Gnaden-Stand aufgenommen worden. Da
sie doch auch vorhin schon in demselben sich nicht
befunden haben, und also daraus, worinnen sie
nicht gestanden, auch nicht haben fallen können:
sondern ihr vermeinter Fall mit der Bekehrung
nichts anders ist, als ein Wechsel des status bru-
ti & humani,
oder eines solchen Zustandes, da
sie sich als vernünftige und äusserlich tugendsame
Menschen, oder als lasterhafte und recht viehi-
sche Unmenschen bezeigen.
6. Da nun der Miß-Verstand und der
Selbst-Betrug dißfalls so gar groß und gefähr-
lich ist, so hat man den Unterscheid zwischen
dem wahren und falschen, oder doch gar nicht
hinlänglichen Kampfe, wohl zu mercken. Er
ist aber fünffach in Ansehung
a. Der Kämpfenden: da auf der einen Seite
sind die Wiedergebohrnen: auf der andern
die Unwiedergebohrnen.
b. Der Kräfte, womit man kämpfet: bey je-
nen kommen sie aus der Gnade; bey diesen
aber aus der blossen Natur.
c. Des Antriebes: bey jenen ist der erkante
Wille GOttes, und das zu bewahrende
gute Gewissen: bey diesen der verkehrte eige-
ne Wille,
mit der Absicht auf eigene Ehre
und zeitlichen Vortheil.
d. des Feindes, dagegen gekämpfet wird: da
denn auf der einen Seite ist die nicht mehr
herrschende, aber doch übrige und reitzende
Erb-Sünde: auf der andern der herrschen-
de grobe Sinn des Fleisches mit seinen Aus-
brüchen.
e. Des Effects, oder der Frucht, die dadurch er-
halten wird: welche da ist auf der einen Sei-
te eine mehrere innerliche Heiligung und Auf-
richtung des Ebenbildes GOttes: auf der
andern die bürgerliche Ehrbarkeit. Wor-
auf doch das Ende ist der ewige Tod; da hin-
gegen dort das Gnaden-Geschenck des ewi-
gen Lebens erfolget. Siehe Rom. 6, 21.
22 23.
7. So
Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 5, 17.
[Spaltenumbruch] die ſuͤndliche Verderbniß; ein anders der grobe
Sinn des Fleiſches, der ſich in den ſinnlichen
Ausbruͤchen befindet. Gleichwie nun der
Kampfzwiſchen Geiſt und Fleiſch allein bey den
Wiedergebohrnen iſt: ſo iſt hingegen der
Kampf zwiſchen der Vernunft und den thie-
riſchen groben
Affecten nur bey den Unwie-
dergebohrnen.
2. Es beſtehet aber bey dieſen der Kampf
inter rationem & appetitum ſenſitivum darinn,
daß, wenn ſie von der in ihnen herrſchenden boͤ-
ſen Luſt gereitzet werden zu dieſer und jener aͤuſ-
ſerlichen boͤſen Handlung, ſie ſich davon in ſo fern
zuruͤck halten, daß ſie nicht zum wircklichen
Ausbruche komme, und noch weniger zur Ge-
wohnheit werde. Welcher Kampf mit der
wircklichen aͤuſſerlichen Enthaltung denn her-
koͤmmt, nicht aus der Quelle der Gnaden-Kraft,
geſchiehet auch nicht aus reiner Liebe gegen
GOTT und aus einer wohlgeordneten Liebe
gegen ſich ſelbſt: ſondern aus der Vorſtellung,
daß man ſich durch den Ausbruch einen zeitli-
lichen Schaden
zuziehen moͤge, entweder an
ſeiner Geſundheit, oder an ſeiner Ehre und guten
Namen vor Menſchen: wie man ſiehet, daß ſo
viel andere Leute thun: dero Exempel denn
manchen in ſo weit klug machet.
3. Ob denn nun dieſes gleich in ſeinem
Maſſe gut und zum bloß menſchlichen und buͤr-
gerlichen geruhigen Leben ſehr noͤthig iſt: ſo iſt
doch dieſer Kampf keines weges rechter Art und
GOtt gefaͤllig. Denn es ſtreitet nicht der wie-
dergebohrne Geiſt wider das noch uͤbrige Fleiſch,
ſondern es ſtreitet vielmehr eine Suͤnde wider
die andere:
nemlich die Suͤnde der verkehrten
Eigenliebe, und dabey inſonderheit die Suͤn-
de des Ehrgeitzes, auch wohl des Geldgeitzes,
ſtreitet wider einen ſolchen Grad der ausbrechen-
den Wolluſt, Verſchwendung und Ungerech-
tigkeit, dadurch man ſich wuͤrde um ſeine zeitli-
che Ehre und um ſeine leiblichen Vortheile brin-
gen. Denn wie mancher Menſch enthaͤlt ſich
nicht bloß deßwegen von einer exceſſion, Trun-
ckenheit, Hurerey, Ehebruch, Ungerechtigkeit,
ja Dieberey und Todtſchlag, weil er wol weiß,
daß er, nach dem Exempel ſo vieler anderer, ent-
weder von der Obrigkeit wuͤrde zur Strafe ge-
zogen werden, oder doch in der Welt vor Men-
ſchen an ſeiner Ehre und Guͤtern Schaden lei-
den, und wuͤrde ſich hier und damit nur ſelbſt
proſtituiren. Da er hingegen, wo er entweder
dieſes oder jenes nicht zu beſorgen haͤtte, ſich aus
dem Ausbruche dieſer und jener groben Suͤnde
gar kein Bedencken machen wuͤrde.
4. Der Kampf aber zwiſchen Geiſt und
Fleiſch iſt von der Art, daß ein Menſch, wenn
er auch ſchon alle Gelegenheit zur Suͤnde hat,
und er noch dazu ſiehet, es koͤnne dieſe und jene
boͤſe Handlung entweder nicht kund werden,
oder, wo es auch geſchehen ſolte, ihm eben kei-
nen Nachtheil bringen, ſich davon dennoch des
Gewiſſens wegen vor GOtt enthaͤlt. Daher
man denn ſiehet, was die Chriſtliche Religion
fuͤr eine vortrefliche Tugend-Lehre habe, und wie
nuͤtzlich und noͤthig ſie allen menſchlichen Ge-
ſellſchaften und dem gemeinen Weſen ſey, da
[Spaltenumbruch] ſie einen ſo kraͤftigen Riegel gegen alles Boͤſe,
welches in dem gemeinen Weſen ſo viel Unheil
nach ſich ziehet, vorſchiebet.
5. Es muß ſich demnach ja niemand betruͤ-
gen, daß er wolte den bloß natuͤrlichen Kampf
der Vernunft wider die unvernuͤnftige viehiſche
Unart fuͤr einen Kampf des Geiſtes wider das
Fleiſch anſehen, und daher eine Probe ſeines
Chriſtenthums nehmen: wie leider gemeinig-
lich geſchiehet: und zwar noch dazu alſo, daß
man denn auch dieſe und jene grobe Uberfahrung,
da der innerlich herrſchende Affect zum groben
Ausbruche gekommen, nur fuͤr eine Schwach-
heits-Suͤnde haͤlt. Dazu bey manchen noch
dieſes koͤmmt, daß, wenn ſie ja diß und das fuͤr
eine muthwillige Suͤnde halten, ſie denn eines
Theils meinen, ſie waͤrer dadurch aus dem
Stande der Gnade gefallen; andern Theils a-
ber daher dafuͤr halten, daß, wenn ſie ſolche
grobe Mißhandlung aus zuvor gedachtem fal-
ſchen principio der verkehrten Eigenliebe bereu-
en, und von der groben Aſotie ſich wieder zum
Stande buͤrgerlicher Ehrbarkeit wenden, ſie nun
aufs neue wieder waͤren bekehret und in den
Gnaden-Stand aufgenommen worden. Da
ſie doch auch vorhin ſchon in demſelben ſich nicht
befunden haben, und alſo daraus, worinnen ſie
nicht geſtanden, auch nicht haben fallen koͤnnen:
ſondern ihr vermeinter Fall mit der Bekehrung
nichts anders iſt, als ein Wechſel des ſtatus bru-
ti & humani,
oder eines ſolchen Zuſtandes, da
ſie ſich als vernuͤnftige und aͤuſſerlich tugendſame
Menſchen, oder als laſterhafte und recht viehi-
ſche Unmenſchen bezeigen.
6. Da nun der Miß-Verſtand und der
Selbſt-Betrug dißfalls ſo gar groß und gefaͤhr-
lich iſt, ſo hat man den Unterſcheid zwiſchen
dem wahren und falſchen, oder doch gar nicht
hinlaͤnglichen Kampfe, wohl zu mercken. Er
iſt aber fuͤnffach in Anſehung
a. Der Kaͤmpfenden: da auf der einen Seite
ſind die Wiedergebohrnen: auf der andern
die Unwiedergebohrnen.
b. Der Kraͤfte, womit man kaͤmpfet: bey je-
nen kommen ſie aus der Gnade; bey dieſen
aber aus der bloſſen Natur.
c. Des Antriebes: bey jenen iſt der erkante
Wille GOttes, und das zu bewahrende
gute Gewiſſen: bey dieſen der verkehrte eige-
ne Wille,
mit der Abſicht auf eigene Ehre
und zeitlichen Vortheil.
d. des Feindes, dagegen gekaͤmpfet wird: da
denn auf der einen Seite iſt die nicht mehr
herrſchende, aber doch uͤbrige und reitzende
Erb-Suͤnde: auf der andern der herrſchen-
de grobe Sinn des Fleiſches mit ſeinen Aus-
bruͤchen.
e. Des Effects, oder der Frucht, die dadurch er-
halten wird: welche da iſt auf der einen Sei-
te eine mehrere innerliche Heiligung und Auf-
richtung des Ebenbildes GOttes: auf der
andern die buͤrgerliche Ehrbarkeit. Wor-
auf doch das Ende iſt der ewige Tod; da hin-
gegen dort das Gnaden-Geſchenck des ewi-
gen Lebens erfolget. Siehe Rom. 6, 21.
22 23.
7. So
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item><pb facs="#f0592" n="564"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des Briefs Pauli <hi rendition="#et">Cap. 5, 17.</hi></hi></fw><lb/><cb/>
die &#x017F;u&#x0364;ndliche Verderbniß; ein anders der grobe<lb/>
Sinn des Flei&#x017F;ches, der &#x017F;ich in den &#x017F;innlichen<lb/>
Ausbru&#x0364;chen befindet. Gleichwie nun der<lb/>
Kampfzwi&#x017F;chen <hi rendition="#fr">Gei&#x017F;t</hi> und <hi rendition="#fr">Flei&#x017F;ch</hi> allein bey den<lb/>
Wiedergebohrnen i&#x017F;t: &#x017F;o i&#x017F;t hingegen der<lb/><hi rendition="#fr">Kampf</hi> zwi&#x017F;chen der <hi rendition="#fr">Vernunft</hi> und den <hi rendition="#fr">thie-<lb/>
ri&#x017F;chen groben</hi> <hi rendition="#aq">Affect</hi><hi rendition="#fr">en</hi> nur bey den Unwie-<lb/>
dergebohrnen.</item><lb/>
                <item>2. Es be&#x017F;tehet aber bey die&#x017F;en der Kampf<lb/><hi rendition="#aq">inter rationem &amp; appetitum &#x017F;en&#x017F;itivum</hi> darinn,<lb/>
daß, wenn &#x017F;ie von der in ihnen herr&#x017F;chenden bo&#x0364;-<lb/>
&#x017F;en Lu&#x017F;t gereitzet werden zu die&#x017F;er und jener a&#x0364;u&#x017F;-<lb/>
&#x017F;erlichen bo&#x0364;&#x017F;en Handlung, &#x017F;ie &#x017F;ich davon in &#x017F;o fern<lb/>
zuru&#x0364;ck halten, daß &#x017F;ie nicht zum wircklichen<lb/>
Ausbruche komme, und noch weniger zur Ge-<lb/>
wohnheit werde. Welcher Kampf mit der<lb/>
wircklichen a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen Enthaltung denn her-<lb/>
ko&#x0364;mmt, nicht aus der Quelle der Gnaden-Kraft,<lb/>
ge&#x017F;chiehet auch nicht aus <hi rendition="#fr">reiner Liebe</hi> gegen<lb/>
GOTT und aus einer wohlgeordneten Liebe<lb/>
gegen &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t: &#x017F;ondern aus der Vor&#x017F;tellung,<lb/>
daß man &#x017F;ich durch den Ausbruch einen <hi rendition="#fr">zeitli-<lb/>
lichen Schaden</hi> zuziehen mo&#x0364;ge, entweder an<lb/>
&#x017F;einer Ge&#x017F;undheit, oder an &#x017F;einer Ehre und guten<lb/>
Namen vor Men&#x017F;chen: wie man &#x017F;iehet, daß &#x017F;o<lb/>
viel andere Leute thun: dero Exempel denn<lb/>
manchen in &#x017F;o weit klug machet.</item><lb/>
                <item>3. Ob denn nun die&#x017F;es gleich in &#x017F;einem<lb/>
Ma&#x017F;&#x017F;e gut und zum bloß men&#x017F;chlichen und bu&#x0364;r-<lb/>
gerlichen geruhigen Leben &#x017F;ehr no&#x0364;thig i&#x017F;t: &#x017F;o i&#x017F;t<lb/>
doch die&#x017F;er Kampf keines weges rechter Art und<lb/>
GOtt gefa&#x0364;llig. Denn es &#x017F;treitet nicht der wie-<lb/>
dergebohrne Gei&#x017F;t wider das noch u&#x0364;brige Flei&#x017F;ch,<lb/>
&#x017F;ondern es &#x017F;treitet vielmehr <hi rendition="#fr">eine Su&#x0364;nde wider<lb/>
die andere:</hi> nemlich die <hi rendition="#fr">Su&#x0364;nde</hi> der verkehrten<lb/><hi rendition="#fr">Eigenliebe,</hi> und dabey in&#x017F;onderheit die Su&#x0364;n-<lb/>
de des Ehrgeitzes, auch wohl des Geldgeitzes,<lb/>
&#x017F;treitet wider einen &#x017F;olchen Grad der ausbrechen-<lb/>
den Wollu&#x017F;t, Ver&#x017F;chwendung und Ungerech-<lb/>
tigkeit, dadurch man &#x017F;ich wu&#x0364;rde um &#x017F;eine zeitli-<lb/>
che Ehre und um &#x017F;eine leiblichen Vortheile brin-<lb/>
gen. Denn wie mancher Men&#x017F;ch entha&#x0364;lt &#x017F;ich<lb/>
nicht bloß deßwegen von einer <hi rendition="#aq">exce&#x017F;&#x017F;ion,</hi> Trun-<lb/>
ckenheit, Hurerey, Ehebruch, Ungerechtigkeit,<lb/>
ja Dieberey und Todt&#x017F;chlag, weil er wol weiß,<lb/>
daß er, nach dem Exempel &#x017F;o vieler anderer, ent-<lb/>
weder von der Obrigkeit wu&#x0364;rde zur Strafe ge-<lb/>
zogen werden, oder doch in der Welt vor Men-<lb/>
&#x017F;chen an &#x017F;einer Ehre und Gu&#x0364;tern Schaden lei-<lb/>
den, und wu&#x0364;rde &#x017F;ich hier und damit nur &#x017F;elb&#x017F;t<lb/><hi rendition="#aq">pro&#x017F;tituir</hi>en. Da er hingegen, wo er entweder<lb/>
die&#x017F;es oder jenes nicht zu be&#x017F;orgen ha&#x0364;tte, &#x017F;ich aus<lb/>
dem Ausbruche die&#x017F;er und jener groben Su&#x0364;nde<lb/>
gar kein Bedencken machen wu&#x0364;rde.</item><lb/>
                <item>4. Der <hi rendition="#fr">Kampf</hi> aber zwi&#x017F;chen <hi rendition="#fr">Gei&#x017F;t</hi> und<lb/><hi rendition="#fr">Flei&#x017F;ch</hi> i&#x017F;t von der Art, daß ein Men&#x017F;ch, wenn<lb/>
er auch &#x017F;chon alle Gelegenheit zur Su&#x0364;nde hat,<lb/>
und er noch dazu &#x017F;iehet, es ko&#x0364;nne die&#x017F;e und jene<lb/>
bo&#x0364;&#x017F;e Handlung entweder nicht kund werden,<lb/>
oder, wo es auch ge&#x017F;chehen &#x017F;olte, ihm eben kei-<lb/>
nen Nachtheil bringen, &#x017F;ich davon dennoch des<lb/>
Gewi&#x017F;&#x017F;ens wegen vor GOtt entha&#x0364;lt. Daher<lb/>
man denn &#x017F;iehet, was die Chri&#x017F;tliche Religion<lb/>
fu&#x0364;r eine vortrefliche Tugend-Lehre habe, und wie<lb/>
nu&#x0364;tzlich und no&#x0364;thig &#x017F;ie allen men&#x017F;chlichen Ge-<lb/>
&#x017F;ell&#x017F;chaften und dem gemeinen We&#x017F;en &#x017F;ey, da<lb/><cb/>
&#x017F;ie einen &#x017F;o kra&#x0364;ftigen Riegel gegen alles Bo&#x0364;&#x017F;e,<lb/>
welches in dem gemeinen We&#x017F;en &#x017F;o viel Unheil<lb/>
nach &#x017F;ich ziehet, vor&#x017F;chiebet.</item><lb/>
                <item>5. Es muß &#x017F;ich demnach ja niemand betru&#x0364;-<lb/>
gen, daß er wolte den bloß natu&#x0364;rlichen Kampf<lb/>
der Vernunft wider die unvernu&#x0364;nftige viehi&#x017F;che<lb/>
Unart fu&#x0364;r einen Kampf des Gei&#x017F;tes wider das<lb/>
Flei&#x017F;ch an&#x017F;ehen, und daher eine Probe &#x017F;eines<lb/>
Chri&#x017F;tenthums nehmen: wie leider gemeinig-<lb/>
lich ge&#x017F;chiehet: und zwar noch dazu al&#x017F;o, daß<lb/>
man denn auch die&#x017F;e und jene grobe Uberfahrung,<lb/>
da der innerlich herr&#x017F;chende <hi rendition="#aq">Affect</hi> zum groben<lb/>
Ausbruche gekommen, nur fu&#x0364;r eine Schwach-<lb/>
heits-Su&#x0364;nde ha&#x0364;lt. Dazu bey manchen noch<lb/>
die&#x017F;es ko&#x0364;mmt, daß, wenn &#x017F;ie ja diß und das fu&#x0364;r<lb/>
eine muthwillige Su&#x0364;nde halten, &#x017F;ie denn eines<lb/>
Theils meinen, &#x017F;ie wa&#x0364;rer dadurch aus dem<lb/>
Stande der Gnade gefallen; andern Theils a-<lb/>
ber daher dafu&#x0364;r halten, daß, wenn &#x017F;ie &#x017F;olche<lb/>
grobe Mißhandlung aus zuvor gedachtem fal-<lb/>
&#x017F;chen <hi rendition="#aq">principio</hi> der verkehrten Eigenliebe bereu-<lb/>
en, und von der groben <hi rendition="#aq">A&#x017F;oti</hi>e &#x017F;ich wieder zum<lb/>
Stande bu&#x0364;rgerlicher Ehrbarkeit wenden, &#x017F;ie nun<lb/>
aufs neue wieder wa&#x0364;ren bekehret und in den<lb/>
Gnaden-Stand aufgenommen worden. Da<lb/>
&#x017F;ie doch auch vorhin &#x017F;chon in dem&#x017F;elben &#x017F;ich nicht<lb/>
befunden haben, und al&#x017F;o daraus, worinnen &#x017F;ie<lb/>
nicht ge&#x017F;tanden, auch nicht haben fallen ko&#x0364;nnen:<lb/>
&#x017F;ondern ihr vermeinter Fall mit der Bekehrung<lb/>
nichts anders i&#x017F;t, als ein Wech&#x017F;el des <hi rendition="#aq">&#x017F;tatus bru-<lb/>
ti &amp; humani,</hi> oder eines &#x017F;olchen Zu&#x017F;tandes, da<lb/>
&#x017F;ie &#x017F;ich als vernu&#x0364;nftige und a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlich tugend&#x017F;ame<lb/>
Men&#x017F;chen, oder als la&#x017F;terhafte und recht viehi-<lb/>
&#x017F;che Unmen&#x017F;chen bezeigen.</item><lb/>
                <item>6. Da nun der Miß-Ver&#x017F;tand und der<lb/>
Selb&#x017F;t-Betrug dißfalls &#x017F;o gar groß und gefa&#x0364;hr-<lb/>
lich i&#x017F;t, &#x017F;o hat man den <hi rendition="#fr">Unter&#x017F;cheid</hi> zwi&#x017F;chen<lb/>
dem <hi rendition="#fr">wahren</hi> und <hi rendition="#fr">fal&#x017F;chen,</hi> oder doch gar nicht<lb/>
hinla&#x0364;nglichen <hi rendition="#fr">Kampfe,</hi> wohl zu mercken. Er<lb/>
i&#x017F;t aber fu&#x0364;nffach in An&#x017F;ehung<lb/><list><item><hi rendition="#aq">a.</hi> Der <hi rendition="#fr">Ka&#x0364;mpfenden:</hi> da auf der einen Seite<lb/>
&#x017F;ind die <hi rendition="#fr">Wiedergebohrnen:</hi> auf der andern<lb/>
die <hi rendition="#fr">Unwiedergebohrnen.</hi></item><lb/><item><hi rendition="#aq">b.</hi> Der <hi rendition="#fr">Kra&#x0364;fte,</hi> womit man ka&#x0364;mpfet: bey je-<lb/>
nen kommen &#x017F;ie aus der <hi rendition="#fr">Gnade;</hi> bey die&#x017F;en<lb/>
aber aus der blo&#x017F;&#x017F;en <hi rendition="#fr">Natur.</hi></item><lb/><item><hi rendition="#aq">c.</hi> Des <hi rendition="#fr">Antriebes:</hi> bey jenen i&#x017F;t der erkante<lb/><hi rendition="#fr">Wille GOttes,</hi> und das zu bewahrende<lb/>
gute Gewi&#x017F;&#x017F;en: bey die&#x017F;en der verkehrte <hi rendition="#fr">eige-<lb/>
ne Wille,</hi> mit der Ab&#x017F;icht auf eigene Ehre<lb/>
und zeitlichen Vortheil.</item><lb/><item><hi rendition="#aq">d.</hi> des <hi rendition="#fr">Feindes,</hi> dagegen geka&#x0364;mpfet wird: da<lb/>
denn auf der einen Seite i&#x017F;t die nicht mehr<lb/>
herr&#x017F;chende, aber doch u&#x0364;brige und reitzende<lb/><hi rendition="#fr">Erb-Su&#x0364;nde:</hi> auf der andern der herr&#x017F;chen-<lb/>
de <hi rendition="#fr">grobe Sinn des Flei&#x017F;ches</hi> mit &#x017F;einen Aus-<lb/>
bru&#x0364;chen.</item><lb/><item><hi rendition="#aq">e.</hi> Des <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Effect</hi></hi><hi rendition="#fr">s,</hi> oder der Frucht, die dadurch er-<lb/>
halten wird: welche da i&#x017F;t auf der einen Sei-<lb/>
te eine mehrere innerliche Heiligung und Auf-<lb/>
richtung des <hi rendition="#fr">Ebenbildes</hi> GOttes: auf der<lb/>
andern die <hi rendition="#fr">bu&#x0364;rgerliche Ehrbarkeit.</hi> Wor-<lb/>
auf doch das Ende i&#x017F;t der ewige Tod; da hin-<lb/>
gegen dort das Gnaden-Ge&#x017F;chenck des ewi-<lb/>
gen Lebens erfolget. Siehe Rom. 6, 21.<lb/>
22 23.</item></list></item>
              </list><lb/>
              <fw place="bottom" type="catch">7. So</fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[564/0592] Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 5, 17. die ſuͤndliche Verderbniß; ein anders der grobe Sinn des Fleiſches, der ſich in den ſinnlichen Ausbruͤchen befindet. Gleichwie nun der Kampfzwiſchen Geiſt und Fleiſch allein bey den Wiedergebohrnen iſt: ſo iſt hingegen der Kampf zwiſchen der Vernunft und den thie- riſchen groben Affecten nur bey den Unwie- dergebohrnen. 2. Es beſtehet aber bey dieſen der Kampf inter rationem & appetitum ſenſitivum darinn, daß, wenn ſie von der in ihnen herrſchenden boͤ- ſen Luſt gereitzet werden zu dieſer und jener aͤuſ- ſerlichen boͤſen Handlung, ſie ſich davon in ſo fern zuruͤck halten, daß ſie nicht zum wircklichen Ausbruche komme, und noch weniger zur Ge- wohnheit werde. Welcher Kampf mit der wircklichen aͤuſſerlichen Enthaltung denn her- koͤmmt, nicht aus der Quelle der Gnaden-Kraft, geſchiehet auch nicht aus reiner Liebe gegen GOTT und aus einer wohlgeordneten Liebe gegen ſich ſelbſt: ſondern aus der Vorſtellung, daß man ſich durch den Ausbruch einen zeitli- lichen Schaden zuziehen moͤge, entweder an ſeiner Geſundheit, oder an ſeiner Ehre und guten Namen vor Menſchen: wie man ſiehet, daß ſo viel andere Leute thun: dero Exempel denn manchen in ſo weit klug machet. 3. Ob denn nun dieſes gleich in ſeinem Maſſe gut und zum bloß menſchlichen und buͤr- gerlichen geruhigen Leben ſehr noͤthig iſt: ſo iſt doch dieſer Kampf keines weges rechter Art und GOtt gefaͤllig. Denn es ſtreitet nicht der wie- dergebohrne Geiſt wider das noch uͤbrige Fleiſch, ſondern es ſtreitet vielmehr eine Suͤnde wider die andere: nemlich die Suͤnde der verkehrten Eigenliebe, und dabey inſonderheit die Suͤn- de des Ehrgeitzes, auch wohl des Geldgeitzes, ſtreitet wider einen ſolchen Grad der ausbrechen- den Wolluſt, Verſchwendung und Ungerech- tigkeit, dadurch man ſich wuͤrde um ſeine zeitli- che Ehre und um ſeine leiblichen Vortheile brin- gen. Denn wie mancher Menſch enthaͤlt ſich nicht bloß deßwegen von einer exceſſion, Trun- ckenheit, Hurerey, Ehebruch, Ungerechtigkeit, ja Dieberey und Todtſchlag, weil er wol weiß, daß er, nach dem Exempel ſo vieler anderer, ent- weder von der Obrigkeit wuͤrde zur Strafe ge- zogen werden, oder doch in der Welt vor Men- ſchen an ſeiner Ehre und Guͤtern Schaden lei- den, und wuͤrde ſich hier und damit nur ſelbſt proſtituiren. Da er hingegen, wo er entweder dieſes oder jenes nicht zu beſorgen haͤtte, ſich aus dem Ausbruche dieſer und jener groben Suͤnde gar kein Bedencken machen wuͤrde. 4. Der Kampf aber zwiſchen Geiſt und Fleiſch iſt von der Art, daß ein Menſch, wenn er auch ſchon alle Gelegenheit zur Suͤnde hat, und er noch dazu ſiehet, es koͤnne dieſe und jene boͤſe Handlung entweder nicht kund werden, oder, wo es auch geſchehen ſolte, ihm eben kei- nen Nachtheil bringen, ſich davon dennoch des Gewiſſens wegen vor GOtt enthaͤlt. Daher man denn ſiehet, was die Chriſtliche Religion fuͤr eine vortrefliche Tugend-Lehre habe, und wie nuͤtzlich und noͤthig ſie allen menſchlichen Ge- ſellſchaften und dem gemeinen Weſen ſey, da ſie einen ſo kraͤftigen Riegel gegen alles Boͤſe, welches in dem gemeinen Weſen ſo viel Unheil nach ſich ziehet, vorſchiebet. 5. Es muß ſich demnach ja niemand betruͤ- gen, daß er wolte den bloß natuͤrlichen Kampf der Vernunft wider die unvernuͤnftige viehiſche Unart fuͤr einen Kampf des Geiſtes wider das Fleiſch anſehen, und daher eine Probe ſeines Chriſtenthums nehmen: wie leider gemeinig- lich geſchiehet: und zwar noch dazu alſo, daß man denn auch dieſe und jene grobe Uberfahrung, da der innerlich herrſchende Affect zum groben Ausbruche gekommen, nur fuͤr eine Schwach- heits-Suͤnde haͤlt. Dazu bey manchen noch dieſes koͤmmt, daß, wenn ſie ja diß und das fuͤr eine muthwillige Suͤnde halten, ſie denn eines Theils meinen, ſie waͤrer dadurch aus dem Stande der Gnade gefallen; andern Theils a- ber daher dafuͤr halten, daß, wenn ſie ſolche grobe Mißhandlung aus zuvor gedachtem fal- ſchen principio der verkehrten Eigenliebe bereu- en, und von der groben Aſotie ſich wieder zum Stande buͤrgerlicher Ehrbarkeit wenden, ſie nun aufs neue wieder waͤren bekehret und in den Gnaden-Stand aufgenommen worden. Da ſie doch auch vorhin ſchon in demſelben ſich nicht befunden haben, und alſo daraus, worinnen ſie nicht geſtanden, auch nicht haben fallen koͤnnen: ſondern ihr vermeinter Fall mit der Bekehrung nichts anders iſt, als ein Wechſel des ſtatus bru- ti & humani, oder eines ſolchen Zuſtandes, da ſie ſich als vernuͤnftige und aͤuſſerlich tugendſame Menſchen, oder als laſterhafte und recht viehi- ſche Unmenſchen bezeigen. 6. Da nun der Miß-Verſtand und der Selbſt-Betrug dißfalls ſo gar groß und gefaͤhr- lich iſt, ſo hat man den Unterſcheid zwiſchen dem wahren und falſchen, oder doch gar nicht hinlaͤnglichen Kampfe, wohl zu mercken. Er iſt aber fuͤnffach in Anſehung a. Der Kaͤmpfenden: da auf der einen Seite ſind die Wiedergebohrnen: auf der andern die Unwiedergebohrnen. b. Der Kraͤfte, womit man kaͤmpfet: bey je- nen kommen ſie aus der Gnade; bey dieſen aber aus der bloſſen Natur. c. Des Antriebes: bey jenen iſt der erkante Wille GOttes, und das zu bewahrende gute Gewiſſen: bey dieſen der verkehrte eige- ne Wille, mit der Abſicht auf eigene Ehre und zeitlichen Vortheil. d. des Feindes, dagegen gekaͤmpfet wird: da denn auf der einen Seite iſt die nicht mehr herrſchende, aber doch uͤbrige und reitzende Erb-Suͤnde: auf der andern der herrſchen- de grobe Sinn des Fleiſches mit ſeinen Aus- bruͤchen. e. Des Effects, oder der Frucht, die dadurch er- halten wird: welche da iſt auf der einen Sei- te eine mehrere innerliche Heiligung und Auf- richtung des Ebenbildes GOttes: auf der andern die buͤrgerliche Ehrbarkeit. Wor- auf doch das Ende iſt der ewige Tod; da hin- gegen dort das Gnaden-Geſchenck des ewi- gen Lebens erfolget. Siehe Rom. 6, 21. 22 23. 7. So

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/592
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 564. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/592>, abgerufen am 27.11.2024.