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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Erklärung des andern Briefs Pauli Cap. 1, 21. 22.
[Spaltenumbruch] ihnen gleichsam recht unter sich wurtzeln, um in
eigner Erfahrung und Uberzeugung zu einer
rechten Bevestigung zu gelangen. So können
sie denn mit jenen Samaritern sagen: Wir
glauben nun fort nicht um deiner Rede
willen: wir haben selber gehöret und er-
kennet, daß dieser ist Wahrlich Christus,
der Welt Heiland.
Joh. 4, 42. Hingegen
geschiehet es gemeiniglich, daß man zwar diese
und jene theure Wahrheiten annimmt, aber da-
bey aus eigner Schuld ohne genugsame Uber-
zeugung bleibet. Welche aber ohne Treue ge-
gen die empfangene Gnade und ohne Erfahrung
nicht kan erlanget werden.
3. Die leibliche Salbung brachte in den
Morgenländern eine besondere Stärckung der
abgematteten Kräfte zuwege, und gab dabey ei-
nen angenehmen Geruch von sich. Und wenn
sie bey den Königen appliciret wurde, bezeich-
nete sie ihre Königliche Würde und habili-
tät oder Geschicklichkeit. Die geistliche Sal-
bung
bestehet in der Schenckung solcher Gna-
den-Kräfte des Heiligen Geistes, wodurch der
Mensch zum Glauben und in demselben derge-
stalt zu der Dignität der Kindschaft bey GOTT
und des Königlichen Priesterthums gebracht
wird, daß er sich dadurch im Guten bevestiget
und zu allen Pflichten des Christenthums gestär-
cket und geschickt findet, damit auch zur Erbau-
ung anderer und zum Lobe GOttes mit seinem
guten Exempel gleichsam einen guten Geruch
von sich giebet. Und also machet die Salbung
einen zum Lichte im HErrn und zum geistlichen
Priester und Könige vor GOtt. 1 Petr. 2, 5. 10.
1 Joh. 2, 20. 27. Off. Joh. 1, 6. c. 5, 10. Ein
mehrers sehe der Leser davon über 1 Joh. 2, 20.
4. Ein Christe heissen, und doch die Sal-
bung
nicht haben, ist den Namen haben, daß
man lebet; und doch todt seyn. Darum prüfe
sich ein ieder, der dieses lieset.
5. Durch nichts aber wird der Mangel der
Salbung mehr an den Tag geleget, als wenn
ein Mensch, der doch für einen Christen ge-
halten seyn will, der Ermahnung zur Verleug-
nung seiner felbst und der Welt und der Ausü-
bung der Christen-Pflichten immer seine mensch-
liche Schwachheit
entgegen setzet, und auch
wol noch dazu an statt eines guten Geruchs ei-
nen widrigen durch sein ärgerliches Leben von
sich giebt. Denn ein Christ ist ein Gesalbe-
ter,
ein Gesalbeter aber einer aus dem geistli-
chen Tode und aus der geistlichen Ohnmacht er-
wecketer und zu allem Guten gestärckter. Und
ob denn auch gleich ein solcher noch auch in sei-
nem Theile schwach oder unvollkommen ist und
bleibet: so kan er doch mit Paulo in Demuth
nach der Wahrheit sagen: Jch vermag (in
den zum Christenthum gehörigen Hauptstücken)
alles durch den, der mich mächtig macht,
Christum.
Phil. 4, 13.
V. 22.

Und versiegelt, und in unsere Hertzen
das Pfand, den Geist gegeben hat.

Anmerckungen.
1. Durch die Versiegelung und Darrei-
[Spaltenumbruch] chung des Pfandes wird die zuvorgedachte Be-
vestigung und Salbung erläutert und bekräfti-
get: wie es denn Worte sind, die recht auf die
Realität des innerlichen sich auch äusserlich bewei-
senden Christenthums gehen; Worte, davon
ausser der eignen Erfahrung kein Glaubloser und
Ungesalbter etwas erfähret, oder auch etwas
gründliches verstehet.
2. Das wahre Christenthum bestehet zu-
vorderst im nehmen, und denn im geben. Jm
nehmen, daß wir göttliche Gnaden-Kräfte em-
pfangen, und durch dieselbe vermögend werden
zum Guten, oder zur Ausübung aller Christen-
Pflichten in der Liebe. Denn die Bevestigung,
Salbung, Versiegelung und Beylegung des
Pfandes, des Heiligen Geistes, sind lauter
himmlische Gaben, die auf unserer Seite ein
Nehmen erfordern, ehe sie, um GOtt und dem
Nechsten zu geben, was seine ist, können angele-
get werden.
3. Bey der Versiegelung haben wir drey-
erley
zu mercken: erstlich, woher die Redensart
genommen; zum andern, was sie in sich halte;
und drittens, wie dieses aus andern Stellen
der heiligen Schrift zu erläutern sey.
4. Die Redensart versiegeln ist herge-
nommen von solchen menschlichen Handlungen
und Contracten, da, um eine Sache von andern
zu unterscheiden, und sich zuzueignen, sie auch in
dem, was deswegen verabgeredet und beschlos-
sen ist, zu bekräftigen, dieselbe mit dem Siegel
des Eigenthums-Herrn, oder der Contrahenten
bedrucket und bezeichnet wird.
5. Hieraus ist nun leichtlich zu erkennen,
was die geistliche Versiegelung in sich halte.
Nemlich der versiegelte ist der gläubige Christ,
welchen GOtt sich zum ewigen Eigenthum vin-
dici
ret und damit von allen Welt-Kindern un-
terscheidet; der Glaubige, mit welchem er in
CHristo den Contract des Gnaden-Bundes auf-
richtet, daß er, GOtt, in CHristo wolle sein
GOtt und gnädiger Vater, und er, der Gläu-
bige, solle sein geliebtes Kind und Erbe des ewi-
gen Lebens seyn. Das Siegel ist der Heilige
Geist mit seinen Gnaden-Gaben. Die Ver-
siegelung
ist die wirckliche Mittheilung, und
zwar eine solche, welche nach dem ersten Anfan-
ge, auf erwiesene mehrere Treue, in einem
mehrern Masse geschiehet, und also auch eine
mehrere, ja gantz gewisse Versicherung von dem
Gnaden-Stande, von der Kindschaft, und
von der künftigen Erbschaft des ewigen Lebens
mit sich bringet: wodurch denn der Mensch
GOtt gantz und gar zugeeignet wird, gleichwie
er ihn sich selbst zueignet.
6. Die Stellen, wodurch diese Versiege-
lung erläutert wird, sind nicht allein diejenigen,
in welchen derselben ausdrückliche Meldung ge-
schiehet, als Joh. 3, 33. Eph. 1, 13. c. 4, 30.
2 Tim. 2, 19. Siehe auch Offenb. Joh. 7, 3.
seqq. sondern auch alle die, welche von der ge-
wissen Versicherung des Gnaden-Standes, und
von der Glaubens-Freudigkeit handeln, als z.
E. Rom. 8, 38. seqq. Jch bin gewiß, daß
weder Tod noch Leben - - noch keine an-
dere Creatur mag uns scheiden von der

Lie-
Erklaͤrung des andern Briefs Pauli Cap. 1, 21. 22.
[Spaltenumbruch] ihnen gleichſam recht unter ſich wurtzeln, um in
eigner Erfahrung und Uberzeugung zu einer
rechten Beveſtigung zu gelangen. So koͤnnen
ſie denn mit jenen Samaritern ſagen: Wir
glauben nun fort nicht um deiner Rede
willen: wir haben ſelber gehoͤret und er-
kennet, daß dieſer iſt Wahrlich Chriſtus,
der Welt Heiland.
Joh. 4, 42. Hingegen
geſchiehet es gemeiniglich, daß man zwar dieſe
und jene theure Wahrheiten annimmt, aber da-
bey aus eigner Schuld ohne genugſame Uber-
zeugung bleibet. Welche aber ohne Treue ge-
gen die empfangene Gnade und ohne Erfahrung
nicht kan erlanget werden.
3. Die leibliche Salbung brachte in den
Morgenlaͤndern eine beſondere Staͤrckung der
abgematteten Kraͤfte zuwege, und gab dabey ei-
nen angenehmen Geruch von ſich. Und wenn
ſie bey den Koͤnigen appliciret wurde, bezeich-
nete ſie ihre Koͤnigliche Wuͤrde und habili-
taͤt oder Geſchicklichkeit. Die geiſtliche Sal-
bung
beſtehet in der Schenckung ſolcher Gna-
den-Kraͤfte des Heiligen Geiſtes, wodurch der
Menſch zum Glauben und in demſelben derge-
ſtalt zu der Dignitaͤt der Kindſchaft bey GOTT
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wird, daß er ſich dadurch im Guten beveſtiget
und zu allen Pflichten des Chriſtenthums geſtaͤr-
cket und geſchickt findet, damit auch zur Erbau-
ung anderer und zum Lobe GOttes mit ſeinem
guten Exempel gleichſam einen guten Geruch
von ſich giebet. Und alſo machet die Salbung
einen zum Lichte im HErrn und zum geiſtlichen
Prieſter und Koͤnige vor GOtt. 1 Petr. 2, 5. 10.
1 Joh. 2, 20. 27. Off. Joh. 1, 6. c. 5, 10. Ein
mehrers ſehe der Leſer davon uͤber 1 Joh. 2, 20.
4. Ein Chriſte heiſſen, und doch die Sal-
bung
nicht haben, iſt den Namen haben, daß
man lebet; und doch todt ſeyn. Darum pruͤfe
ſich ein ieder, der dieſes lieſet.
5. Durch nichts aber wird der Mangel der
Salbung mehr an den Tag geleget, als wenn
ein Menſch, der doch fuͤr einen Chriſten ge-
halten ſeyn will, der Ermahnung zur Verleug-
nung ſeiner felbſt und der Welt und der Ausuͤ-
bung der Chriſten-Pflichten immer ſeine menſch-
liche Schwachheit
entgegen ſetzet, und auch
wol noch dazu an ſtatt eines guten Geruchs ei-
nen widrigen durch ſein aͤrgerliches Leben von
ſich giebt. Denn ein Chriſt iſt ein Geſalbe-
ter,
ein Geſalbeter aber einer aus dem geiſtli-
chen Tode und aus der geiſtlichen Ohnmacht er-
wecketer und zu allem Guten geſtaͤrckter. Und
ob denn auch gleich ein ſolcher noch auch in ſei-
nem Theile ſchwach oder unvollkommen iſt und
bleibet: ſo kan er doch mit Paulo in Demuth
nach der Wahrheit ſagen: Jch vermag (in
den zum Chriſtenthum gehoͤrigen Hauptſtuͤcken)
alles durch den, der mich maͤchtig macht,
Chriſtum.
Phil. 4, 13.
V. 22.

Und verſiegelt, und in unſere Hertzen
das Pfand, den Geiſt gegeben hat.

Anmerckungen.
1. Durch die Verſiegelung und Darrei-
[Spaltenumbruch] chung des Pfandes wird die zuvorgedachte Be-
veſtigung und Salbung erlaͤutert und bekraͤfti-
get: wie es denn Worte ſind, die recht auf die
Realitaͤt des innerlichen ſich auch aͤuſſerlich bewei-
ſenden Chriſtenthums gehen; Worte, davon
auſſer der eignen Erfahrung kein Glaubloſer und
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vorderſt im nehmen, und denn im geben. Jm
nehmen, daß wir goͤttliche Gnaden-Kraͤfte em-
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zum Guten, oder zur Ausuͤbung aller Chriſten-
Pflichten in der Liebe. Denn die Beveſtigung,
Salbung, Verſiegelung und Beylegung des
Pfandes, des Heiligen Geiſtes, ſind lauter
himmliſche Gaben, die auf unſerer Seite ein
Nehmen erfordern, ehe ſie, um GOtt und dem
Nechſten zu geben, was ſeine iſt, koͤnnen angele-
get werden.
3. Bey der Verſiegelung haben wir drey-
erley
zu mercken: erſtlich, woher die Redensart
genommen; zum andern, was ſie in ſich halte;
und drittens, wie dieſes aus andern Stellen
der heiligen Schrift zu erlaͤutern ſey.
4. Die Redensart verſiegeln iſt herge-
nommen von ſolchen menſchlichen Handlungen
und Contracten, da, um eine Sache von andern
zu unterſcheiden, und ſich zuzueignen, ſie auch in
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bedrucket und bezeichnet wird.
5. Hieraus iſt nun leichtlich zu erkennen,
was die geiſtliche Verſiegelung in ſich halte.
Nemlich der verſiegelte iſt der glaͤubige Chriſt,
welchen GOtt ſich zum ewigen Eigenthum vin-
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terſcheidet; der Glaubige, mit welchem er in
CHriſto den Contract des Gnaden-Bundes auf-
richtet, daß er, GOtt, in CHriſto wolle ſein
GOtt und gnaͤdiger Vater, und er, der Glaͤu-
bige, ſolle ſein geliebtes Kind und Erbe des ewi-
gen Lebens ſeyn. Das Siegel iſt der Heilige
Geiſt mit ſeinen Gnaden-Gaben. Die Ver-
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iſt die wirckliche Mittheilung, und
zwar eine ſolche, welche nach dem erſten Anfan-
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mehrern Maſſe geſchiehet, und alſo auch eine
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Gnaden-Stande, von der Kindſchaft, und
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mit ſich bringet: wodurch denn der Menſch
GOtt gantz und gar zugeeignet wird, gleichwie
er ihn ſich ſelbſt zueignet.
6. Die Stellen, wodurch dieſe Verſiege-
lung erlaͤutert wird, ſind nicht allein diejenigen,
in welchen derſelben ausdruͤckliche Meldung ge-
ſchiehet, als Joh. 3, 33. Eph. 1, 13. c. 4, 30.
2 Tim. 2, 19. Siehe auch Offenb. Joh. 7, 3.
ſeqq. ſondern auch alle die, welche von der ge-
wiſſen Verſicherung des Gnaden-Standes, und
von der Glaubens-Freudigkeit handeln, als z.
E. Rom. 8, 38. ſeqq. Jch bin gewiß, daß
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[354/0382] Erklaͤrung des andern Briefs Pauli Cap. 1, 21. 22. ihnen gleichſam recht unter ſich wurtzeln, um in eigner Erfahrung und Uberzeugung zu einer rechten Beveſtigung zu gelangen. So koͤnnen ſie denn mit jenen Samaritern ſagen: Wir glauben nun fort nicht um deiner Rede willen: wir haben ſelber gehoͤret und er- kennet, daß dieſer iſt Wahrlich Chriſtus, der Welt Heiland. Joh. 4, 42. Hingegen geſchiehet es gemeiniglich, daß man zwar dieſe und jene theure Wahrheiten annimmt, aber da- bey aus eigner Schuld ohne genugſame Uber- zeugung bleibet. Welche aber ohne Treue ge- gen die empfangene Gnade und ohne Erfahrung nicht kan erlanget werden. 3. Die leibliche Salbung brachte in den Morgenlaͤndern eine beſondere Staͤrckung der abgematteten Kraͤfte zuwege, und gab dabey ei- nen angenehmen Geruch von ſich. Und wenn ſie bey den Koͤnigen appliciret wurde, bezeich- nete ſie ihre Koͤnigliche Wuͤrde und habili- taͤt oder Geſchicklichkeit. Die geiſtliche Sal- bung beſtehet in der Schenckung ſolcher Gna- den-Kraͤfte des Heiligen Geiſtes, wodurch der Menſch zum Glauben und in demſelben derge- ſtalt zu der Dignitaͤt der Kindſchaft bey GOTT und des Koͤniglichen Prieſterthums gebracht wird, daß er ſich dadurch im Guten beveſtiget und zu allen Pflichten des Chriſtenthums geſtaͤr- cket und geſchickt findet, damit auch zur Erbau- ung anderer und zum Lobe GOttes mit ſeinem guten Exempel gleichſam einen guten Geruch von ſich giebet. Und alſo machet die Salbung einen zum Lichte im HErrn und zum geiſtlichen Prieſter und Koͤnige vor GOtt. 1 Petr. 2, 5. 10. 1 Joh. 2, 20. 27. Off. Joh. 1, 6. c. 5, 10. Ein mehrers ſehe der Leſer davon uͤber 1 Joh. 2, 20. 4. Ein Chriſte heiſſen, und doch die Sal- bung nicht haben, iſt den Namen haben, daß man lebet; und doch todt ſeyn. Darum pruͤfe ſich ein ieder, der dieſes lieſet. 5. Durch nichts aber wird der Mangel der Salbung mehr an den Tag geleget, als wenn ein Menſch, der doch fuͤr einen Chriſten ge- halten ſeyn will, der Ermahnung zur Verleug- nung ſeiner felbſt und der Welt und der Ausuͤ- bung der Chriſten-Pflichten immer ſeine menſch- liche Schwachheit entgegen ſetzet, und auch wol noch dazu an ſtatt eines guten Geruchs ei- nen widrigen durch ſein aͤrgerliches Leben von ſich giebt. Denn ein Chriſt iſt ein Geſalbe- ter, ein Geſalbeter aber einer aus dem geiſtli- chen Tode und aus der geiſtlichen Ohnmacht er- wecketer und zu allem Guten geſtaͤrckter. Und ob denn auch gleich ein ſolcher noch auch in ſei- nem Theile ſchwach oder unvollkommen iſt und bleibet: ſo kan er doch mit Paulo in Demuth nach der Wahrheit ſagen: Jch vermag (in den zum Chriſtenthum gehoͤrigen Hauptſtuͤcken) alles durch den, der mich maͤchtig macht, Chriſtum. Phil. 4, 13. V. 22. Und verſiegelt, und in unſere Hertzen das Pfand, den Geiſt gegeben hat. Anmerckungen. 1. Durch die Verſiegelung und Darrei- chung des Pfandes wird die zuvorgedachte Be- veſtigung und Salbung erlaͤutert und bekraͤfti- get: wie es denn Worte ſind, die recht auf die Realitaͤt des innerlichen ſich auch aͤuſſerlich bewei- ſenden Chriſtenthums gehen; Worte, davon auſſer der eignen Erfahrung kein Glaubloſer und Ungeſalbter etwas erfaͤhret, oder auch etwas gruͤndliches verſtehet. 2. Das wahre Chriſtenthum beſtehet zu- vorderſt im nehmen, und denn im geben. Jm nehmen, daß wir goͤttliche Gnaden-Kraͤfte em- pfangen, und durch dieſelbe vermoͤgend werden zum Guten, oder zur Ausuͤbung aller Chriſten- Pflichten in der Liebe. Denn die Beveſtigung, Salbung, Verſiegelung und Beylegung des Pfandes, des Heiligen Geiſtes, ſind lauter himmliſche Gaben, die auf unſerer Seite ein Nehmen erfordern, ehe ſie, um GOtt und dem Nechſten zu geben, was ſeine iſt, koͤnnen angele- get werden. 3. Bey der Verſiegelung haben wir drey- erley zu mercken: erſtlich, woher die Redensart genommen; zum andern, was ſie in ſich halte; und drittens, wie dieſes aus andern Stellen der heiligen Schrift zu erlaͤutern ſey. 4. Die Redensart verſiegeln iſt herge- nommen von ſolchen menſchlichen Handlungen und Contracten, da, um eine Sache von andern zu unterſcheiden, und ſich zuzueignen, ſie auch in dem, was deswegen verabgeredet und beſchloſ- ſen iſt, zu bekraͤftigen, dieſelbe mit dem Siegel des Eigenthums-Herrn, oder der Contrahenten bedrucket und bezeichnet wird. 5. Hieraus iſt nun leichtlich zu erkennen, was die geiſtliche Verſiegelung in ſich halte. Nemlich der verſiegelte iſt der glaͤubige Chriſt, welchen GOtt ſich zum ewigen Eigenthum vin- diciret und damit von allen Welt-Kindern un- terſcheidet; der Glaubige, mit welchem er in CHriſto den Contract des Gnaden-Bundes auf- richtet, daß er, GOtt, in CHriſto wolle ſein GOtt und gnaͤdiger Vater, und er, der Glaͤu- bige, ſolle ſein geliebtes Kind und Erbe des ewi- gen Lebens ſeyn. Das Siegel iſt der Heilige Geiſt mit ſeinen Gnaden-Gaben. Die Ver- ſiegelung iſt die wirckliche Mittheilung, und zwar eine ſolche, welche nach dem erſten Anfan- ge, auf erwieſene mehrere Treue, in einem mehrern Maſſe geſchiehet, und alſo auch eine mehrere, ja gantz gewiſſe Verſicherung von dem Gnaden-Stande, von der Kindſchaft, und von der kuͤnftigen Erbſchaft des ewigen Lebens mit ſich bringet: wodurch denn der Menſch GOtt gantz und gar zugeeignet wird, gleichwie er ihn ſich ſelbſt zueignet. 6. Die Stellen, wodurch dieſe Verſiege- lung erlaͤutert wird, ſind nicht allein diejenigen, in welchen derſelben ausdruͤckliche Meldung ge- ſchiehet, als Joh. 3, 33. Eph. 1, 13. c. 4, 30. 2 Tim. 2, 19. Siehe auch Offenb. Joh. 7, 3. ſeqq. ſondern auch alle die, welche von der ge- wiſſen Verſicherung des Gnaden-Standes, und von der Glaubens-Freudigkeit handeln, als z. E. Rom. 8, 38. ſeqq. Jch bin gewiß, daß weder Tod noch Leben ‒ ‒ noch keine an- dere Creatur mag uns ſcheiden von der Lie-

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 354. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/382>, abgerufen am 24.11.2024.