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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Erklärung des ersten Briefs Pauli Cap. 11, v. 20-24.
[Spaltenumbruch]
V. 20. 21.

Wenn ihr nun zusammen kommet, so
hält man da nicht des HErrn Abendmahl,

(wie es sich gebühret nach der Einsetzung des
HERRN, zur gemeinschaftlichen Erbauung der
Glieder unter einander, nach c. 10, 16. 17.) V. 21.
Denn so man das Abendmahl halten soll,
(en to phagein, in dem man das bey dem Abend-
mahl gewöhnliche Liebes-Mahl hält) nimmt
ein ieglicher
(der eine hie, der andere da) sein
eignes
(von der Portion des Liebes-Mahls)
vorhin (ehe die übrigen, sonderlich die Armen,
zugegen sind:) und einer ist (daher, wenn er
ankömmt,) hungerig (und bleibet es auch, da
man ihm nichts übrig gelassen) der andere
truncken
(gesättiget wie mit Tranck, also auch
mit Speise.)

Anmerckungen.
1. Weil der liebste Heiland das Sacrament
seines Leibes und Blutes hatte bey, oder nach, der
ordentlichen Mahlzeit des Oster-Lamms eingese-
tzet, so pflegte man in der ersten Kirche, wenn
man wolte das eigentliche heilige Abendmahl
halten, zu Bezeugung der brüderlichen Liebe und
Einträchtigkeit, zu einer gemeinen Mahlzeit, die
entweder vorher, oder nachher, meistens vorher,
gehalten wurde, zusammen zu kommen. Zu dieser
brachten diejenigen, welche etwas im Vermögen
hatten, das nöthige mit, und liessen davon die
Nothdürftigen mitspeisen. Dieses geschahe denn
wie in aller Mäßigkeit, also auch in der Furcht
GOttes, also, daß sie sich mit gottseligen Ge-
sprächen, auch mit singen und beten vorher und
nachher dabey erbaueten. Und also war ihnen
eine solche Mahlzeit, die denn auch, wenn es die
Zeit sonst litte, zur Abend-Zeit angestellet wurde,
an der Andacht zum Genuß des Sacraments gar
nicht hinderlich, sondern vielmehr beförderlich;
zumal wenn sie in der wahren Liebe recht zusam-
men flossen.
2. Es rissen aber nach und nach, und an ei-
nem Orte mehr, als an dem andern, nicht ge-
ringe Unordnungen ein bey diesen Mahlzeiten,
agapais, Liebes-Mahlen, daher sie auch mit
der Zeit gar abgeschaffet wurden. Und derglei-
chen etwas funde sich auch zu Corinthen. Wel-
ches darinnen sonderlich bestand, daß die Ver-
mögende sich zusammen satzten, und dasjenige,
was sie zum gemeinen Mahl mitgebracht hatten,
selbst verzehreten, ohne der Armen, die auch da-
von gesättiget werden solten, zu erwarten. Da-
her denn diese dadurch beschämet und betrübet
wurden, und, wenn das heilige Abendmahl solte
genossen werden, der eine gesättiget war, der
andere aber nicht. Wodurch auch die Verbin-
dung in der Liebe, davon doch diese Mahlzeiten
ihren Namen hatten, nebst der übrigen nöthigen
Andacht nicht wenig gehindert wurde.
3 Das Wort truncken seyn heißt alhier
nicht besoffen und voll seyn, sondern sich, wie mit
Tranck, also auch mit Speise gesättiget haben.
Welches man erkennet a. aus dem Zustande
der Corinthier,
welche, ob sie gleich ihre Män-
gel an sich hatten, doch dahin noch nicht verfallen
[Spaltenumbruch] waren, daß sie sich bey dem zum Sacrament
des Leibes und Blutes CHristi angestelleten
Liebes-Mahl hätten voll trincken sollen. b. Aus
dem dem
Hebraisino gemässen anderwärti-
gen Gebrauch dieses Worts,
da es auch nur
so viel heißt, als sich mit dem Trancke sättigen,
als 1 B. Mos. 43, 34. Sie (die Brüder Jo-
sephs) truncken und wurden truncken (ge-
sättiget) mit ihm. Hagg. 1, 6. Jhr esset, und
werdet doch nicht satt; ihr trincket, und
werdet doch nicht truncken
(gesättiget, so
wenig vom Trincken, als vom Essen. Cant. 5, 1.
Joh. 2, 10. Jederman giebt zum ersten gu-
ten Wein, und wenn sie truncken
(gesätti-
get) worden sind, alsdenn den geringern etc.
c. Aus dem, daß das truncken seyn
nicht dem
nüchtern, sondern dem hungrig oder durstig
und ungesättiget seyn, entgegen gesetzet ist. Da
denn beyläufig zu mercken ist, daß der Apostel,
der beliebten Kürtze halber, an statt der beyden
Stücke, des Essens und Trinckens, nur ei-
nes setzet. Denn da er hätte sagen können: ei-
ner ist hungerig und durstig, der andere satt
und truncken, oder mit Speise und Tranck ge-
sättiget; so spricht er: und einer ist hungrig
(dabey er das durstig seyn ausläßt) und der
andere ist truncken
(oder vom Trancke gesät-
tiget; dabey er das von der Speise gesättiget
seyn ausläßt.) d. Aus den nachfolgenden
Worten,
da des Essens und Trinckens, nicht
aber des Fressens und Saufens, zusammen ge-
dacht wird.
V. 22.

Habt ihr aber nicht Häuser (Privat-
Häuser, ein ieder für sich: da man zwar in ei-
nem Privat-Hause zusammen kam, die Versamm-
lung aber doch öffentlich war, oder auf die Gemei-
ne ging:) da ihr essen und trincken möget
(nach eurem Belieben früher, oder später, essen
und trincken könnet; hingegen aber es bey dem
heiligen Abendmahl auf Essen und Trincken nicht
angesehen ist?) oder verachtet ihr die Ge-
meine GOttes
(in Ansehung der Armen und
Dürftigen, die so wol Glieder an dem geistli-
chen Leibe CHristi sind, als die Vermögenden;
die ihr doch aber nicht erwartet; welches eine
Geringachtung anzeiget,) und beschämet die,
so da nichts haben. Was soll ich euch sa-
gen? Soll ich euch loben? Hierinnen lobe ich
euch nicht.
(Siehe c. 2 und 17. auch Jacobi 2,
1. Lieben Brüder, haltet es nicht dafür,
daß der Glaube an JEsum CHristum, un-
sern HErrn der Herrlichkeit, Ansehen der
Person leide. - - Jhr aber habt den Ar-
men Unehre angethan.
Mit den gesetzten
Fragen will der Apostel den Corinthiern das Ge-
wissen so viel nachdrücklicher rühren.)

V. 23. 24.

Jch habe es von dem HErrn empfan-
gen,
(nemlich mit dem mir aufgetragenen Apo-
stel-Amte; als dazu die Verordnung, wie die hei-
ligen Sacramenta administriret werden sollen,
mit gehöret; und mag in Ansehung derselben noch
wol eine besondere Offenbarung dazu gekommen

seyn)
Erklaͤrung des erſten Briefs Pauli Cap. 11, v. 20-24.
[Spaltenumbruch]
V. 20. 21.

Wenn ihr nun zuſammen kommet, ſo
haͤlt man da nicht des HErrn Abendmahl,

(wie es ſich gebuͤhret nach der Einſetzung des
HERRN, zur gemeinſchaftlichen Erbauung der
Glieder unter einander, nach c. 10, 16. 17.) V. 21.
Denn ſo man das Abendmahl halten ſoll,
(έν τῶ φαγεῖν, in dem man das bey dem Abend-
mahl gewoͤhnliche Liebes-Mahl haͤlt) nimmt
ein ieglicher
(der eine hie, der andere da) ſein
eignes
(von der Portion des Liebes-Mahls)
vorhin (ehe die uͤbrigen, ſonderlich die Armen,
zugegen ſind:) und einer iſt (daher, wenn er
ankoͤmmt,) hungerig (und bleibet es auch, da
man ihm nichts uͤbrig gelaſſen) der andere
truncken
(geſaͤttiget wie mit Tranck, alſo auch
mit Speiſe.)

Anmerckungen.
1. Weil der liebſte Heiland das Sacrament
ſeines Leibes und Blutes hatte bey, oder nach, der
ordentlichen Mahlzeit des Oſter-Lamms eingeſe-
tzet, ſo pflegte man in der erſten Kirche, wenn
man wolte das eigentliche heilige Abendmahl
halten, zu Bezeugung der bruͤderlichen Liebe und
Eintraͤchtigkeit, zu einer gemeinen Mahlzeit, die
entweder vorher, oder nachher, meiſtens vorher,
gehalten wurde, zuſammen zu kommen. Zu dieſer
brachten diejenigen, welche etwas im Vermoͤgen
hatten, das noͤthige mit, und lieſſen davon die
Nothduͤrftigen mitſpeiſen. Dieſes geſchahe denn
wie in aller Maͤßigkeit, alſo auch in der Furcht
GOttes, alſo, daß ſie ſich mit gottſeligen Ge-
ſpraͤchen, auch mit ſingen und beten vorher und
nachher dabey erbaueten. Und alſo war ihnen
eine ſolche Mahlzeit, die denn auch, wenn es die
Zeit ſonſt litte, zur Abend-Zeit angeſtellet wurde,
an der Andacht zum Genuß des Sacraments gar
nicht hinderlich, ſondern vielmehr befoͤrderlich;
zumal wenn ſie in der wahren Liebe recht zuſam-
men floſſen.
2. Es riſſen aber nach und nach, und an ei-
nem Orte mehr, als an dem andern, nicht ge-
ringe Unordnungen ein bey dieſen Mahlzeiten,
ἀγάπαις, Liebes-Mahlen, daher ſie auch mit
der Zeit gar abgeſchaffet wurden. Und derglei-
chen etwas funde ſich auch zu Corinthen. Wel-
ches darinnen ſonderlich beſtand, daß die Ver-
moͤgende ſich zuſammen ſatzten, und dasjenige,
was ſie zum gemeinen Mahl mitgebracht hatten,
ſelbſt verzehreten, ohne der Armen, die auch da-
von geſaͤttiget werden ſolten, zu erwarten. Da-
her denn dieſe dadurch beſchaͤmet und betruͤbet
wurden, und, wenn das heilige Abendmahl ſolte
genoſſen werden, der eine geſaͤttiget war, der
andere aber nicht. Wodurch auch die Verbin-
dung in der Liebe, davon doch dieſe Mahlzeiten
ihren Namen hatten, nebſt der uͤbrigen noͤthigen
Andacht nicht wenig gehindert wurde.
3 Das Wort truncken ſeyn heißt alhier
nicht beſoffen und voll ſeyn, ſondern ſich, wie mit
Tranck, alſo auch mit Speiſe geſaͤttiget haben.
Welches man erkennet a. aus dem Zuſtande
der Corinthier,
welche, ob ſie gleich ihre Maͤn-
gel an ſich hatten, doch dahin noch nicht verfallen
[Spaltenumbruch] waren, daß ſie ſich bey dem zum Sacrament
des Leibes und Blutes CHriſti angeſtelleten
Liebes-Mahl haͤtten voll trincken ſollen. b. Aus
dem dem
Hebraiſino gemaͤſſen anderwaͤrti-
gen Gebrauch dieſes Worts,
da es auch nur
ſo viel heißt, als ſich mit dem Trancke ſaͤttigen,
als 1 B. Moſ. 43, 34. Sie (die Bruͤder Jo-
ſephs) truncken und wurden truncken (ge-
ſaͤttiget) mit ihm. Hagg. 1, 6. Jhr eſſet, und
werdet doch nicht ſatt; ihr trincket, und
werdet doch nicht truncken
(geſaͤttiget, ſo
wenig vom Trincken, als vom Eſſen. Cant. 5, 1.
Joh. 2, 10. Jederman giebt zum erſten gu-
ten Wein, und wenn ſie truncken
(geſaͤtti-
get) worden ſind, alsdenn den geringern ꝛc.
c. Aus dem, daß das truncken ſeyn
nicht dem
nuͤchtern, ſondern dem hungrig oder durſtig
und ungeſaͤttiget ſeyn, entgegen geſetzet iſt. Da
denn beylaͤufig zu mercken iſt, daß der Apoſtel,
der beliebten Kuͤrtze halber, an ſtatt der beyden
Stuͤcke, des Eſſens und Trinckens, nur ei-
nes ſetzet. Denn da er haͤtte ſagen koͤnnen: ei-
ner iſt hungerig und durſtig, der andere ſatt
und truncken, oder mit Speiſe und Tranck ge-
ſaͤttiget; ſo ſpricht er: und einer iſt hungrig
(dabey er das durſtig ſeyn auslaͤßt) und der
andere iſt truncken
(oder vom Trancke geſaͤt-
tiget; dabey er das von der Speiſe geſaͤttiget
ſeyn auslaͤßt.) d. Aus den nachfolgenden
Worten,
da des Eſſens und Trinckens, nicht
aber des Freſſens und Saufens, zuſammen ge-
dacht wird.
V. 22.

Habt ihr aber nicht Haͤuſer (Privat-
Haͤuſer, ein ieder fuͤr ſich: da man zwar in ei-
nem Privat-Hauſe zuſammen kam, die Verſam̃-
lung aber doch oͤffentlich war, oder auf die Gemei-
ne ging:) da ihr eſſen und trincken moͤget
(nach eurem Belieben fruͤher, oder ſpaͤter, eſſen
und trincken koͤnnet; hingegen aber es bey dem
heiligen Abendmahl auf Eſſen und Trincken nicht
angeſehen iſt?) oder verachtet ihr die Ge-
meine GOttes
(in Anſehung der Armen und
Duͤrftigen, die ſo wol Glieder an dem geiſtli-
chen Leibe CHriſti ſind, als die Vermoͤgenden;
die ihr doch aber nicht erwartet; welches eine
Geringachtung anzeiget,) und beſchaͤmet die,
ſo da nichts haben. Was ſoll ich euch ſa-
gen? Soll ich euch loben? Hierinnen lobe ich
euch nicht.
(Siehe c. 2 und 17. auch Jacobi 2,
1. Lieben Bruͤder, haltet es nicht dafuͤr,
daß der Glaube an JEſum CHriſtum, un-
ſern HErrn der Herrlichkeit, Anſehen der
Perſon leide. ‒ ‒ Jhr aber habt den Ar-
men Unehre angethan.
Mit den geſetzten
Fragen will der Apoſtel den Corinthiern das Ge-
wiſſen ſo viel nachdruͤcklicher ruͤhren.)

V. 23. 24.

Jch habe es von dem HErrn empfan-
gen,
(nemlich mit dem mir aufgetragenen Apo-
ſtel-Amte; als dazu die Verordnung, wie die hei-
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wol eine beſondere Offenbarung dazu gekommen

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[294/0322] Erklaͤrung des erſten Briefs Pauli Cap. 11, v. 20-24. V. 20. 21. Wenn ihr nun zuſammen kommet, ſo haͤlt man da nicht des HErrn Abendmahl, (wie es ſich gebuͤhret nach der Einſetzung des HERRN, zur gemeinſchaftlichen Erbauung der Glieder unter einander, nach c. 10, 16. 17.) V. 21. Denn ſo man das Abendmahl halten ſoll, (έν τῶ φαγεῖν, in dem man das bey dem Abend- mahl gewoͤhnliche Liebes-Mahl haͤlt) nimmt ein ieglicher (der eine hie, der andere da) ſein eignes (von der Portion des Liebes-Mahls) vorhin (ehe die uͤbrigen, ſonderlich die Armen, zugegen ſind:) und einer iſt (daher, wenn er ankoͤmmt,) hungerig (und bleibet es auch, da man ihm nichts uͤbrig gelaſſen) der andere truncken (geſaͤttiget wie mit Tranck, alſo auch mit Speiſe.) Anmerckungen. 1. Weil der liebſte Heiland das Sacrament ſeines Leibes und Blutes hatte bey, oder nach, der ordentlichen Mahlzeit des Oſter-Lamms eingeſe- tzet, ſo pflegte man in der erſten Kirche, wenn man wolte das eigentliche heilige Abendmahl halten, zu Bezeugung der bruͤderlichen Liebe und Eintraͤchtigkeit, zu einer gemeinen Mahlzeit, die entweder vorher, oder nachher, meiſtens vorher, gehalten wurde, zuſammen zu kommen. Zu dieſer brachten diejenigen, welche etwas im Vermoͤgen hatten, das noͤthige mit, und lieſſen davon die Nothduͤrftigen mitſpeiſen. Dieſes geſchahe denn wie in aller Maͤßigkeit, alſo auch in der Furcht GOttes, alſo, daß ſie ſich mit gottſeligen Ge- ſpraͤchen, auch mit ſingen und beten vorher und nachher dabey erbaueten. Und alſo war ihnen eine ſolche Mahlzeit, die denn auch, wenn es die Zeit ſonſt litte, zur Abend-Zeit angeſtellet wurde, an der Andacht zum Genuß des Sacraments gar nicht hinderlich, ſondern vielmehr befoͤrderlich; zumal wenn ſie in der wahren Liebe recht zuſam- men floſſen. 2. Es riſſen aber nach und nach, und an ei- nem Orte mehr, als an dem andern, nicht ge- ringe Unordnungen ein bey dieſen Mahlzeiten, ἀγάπαις, Liebes-Mahlen, daher ſie auch mit der Zeit gar abgeſchaffet wurden. Und derglei- chen etwas funde ſich auch zu Corinthen. Wel- ches darinnen ſonderlich beſtand, daß die Ver- moͤgende ſich zuſammen ſatzten, und dasjenige, was ſie zum gemeinen Mahl mitgebracht hatten, ſelbſt verzehreten, ohne der Armen, die auch da- von geſaͤttiget werden ſolten, zu erwarten. Da- her denn dieſe dadurch beſchaͤmet und betruͤbet wurden, und, wenn das heilige Abendmahl ſolte genoſſen werden, der eine geſaͤttiget war, der andere aber nicht. Wodurch auch die Verbin- dung in der Liebe, davon doch dieſe Mahlzeiten ihren Namen hatten, nebſt der uͤbrigen noͤthigen Andacht nicht wenig gehindert wurde. 3 Das Wort truncken ſeyn heißt alhier nicht beſoffen und voll ſeyn, ſondern ſich, wie mit Tranck, alſo auch mit Speiſe geſaͤttiget haben. Welches man erkennet a. aus dem Zuſtande der Corinthier, welche, ob ſie gleich ihre Maͤn- gel an ſich hatten, doch dahin noch nicht verfallen waren, daß ſie ſich bey dem zum Sacrament des Leibes und Blutes CHriſti angeſtelleten Liebes-Mahl haͤtten voll trincken ſollen. b. Aus dem dem Hebraiſino gemaͤſſen anderwaͤrti- gen Gebrauch dieſes Worts, da es auch nur ſo viel heißt, als ſich mit dem Trancke ſaͤttigen, als 1 B. Moſ. 43, 34. Sie (die Bruͤder Jo- ſephs) truncken und wurden truncken (ge- ſaͤttiget) mit ihm. Hagg. 1, 6. Jhr eſſet, und werdet doch nicht ſatt; ihr trincket, und werdet doch nicht truncken (geſaͤttiget, ſo wenig vom Trincken, als vom Eſſen. Cant. 5, 1. Joh. 2, 10. Jederman giebt zum erſten gu- ten Wein, und wenn ſie truncken (geſaͤtti- get) worden ſind, alsdenn den geringern ꝛc. c. Aus dem, daß das truncken ſeyn nicht dem nuͤchtern, ſondern dem hungrig oder durſtig und ungeſaͤttiget ſeyn, entgegen geſetzet iſt. Da denn beylaͤufig zu mercken iſt, daß der Apoſtel, der beliebten Kuͤrtze halber, an ſtatt der beyden Stuͤcke, des Eſſens und Trinckens, nur ei- nes ſetzet. Denn da er haͤtte ſagen koͤnnen: ei- ner iſt hungerig und durſtig, der andere ſatt und truncken, oder mit Speiſe und Tranck ge- ſaͤttiget; ſo ſpricht er: und einer iſt hungrig (dabey er das durſtig ſeyn auslaͤßt) und der andere iſt truncken (oder vom Trancke geſaͤt- tiget; dabey er das von der Speiſe geſaͤttiget ſeyn auslaͤßt.) d. Aus den nachfolgenden Worten, da des Eſſens und Trinckens, nicht aber des Freſſens und Saufens, zuſammen ge- dacht wird. V. 22. Habt ihr aber nicht Haͤuſer (Privat- Haͤuſer, ein ieder fuͤr ſich: da man zwar in ei- nem Privat-Hauſe zuſammen kam, die Verſam̃- lung aber doch oͤffentlich war, oder auf die Gemei- ne ging:) da ihr eſſen und trincken moͤget (nach eurem Belieben fruͤher, oder ſpaͤter, eſſen und trincken koͤnnet; hingegen aber es bey dem heiligen Abendmahl auf Eſſen und Trincken nicht angeſehen iſt?) oder verachtet ihr die Ge- meine GOttes (in Anſehung der Armen und Duͤrftigen, die ſo wol Glieder an dem geiſtli- chen Leibe CHriſti ſind, als die Vermoͤgenden; die ihr doch aber nicht erwartet; welches eine Geringachtung anzeiget,) und beſchaͤmet die, ſo da nichts haben. Was ſoll ich euch ſa- gen? Soll ich euch loben? Hierinnen lobe ich euch nicht. (Siehe c. 2 und 17. auch Jacobi 2, 1. Lieben Bruͤder, haltet es nicht dafuͤr, daß der Glaube an JEſum CHriſtum, un- ſern HErrn der Herrlichkeit, Anſehen der Perſon leide. ‒ ‒ Jhr aber habt den Ar- men Unehre angethan. Mit den geſetzten Fragen will der Apoſtel den Corinthiern das Ge- wiſſen ſo viel nachdruͤcklicher ruͤhren.) V. 23. 24. Jch habe es von dem HErrn empfan- gen, (nemlich mit dem mir aufgetragenen Apo- ſtel-Amte; als dazu die Verordnung, wie die hei- ligen Sacramenta adminiſtriret werden ſollen, mit gehoͤret; und mag in Anſehung derſelben noch wol eine beſondere Offenbarung dazu gekommen ſeyn)

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 294. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/322>, abgerufen am 15.08.2024.